FC Bayern München
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Wopo
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Seth Gecko
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Selbst ernannte "Für-immer-Nummer-eins" Bayern München: 0
Tabellenletzer Hannover 96: 1
Sensationell auch die Art und Weise des Zustandekommens dieses Resultates
Karl-Heinz R. wollte ein Schützenfest "seiner" Bayern sehen und wünschte sich ein 3:0 oder 4:0....naja, hat ja fast geklappt...
Und perfekt passend auch das Verhalten der Bayern-geneigten "Besucher" des Spieles...wenn man einmal nicht zu den Gewinnern gehört, sondern "seine" Mannschaft in geradezu peinlicher Weise gegen den Letzten zuhause verliert, dann wird sich abgewendet und gepfiffen und das Stadion frühzeitig vor Spielende verlassen...ganz großes Kino....so kennt man sie, die sogenannten "Fans"....nur nicht auch einmal die Schattenseiten des Geschäftes ertragen müssen/können....
Hochmut kommt vor dem Fall !
Tabellenletzer Hannover 96: 1
Sensationell auch die Art und Weise des Zustandekommens dieses Resultates
Karl-Heinz R. wollte ein Schützenfest "seiner" Bayern sehen und wünschte sich ein 3:0 oder 4:0....naja, hat ja fast geklappt...
Und perfekt passend auch das Verhalten der Bayern-geneigten "Besucher" des Spieles...wenn man einmal nicht zu den Gewinnern gehört, sondern "seine" Mannschaft in geradezu peinlicher Weise gegen den Letzten zuhause verliert, dann wird sich abgewendet und gepfiffen und das Stadion frühzeitig vor Spielende verlassen...ganz großes Kino....so kennt man sie, die sogenannten "Fans"....nur nicht auch einmal die Schattenseiten des Geschäftes ertragen müssen/können....
Hochmut kommt vor dem Fall !
Grammatik gelernt bei Joda du hast...
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oldschdodd-fan
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Mal ein Auszug aus der von groundhopper bevorzugten "blöd"-zeitung:
"Bayern bei der ersten Heim-Pleite der Saison wie beim Stehgeiger-Festival. Über 90 Minuten lauffaul und nullkommanix kreativ. Van Bommel, Demichelis, Karimi, Schweinsteiger – alles Totalausfälle."
Nein, van Bommel ein Totalausfall? Echt? Dieser Weltklassespieler? Nein, wirklich? Er wird doch nicht den Weg von Ballack gehen und am Ende von Chelsea verpflichtet werden, weil die dort so auf "Stehgeiger" stehen?
"Bayern bei der ersten Heim-Pleite der Saison wie beim Stehgeiger-Festival. Über 90 Minuten lauffaul und nullkommanix kreativ. Van Bommel, Demichelis, Karimi, Schweinsteiger – alles Totalausfälle."
Nein, van Bommel ein Totalausfall? Echt? Dieser Weltklassespieler? Nein, wirklich? Er wird doch nicht den Weg von Ballack gehen und am Ende von Chelsea verpflichtet werden, weil die dort so auf "Stehgeiger" stehen?
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Libero
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...irgendwie hört man von Bild Hopper selbst gar nichts. Scheint wohl heute krank zu sein. Bestimmt Migräne.
Und wie es Uli und Kalle wohl erst gehen wird. Die werden noch viel geneverter sein. Die haben auch gestern gar nichts von sich hören lassen, nachdem sie doch am Sonntag noch so angriffslustig waren. Ist ja klar: die Erklärungen gehen langsam aus.
Erst hieß es, die Mannschaft tue sich gegen Underdogs mit der Motivation schwer. Dann hieß es, dass man halt nach Champions League-Spielen in der Bundesliga Probleme habe. Schließlich hieß es, dass man auswärts offensichtlich Probleme habe. Was soll man da auch sagen, wenn man jetzt ohne Champions League-Belastung zu Hause desolat gegen den Tabellenletzten verliert?
Fußball kann so schön sein!
Aus sueddeutsche.de:
08.11.2006 21:29 Uhr
Heimpleite für den FC Bayern
In allen Belangen enttäuschend
"Was wollt Ihr denn eigentlich?", fragte Uli Hoeneß am Wochende genervt. Dabei ist die Antwort einfach: dass der FC Bayern endlich anfängt, Fußball zu spielen.
Von Jürgen Schmieder
Was haben sie gelächelt, die Verantwortlichen des FC Bayern, als Werder Bremen am Samstag ein mühsames und schmeichelhaftes 1:1 gegen Cottbus schaffte. Sofort flogen die psychologischen Pfeile nach Bremen, die den Tabellenführer nervös machen sollten vor dem Duell in Nürnberg.
