Bayern H*f - SpVgg Bayreuth

[Altstadt Geist]

was der bfv sich da geleistet hat, ist fuer mich ein treppenwitz und mir ist dabei relativ egal das wir die leitragenden sind, auch wenn es aindling getroffen haette waere es sehr fragwuerdig.
das wir selbst schuld sind in diese lage gekommen zu sein ist absolut klar, aber nicht das thema.

fuer mich geht es ums prinzip, also wird sich mein erster eintrag nur mit dem bfv befassen:

1. erst bestraft man
die hofer, dann aber doch nicht, gibt zur kroenung in der nacht zum entscheidenden spieltag die volle 3 punktschenkung bekannt, somit schanzt man den hofern den psychologischen vorteil zu. ach ja und zu verhandlungen muss man anscheinend auch nicht mehr nach muenchen.

2. man legt als spielstaette bamberg fest, was bekanntlich die besten verbindungen zu hof hat, generell eine abneigung gegen bayreuth hegt, der stadionsprecher dies auch nicht verheimlicht und der allesausloesende hofer becherwerfer angeblich aus bamberg kommt.

3. was man so hoert wurde es den bayreuther fans verboten transparente aufzuhaengen, den hofern und bambergern scheinbar aber nicht.

4. als schiri fungiert herr stark und als beobachter sitzt sein papa auf der tribuene

5. die leistung von sohnemann stark

alles zusammen ist fuer mich unfassbar und stellt eine absolute benachteiligung der spvgg bayreuth dar die wohl einmalig sein duerfte.

[Altstadt Geist]

nun zu uns:
1. mannschaft
leider ist die mannschaft erst wieder in den letzten spielen aufgewacht und hat alles gegeben, wahrscheinlich lag dies am trainer, genaueres weiss man aber nicht. die letzten spiele sind sehr loeblich, das aber auch einige spieler mit zu lethargischer spielweise den abstieg mitzuverantworten haben ist auch klar.
ich hoffe sehr das einige spieler genug ehrgeiz und stolz haben und dies sich auch eingestehen und sich naechstes jahr in der landesliga fuer die spvgg den arsch aufreissen.
die 6. liga bedeutet fuer die spvgg das schlechteste abschneiden seit 58 jahren(!) und die spieler muessen damit leben, das nun ihre namen in dieser leider geschichtstraechtigen abstiegsmannschaft stehen.
ich appeliere hiermit an das ehrgefuehl der spieler zusammen an der seite der fans naechstes jahr durch die landesliga zu pfluegen und ihre namen in der augstiegsmannschaft fuer die 4. liga zu verewigen und ich glaube fest wenn wir das schaffen, werden wir erstmal schwer zu stoppen sein. den spielern welche mit uns diesen weg gehen, moechte ich schon jetzt meinen respekt und die vollste unterstuetzung garantieren. wer sich prinzessinengleich ins gemachte nest eines anderen hoeherklassigen vereins setzen will, bitte schoen, solche brauchen wir nicht, wir brauchen spieler mit charakter und ehrgefuehl.

2. verantwortliche
den spielern die noetigen vorrausetzungen fuer ein erfolgreiches comeback zu schaffen liegt in der verantwortung des vorstands. hier hat man fehler gemacht und ich hoffe man hat daraus gelernt, entscheidungen zeitnaher, im sinne des gesamtvereins durchzufuehren. ich bin mir absolut sicher dass sich die verantwortlichen dessen bewusst sind und auch bei ihnen ein echter kampfgeist geweckt ist.

3. spielort
was wollen wir in der 6.liga in einem 20.000 mann stadion?
jetzt muss man die vermeintlich negative situation ummuenzen und auf die jakobshhoehe umziehen und diese zur landesligafestung umgestalten. das zieht leute und wir brauchen eine aufbruchs- und aufstiegsstimmung.


