Heimspiele der 2. Mannschaft
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Heimspiele der 2. Mannschaft
Ab sofort sind die Spiele der 2. Mannschaft wieder auf der Jakobshöhe!!
Spielbeginn am Sonntag um 15 Uhr
Bitte um Weitergabe an alle, die die 2. unterstützen wollen!!
Danke
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meinst du den:
oder vielleicht den:Version Information: Microsoft .NET Framework Version:2.0.50727.42; ASP.NET Version:2.0.50727.210
echt riesigSystem.Web.UI.Page.ProcessRequestMain(Boolean includeStagesBeforeAsyncPoint, Boolean includeStagesAfterAsyncPoint) +1061
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mac und safari machens möglich
ich geb dir noch die restlichen 400 zeilen, die es bei mir raushaut, damit du zufrieden bist
ich geb dir noch die restlichen 400 zeilen, die es bei mir raushaut, damit du zufrieden bist
isses nich geil?Server Error in '/' Application.
Die by_stoPrc_GetCMSBeitragID-Prozedur erwartet den @VorschauKZ-Parameter; dieser wurde nicht übergeben.
Description: An unhandled exception occurred during the execution of the current web request. Please review the stack trace for more information about the error and where it originated in the code.
Exception Details: System.Data.SqlClient.SqlException: Die by_stoPrc_GetCMSBeitragID-Prozedur erwartet den @VorschauKZ-Parameter; dieser wurde nicht übergeben.
Source Error:
Line 486:
Line 487: objConnect.Open()
Line 488: objDataReader = objCommand.ExecuteReader
Line 489:
Line 490: Return objDataReader
Source File: D:\Web\HA\1\106_vnhtp\0w5lznf8\data\App_Code\BusinessDienste\BD_CMS.vb Line: 488
Stack Trace:
[SqlException (0x80131904): Die by_stoPrc_GetCMSBeitragID-Prozedur erwartet den @VorschauKZ-Parameter; dieser wurde nicht übergeben.]
System.Data.SqlClient.SqlConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection) +857578
System.Data.SqlClient.SqlInternalConnection.OnError(SqlException exception, Boolean breakConnection) +735190
System.Data.SqlClient.TdsParser.ThrowExceptionAndWarning(TdsParserStateObject stateObj) +188
System.Data.SqlClient.TdsParser.Run(RunBehavior runBehavior, SqlCommand cmdHandler, SqlDataReader dataStream, BulkCopySimpleResultSet bulkCopyHandler, TdsParserStateObject stateObj) +1838
System.Data.SqlClient.SqlDataReader.ConsumeMetaData() +31
System.Data.SqlClient.SqlDataReader.get_MetaData() +62
System.Data.SqlClient.SqlCommand.FinishExecuteReader(SqlDataReader ds, RunBehavior runBehavior, String resetOptionsString) +297
System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReaderTds(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, Boolean async) +886
System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReader(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, String method, DbAsyncResult result) +132
System.Data.SqlClient.SqlCommand.RunExecuteReader(CommandBehavior cmdBehavior, RunBehavior runBehavior, Boolean returnStream, String method) +32
System.Data.SqlClient.SqlCommand.ExecuteReader(CommandBehavior behavior, String method) +122
System.Data.SqlClient.SqlCommand.ExecuteReader() +84
anpfiff.BD_CMS.GetCMSBeitragID(Object intBtrID, Object intVorschauKZ, Object intViewCnt) in D:\Web\HA\1\106_vnhtp\0w5lznf8\data\App_Code\BusinessDienste\BD_CMS.vb:488
anpfiff.UC_CMS_Beitrag_Teaser.przLadeTeaser() in D:\Web\HA\1\106_vnhtp\0w5lznf8\data\UserControl\UC_CMS_Beitrag_Teaser.ascx.vb:29
anpfiff.UC_CMS_Beitrag_Teaser.Page_Load(Object sender, EventArgs e) in D:\Web\HA\1\106_vnhtp\0w5lznf8\data\UserControl\UC_CMS_Beitrag_Teaser.ascx.vb:24
System.Web.UI.Control.OnLoad(EventArgs e) +99
System.Web.UI.Control.LoadRecursive() +47
System.Web.UI.Control.LoadRecursive() +131
System.Web.UI.Control.LoadRecursive() +131
System.Web.UI.Control.LoadRecursive() +131
System.Web.UI.Control.LoadRecursive() +131
System.Web.UI.Control.LoadRecursive() +131
System.Web.UI.Control.LoadRecursive() +131
System.Web.UI.Page.ProcessRequestMain(Boolean includeStagesBeforeAsyncPoint, Boolean includeStagesAfterAsyncPoint) +1061
Version Information: Microsoft .NET Framework Version:2.0.50727.42; ASP.NET Version:2.0.50727.210
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also ich find den text cool.
einfach mal unter
www.anpfiff.info schauen
ich seh ihn übrigens auch nach dem link
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ich seh ihn übrigens auch nach dem link
keine handbreit den rassisten.
