1860 München
-
Spike384
- Beiträge: 1314
- Registriert: 04 Mai 2006, 13:08
- Kontaktdaten:
-
Chrisu
- Beiträge: 3436
- Registriert: 22 Aug 2006, 12:35
- Kontaktdaten:
-
Spike384
- Beiträge: 1314
- Registriert: 04 Mai 2006, 13:08
- Kontaktdaten:
-
Altstadt Geist
- Beiträge: 5589
- Registriert: 01 Apr 2004, 14:53
NETTE AKTION...
>>>>>>>>
Samstag, 24. Mai: 100 Busse für das Sechzger
Wahnsinn in Giesing – die Löwen rollen an!
Liebe Löwenfans aus dem bayerischen Umland und im Exil,
Es ist soweit, am 24. Mai 2008 (Anpfiff 14 Uhr) ist das XX-Tausend-Spiel unserer Regionalligamannschaft gegen Jahn Regensburg und Giesing braucht Euch zur endgültigen Rettung des Sechzger-Stadions!
An diesem Tag dürfen die Abrissbefürworter ihren Augen nicht trauen, wenn Abertausende Löwenfans aus allen Richtungen nach Giesing pilgern, die Kneipen und Straßen rund ums Sechzger-Stadion bevölkern und das Grünwalder zur weiß-blauen Festung werden lassen.
Noch ist das Sechzger-Stadion nämlich nicht gerettet. Zwar gibt es eine in der Presse veröffentlichte Absichtserklärung der Mehrheitsfraktion im Stadtrat, die Heimat der Löwen stehenzulassen. Trotzdem besteht nach wie vor ein gültiger Abrissbeschluss des Stadtrats, der erst noch aufgehoben werden muss. Ein lautes Zeichen der Fans an die Politik kann hier Wunder wirken. Und das heißt: An diesem denkwürdigen Samstag im Mai muss ganz Giesing im Zeichen des Löwen stehen!
Die Städter alleine können es nicht richten. Deshalb rufen die tapferen XX-Tausend-Aktivisten und die Münchner Löwenfans sämtliche Sechzger im bayerischen Umland und im Exil zu Hilfe. Chartert alle Busse, die Ihr kriegen könnt und rollt damit gen München. Giesing braucht Euch!
Ob Ihr ARGE-Fanclub, PRO1860 oder unorganisierte Freigeister seid, ist völlig egal. Wir sind alle Löwen. Andere holen vielleicht den UEFA-Pokal, aber wir Blaue, WIR holen uns das Spiel und ein echtes Stadion zurück! Dass Ihr am 24. Mai 2008 mit Tausenden Fans das Sechzger-Stadion gerettet habt, werdet Ihr noch Euren Enkeln erzählen können. Das gibt es in Deutschland kein zweites Mal.
Löwenfans sind durstig. Umso mehr, wenn sie sich 90 Minuten die Seele aus dem Leib gebrüllt haben. Das weiß auch der Sponsor der U23, Hacker-Pschorr, und unterstützt die Aktion XX-Tausend: Jeder gemeldete Bus bekommt für die Heimfahrt nach dem Spiel pro 10 Mitfahrer noch einen Kasten feinstes Hacker-Freibier mit auf die Heimreise.
Meldet hier im Thread Euren Fanclub an, schreibt mit wievielen Bussen ihr anrollt und wieviele Fußball-Verrückte Ihr an Bord haben werdet. Dann regeln wir das schon mal mit dem Freibier und wissen, wieviele Busparkplätze benötigt werden. Die Stehplatzkarte für die Westkurve kostet schlappe 5 Euro für Erwachsene (für Mitglieder 2,50 und für Kinder 1 Euro). Idealerweise besorgt Ihr Eure Eintrittskarten schon im Vorverkauf und startet dann am Stadion gleich ohne Wartezeit durch.
Wo Ihr Karten im Vorverkauf bekommt, erfahrt Ihr auf der XX-Tausend-Website <http://www.xx-tausend.info/03_tickets/03-a_tickets.html> .
