Wirklich eine Verstärkung für jede Mannschaft
Ähem. Jede gegnerische natürlich.
Ex Altstädter, ist Torwart des Jahres in Österreich.
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Re: Ex Altstädter, ist Torwart des Jahres in Österreich.
Schon komisch: die mit der kleinsten Zukunft machen sich die größten Sorgen.
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Re: Ex Altstädter, ist Torwart des Jahres in Österreich.
Man muss dazu sagen, dass der Auftritt in Litauen am 2. Spieltag der WM-Quali nach dem sensationellen 3:1 Heimerfolg im ersten Spiel im Wiener Praterstadion (oder Ernst-Happel-Stadion) gegen Frankreich die aufkeimende Euphorie im Alpenland sofort wieder zunichte machte. Das 0:2 in Marijampolje war eins der schwächsten Spiele Österreichs in den letzten Jahren, die Litauer waren ähnlich schlecht, haben aber Gott weiß wie zwei Tore erzielt. Und von Seiten Österreichs gab es weiß Gott genug schlechte Spiele in all den Jahren; erinnert sei u.a. an das unsägliche 0:2 in einem Testspiel gegen Kanada, an ein 0:1 gegen Venezuela. Der Höhepunkt der schlechten Leistungen schien mit einem 1:1 auf Malta erreicht. Dann aber folgte mit diesem Litauen-Spiel ein erneuter Knacks, der wie gesagt jegliche Euphorie zerstörte. Wer sich für die österreichischen Länderspielergebnisse der letzten Jahre interessiert, dem sei diese Seite ans Herz gelegt:http://www.wissenswertes.at/index.php?id=oefb-2000-2009
Der Klassiker sollte aber noch folgen, wobei er den meisten österreichischen Zuschauern vorenthalten bleiben sollte. Das dritte Quali-Spiel auf den Färöern endete in Torshavn mit einem kläglichen 1:1. Der ORF hatte es nicht geschafft, seine eigene Ausrüstung rechtzeitig auf die Insel zu transportieren (weil der Flieger wegen der berüchtigten Scherwinde dort wieder mal nicht landen konnte). Die Bilder des färingischen Fernsehens durften aufgrund von Lizenzstreitigkeiten nicht live gesendet werden. Somit kam es zu jenem legendären Standbildspiel mit der Telefonliveübertragung durch Herrn Pariasek. Am nächsten Tag einigte man sich mit der UEFA und dem Färinger TV darauf, das Spiel in der vollen Wiederholung doch noch mit Bildern zu senden. In Österreich wollten es noch knappe 100 000 Menschen sehen. Das nächste Quali-Spiel verlor man dann daheim (auf der obigen Seite nicht aufgeführt) mit 1:3 daheim gegen Serbien, wobei man nach 20 Min. schon 0:3 hintenlag. Damit war eigentlich in Sachen WM-Quali der Drops schon gelutscht.
Der Klassiker sollte aber noch folgen, wobei er den meisten österreichischen Zuschauern vorenthalten bleiben sollte. Das dritte Quali-Spiel auf den Färöern endete in Torshavn mit einem kläglichen 1:1. Der ORF hatte es nicht geschafft, seine eigene Ausrüstung rechtzeitig auf die Insel zu transportieren (weil der Flieger wegen der berüchtigten Scherwinde dort wieder mal nicht landen konnte). Die Bilder des färingischen Fernsehens durften aufgrund von Lizenzstreitigkeiten nicht live gesendet werden. Somit kam es zu jenem legendären Standbildspiel mit der Telefonliveübertragung durch Herrn Pariasek. Am nächsten Tag einigte man sich mit der UEFA und dem Färinger TV darauf, das Spiel in der vollen Wiederholung doch noch mit Bildern zu senden. In Österreich wollten es noch knappe 100 000 Menschen sehen. Das nächste Quali-Spiel verlor man dann daheim (auf der obigen Seite nicht aufgeführt) mit 1:3 daheim gegen Serbien, wobei man nach 20 Min. schon 0:3 hintenlag. Damit war eigentlich in Sachen WM-Quali der Drops schon gelutscht.
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