TV-Rechte neu geregelt
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TV-Rechte neu geregelt
So sieht's nächstes Jahr aus. Ich glaube, da werden die ganzen Premiere-Sportsbars ganz schön kotzen...
Bundesliga:
Freitag: Livespiel Arena (20.30 Uhr)
Samstag: Livespiele und Konferenz Arena (15.30 Uhr)
Erstverwertung Free-TV ARD (18.30 Uhr)
Zweitverwertung Free-TV ZDF (22.00 Uhr)
Sonntag: Livespiele Arena (17.00 Uhr)
Erstverwertung Free-TV DSF (22.00 Uhr)
2. Bundesliga:
Freitag: Livespiele Arena (18.00 Uhr)
Free-TV DSF (22.00 Uhr)
Sonntag: Livespiele Arena (14.00 Uhr)
Free-TV DSF (19.30 Uhr)
Montag: Livespiel DSF (20.15 Uhr)
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Samstag: Livespiele und Konferenz Arena (15.30 Uhr)
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Zweitverwertung Free-TV ZDF (22.00 Uhr)
Sonntag: Livespiele Arena (17.00 Uhr)
Erstverwertung Free-TV DSF (22.00 Uhr)
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Ich mich auch nicht... Aber es wird sie bestimmt was kosten. Und Premiere behält ja wohl die Champions League.motorhorst hat geschrieben:Ich glaube ne Premiere-Sportsbar kann man relativ schnell zur Arena Sportsarena umfunktionieren.
Kann mich allerdings einer gewissen diebischen Schadensfreude nicht erwehren.
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Eine interessante Stimme, was immer das genau heißen mag...
Rolf Dohmen (Sportdirektor Karlsruher SC): "Es wir natürlich einige Fans geben, denen die Anstoßzeit der 2. Liga am Freitag um 18.00 Uhr nicht gefallen wird. Dennoch denke ich, dass die Verträge auch im Sinne der 2. Liga abgeschlossen wurden. Ein Abstieg in die Regionalliga wurde finanziell abgefedert. Allerdings müssen wir noch auf den Verteilungsschlüssel, über den im Januar entschieden wird, abwarten."
Rolf Dohmen (Sportdirektor Karlsruher SC): "Es wir natürlich einige Fans geben, denen die Anstoßzeit der 2. Liga am Freitag um 18.00 Uhr nicht gefallen wird. Dennoch denke ich, dass die Verträge auch im Sinne der 2. Liga abgeschlossen wurden. Ein Abstieg in die Regionalliga wurde finanziell abgefedert. Allerdings müssen wir noch auf den Verteilungsschlüssel, über den im Januar entschieden wird, abwarten."
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Aus dem Kicker:
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Das neue Gesamtpaket umfasst 1,26 Milliarden Euro für die nächsten drei Spielzeiten, pro Saison sind damit 420 Millionen Euro fällig. Über einen neuen Verteilungsschlüssel der TV-Einnahmen, der im Januar 2006 genau festgelegt wird, sollen die großen Unterschiede zwischen den jeweiligen Ligen angeglichen werden. So soll die Differenz zwischen dem Bundesliga-Schlusslicht und dem Zweitliga-Spitzenreiter verringert werden. Auf diese Weise soll laut DFL-Präsident Werner Hackmann der "Abstieg abgefedert" werden. Ein ähnliches Modell ist bei der Verteilung zwischen Zweitliga-Kellerkindern und Regionalliga-Spitzenklubs angedacht.
Neu im Spielplan ist die Wiedereinführung eines Spiels der Ersten Bundesliga am Freitag. Der Kernspieltag der Bundesliga bleibt der Samstag, die Anstoßzeit wird weiterhin 15.30 Uhr sein. Die Erstverwertung der Free-TV-Rechte der Sonntagsspiele liegt beim Deutschen Sport Fernsehen (DSF), allerdings wird diese Sendung erst nach 22 Uhr zu sehen sein.
Christian Seifert, der DFL-Geschäftsführer, gab zudem bekannt, dass alle Liga-Spiele der 36 deutschen Profivereine live übertragen werden. Dies wird von der Firma "ARENA" realisiert.
Die Internet-Rechte wurden an die Deutsche Telekom vergeben.
Die Namensrechte an der Bundesliga wurden noch nicht vergeben. "Wir sind mit einigen Firmen in dieser Hinsicht im Gespräch", sagte Christian Seifert. Allerdings stellte er keine Entscheidung diesbezüglich vor Weihnachten in Aussicht. Dabei stellte sich mittlerweile heraus, dass es nicht die Deutsche Telekom sein wird, die Namensgeber für die deutsche Eliteliga wird. Zuletzt wurden nebne der Deutschen Telekom auch die Citibank und Wettanbieter betandwin als Namensgeber gehandelt.
