Regionalligareform
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Baden-Würtenberg: Regionalliga-Lizenz für Ulm in Gefahr
Meuler ist noch zuversichtlich
Der SSV Ulm 1846 ist in großer Not, für die Regionalliga-Lizenz fehlen dem Großverein derzeit 350000 Euro.
Nachdem die damaligen Abteilungsleiter Birzele und Passer 2007 zurückgetreten waren, nahm nun auch SSV-Geschäftsführer Reinhold Eberhardt "aus persönlichen Gründen" seinen Hut. Als kommissarische Abteilungsleitung setzte der SSV-Vorstand Rene Mick (37) und Mario Meuler (36) ein, die sich bisher mit ihren Firmen als Sponsoren betätigen. Sie sind nun auf der fieberhaften Suche nach Mitstreitern, die bis zum 15.April das noch fehlende Geld bereitstellen sollen.
Erste Erfolge gibt es bereits, doch "es ist noch ein schwieriger Weg. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir es bis kommenden Dienstag schaffen werden", erklärt Meuler. So hat Zweitligist FC St. Pauli für den Sommer ein Freundschaftsspiel zugesagt. Zudem hat der SSV-Fanrat auf einem Treuhandkonto binnen weniger Tage 23000 Euro gesammelt.
Gerold Knehr
Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/ober ... el/190956/
Meuler ist noch zuversichtlich
Der SSV Ulm 1846 ist in großer Not, für die Regionalliga-Lizenz fehlen dem Großverein derzeit 350000 Euro.
Nachdem die damaligen Abteilungsleiter Birzele und Passer 2007 zurückgetreten waren, nahm nun auch SSV-Geschäftsführer Reinhold Eberhardt "aus persönlichen Gründen" seinen Hut. Als kommissarische Abteilungsleitung setzte der SSV-Vorstand Rene Mick (37) und Mario Meuler (36) ein, die sich bisher mit ihren Firmen als Sponsoren betätigen. Sie sind nun auf der fieberhaften Suche nach Mitstreitern, die bis zum 15.April das noch fehlende Geld bereitstellen sollen.
Erste Erfolge gibt es bereits, doch "es ist noch ein schwieriger Weg. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir es bis kommenden Dienstag schaffen werden", erklärt Meuler. So hat Zweitligist FC St. Pauli für den Sommer ein Freundschaftsspiel zugesagt. Zudem hat der SSV-Fanrat auf einem Treuhandkonto binnen weniger Tage 23000 Euro gesammelt.
Gerold Knehr
Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/ober ... el/190956/
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@ douglas
Alle anderen Vereine habe wesentlich rechtzeitiger "Hilfe" gerufen, teilweise mehrere Monate vorher.
Bei uns war bis vor knapp zwei Wochen"Friede, Freude, Eierkuchen". Wir hatten zwar angeblich eine Problem mit den Gehältern und ein bissl Tingeltangel und Blabla, sonst war's ok. Verdammt noch mal: Dass bis Ende der Saison 300.000 fehlen, war doch mit absoluter Sicherheit bereits im Januar, wenn nicht im Dezember (vielleicht schon eher!) bekannt. Und, warum keine Hilferuf? Weil das Präsidium in seiner grenzenlosen Selbstüberschätzung und Unprofessinalität geglaubt hat, das "irgendwie" noch hinzubekommen. Obwohl exakt die gleichen Leute vor 2 Jahren ebenso erbärmlich auf die Sch***** gefallen sind. Aber, bevor bei uns ein Präse oder Vorstandsmitglied sagt, was los ist ...
Alle anderen Vereine habe wesentlich rechtzeitiger "Hilfe" gerufen, teilweise mehrere Monate vorher.
Bei uns war bis vor knapp zwei Wochen"Friede, Freude, Eierkuchen". Wir hatten zwar angeblich eine Problem mit den Gehältern und ein bissl Tingeltangel und Blabla, sonst war's ok. Verdammt noch mal: Dass bis Ende der Saison 300.000 fehlen, war doch mit absoluter Sicherheit bereits im Januar, wenn nicht im Dezember (vielleicht schon eher!) bekannt. Und, warum keine Hilferuf? Weil das Präsidium in seiner grenzenlosen Selbstüberschätzung und Unprofessinalität geglaubt hat, das "irgendwie" noch hinzubekommen. Obwohl exakt die gleichen Leute vor 2 Jahren ebenso erbärmlich auf die Sch***** gefallen sind. Aber, bevor bei uns ein Präse oder Vorstandsmitglied sagt, was los ist ...
