Joke

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Ein Bayreuther
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Beitrag von Ein Bayreuther »

Also Alfonzo, zunächst sind da ja wohl eher die Spieler gemeint.
"Die OLDSCHDOD ist ein Verein, der einen in den Wahnsinn treibt" (unbekannter Fan)

ALLE IN GELB!!!!!
Ein Bayreuther
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Beitrag von Ein Bayreuther »

:roll: :roll: :roll: :roll:

Obwohl, wenn ich mirs so recht überlege. Eigentlich war unsere Unterstützung in den Derbys und vor allem am vorletzten Wochenende gegen Fürth schon auch bemerkenswert.

Also gut, sind wir eben auch unsterblich. 8) 8) 8)
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Markus
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Beitrag von Markus »

Ein Bayreuther hat geschrieben::roll: :roll: :roll: :roll:

Obwohl, wenn ich mirs so recht überlege. Eigentlich war unsere Unterstützung in den Derbys und vor allem am vorletzten Wochenende gegen Fürth schon auch bemerkenswert.

Also gut, sind wir eben auch unsterblich. 8) 8) 8)
Höre ich da etwa einen Anflug von Selbstbeweihräucherung ???????
Na ja wers nötig hat :wink: Wir wissen, dass wir gut sind - ohne uns das ständig sagen zu müssen :wink:
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Ein Bayreuther
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Beitrag von Ein Bayreuther »

Selbstbeweihräucherung? Papperlapapp, nein, babberlababb!

Das ist lediglich eine völlig realistische Einschätzung der Situation 8)
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alfonzo
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Beitrag von alfonzo »

außerdem hat glaub' ich eher sven diesen thread ins laufen gebracht und keiner von uns......allerdings wer beim support gegen fürth dabei war, wird sich zurecht selbst beweihräuchern....

BOAHH SIND WIR GEIL :!: :!: :!: :wink:
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Jean S.
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Beitrag von Jean S. »

@Markus

"Na ja wers nötig hat Wir wissen, dass wir gut sind - ohne uns das ständig sagen zu müssen "

Du bist nicht oft im Hofer Forum, oder? 8)
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
Markus
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Beitrag von Markus »

Jean S. hat geschrieben:@Markus

"Na ja wers nötig hat Wir wissen, dass wir gut sind - ohne uns das ständig sagen zu müssen "

Du bist nicht oft im Hofer Forum, oder? 8)
Hofer Forum????? War ich da überhaupt schon mal :wink:
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sam
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Beitrag von sam »

Weiß nicht, ob denn nicht vielleicht schon jemand kennt:


"Vielleicht habt Ihr euch gewundert, dass ich so lange nichts habe von
mir hören lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig
beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen. Freitag abend
habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu
entnehmen war, dass die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein
beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen
haben:

Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1 m"
Urwald retten.

In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen
gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloss ich, auch
meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.
Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters
Regenwald beschäftigt war, kam meine Frau nach Hause. Bei der
anschließend geführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich
die gleiche Erfahrung, wie tausende anderer Umweltschützer vor mir
auch:
Ich stieß auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal,
mein Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte
sie völlig ab.
Sie wollte nicht verstehen, dass man eine so große Aktion wie die
Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst
Vormittag ist oder nicht.
Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muss, für
die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus.
Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst
beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte
sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute
hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur
retten können.
Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals
austrocknen. Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf
eine Versammlung gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte
sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine
Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.
Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald,
dass einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer
Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier,
an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise
jahrelangen Kampfes:
Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten
nötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem
Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten. Und ich übersah auch nicht,
dass sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen
hatten.
Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge
natürlichem Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, dass der Schutz
und die Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange
Stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die
Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise
beeinträchtigt. Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der
großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund
beschloss ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die
Suche nach weiteren Mitstreitern.
In einer Gaststätte, ganz in der Nähe, wurde ich dann auch sofort
wieder fündig. Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort
eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der
natürlichen Ressourcen. Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt
als der Wirt meine Hand nahm und mir sagte: "Junge, rette den Urwald,
wir zählen auf Dich", und orderte die 4te Lokalrunde um unsere Aktion
voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem
Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und
den Rheingau wieder aufzuforsten und somit
auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb
mir nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu
ordern. Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später
die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht
verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, dass sich unsere
gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung. Nein,
es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen.
Welch eine Erfahrung!
Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloss, einen
Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen,
um die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu
machen.
So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch
ausgewichen, als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte.
Auf der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine
Richtung. Sie mussten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie
hielten gezielt mein Fahrzeug an.
Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war
aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.
Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war,
entschloss ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße.
Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell
erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewusstseins. Ich saß
und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das
gleiche Schicksal wie Sitzblockierern in Brockdorf oder entlang der
Castor - Strecke: Ich wurde
durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den Ernst der Lage
nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.
Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch.
Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an
und erklärte mir dann, dass er die Anzahl der von mir geretteten Bäume
feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er
bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen
verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement
würde amtlich festgehalten und müsse der Nachwelt erhalten bleiben!
Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.
Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause.
Meinen Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch
seine Abgase nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört würden,
wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem
Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur
Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.
Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben, ging
ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein
paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der
Indianer:

>>Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt,
>>die letzte Tankstelle geschlossen,
>>das letzte Auto stillgelegt,
>>die letzte Autobahn begrünt ist,
werdet Ihr feststellen, dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft".

In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag.
Ich geh jetzt noch mal 'n bisschen Wald retten.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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