Nach dem 11. Spieltag stellt man fest: Die Pfeile sind nicht nur an Bremen vorbeigeflogen - nein, sie kamen direkt retour. Denn Werder schoss zurück, verbal und sportlich. Klaus Allofs konterte die Aussagen von Hoeneß, seine Mannschaft erarbeitete sich ein 2:1 beim "Club".
Die verbale Angriffslust von Uli Hoeneß hätte man sportlich von seinen Kickern erwartet. Ein deutlicher Sieg gegen den Tabellenletzten aus Hannover sollte es sein. Den Zuschauern in der offensichtlich nicht ganz vollen Allianz Arena etwas bieten.
Das Gegenteil war der Fall. Die Münchner holpern, stolpern, fummeln, rumpeln. Ideenlos, planlos, lustlos. Einer der Höhepunkte des arroganten Auftretens war die Aktion von Martin Demichelis, der Stajner elegant aussteigen lassen wollte, dann aber selbst auf dem Hosenboden landete. Stajner legte auf - Huszti vollstreckte zum 0:1.
Nun haben die Münchner von elf Spielen bereits vier verloren. Eine derart desaströse Bilanz gab es beim FC Bayern zuletzt vor 32 Jahren.
Ein weiteres Highlight lieferte Mark van Bommel, dessen einzige nennenswerte Aktion darin bestand, Jiri Stajner kurz vor Schluss am Ohr zu ziehen. Felix Magath analysierte gewohnt emotionslos: "Wir haben nicht genügend spielerische Möglichkeiten, um uns da durch zu spielen." Und weiter: "Wir tun uns schwer gegen gut organisierte Mannschaften." Also Teams der Marke Hannover, Bielefeld und Wolfsburg.
Was wird Uli Hoeneß den Journalisten wohl nach diesem Auftritt in die Mikrofone diktieren? Unser Vorschlag wäre: "Wir haben wieder nicht schön gespielt, aber diesmal auch nicht gepunktet. Wir sind nun sechs Punkte hinter Bremen. Es wird schwer, das aufzuholen!"
(sueddeutsche.de)
Und wie es Uli und Kalle wohl erst gehen wird. Die werden noch viel geneverter sein. Die haben auch gestern gar nichts von sich hören lassen, nachdem sie doch am Sonntag noch so angriffslustig waren. Ist ja klar: die Erklärungen gehen langsam aus.
Erst hieß es, die Mannschaft tue sich gegen Underdogs mit der Motivation schwer. Dann hieß es, dass man halt nach Champions League-Spielen in der Bundesliga Probleme habe. Schließlich hieß es, dass man auswärts offensichtlich Probleme habe. Was soll man da auch sagen, wenn man jetzt ohne Champions League-Belastung zu Hause desolat gegen den Tabellenletzten verliert?
Aus sueddeutsche.de:
08.11.2006 21:29 Uhr
Heimpleite für den FC Bayern
In allen Belangen enttäuschend
"Was wollt Ihr denn eigentlich?", fragte Uli Hoeneß am Wochende genervt. Dabei ist die Antwort einfach: dass der FC Bayern endlich anfängt, Fußball zu spielen.
Von Jürgen Schmieder
Was haben sie gelächelt, die Verantwortlichen des FC Bayern, als Werder Bremen am Samstag ein mühsames und schmeichelhaftes 1:1 gegen Cottbus schaffte. Sofort flogen die psychologischen Pfeile nach Bremen, die den Tabellenführer nervös machen sollten vor dem Duell in Nürnberg.
Nach dem 11. Spieltag stellt man fest: Die Pfeile sind nicht nur an Bremen vorbeigeflogen - nein, sie kamen direkt retour. Denn Werder schoss zurück, verbal und sportlich. Klaus Allofs konterte die Aussagen von Hoeneß, seine Mannschaft erarbeitete sich ein 2:1 beim "Club".
Die verbale Angriffslust von Uli Hoeneß hätte man sportlich von seinen Kickern erwartet. Ein deutlicher Sieg gegen den Tabellenletzten aus Hannover sollte es sein. Den Zuschauern in der offensichtlich nicht ganz vollen Allianz Arena etwas bieten.
Das Gegenteil war der Fall. Die Münchner holpern, stolpern, fummeln, rumpeln. Ideenlos, planlos, lustlos. Einer der Höhepunkte des arroganten Auftretens war die Aktion von Martin Demichelis, der Stajner elegant aussteigen lassen wollte, dann aber selbst auf dem Hosenboden landete. Stajner legte auf - Huszti vollstreckte zum 0:1.