SPVGG BAYREUTH - TOTGESAGTE LEBEN LAENGER - TRADITIONELL UND FUSIONSFREI SEIT 1921

[Tomy]

was der bfv sich da geleistet hat, ist fuer mich ein treppenwitz und mir ist dabei relativ egal das wir die leitragenden sind, auch wenn es aindling getroffen haette waere es sehr fragwuerdig.
das wir selbst schuld sind in diese lage gekommen zu sein ist absolut klar, aber nicht das thema.

fuer mich geht es ums prinzip, also wird sich mein erster eintrag nur mit dem bfv befassen:

1. erst bestraft man
die hofer, dann aber doch nicht, gibt zur kroenung in der nacht zum entscheidenden spieltag die volle 3 punktschenkung bekannt, somit schanzt man den hofern den psychologischen vorteil zu. ach ja und zu verhandlungen muss man anscheinend auch nicht mehr nach muenchen.

2. man legt als spielstaette bamberg fest, was bekanntlich die besten verbindungen zu hof hat, generell eine abneigung gegen bayreuth hegt, der stadionsprecher dies auch nicht verheimlicht und der allesausloesende hofer becherwerfer angeblich aus bamberg kommt.

3. was man so hoert wurde es den bayreuther fans verboten transparente aufzuhaengen, den hofern und bambergern scheinbar aber nicht.

4. als schiri fungiert herr stark und als beobachter sitzt sein papa auf der tribuene

5. die leistung von sohnemann stark

6. Viele andere Dinge sind diese Saison 'unschöner' gelaufen als die Jahre zuvor. Da sind die min. 95 Spielminuten beim letzten Spiel der Aindlinger, da ist Erlangen (die das wenigstens zugeben), da sind andere Ergebnisse, die sehr seltsam sind (dazu gehört auch ein überraschendes 3:0 von uns in Unterhaching..)

Tomy

[KdN]

Wo habt Ihr das denn her, daß der Vater der Schiribeobachter für den Sohn war? So trottelig kann ja nicht mal der DFB oder BFV sein ...!

Ansonsten Respekt für die Leistung der Altstadt und Hut ab vor Goalie Essig, der klare Worte gefunden hat.

sportliche Grüße,
KdN

[Ein Bayreuther]

Völlig richtig. Essig hätte es eigentlich egal sein können, denn er ist in der nächsten Saison sicher in der Bayernliga. Aber er möchte halt auch nicht beschissen werden. Chapeau Stephan Essig!

[sam]

Wirken sich die 2 Roten eigentlich in der LaLi aus?

[Ein Bayreuther]

Aus einem Geisterspiel? Schließlich hätte es ja gar nicht stattfinden dürfen

[KdN]

Hallo!

Nach dem Spiel hatte ich mich knapp und höflich beim DFB beschwert. Ich denke einmal, ich bekam deren Standart-Email (siehe unten) als Antwort, denn von neutralem Schiedsrichterbeobachter kann ja nicht die Rede sein, wenn der vater den Sohn attestieren darf.

sportliche Grüße,
KdN









Sehr geehrter Fußballfan,



vielen Dank für Ihre Meinungsäußerung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der Deutsche Fußball-Bund nicht jedes Schreiben über Schiedsrichterleistungen individuell ausdiskutieren kann. Ihre Meinung nehmen wir dennoch zur Kenntnis. Der DFB ist stets um Dialog und Transparenz bemüht und nimmt die Anliegen seiner Mitglieder und Fans ernst.



Schiedsrichter-Leistungen werden nach jedem Pflichtspiel heiß diskutiert, wird im Fernsehen mittels Zeitlupe und verschiedenen Perspektiven gezeigt, was der Schiedsrichter womöglich falsch gemacht haben könnte. Die unzähligen Szenen, in denen der Unparteiische während des Spiels richtig gelegen hat, gehen im Gegenzug meist unter – auch wenn die Quote der richtigen Entscheidungen im Regelfall weit über 90 Prozent liegt. Und Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht auch schon mal eine Schiedsrichter-Leistung durch die „Vereinsbrille“ gesehen und beurteilt? Und wer von uns ist so fehlerfrei, dass er nicht auch im Bruchteil einer Sekunde auf dem Spielfeld eine falsche Entscheidung treffen könnte?