Auf geht´s Löwen, kämpfen und siegen!
<<<<<<<<<<
>>>>>>>>
Samstag, 24. Mai: 100 Busse für das Sechzger
Wahnsinn in Giesing – die Löwen rollen an!
Liebe Löwenfans aus dem bayerischen Umland und im Exil,
Es ist soweit, am 24. Mai 2008 (Anpfiff 14 Uhr) ist das XX-Tausend-Spiel unserer Regionalligamannschaft gegen Jahn Regensburg und Giesing braucht Euch zur endgültigen Rettung des Sechzger-Stadions!
An diesem Tag dürfen die Abrissbefürworter ihren Augen nicht trauen, wenn Abertausende Löwenfans aus allen Richtungen nach Giesing pilgern, die Kneipen und Straßen rund ums Sechzger-Stadion bevölkern und das Grünwalder zur weiß-blauen Festung werden lassen.
Noch ist das Sechzger-Stadion nämlich nicht gerettet. Zwar gibt es eine in der Presse veröffentlichte Absichtserklärung der Mehrheitsfraktion im Stadtrat, die Heimat der Löwen stehenzulassen. Trotzdem besteht nach wie vor ein gültiger Abrissbeschluss des Stadtrats, der erst noch aufgehoben werden muss. Ein lautes Zeichen der Fans an die Politik kann hier Wunder wirken. Und das heißt: An diesem denkwürdigen Samstag im Mai muss ganz Giesing im Zeichen des Löwen stehen!
Die Städter alleine können es nicht richten. Deshalb rufen die tapferen XX-Tausend-Aktivisten und die Münchner Löwenfans sämtliche Sechzger im bayerischen Umland und im Exil zu Hilfe. Chartert alle Busse, die Ihr kriegen könnt und rollt damit gen München. Giesing braucht Euch!
Ob Ihr ARGE-Fanclub, PRO1860 oder unorganisierte Freigeister seid, ist völlig egal. Wir sind alle Löwen. Andere holen vielleicht den UEFA-Pokal, aber wir Blaue, WIR holen uns das Spiel und ein echtes Stadion zurück! Dass Ihr am 24. Mai 2008 mit Tausenden Fans das Sechzger-Stadion gerettet habt, werdet Ihr noch Euren Enkeln erzählen können. Das gibt es in Deutschland kein zweites Mal.
Löwenfans sind durstig. Umso mehr, wenn sie sich 90 Minuten die Seele aus dem Leib gebrüllt haben. Das weiß auch der Sponsor der U23, Hacker-Pschorr, und unterstützt die Aktion XX-Tausend: Jeder gemeldete Bus bekommt für die Heimfahrt nach dem Spiel pro 10 Mitfahrer noch einen Kasten feinstes Hacker-Freibier mit auf die Heimreise.
Meldet hier im Thread Euren Fanclub an, schreibt mit wievielen Bussen ihr anrollt und wieviele Fußball-Verrückte Ihr an Bord haben werdet. Dann regeln wir das schon mal mit dem Freibier und wissen, wieviele Busparkplätze benötigt werden. Die Stehplatzkarte für die Westkurve kostet schlappe 5 Euro für Erwachsene (für Mitglieder 2,50 und für Kinder 1 Euro). Idealerweise besorgt Ihr Eure Eintrittskarten schon im Vorverkauf und startet dann am Stadion gleich ohne Wartezeit durch.
Wo Ihr Karten im Vorverkauf bekommt, erfahrt Ihr auf der XX-Tausend-Website <http://www.xx-tausend.info/03_tickets/03-a_tickets.html> .
Auf geht´s Löwen, kämpfen und siegen!
<<<<<<<<<<
-
Chrisu
- Beiträge: 3436
- Registriert: 22 Aug 2006, 12:35
- Kontaktdaten:
-
sam
- Beiträge: 21465
- Registriert: 17 Aug 2002, 22:39
- Wohnort: Kuweit
-
Bayreuth
- Beiträge: 165
- Registriert: 28 Okt 2008, 14:22
- Wohnort: BT
«Löwen» nach Investoren-Stopp vor Zerreißprobe
München (dpa) - Nach dem gestoppten Investoren-Deal steht Fußball-Zweitligist TSV 1860 München vor einer neuen Zerreißprobe - das vollmundig angekündigte Aufstiegs-Programm 2010 ist erst einmal geplatzt.
