Waldhof Mannheim
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Und genau diese festgefahrenen Strukturen zum Nachteil des Gesamtvereins lassen sich nur knacken durch die rechtliche Machtstellung eines Insolvenzverwalters. Die finanzielle Macht des Gönners, dort Hopp, kommt in diesen Kreisen nicht durch. Im Gegenteil, er wird mit riesigen Verpflichtungen in Zugzwang gebracht und ausgesogen. Hopp blieb nur, einen ganz neuen Verein zum Förderziel zu machen, damit sachgerecht gearbeitet werden kann. Waldhof ist wegen seiner inneren Verfassung nur noch Nostalgie, aber nicht mehr förderwürdig. Dieser Verein schafft es auch nicht von innen heraus, seine eigensüchtigen Mitwirkenden, die die Realitäten missachten oder nicht wahrnehmen wollen, loszuwerden.
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Mannheim (dpa) - Dem von der Insolvenz bedrohten Fußball-Regionalligisten Waldhof Mannheim fehlen auch nach mehreren Finanzspritzen von Mäzen Dietmar Hopp mehr als 700 000 Euro im Saisonetat.
Dies teilte der Sanierungsausschuss des Vereins den Mitgliedern und Sponsoren in einem Offenen Brief mit. Trotz kräftiger Sparmaßnahmen sei das finanzielle Überleben des früheren Bundesligisten bis zum Saisonende nicht gesichert. Der Verein arbeite daher hart an weiteren Sanierungsschritten. Zudem forderte der Ausschuss einen «Paradigmenwechsel» bei den Mannheimern. «Es muss verhindert werden, dass die Anhänger unseres Vereins alle paar Monate um die Existenz ihres Clubs bangen müssen», hieß es in dem Schreiben.
Kurzfristig hoffen die Mannheimer auf den Erfolg einer Spendenaktion und auf Hilfe von der Stadt. So sollen ein langfristiger Pachtvertrag für das heimische Carl-Benz-Stadion und ein höherer Zuschuss für die Betriebskosten die Notlage des Vereins lindern. Auch ein höherer Beitrag oder eine Einmalzahlung der Mitglieder ist im Gespräch. Zudem könnten Freundschaftspartien gegen attraktive Gegner Geld in die leeren Waldhof-Kassen spülen, schrieb der Sanierungsausschuss.
Zuletzt hatte vor allem das Geld von Milliardär Dietmar Hopp, der auch Bundesliga-Tabellenführer 1899 Hoffenheim unterstützt, den Traditionsverein vor dem Aus bewahrt. Geschäftsführer Andreas Laib zufolge stellte der SAP-Mitgründer den Mannheimern allein in dieser Saison deutlich mehr als eine Million Euro zur Verfügung.
In Zukunft will der Sanierungsausschuss den Club wieder in ruhigeres Fahrwasser führen. «Es muss Schluss sein mit den Versuchen, durch Hau-Ruck-Verfahren und mit hoch risikoreichen Kraftakten sportlichen Erfolg zu erzwingen», forderte das Gremium. Daher dürfe der Verein künftig nur noch ausgeben, was er realistisch auch wieder einnehmen könne. Im Lizenzantrag für die kommende Saison werde daher von einem halbierten Etat ausgegangen.
Ouelle: nbk
Dies teilte der Sanierungsausschuss des Vereins den Mitgliedern und Sponsoren in einem Offenen Brief mit. Trotz kräftiger Sparmaßnahmen sei das finanzielle Überleben des früheren Bundesligisten bis zum Saisonende nicht gesichert. Der Verein arbeite daher hart an weiteren Sanierungsschritten. Zudem forderte der Ausschuss einen «Paradigmenwechsel» bei den Mannheimern. «Es muss verhindert werden, dass die Anhänger unseres Vereins alle paar Monate um die Existenz ihres Clubs bangen müssen», hieß es in dem Schreiben.
Kurzfristig hoffen die Mannheimer auf den Erfolg einer Spendenaktion und auf Hilfe von der Stadt. So sollen ein langfristiger Pachtvertrag für das heimische Carl-Benz-Stadion und ein höherer Zuschuss für die Betriebskosten die Notlage des Vereins lindern. Auch ein höherer Beitrag oder eine Einmalzahlung der Mitglieder ist im Gespräch. Zudem könnten Freundschaftspartien gegen attraktive Gegner Geld in die leeren Waldhof-Kassen spülen, schrieb der Sanierungsausschuss.
Zuletzt hatte vor allem das Geld von Milliardär Dietmar Hopp, der auch Bundesliga-Tabellenführer 1899 Hoffenheim unterstützt, den Traditionsverein vor dem Aus bewahrt. Geschäftsführer Andreas Laib zufolge stellte der SAP-Mitgründer den Mannheimern allein in dieser Saison deutlich mehr als eine Million Euro zur Verfügung.
In Zukunft will der Sanierungsausschuss den Club wieder in ruhigeres Fahrwasser führen. «Es muss Schluss sein mit den Versuchen, durch Hau-Ruck-Verfahren und mit hoch risikoreichen Kraftakten sportlichen Erfolg zu erzwingen», forderte das Gremium. Daher dürfe der Verein künftig nur noch ausgeben, was er realistisch auch wieder einnehmen könne. Im Lizenzantrag für die kommende Saison werde daher von einem halbierten Etat ausgegangen.
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