Unsere Schiedsrichter jedenfalls sind auch nur Menschen, und auch sie machen mal einen Fehler. Aber glauben Sie uns bitte: Es sind die Schiedsrichter selbst, die sich kolossal über sich selbst ärgern, wenn Sie im Nachhinein am Fernseher erkennen müssen, dass sie versehentlich falsch entschieden haben. Denn keiner von ihnen macht einen Fehler gerne und schon gar nicht extra – keiner von ihnen pfeift absichtlich gegen irgendeinen Verein! Die gelegentlich geäußerte Vermutung, die Schiedsrichter täten dies – womöglich gar noch auf „Anordnung“ des DFB, um angeblich missliebigen Vereinen zu schaden – entbehrt jeglicher Grundlage. Der Deutsche Fußball-Bund erwartet von an allen Spielern, Verantwortlichen und Fans Offenheit, Toleranz und Fair-Play.



Im Übrigen zeigen die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte, dass jeder Verein im Laufe einer Spielzeit mal von einer vermeintlichen Fehlentscheidung profitiert, mal durch sie benachteiligt wird, was sich im Laufe einer kompletten Saison im Regelfall wieder ausgleicht. Einzelne Fehler verfolgen die Unparteiischen oft tagelang, auch wenn sie sonst alles richtig gemacht haben ... Und jeder Schiedsrichter im Profibereich wird von der Tribüne aus kritisch von einem neutralen Schiedsrichter-Beobachter, einem früheren Spitzen-Schiedsrichter, beurteilt und bewertet und muss sich so ständig wieder neu für weitere Einsätze qualifizieren. Fehler werden intern angesprochen und diskutiert.



Es sind aber auch unsere Schiedsrichter, die international ein sehr hohes Ansehen genießen. Die Ausbildung der deutschen Schiedsrichter gilt sowohl in UEFA-Kreisen als auch bei der FIFA als mustergültig. Immer wieder werden die deutschen Schiedsrichter deshalb von UEFA oder FIFA zu internationalen Spielen eingeladen. Dabei handelt es sich oftmals um absolute Spitzenpartien, für die die deutschen Schiedsrichter eingesetzt werden.



Fußball ist ein emotionaler Sport – dazu gehören auch die Diskussionen über die Schiedsrichter-Leistungen. Dafür hat der Deutsche Fußball-Bund auch Verständnis. Daran würde aber auch die Einführung eines Profi-Schiedsrichters nichts ändern, da dieser genauso Fehler machen kann. Und selbst die Fernsehkamera kann nicht garantieren, dass sie wirklich jeden Fehler sieht und aufdecken kann – die meisten strittigen Szenen werden von verschiedenen „Experten“ oft unterschiedlich interpretiert. Deshalb ist die für die weltweiten Regeln zuständige FIFA auch gegen die Einführung eines Videobeweises für strittige Situationen, zumal der Fußball dadurch sicherlich ein Stück Emotion und Diskussionsstoff für die Fans einbüßen würde. Seien Sie bitte deshalb so fair, dass Sie auch ein wenig Verständnis für den 23. Mann aufbringen – denn ohne ihn geht es nicht.



Wir hoffen, dass Sie dem Deutschen Fußball-Bund verbunden bleiben und unserer Nationalmannschaft auch in Zukunft die Daumen drücken!



Mit freundlichen Grüßen aus Frankfurt,



Deutscher Fußball-Bund

[Mitch BT]

Habe mich ja lange nicht mehr geäußert zu dem Thema und zu dem Spiel noch gar nicht.

Folgendes gilt es vorauszuschicken (wie hier schon sehr oft erwähnt):

die Mannschaft hat sich die miserable Rückrunde und den damit verbundenen Abstieg selbst zuzuschreiben, das Ganze flankiert von seltsamen Entscheidungen der Vereinsführung

einen 3-Punkte-Abzug für die Vorfälle bei Spielen der Hofer halte ich, wie wohl auch die meisten anderen Bayreuther, schon für ziemlich daneben, Fakt ist aber, dass der BFV bei seinem Urteil verkündete, aus seiner Sicht wäre hier keinerlei Ermessensspielraum mehr gewesen und der 3-Punkte-Abzug sei absolut alternativlos

seltsamerweise läßt sich dann gerade dieser Hardliner-BFV von einer einstweiligen Verfügung sowas von beeindrucken, dass sie plötzlich das Urteil nicht nur etwas milder gestalten (2-Punkt-Abzug), nein, am Abend vor dem letzten Spieltag beschließen die Herren in München schnell mal, dass es scheinbar doch eine Alternative gibt, nämlich nen Tausender Geldstrafe - warum denn dann nicht gleich so, und wir müßten hier nicht über diesen Mist schreiben
(übrigens, wenn Hr. Schlegel rumposaunt, er hätte in GBD dann anders gespielt und das von den Hofer Fans ebenso gesehen wird, warum wird dann unsere Haltung, dass durch diese Freitag-Abend-Entscheidung unsere Mannschaft total verunsichert wurde, als Gejammer abgetan?)