Nun haben die Münchner von elf Spielen bereits vier verloren. Eine derart desaströse Bilanz gab es beim FC Bayern zuletzt vor 32 Jahren.
Ein weiteres Highlight lieferte Mark van Bommel, dessen einzige nennenswerte Aktion darin bestand, Jiri Stajner kurz vor Schluss am Ohr zu ziehen. Felix Magath analysierte gewohnt emotionslos: "Wir haben nicht genügend spielerische Möglichkeiten, um uns da durch zu spielen." Und weiter: "Wir tun uns schwer gegen gut organisierte Mannschaften." Also Teams der Marke Hannover, Bielefeld und Wolfsburg.
Was wird Uli Hoeneß den Journalisten wohl nach diesem Auftritt in die Mikrofone diktieren? Unser Vorschlag wäre: "Wir haben wieder nicht schön gespielt, aber diesmal auch nicht gepunktet. Wir sind nun sechs Punkte hinter Bremen. Es wird schwer, das aufzuholen!"
(sueddeutsche.de)
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Ground Hopper
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Immerhin ziehen die anderen Spieler nicht wie Flugzeuge an van Bommel vorbei. Diese unangenehme Erfahrung muß Ballack ja gerade beim FC Chelsae machen, wie wir alle wissen. Beim Hochgeschwindigkeitsfußball Barca-Chelsae war Ballack derart überfordert, daß man Mitleid haben mußte.oldschdodd-fan hat geschrieben:Mal ein Auszug aus der von groundhopper bevorzugten "blöd"-zeitung:
"Bayern bei der ersten Heim-Pleite der Saison wie beim Stehgeiger-Festival. Über 90 Minuten lauffaul und nullkommanix kreativ. Van Bommel, Demichelis, Karimi, Schweinsteiger – alles Totalausfälle."
Nein, van Bommel ein Totalausfall? Echt? Dieser Weltklassespieler? Nein, wirklich? Er wird doch nicht den Weg von Ballack gehen und am Ende von Chelsea verpflichtet werden, weil die dort so auf "Stehgeiger" stehen?
R. Beckmann beim Spiel GER-ARG, vor dem 1-1: "Wann endlich trifft Klose mal in einem K.O.-Spiel?"
Nach dem 1-1: "Endlich hat Klose (schon mit 28 Jahren!) den Fluch besiegt, nicht gegen große Mannschaften zu treffen!"
Nach dem 1-1: "Endlich hat Klose (schon mit 28 Jahren!) den Fluch besiegt, nicht gegen große Mannschaften zu treffen!"
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Libero
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Diverse Ankündigungen haben sich jetzt auch schon wieder erledigt. Als es zu Saisonbeginn nicht recht lief, hieß es, den wahren FC Bayern werde man erst im November sehen. Am Sonntag hieß es darüber hinaus, dass man Ende November wieder oben stehen werde. Hm, das könnte eng werden...
Van Bommel ist nicht mal in der Lage, in einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten nennenswert in Erscheinung zu treten. Von Spielmacher brauchen wir da sowieso nicht zu sprechen. Er hat sich ja noch nicht mal ansatzweise in Szene gesetzt. Unglaublich, dieser Weltklassemann, der bei einem anderen Verein von der Ersatzbank geschoben wurde.
Wenn man schließlich sieht, dass am Ende Mehmet Scholl ran musste, wird klar, wie groß die Verzweiflung sein muss. Er hat mit den 15 Minuten jetzt wahrscheinlich ein Drittel seines Pensums in der Saison absolviert. Und wo war dos Santos I.?
Van Bommel ist nicht mal in der Lage, in einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten nennenswert in Erscheinung zu treten. Von Spielmacher brauchen wir da sowieso nicht zu sprechen. Er hat sich ja noch nicht mal ansatzweise in Szene gesetzt. Unglaublich, dieser Weltklassemann, der bei einem anderen Verein von der Ersatzbank geschoben wurde.
Wenn man schließlich sieht, dass am Ende Mehmet Scholl ran musste, wird klar, wie groß die Verzweiflung sein muss. Er hat mit den 15 Minuten jetzt wahrscheinlich ein Drittel seines Pensums in der Saison absolviert. Und wo war dos Santos I.?
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Ground Hopper
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Van Bommel ist kein Spielmacher. Das sollte man schon wissen, wenn man über ihn schreibt...Libero hat geschrieben:Diverse Ankündigungen haben sich jetzt auch schon wieder erledigt. Als es zu Saisonbeginn nicht recht lief, hieß es, den wahren FC Bayern werde man erst im November sehen. Am Sonntag hieß es darüber hinaus, dass man Ende November wieder oben stehen werde. Hm, das könnte eng werden...
