Bamberger Krawallmacher
-
- Beiträge: 2492
- Registriert: 19 Mai 2005, 22:00
- Wohnort: Region der Mandelbäume, Feigen und Tigermücken
-
- Beiträge: 5589
- Registriert: 01 Apr 2004, 14:53
-
- Beiträge: 12487
- Registriert: 29 Sep 2002, 15:41
- Kontaktdaten:
Fanverhalten in Ismaning hat Konsequenzen
Pressemitteilung des 1. FC Eintracht Bamberg
Das letzte Bayernligaspiel in Ismaning hat der FC-Eintracht Bamberg zwar mit 1:0 gewonnen – die Begleitumstände waren aber eher geeignet, dem Verein zu schaden. Das Verhalten mancher Fans hat dort zu einem Polizeieinsatz geführt, nachdem der dortige Stadioninhaber ein Stadionverbot für bestimmte Besucher aus Bamberg ausgesprochen hat.
Der 1. FC Eintracht Bamberg will selbstverständlich diesen negativen Eindruck so nicht stehen lassen. Deshalb fand am heutigen Donnerstag, 8. März 2007, eine Besprechung zwischen den Eintracht-Verantwortlichen Heinz Kuntke und Dieter Schiller, dem Leiter der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt, Polizeioberrat Armin Kühnert und dem Leiter des städtischen Ordnungsamtes, Ralf Haupt, statt.
Wesentlichstes Ergebnis bleibt die beabsichtigte Gründung eines Fanclubs, damit die echten, am Fußball interessierten Fans eine Plattform haben, wie sie sich gegenüber der Vereinsführung auch artikulieren können. Im Gegenzug stellt der Verein einen Fanbeauftragten, sodass hier eine ständige Kommunikation ermöglicht wird. Auf der Seite der Polizei wird die Position eines Fußballbeauftragten geschaffen, der dann mit Fanclub und Vereinsführung in ständigem Kontakt bleibt. Dieses Projekt soll im Laufe des März angegangen werden.
Bei den Einlasskontrollen im Stadion wird noch mehr als bisher darauf geachtet werden, dass pyrotechnische Gegenstände nicht ins Stadion gelangen. Wer verbotenerweise solche Gegenstände mit sich führt, wird der Polizei gemeldet und muss damit rechnen, generell vom Zugang zum Stadion ausgeschlossen zu werden. Darüber hinaus wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, da hier ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz vorliegt.
Des Weiteren ist als unmittelbare Reaktion auf die Vorkommnisse in Ismaning geplant, mit dem betreffenden Personenkreis der Fans sowie der Vereinsführung und der Polizei eine zeitnahe Besprechung durchzuführen.
Selbstverständlich wird die Vereinsführung, die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Bamberg weiterhin engen Kontakt halten, um den Bamberger Fußball so, wie es wünschenswert ist, zu präsentieren.
Klaus Stieringer, 09. 03. 2007
Pressemitteilung des 1. FC Eintracht Bamberg
Das letzte Bayernligaspiel in Ismaning hat der FC-Eintracht Bamberg zwar mit 1:0 gewonnen – die Begleitumstände waren aber eher geeignet, dem Verein zu schaden. Das Verhalten mancher Fans hat dort zu einem Polizeieinsatz geführt, nachdem der dortige Stadioninhaber ein Stadionverbot für bestimmte Besucher aus Bamberg ausgesprochen hat.
Der 1. FC Eintracht Bamberg will selbstverständlich diesen negativen Eindruck so nicht stehen lassen. Deshalb fand am heutigen Donnerstag, 8. März 2007, eine Besprechung zwischen den Eintracht-Verantwortlichen Heinz Kuntke und Dieter Schiller, dem Leiter der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt, Polizeioberrat Armin Kühnert und dem Leiter des städtischen Ordnungsamtes, Ralf Haupt, statt.
Wesentlichstes Ergebnis bleibt die beabsichtigte Gründung eines Fanclubs, damit die echten, am Fußball interessierten Fans eine Plattform haben, wie sie sich gegenüber der Vereinsführung auch artikulieren können. Im Gegenzug stellt der Verein einen Fanbeauftragten, sodass hier eine ständige Kommunikation ermöglicht wird. Auf der Seite der Polizei wird die Position eines Fußballbeauftragten geschaffen, der dann mit Fanclub und Vereinsführung in ständigem Kontakt bleibt. Dieses Projekt soll im Laufe des März angegangen werden.
Bei den Einlasskontrollen im Stadion wird noch mehr als bisher darauf geachtet werden, dass pyrotechnische Gegenstände nicht ins Stadion gelangen. Wer verbotenerweise solche Gegenstände mit sich führt, wird der Polizei gemeldet und muss damit rechnen, generell vom Zugang zum Stadion ausgeschlossen zu werden. Darüber hinaus wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, da hier ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz vorliegt.
Des Weiteren ist als unmittelbare Reaktion auf die Vorkommnisse in Ismaning geplant, mit dem betreffenden Personenkreis der Fans sowie der Vereinsführung und der Polizei eine zeitnahe Besprechung durchzuführen.
