Lage in Bamberg

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Soosa
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Beitrag von Soosa »

............. den größten puff der weeeeeeeeeelt !! ;)
Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!

http://www.bsc-saas.net
altstadtandre
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Beitrag von altstadtandre »

schorschla hat geschrieben:andre, korregiere.

wir machen aus dem stadion....
Mensch Schorschla! Das Original war "SCW"! Lediglich durch den im alkoholisierten Zustand sangesfreudigem Spieler Thomas H. wurde das Lied auf "Stadion" umgemünzt!

Muss allerdings zugestehen, dass mit verschwinden des SCW von der Bildfläche "Stadion" sich größerer Beliebtheit erfreute!!! :D :D :D :D
-----------------Die OLDSCHDOD ist kein normaler Fussballverein, sondern eine Lebenseinstellung!-----------------
schorschla
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Beitrag von schorschla »

:wink:

thomas h. in alkoholisiertem zustand sangesfreudig? da musst du full gewesen sein. das ist nach spielen nie passiert 8)

mal alex h. fragen, ob das gewesen sein kann :wink:
keine handbreit den rassisten.
Locke
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Beitrag von Locke »

Weismain wartet auf FC Eintracht
Verkauf Das Waldstadion wechselt den Besitzer. Man plant auch für den Fall, dass die Bamberger Fußballer nicht in die Regionalliga aufsteigen.

:arrow: fraenkischer-tag.de/cms/index.php?id=86&MappeCID=mho$1qkyglr98-8ahoj$jcb&Hierarchie=2mepo7w703x8ib4n2pa*4d_&Seite=Lokales&SeiteSub=Bamberg&Ank=artikel_1_1
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
Devil70
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Beitrag von Devil70 »

Die können spielen wo se wollen

Tradition kann mann net kaufen

die muss mann sich erarbeiten
sam
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Beitrag von sam »

Seit Bamberg nicht mehr im eigenen Stadion spielt haben sie scheinbar rechnen gelernt. Heute waren's gegen Kötzting 850 Zuschauer. Das ist sicher in Ordnung.

Vor einem Jahr wären es aber mit Sicherheit 2.365 Zuschauer gewesen, die gemeldet worden wären ...
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
schorschla
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Beitrag von schorschla »

Denkmalpflege lehnt Stadionausbau ab
Volkspark Erstmals hat die Verwaltung exakte Zahlen über den Aufwand für einen weiteren Ausbau des Stadions vorgelegt. 2,7 Millionen Euro würde das Projekt ohne flankierende Maßnahmen kosten. Die Denkmalpfleger lehnen es kategorisch ab.


Nun hat es der FC Eintracht selbst in der Hand. Sollte der Verein den Aufstieg in die neue Regionalliga doch noch schaffen (im Moment steht er auf Rang sieben), wird der Stadtrat Anfang Dezember über den regionalligatauglichen Ausbau des Volksparkstadions und damit die Bereitstellung von 2,7 Millionen Euro beraten. So lautete ein Beschluss, den das Gremium vor wenigen Tagen einstimmig gefällt hat.
Die nötigen Informationen über Umfang und Kosten dieses neuen Großprojekts liegen mittlerweile in aller Differenziertheit vor. Sie lassen wegen ihrer Höhe eine konfliktarme Lösung auch im Herbst nicht als sehr wahrscheinlich erscheinen; auch der Finanzreferent hält den Stadionausbau angesichts einer Vielzahl konkurrierender Vorhaben derzeit für nicht machbar.

Erstmals äußerte sich das Landesamt für Denkmalpflege zu den nötigen Eingriffen in das 1926 gebaute und seit 2007 unter Denkmalschutz stehende Bauwerk. „Das Volksparkstadion würde durch die vielfältigen Änderungen seinen Denkmalcharakter verlieren. Schon die Vergrößerung des Tribünengebäudes stellt einen ausgereizten Kompromiss dar, der das Denkmal deutlich beeinträchtigte“, teilt die zuständige Referatsleiterin mit. Sie empfiehlt, statt eines Ausbaus ein Stadion an anderer Stelle neu zu errichten.