Nur eine Woche nach dem angekündigten Millionen-Einstieg der Berliner Unternehmensgruppe von Nicolai Schwarzer zog das «Löwen»-Präsidium überraschend abrupt die Reißleine und löste mit seinem Vorgehen Rätselraten über die Beweggründe und die Zukunft des finanziell angeschlagenen Traditionsvereins aus. «Es ist ein Rückschlag», gestand Vizepräsident Franz Maget - aber trotzig fügte der SPD-Politiker hinzu: «1860 wird nie untergehen.»
Personelle Konsequenzen sind nicht ausgeschlossen. Zunächst wurde die Lage intern sondiert und auch über die Zukunft des neuen Sportdirektors Miroslav Stevic beraten. «Er muss entscheiden, ob er auf dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung diese Aufgabe noch erfüllen kann oder will», berichtete Maget. Eine zumindest indirekte Verbindung zwischen dem Berliner Immobilien-Unternehmer Schwarzer und dem ehemaligen «Löwen»-Profi Stevic, der Stefan Reuter als sportlich verantwortlichen Manager abgelöst hatte, wäre ein Problempunkt bei dem Investoren-Einstieg gewesen - auch wenn Maget dies im Bayerischen Fernsehen bestritt: «Es gibt diese Verquickung nicht direkt.»
Schwarzer sollte in den kommenden vier Transfer-Perioden den «Löwen» mehrere Millionen Euro für Spieler-Einkäufe zur Verfügung stellen. Im Gegenzug Anteile hätte er sich Anteile an der Kommanditgesellschaft auf Aktien sichern können, laut 1860-Vizepräsident Michael Hasenstab maximal «zwischen 15 und 25 Prozent».
Den «Schwarzen Peter» für den Blitzausstieg des Investors hatte das 1860-Präsidium in einer gemeinsam mit Schwarzer unterzeichneten Presseerklärung der Deutschen Fußball Liga (DFL) zugewiesen. Beim Ligaverband seien die Vereinbarungen auf «erhebliche Bedenken» gestoßen, man ziehe deswegen den Genehmigungsantrag zurück.
Die DFL wies die Verantwortung zurück. «Es gibt bislang keine Untersagung des angekündigten Investoren-Einstiegs», erklärte Christian Müller, Geschäftsführer Finanzen und Lizenzierung. Die Pressemitteilung der Sechziger vom Vorabend sei mit der DFL «nicht abgestimmt» gewesen, betonte Müller: «Die DFL hält weiter ein Gespräch mit 1860 für erforderlich, um eine Klärung der Angelegenheit herbeizuführen.»
1860 verwies dagegen auf ein DFL-Schreiben vom Montag, in dem von Verbandsseite «zwei elementare Vertragspunkte» beanstandet worden seien. Diese sollten bei einem für die zweite Wochenhälfte geplanten Gespräch in Frankfurt/Main erörtert werden. «Wäre es zu dem geplanten Gespräch mit 1860 gekommen, hätten wir die zuständigen Vertreter des Clubs darüber informiert, dass mehrere Passagen des Vertrages nicht mit den Statuten vereinbar sind», sagte Müller.
Der Einzug von Investoren sei «heikel in der DFL», meinte Maget. Der Verein habe «eine längere Auseinandersetzung» gescheut. Es gibt aber auch Stimmen, die behaupten, das «Löwen»-Präsidium habe «kalte Füße» bekommen. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), der dem Aufsichtsrat angehört, äußerte in der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag) «massive Zeifel» an der Genehmigungsfähigkeit der Verträge. «Es ist in den Verträgen von Einflussnahmen des Investors die Rede, die man als bestimmend ansehen kann», berichtete Ude.