Van Bommel ist nicht mal in der Lage, in einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten nennenswert in Erscheinung zu treten. Von Spielmacher brauchen wir da sowieso nicht zu sprechen. Er hat sich ja noch nicht mal ansatzweise in Szene gesetzt. Unglaublich, dieser Weltklassemann, der bei einem anderen Verein von der Ersatzbank geschoben wurde.
Wenn man schließlich sieht, dass am Ende Mehmet Scholl ran musste, wird klar, wie groß die Verzweiflung sein muss. Er hat mit den 15 Minuten jetzt wahrscheinlich ein Drittel seines Pensums in der Saison absolviert. Und wo war dos Santos I.?
Und daß er letztes Jahr die CL gewonnen hat, sollte man vielleicht auch erwähnen. Nebenbei: Im Finale der CL sind die anderen Spieler nicht wie Flugzeuge an ihm vorbeigezogen...
Er war auch nicht "verloren" beim FC Barcalona. Dieses Vokabular paßt eben nur zu Michi Ballack, der seine Taschen mit Millionen füllen muß, dabei aber übersehen hat, daß er fußballerisch beim FC Chelsae halt nicht mehr mithalten kann.
R. Beckmann beim Spiel GER-ARG, vor dem 1-1: "Wann endlich trifft Klose mal in einem K.O.-Spiel?"
Nach dem 1-1: "Endlich hat Klose (schon mit 28 Jahren!) den Fluch besiegt, nicht gegen große Mannschaften zu treffen!"
Nach dem 1-1: "Endlich hat Klose (schon mit 28 Jahren!) den Fluch besiegt, nicht gegen große Mannschaften zu treffen!"
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Wopo
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oldschdodd-fan
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Altstadt Tempo
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In jedem Falle hat van Bommel im Spiel bei Schalke, dem ersten Spiel von Ihm im Bayerntrikot das ich in voller Länge gesehen habe, Ballack in Punkto Unsportlichkeiten prima ersetzt. Er wurde dann wenig Millimeterchen vor der gelb roten kurzfristig vom Platz geholt.
Zugegeben: Die wirklich gesundheitsgefährdenden Fouls waren nicht dabei und ein zwei gute Pässe in die Spitze hat er auch gespielt. Aber da muss schon noch gewaltig mehr kommen, wenn er den Erwartung gerecht werden will.
Zugegeben: Die wirklich gesundheitsgefährdenden Fouls waren nicht dabei und ein zwei gute Pässe in die Spitze hat er auch gespielt. Aber da muss schon noch gewaltig mehr kommen, wenn er den Erwartung gerecht werden will.
Wolle Stark aber isse net.
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Scheich
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Auf der Homepage des Fachblatts "Kicker" steht im Moment noch Folgendes zu lesen:

Das mit Spannung erwartete Krisenduell zwischen Bayer Leverkusen und Bayern München endete 2:1. Damit verloren die Münchner das vierte von fünf Auswärtsspielen in Folge. Freilich ist dies unter dem Strich für die Magath-Elf viel zu wenig. Zunächst hatte es nach einem Sieg für den Rekordmeister ausgesehen, denn Hasan Salihamdizic vollendete eine gelungene Aktion über Mark van Bommel und Roy Makaay zum Führungstor. Den Ausgleich für die Skibbe-Elf markierte ausgerechnet Neuzugang Stefan Kießling, der in Leverkusen schon als "Chancentod" firmierte. Der Ex-Nürnberger kam nach der Pause ins Spiel und traf schon nach wenigen Sekunden ins Schwarze, weil Bayern-Keeper Oliver Kahn einen Barnetta-Schuss Kießling vor die Füße boxte. Auch Athirson stand nur wenige Sekunden auf dem Platz, als er den Ball zum Siegtreffer in die Maschen drosch.
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Wopo
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Libero
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Herrlich, jetzt ist es also raus! Die Bayern werden demnächst einen 30-Mio-Mann holen! Kalle hat große Taten angekündigt. Man darf gespannt sein, wer es am Ende wird. Vielleicht wird ja Bastürk zum 30-Mio-Mann (obwohl er eigentlich ablösefrei ist). Oder Van der Vaart. Einfach mal wieder eine genial ausgeklügelte Transferpolitik. Die Vorfreude steigt! 
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Libero
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Eine interessante Einschätzung der Lage bei der jüngsten grauen Maus.