Denkmalpflege: Woanders bauen

Dieser Hinweis ist ernst zu nehmen. Nicht weil sich der Stadtrat in jedem Fall den Empfehlungen aus Schloss Seehof verpflichtet fühlte. Die Einstufung als Denkmal war Voraussetzung für die Zahlung von knapp 600 000 Euro Zuschüssen für den Neubau der Tribüne. Gelänge es nicht, die Denkmalpflege von ihrem kategorischen Nein abzubringen, hätte das bei einem Ausbau „weitreichende Folgen für das Förderszenario vieler Maßnahmen“ auch über die Tribüne hinaus, meint die Stadt. Womöglich müssten sogar die bisher geleisteten Fördergelder zurückgezahlt werden. – Doch selbst mit Zustimmung der Denkmalpflege wäre ein regionalligatauglicher Ausbau des Volksparkstadions keine Kleinigkeit, wie einer Studie des Architekten Christoph Gatz zu entnehmen ist. Er beziffert die Kosten u.a. für die zwingend erforderliche Herstellung einer neuen Gegentribüne sowie zweier Nebentribünen, die getrennten Zugänge für heimisches Publikum und Gäste, eine Spielstandsanzeige sowie eine Flutlichtanlage mit 2,4 Millionen Euro. Neben diesem Mindeststandard kämen weitere Kosten auf die Stadt zu, um die historischen Stufenanlage in den Kurven zu retten sowie das Gartenamt unterzubringen, das die Anlage pflegen soll (zusammen rund 300 000 Euro). Ganz ohne Aufwand geht es langfristig allerdings auch dann nicht ab, wenn sich die Regionalligapläne zerschlagen sollten. Um in den nächsten Jahren eine „denkmalgerechte Bestandssanierung durchzuführen“, sind laut Gatz auf der Grundlage eines bayernligatauglichen Spielfelds 1,22 Millionen Euro fällig.

Den Stadträten fiel es verständlicherweise nicht schwer, die Debatte in die Haushaltsberatungen in den Spätherbst zu verschieben. Wegen der Entscheidung, im Falle eines Aufstiegs vorerst in Weismain zu spielen, könne man ohne Zeitdruck entscheiden, meinte Sportbürgermeister Werner Hipelius (CSU). Helmut Müller (CSU) bezeichnete den Stadionausbau als eine wichtige Infrastrukturmaßnahme, die Aussagen der Denkmalpflege aber als „erschreckend“. Um hier weiter zu kommen, müsse man wohl „auf einer anderen Ebene“ verhandeln.





„Der Einwand der
Denkmalpflege leuchtet nicht ein. Das Stadion ist doch als Spielstätte gedacht. “


Heinz Kuntke, SPD



Heinz Kuntke (SPD) betonte, dass man nicht umhin komme, die Ertüchtigung des Stadions in Angriff zu nehmen, wolle man nicht auf halbem Wege stehen bleiben. Sie nutze nicht nur dem Fußball, sondern sei auch wichtig, um andere überregionale Veranstaltungen nach Bamberg zu bekommen. Das Nein der Denkmalpflege sei nicht verständlich: „Das Stadion ist doch als Spielstätte gedacht.“
Wolfgang Grader und Peter Gack (GAL) äußerten zwar Verständnis für die Wünsche des Fußballclubs, forderten den Stadtrat aber auf, schon heute Klartext zu reden. „Wäre es nicht ehrlicher zu sagen, dass der Regionalliga-Ausbau angesichts der Kosten für Kronacher Straße, für Bamberg-Mitte, die Brücken und die Familienoffensive auch 2009 nicht machbar ist?“

Für einen weiteren Ausbau des Stadions „allerdings nach Kassenlage“, machte sich Klaus Gallenz (Die Bamberger) stark. „Bauchschmerzen“ meldete angesichts der hohen Kosten Norbert Tscherner (BBB) an.

Matthias Kremer (LB) meinte, dass der Ausbau deutlich mehr Nachteile als Vorteile habe. Neben der gefährdeten Denkmalzuschüsse kritisierte er, dass nach dem Ausbau andere Nutzungen wie zum Beispiel die Leichtathletik nur noch bedingt möglich seien. Alleine für den FC Eintracht seien die Kosten aber nicht zu rechtfertigen.