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ah, hab den eintrag gefunden, den des männla meinte:
wusste gar nicht, dass du auch auf frauen stehstMeister der Landesliga/Nord
RSV Drosendorf in souveräner Manier
von Bernd Riemke
21 Spiele, 18 Siege. Das ist eine meisterliche Bilanz. Die Frauen des RSV Drosendorf haben es geschafft und ziehen nach mageren Jahren in der sportlichen Versenkung wieder ein, in Bayerns Fußballoberhaus. Bereits einen Spieltag vor Saisonende steht der Titelgewinn fest...
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Gewonnen, ich hab Schoschla sein Beitrag enträtselt:
Davon dann der letzte Satz und ein Bezug zum Topic ist geschafft!
Quelle: (Link wird aber evtl. wie beim Schorschla net funktionieren)
http://www.anpfiff.info/Sites_Content/B ... D=1&LgID=0
Davon dann der letzte Satz und ein Bezug zum Topic ist geschafft!
Quelle: (Link wird aber evtl. wie beim Schorschla net funktionieren)
http://www.anpfiff.info/Sites_Content/B ... D=1&LgID=0
Vereine und ihre Beinamen
Die Bayreuther Altstädter
von Robert Schäfer
Für die Fans der SpVgg Bayreuth steht der Begriff „Oldschdod“ als Synonym für ihren Verein. Für Ortsunkundige jedoch birgt der Beiname des ehemaligen Zweitligisten ein gewisses Verwechslungspotenzial.
Oberflächlich betrachtet scheint alles klar – die Altstädter tragen, na klar, ihre Heimspiele in der Altstadt von Bayreuth aus. Ein Blick auf den Stadtplan scheint die Annahme zu bestätigen: Unweit von Bahnhof und Fußgängerzone, am Rande der Bayreuther Innenstadt, liegt das Städtische Stadion, welches seit 2002 den Namen des früheren Oberbürgermeisters Hans-Walter Wild trägt. Doch Vorsicht! Das Hans-Walter-Wild-Stadion ist erst seit 1974 Heimstatt der SpVgg, davor waren die Gelb-schwarzen im Stadion an der Jakobshöhe zuhause – und das wiederum befand sich fernab des Stadtzentrums in der westlichen Peripherie. Woher aber kommt dann der Begriff „Altstädter“?
Seit 1974 ist die SpVgg Bayreuth im Städtischen Stadion beheimatet, dem heutigen Hans-Walter-Wild-Stadion. Aber steht dieses Stadion wirklich in der Altstadt?
Robert Schäfer
Aus Altenstadt wurde Altstadt
Die Erklärung ist recht einfach. Denn neben der eigentlichen Altstadt von Bayreuth gibt es im Westen der Wagner-Stadt, am Rande der Bundesstraße nach Bamberg, einen Stadtteil gleichen Namens. Hier befinden sich unter anderem das Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte, das Amt für Ernährung und Landwirtschaft, eine Landwirtschaftliche Berufsschule und bis heute auch die Geschäftsstelle der SpVgg Bayreuth. Vor Verwechslungen von Alt- und Innenstadt warnte bereits Wilhelm Malter, einst einer der renommiertesten Heimatforscher Frankens, in seinem 1967 erschienenen Buch über den Osten Oberfrankens. Man müsse, so Malter damals, mit der Bezeichnung „Altstadt“ in Bayreuth vorsichtig sein, da eben auch ein Außenbezirk an der Ausfallstraße nach Bamberg diesen Namen trage. Eine Erklärung für diese Doppelung schob Malter auch gleich nach: Der Name des Vorortes leite sich ab vom früheren Dorfnamen „Altenstadt“. Dieses Altenstadt wuchs im Laufe der Zeit mit Bayreuth zusammen und wurde schließlich – lange vor der Gemeindegebietsreform der siebziger Jahre – zur Hauptstadt des Bezirks eingemeindet. Aus „Altenstadt“ wurde dann mit der Zeit „Altstadt“.