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Das neue Gesamtpaket umfasst 1,26 Milliarden Euro für die nächsten drei Spielzeiten, pro Saison sind damit 420 Millionen Euro fällig. Über einen neuen Verteilungsschlüssel der TV-Einnahmen, der im Januar 2006 genau festgelegt wird, sollen die großen Unterschiede zwischen den jeweiligen Ligen angeglichen werden. So soll die Differenz zwischen dem Bundesliga-Schlusslicht und dem Zweitliga-Spitzenreiter verringert werden. Auf diese Weise soll laut DFL-Präsident Werner Hackmann der "Abstieg abgefedert" werden. Ein ähnliches Modell ist bei der Verteilung zwischen Zweitliga-Kellerkindern und Regionalliga-Spitzenklubs angedacht.
Neu im Spielplan ist die Wiedereinführung eines Spiels der Ersten Bundesliga am Freitag. Der Kernspieltag der Bundesliga bleibt der Samstag, die Anstoßzeit wird weiterhin 15.30 Uhr sein. Die Erstverwertung der Free-TV-Rechte der Sonntagsspiele liegt beim Deutschen Sport Fernsehen (DSF), allerdings wird diese Sendung erst nach 22 Uhr zu sehen sein.
Christian Seifert, der DFL-Geschäftsführer, gab zudem bekannt, dass alle Liga-Spiele der 36 deutschen Profivereine live übertragen werden. Dies wird von der Firma "ARENA" realisiert.
Die Internet-Rechte wurden an die Deutsche Telekom vergeben.
Die Namensrechte an der Bundesliga wurden noch nicht vergeben. "Wir sind mit einigen Firmen in dieser Hinsicht im Gespräch", sagte Christian Seifert. Allerdings stellte er keine Entscheidung diesbezüglich vor Weihnachten in Aussicht. Dabei stellte sich mittlerweile heraus, dass es nicht die Deutsche Telekom sein wird, die Namensgeber für die deutsche Eliteliga wird. Zuletzt wurden nebne der Deutschen Telekom auch die Citibank und Wettanbieter betandwin als Namensgeber gehandelt.
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
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Aus Wikepedia:
Die öffentlich Rechtlichen Fernsehanstalten hatten für die Übertragung der Fußball-Bundesliga im Jahre 1987/88 noch 18 Millionen DM (umgerechnet neun Millionen Euro) bezahlt, die Erstübertragung der Spiele kostete den Fernsehsender Sat 1 zehn Jahre später schon 180 Millionen DM. Die Vermarktung hatte jedoch auch einen parallelen Wachstum der durchschnittlichen Zuschauerzahlen zur Folge, in der Hinrunde der Saison 2004/05 besuchten durchschnittlich 34.720 Zuschauer die Spiele. Ebenso wie in Deutschland ist eine Steigerung der Fernsehgelder und Zuschauerzahlen genauso in Europa in England, Spanien, Frankreich, Italien in demselben Maße zu spüren.
Und nun 420 Millionen Euro!
Nachdem man 1987 ca. 3,50 DM für ne Halbe Bier gezahlt hat müsste die Halbe Bier jetzt ca. 83 Euro kosten
Kompletter Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fba ... _Bedeutung
Die öffentlich Rechtlichen Fernsehanstalten hatten für die Übertragung der Fußball-Bundesliga im Jahre 1987/88 noch 18 Millionen DM (umgerechnet neun Millionen Euro) bezahlt, die Erstübertragung der Spiele kostete den Fernsehsender Sat 1 zehn Jahre später schon 180 Millionen DM. Die Vermarktung hatte jedoch auch einen parallelen Wachstum der durchschnittlichen Zuschauerzahlen zur Folge, in der Hinrunde der Saison 2004/05 besuchten durchschnittlich 34.720 Zuschauer die Spiele. Ebenso wie in Deutschland ist eine Steigerung der Fernsehgelder und Zuschauerzahlen genauso in Europa in England, Spanien, Frankreich, Italien in demselben Maße zu spüren.
Und nun 420 Millionen Euro!
Nachdem man 1987 ca. 3,50 DM für ne Halbe Bier gezahlt hat müsste die Halbe Bier jetzt ca. 83 Euro kosten
Kompletter Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fba ... _Bedeutung
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
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Der Solidaritätsgedanke wird möglicherweise in Zukunft bei der Verteilung der TV-Gelder im deutschen Profi-Fußball in den Hintergrund treten. Nach dem Abschluss des Vertrages über die Fernsehrechte an der Bundesliga mit dem Unternehmen Arena von 2006 bis 2009 plant die Deutsche Fußball Liga DFL ab der kommenden Saison eine Neuverteilung der TV-Gelder an die Vereine und will dabei offensichtlich das Leistungsprinzip stärken. Nach Informationen des kicker soll die bislang an alle Klubs in gleicher Höhe gezahlte Garantiesumme wegfallen und die ab der Spielzeit
2006/07 erwarteten 420 Millionen Euro pro Saison ausschließlich nach Tabellenstand ausgeschüttet werden. Zudem soll die Aufteilung in erste und zweite Liga durch eine Rangliste der Klubs von Platz 1 bis 36 ersetzt werden.