19.03.2008

Positionen im Streit



Die Stadt Bamberg investiert 2,8 Millionen Euro in den Neubau der Tribüne des Volksparkstadions. Über einen weiteren, rund 2,7 Millionen Euro teueren Ausbau will die Stadt im Falle eines Aufstiegs des FC Eintracht in die Regionalliga im Rahmen der Haushaltsberatungen im Dezember entscheiden.

Der Verein setzt auf den Aufstieg seiner Bayernliga-Fußballer in die neue Regionalliga, die dann die vierte Liga ist. Als Ausweichspielstätte in der nächsten Saison soll im Falle eines Erfolgs das Waldstadion in Weismain dienen.


Der Denkmalschutz lehnt den weiteren Ausbau des 1926 gebauten Volksparkstadions kategorisch ab. Schon der Neubau der Tribüne sei ein großer Eingriff gewesen. Sollte die Stadt dennoch das Projekt in Angriff nehmen, droht der Verlust von Fördergeldern.

Denkmalpflege lehnt Stadionausbau ab
Volkspark Erstmals hat die Verwaltung exakte Zahlen über den Aufwand für einen weiteren Ausbau des Stadions vorgelegt. 2,7 Millionen Euro würde das Projekt ohne flankierende Maßnahmen kosten. Die Denkmalpfleger lehnen es kategorisch ab.


Nun hat es der FC Eintracht selbst in der Hand. Sollte der Verein den Aufstieg in die neue Regionalliga doch noch schaffen (im Moment steht er auf Rang sieben), wird der Stadtrat Anfang Dezember über den regionalligatauglichen Ausbau des Volksparkstadions und damit die Bereitstellung von 2,7 Millionen Euro beraten. So lautete ein Beschluss, den das Gremium vor wenigen Tagen einstimmig gefällt hat.
Die nötigen Informationen über Umfang und Kosten dieses neuen Großprojekts liegen mittlerweile in aller Differenziertheit vor. Sie lassen wegen ihrer Höhe eine konfliktarme Lösung auch im Herbst nicht als sehr wahrscheinlich erscheinen; auch der Finanzreferent hält den Stadionausbau angesichts einer Vielzahl konkurrierender Vorhaben derzeit für nicht machbar.

Erstmals äußerte sich das Landesamt für Denkmalpflege zu den nötigen Eingriffen in das 1926 gebaute und seit 2007 unter Denkmalschutz stehende Bauwerk. „Das Volksparkstadion würde durch die vielfältigen Änderungen seinen Denkmalcharakter verlieren. Schon die Vergrößerung des Tribünengebäudes stellt einen ausgereizten Kompromiss dar, der das Denkmal deutlich beeinträchtigte“, teilt die zuständige Referatsleiterin mit. Sie empfiehlt, statt eines Ausbaus ein Stadion an anderer Stelle neu zu errichten.


Denkmalpflege: Woanders bauen

Dieser Hinweis ist ernst zu nehmen. Nicht weil sich der Stadtrat in jedem Fall den Empfehlungen aus Schloss Seehof verpflichtet fühlte. Die Einstufung als Denkmal war Voraussetzung für die Zahlung von knapp 600 000 Euro Zuschüssen für den Neubau der Tribüne. Gelänge es nicht, die Denkmalpflege von ihrem kategorischen Nein abzubringen, hätte das bei einem Ausbau „weitreichende Folgen für das Förderszenario vieler Maßnahmen“ auch über die Tribüne hinaus, meint die Stadt. Womöglich müssten sogar die bisher geleisteten Fördergelder zurückgezahlt werden. – Doch selbst mit Zustimmung der Denkmalpflege wäre ein regionalligatauglicher Ausbau des Volksparkstadions keine Kleinigkeit, wie einer Studie des Architekten Christoph Gatz zu entnehmen ist. Er beziffert die Kosten u.a. für die zwingend erforderliche Herstellung einer neuen Gegentribüne sowie zweier Nebentribünen, die getrennten Zugänge für heimisches Publikum und Gäste, eine Spielstandsanzeige sowie eine Flutlichtanlage mit 2,4 Millionen Euro. Neben diesem Mindeststandard kämen weitere Kosten auf die Stadt zu, um die historischen Stufenanlage in den Kurven zu retten sowie das Gartenamt unterzubringen, das die Anlage pflegen soll (zusammen rund 300 000 Euro).
Ganz ohne Aufwand geht es langfristig allerdings auch dann nicht ab, wenn sich die Regionalligapläne zerschlagen sollten. Um in den nächsten Jahren eine „denkmalgerechte Bestandssanierung durchzuführen“, sind laut Gatz auf der Grundlage eines bayernligatauglichen Spielfelds 1,22 Millionen Euro fällig.