Anfänge als Tuspo Bayreuth-Altstadt
Kaum noch bekannt ist die Tatsache, dass die Vorläufervereine der SpVgg den Orts- bzw. Stadtteilnamen bis zum Zweiten Weltkrieg offiziell im Vereinsnamen führten. Die heutige SpVgg 1921 Bayreuth entwickelte sich nämlich aus der Freien SpVgg Bayreuth-Altstadt, die sich ihrerseits 1925 vom Tuspo Bayreuth-Altstadt abgespalten hatte. In Altenstadt bzw. Altstadt befand sich zudem auch für viele Jahrzehnte das Stadion der SpVgg, das Stadion an der Jakobshöhe, eine stimmungsvolle, enge Fußballarena, die etwa 10.000 Zuschauern Platz bot. Das reichte bis in die fünfziger Jahre hinein auch vollkommen aus, denn in jener Zeit spielte die SpVgg bestenfalls die zweite Geige im Bayreuther Fußballgeschehen. Bekannter war vor dem Zweiten Weltkrieg der 1. FC Bayreuth, der in den dreißiger Jahren immerhin zwei Jahre in der Gauliga, der damals höchsten Spielklasse, vertreten war, bzw. nach 1945 der VfB Bayreuth, der 1956 die Meisterschaft in der Amateurliga Bayern-Nord errang, dann aber in der Aufstiegsrelegation zur 2. Liga Süd an der SpVgg Neu-Isenburg und dem VfR Heilbronn scheiterte. Nur wenig später begann die große Zeit der SpVgg, die, finanziell gefördert durch ihren Sponsor Hans Wölfel, binnen weniger Jahre zur Nummer Eins der Bayreuther Fußballvereine avancieren sollte.
16 Jahre Zweite Liga
1954 waren die Altstädter in die damals zweigeteilte Bayernliga aufgestiegen und hatten dort auf Anhieb Platz vier belegt. 1959 dann gelang der SpVgg, was dem VfB drei Jahre zuvor verwehrt geblieben war: Der Aufstieg in die 2. Liga Süd, die damals zweithöchste Spielklasse. Dort hielt sich die SpVgg jedoch lediglich drei Jahre, stieg dann wieder in die Bayernliga ab, schaffte 1969 allerdings den neuerlichen Aufstieg in die Nachfolgeliga der 2. Liga Süd, die Regionalliga Süd. Hier und in der 1974 eingeführten 2. Bundesliga hielten sich die Altstädter mit Unterbrechungen immerhin 16 Jahre, ehe sie sich 1990 wohl endgültig aus dem bezahlten Fußball verabschiedeten. Ihre erfolgreichste Saison absolvierten die Bayreuther übrigens 1978/79, als sie nur knapp in der damals noch ausgetragenen Relegation zur Bundesliga scheiterten (Gegner war der spätere DFB-Pokalsieger Bayer Uerdingen). Zu dieser Zeit waren die Altstädter freilich längst schon umgezogen.
Hier nahm alles seinen Anfang: das Stadion an der Jakobshöhe im Bayreuther Stadtteil Altstadt - oder besser gesagt, das, was vom Stadion noch übrig ist. Ende der neunziger Jahre wurde die ehemalige Spielstätte der SpVgg abgerissen und mit einem Supermarkt überbaut, geblieben ist lediglich ein altes Eingangstor.
Robert Schäfer
1974 Umzug ins Städtische Stadion
Für den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga war das Stadion an der Jakobshöhe ungeeignet. Bereits 1967 hatte die Stadt Bayreuth, nicht zuletzt auf Initiative von Oberbürgermeister Hans-Walter Wild, mit dem Bau eines größeren Stadions am Ellrodtweg begonnen. Das war auch, wie sich bald schon zeigen sollte, bitter nötig, denn vor allem in den innerbayerischen Derbys in der Regionalliga Süd platzte das Stadion an der Jakobshöhe regelmäßig aus allen Nähten. Nach dem Bau einer Sitztribüne zog die SpVgg daher 1974 ins moderne Städtische Stadion um, welches, wie schon erwähnt, seit 2002 den Namen Hans-Walter-Wild-Stadion trägt. Einigermaßen interessant ist übrigens der Umstand, dass der große „Oldschdod-Kult“ unter den Fans der SpVgg erst einsetzte, als die goldenen Jahre der SpVgg bereits Geschichte waren. Anfang der neunziger Jahre entwickelte sich aus einer Bierlaune heraus der Fanclub „Altstadt-Kult“, der mittlerweile längst mehr als nur eine gewöhnliche Fanvereinigung ist und seit 2003 sogar ein eigenes Museum zur Geschichte der SpVgg Bayreuth betreibt – in Deutschland in der Tat ein einzigartiges Projekt. Doch noch mal zurück zur Jakobshöhe, wo einst alles begann. Nach wie vor steht hier die Geschäftsstelle der SpVgg Bayreuth, das altehrwürdige Stadion an der Jakobshöhe jedoch existiert nicht mehr. Vor einigen Jahren wurde die Anlage abgerissen und mit einem Supermarkt überbaut, geblieben ist lediglich eines der Stadiontore mit einem Stück der alten Umfassungsmauer. Nebenan, auf einem früheren Festplatz, trägt heute die Zweite Mannschaft der SpVgg ihre Spiele in der Landesliga aus, streng genommen sind also sie die letzten und einzig wahren „Altstädter“. Vereine und ihre Beinamen
Die Bayreuther Altstädter
von Robert Schäfer
Für die Fans der SpVgg Bayreuth steht der Begriff „Oldschdod“ als Synonym für ihren Verein. Für Ortsunkundige jedoch birgt der Beiname des ehemaligen Zweitligisten ein gewisses Verwechslungspotenzial.