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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Hier noch ein Bericht vom FT Bamberg über die 6 Regionalligaanwärter aus Bayern:
Es bleibt bei sechs Kandidaten
Aufstiegsrennen Sechs Fußball-Bayernligisten haben die Lizenz für die neue Regionalliga beantragt. Der 1. FC Eintracht Bamberg ist als Neunter derzeit sportlich nicht qualifiziert.
Bamberg - Erwartungsgemäß haben alle sechs Fußball-Bayernligisten, die Mitte März zunächst die Unterlagen für die technische und organisatorische Lizenz eingereicht hatten, nun auch den wirtschaftlichen Teil für die Zulassung zur neuen vierten Liga, die Regionalliga heißen wird, erledigt. Per 15. April haben die SpVgg Bayreuth, die SpVgg Greuther Fürth II, der TSV Großbardorf, der 1. FC Nürnberg II, die SpVgg Weiden und der 1. FC Eintracht Bamberg ihre Zahlen beim DFB in Frankfurt vorgelegt. Welche vier Teilnehmer nun zugelassen werden, das wird aber erst am 16. Juni verkündet, also zweieinhalb Wochen nach Saisonschluss am 31. Mai. Dann beginnt das Warten und Zittern bei diesen sechs Klubs, weil dann ja sportlich die Entscheidung bereits gefallen ist.
Wackelkandidat ist weiter die SpVgg Bayreuth, deren Schuldenlast sich auf 390 000 Euro belaufen soll. Präsident Heinz Wicklein arbeitet an einem Sanierungskonzept. Auch die SpVgg Weiden macht sich weiter Hoffnungen auf die Zulassung. Dort müssten wohl einige kleinere Dinge im Stadion am Wasserwerk noch angepasst werden, finanziell sollte es aber keine Probleme geben.
In Großbardorf hat man sich zur Zulassung beworben, weil der Hauptsponsor signalisiert hat, dass er den Verein in der Regionalliga unterstützen werde. Für die Grabfelder wird es aber allemal ein Abenteuer, denn gespielt werden muss im 30 km entfernten Schweinfurt in deren Willy-Sachs-Stadion. Die Stadt Schweinfurt und der TSV Großbardorf haben sich bereits geeinigt. Der TSV zahlt eine Miete und darf die Bewirtung in eigener Regie vornehmen. Auch der 1. FC Eintracht Bamberg hat sich bekanntlich beworben, hat aber aktuell nach dem Punktabzug sportlich die schlechteste Ausgangsposition. Die Bamberger können auch nicht in ihrem Volkspark spielen, werden aber im Erfolgsfalle ins 40 km entfernte Weismain umziehen.
Die beiden zweiten Mannschaft aus Greuther Fürth und Nürnberg werden von der finanziellen Seite her keine Probleme bekommen, weil die Profi-Abteilungen geprüft werden. Also sind eigentlich zwei der vier Plätze, sofern es beide zweiten Garnituren sportlich schaffen, schon vergeben. Die Fürther müssen ins Playmobil-Stadion umziehen, Nürnberg hat als Spielstätte das Frankenstadion angegeben. Allerdings bestätigte Martin Haltermann, der Sprecher des Clubs, dass man derzeit einen Umzug ins Waldstadion des SC Feucht in Erwägung zieht: „Wir prüfen, was wir dort investieren müssen. Denn wir wollen ja nicht immer in einem gefühlt leeren Stadion spielen“, so Haltermann. dme
Es bleibt bei sechs Kandidaten
Aufstiegsrennen Sechs Fußball-Bayernligisten haben die Lizenz für die neue Regionalliga beantragt. Der 1. FC Eintracht Bamberg ist als Neunter derzeit sportlich nicht qualifiziert.
Bamberg - Erwartungsgemäß haben alle sechs Fußball-Bayernligisten, die Mitte März zunächst die Unterlagen für die technische und organisatorische Lizenz eingereicht hatten, nun auch den wirtschaftlichen Teil für die Zulassung zur neuen vierten Liga, die Regionalliga heißen wird, erledigt. Per 15. April haben die SpVgg Bayreuth, die SpVgg Greuther Fürth II, der TSV Großbardorf, der 1. FC Nürnberg II, die SpVgg Weiden und der 1. FC Eintracht Bamberg ihre Zahlen beim DFB in Frankfurt vorgelegt. Welche vier Teilnehmer nun zugelassen werden, das wird aber erst am 16. Juni verkündet, also zweieinhalb Wochen nach Saisonschluss am 31. Mai. Dann beginnt das Warten und Zittern bei diesen sechs Klubs, weil dann ja sportlich die Entscheidung bereits gefallen ist.