2006/07 erwarteten 420 Millionen Euro pro Saison ausschließlich nach Tabellenstand ausgeschüttet werden. Zudem soll die Aufteilung in erste und zweite Liga durch eine Rangliste der Klubs von Platz 1 bis 36 ersetzt werden.
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Noch nix Genaues zur Regionalliga, aber das kommt sicher auch noch:
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Grundsätze für die Verteilung des zukünftigen TV-Honorars in einer Gesamthöhe von 420 Millionen Euro pro Saison festgelegt. Nach Angaben von DFL-Präsident Werner Hackmann darf keiner der 36 Profi-Vereine weniger Fernsehgeld als bisher bekommen. «Jeder Club wird am Mehrerlös beteiligt. Leistung, also sportlicher Erfolg in der Bundesliga, wird stärker berücksichtigt», erklärte Hackmann im Interview mit der Zeitschrift «Sportbild».
Bisher verteilte der Dachverband 302 Millionen Euro pro Spielzeit an die Bundesliga (80 Prozent) und 2. Liga (20 Prozent). Die Hälfte des Bundesliga-Honorars wurde zu gleichen Teilen an alle 18 Vereine ausgeschüttet. Nach dem neuen Verteilerschlüssel fallen diese Garantiesummen weg. Die Höhe des TV-Honorars soll sich am aktuellen
Tabellenstand und am sportlichen Abschneiden in der Vergangenheit orientieren. Für einen Spitzenverein wie den deutschen Meister FC Bayern München sind deshalb von der Saison 2006/07 an maximal 25 Millionen Euro statt wie bisher rund 16 Millionen Euro im Topf.
Hackmann und DFB-Präsident Theo Zwanziger traten Befürchtungen entgegen, dass mit dem neuen Verteilungs-Prinzip die Kluft zwischen großen und kleinen Vereinen größer werden würde. «Die finanzielle Differenz zwischen dem Letzten der Bundesliga und dem Ersten der zweiten Liga wird kleiner. Und der Abstieg in die Regionalliga soll abgefedert werden», sagte Hackmann. Das endgültige Verteilungsmodell will der Ligavorstand bis Ende Januar verabschieden.
Zwanziger erinnerte daran, dass die Liga bisher immer Große und Kleine gleichermaßen berücksichtigt habe. «Auch Bayern München und andere Vereine wissen trotz ihrer Interessen im internationalen Wettbewerb genau, dass die gesamte Liga ohne die Kleinen und die überraschenden Siege der Kleinen über die Großen nicht den Stellenwert hätte, den sie bei Fans und Sponsoren hat», argumentierte der DFB-Präsident.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Grundsätze für die Verteilung des zukünftigen TV-Honorars in einer Gesamthöhe von 420 Millionen Euro pro Saison festgelegt. Nach Angaben von DFL-Präsident Werner Hackmann darf keiner der 36 Profi-Vereine weniger Fernsehgeld als bisher bekommen. «Jeder Club wird am Mehrerlös beteiligt. Leistung, also sportlicher Erfolg in der Bundesliga, wird stärker berücksichtigt», erklärte Hackmann im Interview mit der Zeitschrift «Sportbild».
Bisher verteilte der Dachverband 302 Millionen Euro pro Spielzeit an die Bundesliga (80 Prozent) und 2. Liga (20 Prozent). Die Hälfte des Bundesliga-Honorars wurde zu gleichen Teilen an alle 18 Vereine ausgeschüttet. Nach dem neuen Verteilerschlüssel fallen diese Garantiesummen weg. Die Höhe des TV-Honorars soll sich am aktuellen
Tabellenstand und am sportlichen Abschneiden in der Vergangenheit orientieren. Für einen Spitzenverein wie den deutschen Meister FC Bayern München sind deshalb von der Saison 2006/07 an maximal 25 Millionen Euro statt wie bisher rund 16 Millionen Euro im Topf.
Hackmann und DFB-Präsident Theo Zwanziger traten Befürchtungen entgegen, dass mit dem neuen Verteilungs-Prinzip die Kluft zwischen großen und kleinen Vereinen größer werden würde. «Die finanzielle Differenz zwischen dem Letzten der Bundesliga und dem Ersten der zweiten Liga wird kleiner. Und der Abstieg in die Regionalliga soll abgefedert werden», sagte Hackmann. Das endgültige Verteilungsmodell will der Ligavorstand bis Ende Januar verabschieden.
Zwanziger erinnerte daran, dass die Liga bisher immer Große und Kleine gleichermaßen berücksichtigt habe. «Auch Bayern München und andere Vereine wissen trotz ihrer Interessen im internationalen Wettbewerb genau, dass die gesamte Liga ohne die Kleinen und die überraschenden Siege der Kleinen über die Großen nicht den Stellenwert hätte, den sie bei Fans und Sponsoren hat», argumentierte der DFB-Präsident.
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