Oberflächlich betrachtet scheint alles klar – die Altstädter tragen, na klar, ihre Heimspiele in der Altstadt von Bayreuth aus. Ein Blick auf den Stadtplan scheint die Annahme zu bestätigen: Unweit von Bahnhof und Fußgängerzone, am Rande der Bayreuther Innenstadt, liegt das Städtische Stadion, welches seit 2002 den Namen des früheren Oberbürgermeisters Hans-Walter Wild trägt. Doch Vorsicht! Das Hans-Walter-Wild-Stadion ist erst seit 1974 Heimstatt der SpVgg, davor waren die Gelb-schwarzen im Stadion an der Jakobshöhe zuhause – und das wiederum befand sich fernab des Stadtzentrums in der westlichen Peripherie. Woher aber kommt dann der Begriff „Altstädter“?
Seit 1974 ist die SpVgg Bayreuth im Städtischen Stadion beheimatet, dem heutigen Hans-Walter-Wild-Stadion. Aber steht dieses Stadion wirklich in der Altstadt?
Robert Schäfer
Aus Altenstadt wurde Altstadt
Die Erklärung ist recht einfach. Denn neben der eigentlichen Altstadt von Bayreuth gibt es im Westen der Wagner-Stadt, am Rande der Bundesstraße nach Bamberg, einen Stadtteil gleichen Namens. Hier befinden sich unter anderem das Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte, das Amt für Ernährung und Landwirtschaft, eine Landwirtschaftliche Berufsschule und bis heute auch die Geschäftsstelle der SpVgg Bayreuth. Vor Verwechslungen von Alt- und Innenstadt warnte bereits Wilhelm Malter, einst einer der renommiertesten Heimatforscher Frankens, in seinem 1967 erschienenen Buch über den Osten Oberfrankens. Man müsse, so Malter damals, mit der Bezeichnung „Altstadt“ in Bayreuth vorsichtig sein, da eben auch ein Außenbezirk an der Ausfallstraße nach Bamberg diesen Namen trage. Eine Erklärung für diese Doppelung schob Malter auch gleich nach: Der Name des Vorortes leite sich ab vom früheren Dorfnamen „Altenstadt“. Dieses Altenstadt wuchs im Laufe der Zeit mit Bayreuth zusammen und wurde schließlich – lange vor der Gemeindegebietsreform der siebziger Jahre – zur Hauptstadt des Bezirks eingemeindet. Aus „Altenstadt“ wurde dann mit der Zeit „Altstadt“.
Anfänge als Tuspo Bayreuth-Altstadt
Kaum noch bekannt ist die Tatsache, dass die Vorläufervereine der SpVgg den Orts- bzw. Stadtteilnamen bis zum Zweiten Weltkrieg offiziell im Vereinsnamen führten. Die heutige SpVgg 1921 Bayreuth entwickelte sich nämlich aus der Freien SpVgg Bayreuth-Altstadt, die sich ihrerseits 1925 vom Tuspo Bayreuth-Altstadt abgespalten hatte. In Altenstadt bzw. Altstadt befand sich zudem auch für viele Jahrzehnte das Stadion der SpVgg, das Stadion an der Jakobshöhe, eine stimmungsvolle, enge Fußballarena, die etwa 10.000 Zuschauern Platz bot. Das reichte bis in die fünfziger Jahre hinein auch vollkommen aus, denn in jener Zeit spielte die SpVgg bestenfalls die zweite Geige im Bayreuther Fußballgeschehen. Bekannter war vor dem Zweiten Weltkrieg der 1. FC Bayreuth, der in den dreißiger Jahren immerhin zwei Jahre in der Gauliga, der damals höchsten Spielklasse, vertreten war, bzw. nach 1945 der VfB Bayreuth, der 1956 die Meisterschaft in der Amateurliga Bayern-Nord errang, dann aber in der Aufstiegsrelegation zur 2. Liga Süd an der SpVgg Neu-Isenburg und dem VfR Heilbronn scheiterte. Nur wenig später begann die große Zeit der SpVgg, die, finanziell gefördert durch ihren Sponsor Hans Wölfel, binnen weniger Jahre zur Nummer Eins der Bayreuther Fußballvereine avancieren sollte.