Selbstverständlich wird die Vereinsführung, die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Bamberg weiterhin engen Kontakt halten, um den Bamberger Fußball so, wie es wünschenswert ist, zu präsentieren.
Klaus Stieringer, 09. 03. 2007
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
Prost!
-
- Beiträge: 1332
- Registriert: 23 Apr 2003, 00:31
- Wohnort: Bad Staffelstein
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 795
- Registriert: 29 Mai 2004, 19:22
da hätte ich mit mehr gerechnet. lass mal ein paar hofer und schweinfurter kommen... das erinnert mich ans regionalliga-spiel gegen darmstadt, als hinter den stehplätzen eine ganze einsatzkolonne vorfuhr
wie dem auch sei, die krawallmacher sollen bleiben, wo der pfeffer wächst (madagaskar) und wir erfreuen uns einem tollen und hoffentlich erfolgreichen spiel in alter oldschdod-kanacken-manier!
wie dem auch sei, die krawallmacher sollen bleiben, wo der pfeffer wächst (madagaskar) und wir erfreuen uns einem tollen und hoffentlich erfolgreichen spiel in alter oldschdod-kanacken-manier!
-
- Beiträge: 19942
- Registriert: 27 Jul 2002, 15:59
hat jemand münchenkiller heute schon gesehen ?
MÜNCHEN. Nachdem Krawallmachern durch eine effiziente und erfolgreiche Polizeiarbeit, insbesondere in München, kein Raum für Randale gelassen wird, orientieren sie sich um und entfernen sich aus den Zentren, um der Polizeipräsenz zu entfliehen.
Dabei ist zunehmend zu beobachten, dass „neutrale“ Orte (sogenannte Drittorte) weitab von Fußballstadien oder sportlichen Veranstaltungen für Auseinandersetzungen bzw. Kämpfe verabredet werden. So kam es zum Beispiel in der Vergangenheit am Münchner Kolumbusplatz, in einem Waldstück in der Nähe von Duisburg und im Süden von Hamburg bereits zu offensichtlich vorher ausgemachten Schlägereien.
Hooliganismus ist kein Sport sondern Gewalt, der sich die Münchner Polizei mit aller Entschiedenheit entgegenstellt. Die szenekundigen Beamten haben immer ein wachsames Auge auf die Szene gerichtet, und gerade durch die Münchner Linie wird dafür gesorgt, dass die Gewalttäter keinen Raum zur Entfaltung haben.
Am Sonntag, 11.02.2007, gegen 17.00 Uhr, bemerkte ein Fußgänger in den Innauen im österreichischen Gemeindebereich Kufstein eine Massenschlägerei. Vor dem Eintreffen der verständigten Polizei war die Schlägerei jedoch beendet und die Tatverdächtigen geflohen. Die eingesetzten Beamten konnten lediglich in Tatortnähe insgesamt 24 Personen im Alter von 18 bis 40 Jahren, die größtenteils zur Hooliganszene in München gehören und zum Teil Gesichtsverletzungen aufwiesen, kontrollieren.
Nachdem die österreichischen Behörden die Münchner Polizei über den Vorfall verständigt hatten, wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft München I ein Ermittlungsverfahren gegen die deutschen Beteiligten wegen des Verdachtes des Landfriedensbruchs und der gefährlicher Körperverletzung im Ausland eröffnet.
Am Dienstag, 13.03.2007, wurden in einer gemeinsamen Aktion des Polizeipräsidiums München, der Polizeiinspektionen Fürstenfeldbruck, Gröbenzell, Bad Wörishofen, Mühldorf und der Kriminalpolizeiinspektion Bayreuth mit etwa 170 Beamten 24 Durchsuchungsbeschlüsse in den Wohnungen der in Kufstein angetroffenen Personen vollzogen. Da sich dabei für drei Männer neue Wohnsitze herausstellten, mussten deren Wohnungen wegen Gefahr im Verzug durchsucht werden. Die anwesenden Betroffenen wurden auf Ladung der Staatsanwaltschaft zur Vernehmung auf die Dienststelle gebracht.
Im Rahmen dieser Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial auf diversen Datenträgern und aus Fotoalben sichergestellt, das nun beim Polizeipräsidium München, Ermittlungsgruppe Kufstein, ausgewertet wird. Auch konnten zahlreiche Waffen und verbotene Gegenstände (Butterflymesser, Baseballschläger, Gasrevolver, etc) sowie Betäubungsmittel aufgefunden werden.
Diese Aktion gegen die Hooliganszene in München zeigt, dass deutsche Rowdies, die im Ausland Straftaten begehen, auch weiterhin nicht nur im Ausland sondern auch zu Hause mit Ermittlungsverfahren und Strafen rechnen müssen.
keine handbreit den rassisten.
http://img165.imagevenue.com/img.php?im ... _403lo.jpg
Hm, diese Einstellung, Vorfälle gekonnt aus der Welt zu reden kommt mir so bekannt vor........na ja, Schwamm drüber.
Quelle: www.ottfried.de
Hm, diese Einstellung, Vorfälle gekonnt aus der Welt zu reden kommt mir so bekannt vor........na ja, Schwamm drüber.
Quelle: www.ottfried.de