Ohne Vision
Markus Lotter (WamS) will einen Riß in der Beziehung der Münchner Vereinsführung zu ihrem Trainer ausgemacht haben: „Es ist einfach zu spüren, daß die Liebe zwischen dem FC Bayern München und seinem Trainer erkaltet ist. Glücklichsein sieht anders aus und hört sich anders an. Und es wird immer unwahrscheinlicher, daß Felix Magath wie Ottmar Hitzfeld bei den Münchnern eine Ära schaffen kann oder sich wenigstens daran versuchen darf. Es gibt einen Verdacht: Er ist nicht mehr der Wunschtrainer des FC Bayern.“ Karl-Heinz Rummenigges Ankündigung, viel Geld in einen einzigen Spieler zu investieren, sei über Magaths Kopf hinweg entschieden worden: „Die Abläufe erinnern an die bei Real Madrid, wo bis zur Ankunft Fabio Capellos der jeweilige Trainer die Personalpolitik des Vorstandes eben mitzutragen und mit ihr klarzukommen hatte. Der Übungsleiter wird zum Erfüllungsgehilfen degradiert – wenn er es zuläßt. Felix Magath macht mit, bewegt sich mit einer Mischung aus Selbstvertrauen, einem Schuß Ohnmacht und einer gehörigen Portion Fatalismus durch die Bayern-Welt. Macht hat er in München nicht. Anders als beim VfB Stuttgart, wo er als Manager und Cheftrainer in Personalunion freie Hand hatte, hat er hier nicht nur drei vor Fachkompetenz strotzende Machtmenschen an seiner Seite, nein, er hat sie mittlerweile über sich.“ Das 1:4 von Mailand sei nicht verkraftet und Magath nicht verziehen worden: „Eingesetzt hat das Mißtrauen vor neun Monaten, als die Bayern vom AC Mailand gedemütigt wurden. Und Hoeneß, der noch am häufigsten die Augen schließt, Rummenigge und Beckenbauer haben seitdem jede Menge Schwachpunkte ausgemacht. Ihnen mißfällt, daß Magath viele Dinge einfach laufen läßt, nur Erklärungen von sich gibt und keine Visionen. Sie fürchten, daß er für die Entwicklung einer jungen Spielergeneration nicht der geeignete Mann ist. Und sie vermissen eine Handschrift des Trainers mit internationalem Wiedererkennungswert.“
Ohne Vision
Markus Lotter (WamS) will einen Riß in der Beziehung der Münchner Vereinsführung zu ihrem Trainer ausgemacht haben: „Es ist einfach zu spüren, daß die Liebe zwischen dem FC Bayern München und seinem Trainer erkaltet ist. Glücklichsein sieht anders aus und hört sich anders an. Und es wird immer unwahrscheinlicher, daß Felix Magath wie Ottmar Hitzfeld bei den Münchnern eine Ära schaffen kann oder sich wenigstens daran versuchen darf. Es gibt einen Verdacht: Er ist nicht mehr der Wunschtrainer des FC Bayern.“ Karl-Heinz Rummenigges Ankündigung, viel Geld in einen einzigen Spieler zu investieren, sei über Magaths Kopf hinweg entschieden worden: „Die Abläufe erinnern an die bei Real Madrid, wo bis zur Ankunft Fabio Capellos der jeweilige Trainer die Personalpolitik des Vorstandes eben mitzutragen und mit ihr klarzukommen hatte. Der Übungsleiter wird zum Erfüllungsgehilfen degradiert – wenn er es zuläßt. Felix Magath macht mit, bewegt sich mit einer Mischung aus Selbstvertrauen, einem Schuß Ohnmacht und einer gehörigen Portion Fatalismus durch die Bayern-Welt. Macht hat er in München nicht. Anders als beim VfB Stuttgart, wo er als Manager und Cheftrainer in Personalunion freie Hand hatte, hat er hier nicht nur drei vor Fachkompetenz strotzende Machtmenschen an seiner Seite, nein, er hat sie mittlerweile über sich.“ Das 1:4 von Mailand sei nicht verkraftet und Magath nicht verziehen worden: „Eingesetzt hat das Mißtrauen vor neun Monaten, als die Bayern vom AC Mailand gedemütigt wurden. Und Hoeneß, der noch am häufigsten die Augen schließt, Rummenigge und Beckenbauer haben seitdem jede Menge Schwachpunkte ausgemacht. Ihnen mißfällt, daß Magath viele Dinge einfach laufen läßt, nur Erklärungen von sich gibt und keine Visionen. Sie fürchten, daß er für die Entwicklung einer jungen Spielergeneration nicht der geeignete Mann ist. Und sie vermissen eine Handschrift des Trainers mit internationalem Wiedererkennungswert.“
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DI STEFANO
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