Wackelkandidat ist weiter die SpVgg Bayreuth, deren Schuldenlast sich auf 390 000 Euro belaufen soll. Präsident Heinz Wicklein arbeitet an einem Sanierungskonzept. Auch die SpVgg Weiden macht sich weiter Hoffnungen auf die Zulassung. Dort müssten wohl einige kleinere Dinge im Stadion am Wasserwerk noch angepasst werden, finanziell sollte es aber keine Probleme geben.
In Großbardorf hat man sich zur Zulassung beworben, weil der Hauptsponsor signalisiert hat, dass er den Verein in der Regionalliga unterstützen werde. Für die Grabfelder wird es aber allemal ein Abenteuer, denn gespielt werden muss im 30 km entfernten Schweinfurt in deren Willy-Sachs-Stadion. Die Stadt Schweinfurt und der TSV Großbardorf haben sich bereits geeinigt. Der TSV zahlt eine Miete und darf die Bewirtung in eigener Regie vornehmen. Auch der 1. FC Eintracht Bamberg hat sich bekanntlich beworben, hat aber aktuell nach dem Punktabzug sportlich die schlechteste Ausgangsposition. Die Bamberger können auch nicht in ihrem Volkspark spielen, werden aber im Erfolgsfalle ins 40 km entfernte Weismain umziehen.
Die beiden zweiten Mannschaft aus Greuther Fürth und Nürnberg werden von der finanziellen Seite her keine Probleme bekommen, weil die Profi-Abteilungen geprüft werden. Also sind eigentlich zwei der vier Plätze, sofern es beide zweiten Garnituren sportlich schaffen, schon vergeben. Die Fürther müssen ins Playmobil-Stadion umziehen, Nürnberg hat als Spielstätte das Frankenstadion angegeben. Allerdings bestätigte Martin Haltermann, der Sprecher des Clubs, dass man derzeit einen Umzug ins Waldstadion des SC Feucht in Erwägung zieht: „Wir prüfen, was wir dort investieren müssen. Denn wir wollen ja nicht immer in einem gefühlt leeren Stadion spielen“, so Haltermann. dme
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ui sind da viel fragezeichen drin.
zum einen: fürth und nürnberg haben durchaus seperate anträge zu stellen. zumindest was die infrastruktur angeht.
390000. respekt. oke, zumindest steht in dem bericht "sollen" - was einen fakt ausschließt.
ui. wir erarbeiten ein sanierungskonzept. oke, uns sollen auch 390000 schulden haben.
in weiden müssten einige kleinere dinge angepasst werden. nun gut, jeder der das stadion kennt weiß was ich meine.
die aussage ist vergleichbar mit dem statement: noch bissi aufbessern und das hawawi ist auf augenhöhe mit der allianzarena.
zum einen: fürth und nürnberg haben durchaus seperate anträge zu stellen. zumindest was die infrastruktur angeht.
390000. respekt. oke, zumindest steht in dem bericht "sollen" - was einen fakt ausschließt.
ui. wir erarbeiten ein sanierungskonzept. oke, uns sollen auch 390000 schulden haben.
in weiden müssten einige kleinere dinge angepasst werden. nun gut, jeder der das stadion kennt weiß was ich meine.
die aussage ist vergleichbar mit dem statement: noch bissi aufbessern und das hawawi ist auf augenhöhe mit der allianzarena.
keine handbreit den rassisten.
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Wenn die Zahlen hier stimmen (480 Sitzplätze), dann muß Bamberg noch 20 Klappstühle mitbringen.
http://www.die-fans.de/fussball/stadien ... ,,,,,south
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Martin Driller (über Marek Mintal): "Er ist leider skandalfrei. Eigentlich schade für jeden Fußballer, einen Skandal sollte man schon mal haben, denn sonst gibt's ja nix zu erzählen."
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Ich frage mich warum nicht eine reine Reserve Liga gegründet wird. Sprich: Alle Mannschaften der jeweils aktuellen Liga 1 und Liga 2 lassen ihre Mannschaften in dieser Liga an den Start gehen. Also alle Reserve mannschaften von Erstligisten in einer Liga und alle Reserve Mannschaften von den Zweitligisten in einer Liga.
Vorteil: Die Kosten von Polizei Einsätzen würden bei solchen Partien erheblich reduziert. Aufsteiger in Liga 4 wären dann jeweils die Meister aus den Oberligen , sowie eine Aufstiegsrunde zwischen den 3 Zweitplazierten Oberligisten und den viertletzten aus Liga 4
Vorteil: Die Kosten von Polizei Einsätzen würden bei solchen Partien erheblich reduziert. Aufsteiger in Liga 4 wären dann jeweils die Meister aus den Oberligen , sowie eine Aufstiegsrunde zwischen den 3 Zweitplazierten Oberligisten und den viertletzten aus Liga 4
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
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