dass die Hofer, v. a. deren Präsi, sämtliche rechtsstaatlichen Mittel ausschöpft, um Schaden von seinem Verein abzuwenden, ist absolut legitim, sogar seine Pflicht, was wohl auch niemand hier bestreiten wird

interessanterweise wird von Teilen der Hofer Fussballfreunde die Vorgehensweise unseres Vereins, was die angedachte Klageeinreichung durch die Oldschdod angeht, welche mindestens ebenso legitim ist, als Rumgeheule, sinngemäß schlechtes Verlierertum usw. beschrieben

sollten die Hofer morgen ihr Spiel nicht gewinnen, könnte ihnen unser Klageweg evtl. sogar den Arsch retten, weiß nicht, wie dann auf so einen Fall dort reagiert werden würde

wenn, ebenso von Teilen der Hofer Anhängerschaft, versucht wird, die Schiedsrichterleistung als ganz ok bzw. "beide Seiten gleichmäßig benachteiligt" hinzustellen: ich habe mich in den letzten Tagen mit vielen neutralen Fussballfans und sogar traditionell eher dem Oldschdod-Hasser-Block zugehörigen Leuten unterhalten, die das Spiel am TV verfolgt haben, und auch diese Leute sprachen von einer absoluten Frechheit, betreffend der Schirileistung den Bayreuthern gegenüber, auch meiner Meinung nach absolut spielentscheidende Fehlentscheidungen gg. Bayreuth
- läßt das Spiel weiterlaufen, als Nikolaus von Berchtold mit der Notbremse gestoppt wird (klar Rot)
- gibt für das zweifellos unnötige harte Einsteigen von Jakl Rot, dieses Foul war absolut gelb-würdig, aber wenn man vorher bei ner klaren Notbremse nicht rot gibt, darf man das hier schon gleich gar nicht
- die beiden "Schwalbenvergleiche" Sam vs. Nicolaus, gelb für BT, nix für Sam (zwar nicht spielentscheidend, aber bezeichnend)
- noch vor dem Siegtreffer klares, gelbwürdiges Foul eines Hofers an Wolf, hätte gelb-rot zur Folge gehabt, diesmal hat er wenigstens auf Freistoß entschieden
- ein weiteres Unding ist ja wohl auch, dass Vater Stark der Schiribeobachter seines Sohnes war, wahrscheinlich wollten die beiden mal testen, wie weit man gehen kann, ohne dass einen jemand an den Karren fahren kann

die nächste Saison wird richtungsweisend, egal in welcher Liga, darum hoffe ich darauf, dass die Verantwortlichen aus ihren Fehlern gelernt haben und

hoffe auf Teile der Mannschaft, die noch nicht irgendwo anders unterschrieben haben: bleibt in BT, helft den Karren wieder flott zu bekommen und nächstes Jahr durchzustarten, wir wissen, Ihr seid besser als Euer Abschneiden dieses Jahr, mit Eurer Erfahrung und ein paar jungen Spielern an Eurer Seite, könnt Ihr die Landesliga rocken - noch ist nicht alles verloren

[Justfleisch]

danke für die ausführung. unterschreib ich sofort.

[TimboJones]

das Ganze flankiert von seltsamen Entscheidungen der Vereinsführung

DAS sehe ich etwas differenzierter... falls es noch nicht aufgefallen sein sollte.