16 Jahre Zweite Liga
1954 waren die Altstädter in die damals zweigeteilte Bayernliga aufgestiegen und hatten dort auf Anhieb Platz vier belegt. 1959 dann gelang der SpVgg, was dem VfB drei Jahre zuvor verwehrt geblieben war: Der Aufstieg in die 2. Liga Süd, die damals zweithöchste Spielklasse. Dort hielt sich die SpVgg jedoch lediglich drei Jahre, stieg dann wieder in die Bayernliga ab, schaffte 1969 allerdings den neuerlichen Aufstieg in die Nachfolgeliga der 2. Liga Süd, die Regionalliga Süd. Hier und in der 1974 eingeführten 2. Bundesliga hielten sich die Altstädter mit Unterbrechungen immerhin 16 Jahre, ehe sie sich 1990 wohl endgültig aus dem bezahlten Fußball verabschiedeten. Ihre erfolgreichste Saison absolvierten die Bayreuther übrigens 1978/79, als sie nur knapp in der damals noch ausgetragenen Relegation zur Bundesliga scheiterten (Gegner war der spätere DFB-Pokalsieger Bayer Uerdingen). Zu dieser Zeit waren die Altstädter freilich längst schon umgezogen.
Hier nahm alles seinen Anfang: das Stadion an der Jakobshöhe im Bayreuther Stadtteil Altstadt - oder besser gesagt, das, was vom Stadion noch übrig ist. Ende der neunziger Jahre wurde die ehemalige Spielstätte der SpVgg abgerissen und mit einem Supermarkt überbaut, geblieben ist lediglich ein altes Eingangstor.
Robert Schäfer
1974 Umzug ins Städtische Stadion
Für den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga war das Stadion an der Jakobshöhe ungeeignet. Bereits 1967 hatte die Stadt Bayreuth, nicht zuletzt auf Initiative von Oberbürgermeister Hans-Walter Wild, mit dem Bau eines größeren Stadions am Ellrodtweg begonnen. Das war auch, wie sich bald schon zeigen sollte, bitter nötig, denn vor allem in den innerbayerischen Derbys in der Regionalliga Süd platzte das Stadion an der Jakobshöhe regelmäßig aus allen Nähten. Nach dem Bau einer Sitztribüne zog die SpVgg daher 1974 ins moderne Städtische Stadion um, welches, wie schon erwähnt, seit 2002 den Namen Hans-Walter-Wild-Stadion trägt. Einigermaßen interessant ist übrigens der Umstand, dass der große „Oldschdod-Kult“ unter den Fans der SpVgg erst einsetzte, als die goldenen Jahre der SpVgg bereits Geschichte waren. Anfang der neunziger Jahre entwickelte sich aus einer Bierlaune heraus der Fanclub „Altstadt-Kult“, der mittlerweile längst mehr als nur eine gewöhnliche Fanvereinigung ist und seit 2003 sogar ein eigenes Museum zur Geschichte der SpVgg Bayreuth betreibt – in Deutschland in der Tat ein einzigartiges Projekt. Doch noch mal zurück zur Jakobshöhe, wo einst alles begann. Nach wie vor steht hier die Geschäftsstelle der SpVgg Bayreuth, das altehrwürdige Stadion an der Jakobshöhe jedoch existiert nicht mehr. Vor einigen Jahren wurde die Anlage abgerissen und mit einem Supermarkt überbaut, geblieben ist lediglich eines der Stadiontore mit einem Stück der alten Umfassungsmauer. Nebenan, auf einem früheren Festplatz, trägt heute die Zweite Mannschaft der SpVgg ihre Spiele in der Landesliga aus, streng genommen sind also sie die letzten und einzig wahren „Altstädter“.
Wolle Stark aber isse net.