Den Stadträten fiel es verständlicherweise nicht schwer, die Debatte in die Haushaltsberatungen in den Spätherbst zu verschieben. Wegen der Entscheidung, im Falle eines Aufstiegs vorerst in Weismain zu spielen, könne man ohne Zeitdruck entscheiden, meinte Sportbürgermeister Werner Hipelius (CSU). Helmut Müller (CSU) bezeichnete den Stadionausbau als eine wichtige Infrastrukturmaßnahme, die Aussagen der Denkmalpflege aber als „erschreckend“. Um hier weiter zu kommen, müsse man wohl „auf einer anderen Ebene“ verhandeln.



Heinz Kuntke (SPD) betonte, dass man nicht umhin komme, die Ertüchtigung des Stadions in Angriff zu nehmen, wolle man nicht auf halbem Wege stehen bleiben. Sie nutze nicht nur dem Fußball, sondern sei auch wichtig, um andere überregionale Veranstaltungen nach Bamberg zu bekommen. Das Nein der Denkmalpflege sei nicht verständlich: „Das Stadion ist doch als Spielstätte gedacht.“
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Matthias Kremer (LB) meinte, dass der Ausbau deutlich mehr Nachteile als Vorteile habe. Neben der gefährdeten Denkmalzuschüsse kritisierte er, dass nach dem Ausbau andere Nutzungen wie zum Beispiel die Leichtathletik nur noch bedingt möglich seien. Alleine für den FC Eintracht seien die Kosten aber nicht zu rechtfertigen.


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Die Stadt Bamberg investiert 2,8 Millionen Euro in den Neubau der Tribüne des Volksparkstadions. Über einen weiteren, rund 2,7 Millionen Euro teueren Ausbau will die Stadt im Falle eines Aufstiegs des FC Eintracht in die Regionalliga im Rahmen der Haushaltsberatungen im Dezember entscheiden.

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Der Denkmalschutz lehnt den weiteren Ausbau des 1926 gebauten Volksparkstadions kategorisch ab. Schon der Neubau der Tribüne sei ein großer Eingriff gewesen. Sollte die Stadt dennoch das Projekt in Angriff nehmen, droht der Verlust von Fördergeldern.
keine handbreit den rassisten.
Oldschdod Kamel
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Wohnort: Augsburg/Bayreuth

Beitrag von Oldschdod Kamel »

Nix gegen Denkmalschutz

Aber doch nicht bei dem Stadion...
Ist das schützenswert???

:roll:
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
schorschla
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Beitrag von schorschla »

da muss ich im rahmen meines hauptjobs n ganz klares JA anbringen :wink:
keine handbreit den rassisten.
Oldschdod Kamel
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Beitrag von Oldschdod Kamel »

Magst es auch darlegen?
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
schorschla
Beiträge: 20143
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Beitrag von schorschla »

grobe vorschriftensammlung aus dem denkmalschutzgesetz.


Art. 1 Begriffsbestimmungen
(1) Denkmäler sind von Menschen geschaffene Sachen oder Teile davon aus vergangener Zeit, deren Erhaltung wegen ihrer geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen, wissenschaftlichen oder volkskundlichen Bedeutung im Interesse der Allgemeinheit liegt.
(2) Baudenkmäler sind bauliche Anlagen oder Teile davon aus vergangener Zeit, soweit sie nicht unter Absatz 4 fallen, einschließlich dafür bestimmter historischer Ausstattungsstücke und mit der in Absatz 1 bezeichneten Bedeutung. Gartenanlagen, die die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllen, gelten als Baudenkmäler.