übrigens, wenn Hr. Schlegel rumposaunt, er hätte in GBD dann anders gespielt und das von den Hofer Fans ebenso gesehen wird

Witzig daran: angeblich hätte er dann NICHT auf Sieg spielen wollen... was a) völlig unlogisch und b) seinen vorherigen Ansagen widersprechend ist.
Also, der Punkt ist ne Lachnummer, aber da brauchen wir auch gar nicht mehr groß drauf hinweisen...

dass die Hofer, v. a. deren Präsi, sämtliche rechtsstaatlichen Mittel ausschöpft, um Schaden von seinem Verein abzuwenden, ist absolut legitim, sogar seine Pflicht, was wohl auch niemand hier bestreiten wird

Stümmt.

interessanterweise wird von Teilen der Hofer Fussballfreunde die Vorgehensweise unseres Vereins, was die angedachte Klageeinreichung durch die Oldschdod angeht, welche mindestens ebenso legitim ist, als Rumgeheule, sinngemäß schlechtes Verlierertum usw. beschrieben

Tja. So sind sie halt. Dabei hätte im Falle des Abstieges auch für sie gegolten: schuld war nicht der bfv, sondern vor allem die miserable Hinrunde...

sollten die Hofer morgen ihr Spiel nicht gewinnen, könnte ihnen unser Klageweg evtl. sogar den Arsch retten

Das ist wohl offensichtlich ne Ecke zu weit gedacht für unsere Nachbarn.

und auch diese Leute sprachen von einer absoluten Frechheit, betreffend der Schirileistung den Bayreuthern gegenüber

Dito. Dazu gehört meinerseits u.a. ein eingefleischter Bamberg-Fan.

[Ein Bayreuther]

Dito. Dazu gehört meinerseits u.a. ein eingefleischter Bamberg-Fan.

Tsssss, mit was für Leuten habt ihr denn bitte Umgang?

[DanishDynamite]

Bei der Jakl-Geschichte hab ich auch lang überlegt was man da gibt, insofern kann man wohl aus dem Spiel raus sowohl auf Gelb als auch auf Rot entscheiden und liegt nie wirklich falsch. Andererseits hätte man vom grossen FIFA-Emblem-Vorzeiger auch erhoffen können dass er es richtig trifft. Denn a, kommt die Grätsche nicht aus vollem Lauf da der Hofer Spieler mit Ball kurz verzögert und Jakl eben auch, so dass es sich eben nicht um ein "brutales Wegtreten" handelt wie das ungeübte Auge vielleicht meinen könnte, und b, hält sich der Hofer Aushilfs-Robben das Knie obwohl er am Knöchel getroffen wurde, und wenn ein Spieler krampfhaft versucht ne rote Karte zu schinden gibts halt normalerweise auch nur gelb. Von daher: gelb wäre korrekt, ein guter Schiedsrichter siehts, ein schlechter nicht.
Damit dass der vom Blatt her bei weitem beste Mann am Platz gerade die schlechteste Rolle abgibt hätte wohl niemand gerechnet, daher auch die grosse Aufregung um den Schiri. Für die nächsten Qualispiele hätte ich dann gern einfach nen stinknormalen Bayernligaschiri, die sind, wenn sie schlecht drauf sind, wenigstens so schlecht dass sie sich über 90min fast immer selbst ausgleichen mit ihren Fehlentscheidungen.

[douglas58]

Gut analysiert. Aber was du da schreibst, ist eigentlich allen bekannt. Das ist jetzt nicht mehr das Problem.

Pro c......., oder was sonst noch?

[TimboJones]

Aber was du da schreibst, ist eigentlich allen bekannt.

Gegenbeweis: Hofer Forum. Da wird sogar teilweise von einer absolut klaren Roten schwadroniert.
(und übrigens über die Berchthold-Aktion in weiten Teilen schamvoll geschwiegen)

Da ich als Ausgebildeter und dementsprechend Eingebildeter wohl mal ein Machtwort sprechen darf:
Ich wäre bei diesem Foul nicht mal im Entferntesten auf die Idee gekommen, eine rote Karte in Erwägung zu ziehen.
Gelb unbedingt, und womöglich noch ein paar Worte zur dunklen Schattierung der Gelben, aber glatt rot - auch im nächsten Leben nicht.
(erg.: da hilft auch der schlaue "der Schiri hat keine Zeitlupe"-Satz nicht, der ihn vielleicht über die Berchthold-Szene wegretten kann... es gab in der Jakl-Szene einfach schlicht keinen Aufhänger in der Spielsituation für ne rote Karte)