Er kritisierte auch die Vereinsführung: Es sei «grundsätzlich nicht gut, wenn das Präsidium Verträge aushandelt. Geschäfte sollte die Geschäftsführung wahrnehmen. Die ist dafür da.» Bestätigt fühlen darf sich auch Uli Hoeneß: Der Bayern-Manager hatte den Schwarzer/ Stevic-Einstieg als «Anfang vom Ende für 1860» bezeichnet.
Quelle: Nordbayerischer Kurier
Nicht so gut gelaufen für 1860.

München (dpa) - Nach dem gestoppten Investoren-Deal steht Fußball-Zweitligist TSV 1860 München vor einer neuen Zerreißprobe - das vollmundig angekündigte Aufstiegs-Programm 2010 ist erst einmal geplatzt.
Nur eine Woche nach dem angekündigten Millionen-Einstieg der Berliner Unternehmensgruppe von Nicolai Schwarzer zog das «Löwen»-Präsidium überraschend abrupt die Reißleine und löste mit seinem Vorgehen Rätselraten über die Beweggründe und die Zukunft des finanziell angeschlagenen Traditionsvereins aus. «Es ist ein Rückschlag», gestand Vizepräsident Franz Maget - aber trotzig fügte der SPD-Politiker hinzu: «1860 wird nie untergehen.»
Personelle Konsequenzen sind nicht ausgeschlossen. Zunächst wurde die Lage intern sondiert und auch über die Zukunft des neuen Sportdirektors Miroslav Stevic beraten. «Er muss entscheiden, ob er auf dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung diese Aufgabe noch erfüllen kann oder will», berichtete Maget. Eine zumindest indirekte Verbindung zwischen dem Berliner Immobilien-Unternehmer Schwarzer und dem ehemaligen «Löwen»-Profi Stevic, der Stefan Reuter als sportlich verantwortlichen Manager abgelöst hatte, wäre ein Problempunkt bei dem Investoren-Einstieg gewesen - auch wenn Maget dies im Bayerischen Fernsehen bestritt: «Es gibt diese Verquickung nicht direkt.»
Schwarzer sollte in den kommenden vier Transfer-Perioden den «Löwen» mehrere Millionen Euro für Spieler-Einkäufe zur Verfügung stellen. Im Gegenzug Anteile hätte er sich Anteile an der Kommanditgesellschaft auf Aktien sichern können, laut 1860-Vizepräsident Michael Hasenstab maximal «zwischen 15 und 25 Prozent».
Den «Schwarzen Peter» für den Blitzausstieg des Investors hatte das 1860-Präsidium in einer gemeinsam mit Schwarzer unterzeichneten Presseerklärung der Deutschen Fußball Liga (DFL) zugewiesen. Beim Ligaverband seien die Vereinbarungen auf «erhebliche Bedenken» gestoßen, man ziehe deswegen den Genehmigungsantrag zurück.
Die DFL wies die Verantwortung zurück. «Es gibt bislang keine Untersagung des angekündigten Investoren-Einstiegs», erklärte Christian Müller, Geschäftsführer Finanzen und Lizenzierung. Die Pressemitteilung der Sechziger vom Vorabend sei mit der DFL «nicht abgestimmt» gewesen, betonte Müller: «Die DFL hält weiter ein Gespräch mit 1860 für erforderlich, um eine Klärung der Angelegenheit herbeizuführen.»
1860 verwies dagegen auf ein DFL-Schreiben vom Montag, in dem von Verbandsseite «zwei elementare Vertragspunkte» beanstandet worden seien. Diese sollten bei einem für die zweite Wochenhälfte geplanten Gespräch in Frankfurt/Main erörtert werden. «Wäre es zu dem geplanten Gespräch mit 1860 gekommen, hätten wir die zuständigen Vertreter des Clubs darüber informiert, dass mehrere Passagen des Vertrages nicht mit den Statuten vereinbar sind», sagte Müller.