Art. 2 Denkmalliste
(1) Die Baudenkmäler und die Bodendenkmäler sollen nachrichtlich in ein Verzeichnis (Denkmalliste) aufgenommen werden. Die Eintragung erfolgt durch das Landesamt für Denkmalpflege von Amts wegen im Benehmen mit der Gemeinde.

Art. 4 Erhaltung von Baudenkmälern
Die Eigentümer und die sonst dinglich Verfügungsberechtigten von Baudenkmälern haben ihre Baudenkmäler instandzuhalten, instandzusetzen, sachgemäß zu behandeln und vor Gefährdung zu schützen, soweit ihnen das zuzumuten ist. Ist der Eigentümer oder der sonst dinglich Verfügungsberechtigte nicht der unmittelbare Besitzer, so gilt Satz 1 auch für den unmittelbaren Besitzer, soweit dieser die Möglichkeit hat, entsprechend zu verfahren.

(2) Die in Absatz 1 genannten Personen können verpflichtet werden, bestimmte Erhaltungsmaßnahmen ganz oder zum Teil durchzuführen, soweit ihnen das insbesondere unter Berücksichtigung ihrer sonstigen Aufgaben und Verpflichtungen zumutbar ist; soweit sie die Maßnahmen nicht selbst durchzuführen haben, können sie zur Duldung der Maßnahmen verpflichtet werden.1 Entscheidungen, durch die der Bund oder die Länder verpflichtet werden sollen, bedürfen der vorherigen Zustimmung der Obersten Denkmalschutzbehörde.

Art. 6 Veränderungsverbote
(1) Wer
1. Baudenkmäler beseitigen, verändern oder an einen anderen Ort verbringen oder
2. geschützte Ausstattungsstücke beseitigen, verändern, an einen anderen Ort verbringen oder aus einem Baudenkmal entfernen will,
bedarf der Erlaubnis.
Der Erlaubnis bedarf auch, wer in der Nähe von Baudenkmälern Anlagen errichten, verändern oder beseitigen will, wenn sich dies auf Bestand oder Erscheinungsbild eines der Baudenkmäler auswirken kann.
(2) Die Erlaubnis kann im Fall des Absatzes 1 Nrn. 1 und 2 versagt werden, soweit gewichtige Gründe des Denkmalschutzes für die unveränderte Beibehaltung des bisherigen Zustands sprechen. Im Fall des Absatzes 1 Satz 2 kann die Erlaubnis versagt werden, soweit das Vorhaben zu einer Beeinträchtigung des Wesens, des überlieferten Erscheinungsbilds oder der künstlerischen Wirkung eines Baudenkmals führen würde und gewichtige Gründe des Denkmalschutzes für die unveränderte Beibehaltung des bisherigen Zustands sprechen. (3) Ist eine baurechtliche Genehmigung oder an ihrer Stelle eine baurechtliche Zustimmung erforderlich, so entfällt die Erlaubnis. Die Baugenehmigung und die Zustimmung können versagt werden, wenn die in Absatz 2 aufgeführten Gründe für die unveränderte Beibehaltung des bisherigen Zustands sprechen. (4) (aufgehoben)
keine handbreit den rassisten.
Oldschdod Kamel
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Beitrag von Oldschdod Kamel »

Und liegt die Erhaltung im Interesse der Allgemeinheit?
Fanden dort sooo wichtige Dinge für Bamberg statt?

Ich mein ich seh ja sowas beim Olympiastadion in München ein....
oder Olympiastadion in Berlin....

Wembley Stadion hätte man durchaus schützen können...
Das war legendär....
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
schorschla
Beiträge: 20143
Registriert: 27 Jul 2002, 15:59

Beitrag von schorschla »

der volkspark ist an sich schützenswert.

da führt kein weg dran vorbei.

und von daher...
keine handbreit den rassisten.
Jean S.
Beiträge: 13498
Registriert: 24 Jul 2002, 22:40
Wohnort: Kreuz, Bayreuth

Beitrag von Jean S. »

Ach ja......


Und wo waren die Denkmalschützer, als auf der Jakobshöhe die Bagger anrollten???


Pfffffffffff :evil:

Beamte...
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
schorschla
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Beitrag von schorschla »

@jeans:

ich wollts vorhin auch schreiben :wink:
keine handbreit den rassisten.
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