Der Einzug von Investoren sei «heikel in der DFL», meinte Maget. Der Verein habe «eine längere Auseinandersetzung» gescheut. Es gibt aber auch Stimmen, die behaupten, das «Löwen»-Präsidium habe «kalte Füße» bekommen. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), der dem Aufsichtsrat angehört, äußerte in der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag) «massive Zeifel» an der Genehmigungsfähigkeit der Verträge. «Es ist in den Verträgen von Einflussnahmen des Investors die Rede, die man als bestimmend ansehen kann», berichtete Ude.
Er kritisierte auch die Vereinsführung: Es sei «grundsätzlich nicht gut, wenn das Präsidium Verträge aushandelt. Geschäfte sollte die Geschäftsführung wahrnehmen. Die ist dafür da.» Bestätigt fühlen darf sich auch Uli Hoeneß: Der Bayern-Manager hatte den Schwarzer/ Stevic-Einstieg als «Anfang vom Ende für 1860» bezeichnet.
Quelle: Nordbayerischer Kurier
Nicht so gut gelaufen für 1860.
Es ist noch nicht alle Tage, die Spvgg Bayreuth kommt wieder, keine Frage!!!
Gemeinsam für Bayreuth!
Gemeinsam für Bayreuth!
-
Chrisu
- Beiträge: 3436
- Registriert: 22 Aug 2006, 12:35
- Kontaktdaten:
Wenn die 60iger kein Lizenz bekommen, dann haben wir ja mal wieder einen attraktiven Gegner
Aber vill auch nicht...
Aufstieg jetzt...!
Aber vill auch nicht...
Aufstieg jetzt...!
Zuletzt geändert von Chrisu am 11 Feb 2009, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin 1921% OlDsChDoD!
--- NUR DIE OLDSCHDOD ---
--- NUR DIE OLDSCHDOD ---
-
Eckes
- Beiträge: 2291
- Registriert: 19 Sep 2002, 16:53
- Wohnort: Tief im Westen
- Kontaktdaten:
-
schwarzmarktkalle
- Beiträge: 1296
- Registriert: 11 Sep 2008, 17:05
- Wohnort: Dailandd
auf eine umtrunkpilgerfahrt ins grünwalder?!Chrisu hat geschrieben:Wenn die 60iger kein Lizenz bekommen, dann haben wir ja mal wieder einen attraktiven Gegner![]()
Aber vill auch nicht...
Aufstieg jetzt...!
ARROGANT SEIT 1921
Zwischenfazit aus Hof: Das Spiel passt sich dem Wetter an und wird immer schlechter.

Zwischenfazit aus Hof: Das Spiel passt sich dem Wetter an und wird immer schlechter.
-
Bayreuth
- Beiträge: 165
- Registriert: 28 Okt 2008, 14:22
- Wohnort: BT
1860-Präsidium zieht keine Konsequenzen
München (dpa) - Nach dem Investoren-Flop beim TSV 1860 München zieht das Präsidium des Fußball-Zweitligisten keine persönlichen Konsequenzen.
«Es ist keine Lösung, den Verein jetzt ohne Kopf dastehen zu lassen», sagte Präsident Rainer Beeck in München bei einer Pressekonferenz zu Rücktritts-Forderungen. Gleichzeitig wurde nach einer gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Aufsichtsrat der 55 Jahre alte Manfred Stoffers als Nachfolger für den zunächst beurlaubten und inzwischen gekündigten Geschäftsführer Stefan Reuter vorgestellt. Miroslav Stevic bleibt Sportdirektor. Zudem erklärte die Clubführung ihren Willen, doch noch mit dem Berliner Investor Nicolai Schwarzer ins Geschäft zu kommen.
«Wir sind guten Mutes, dass es mit dem Investor klappt», sagte Beeck, dem der Münchner Oberbürgermeister und Aufsichtsrat Christian Ude (SPD) ebenso wie den weiteren Präsidiumsmitgliedern Franz Maget und Michael Hasenstab «schwerwiegende Fehler» bei dem vorerst abgeblasenen Investoren-Einstieg vorgehalten hatte. «Aber was bringt jetzt ein Köpferollen?», hatte Ude in Münchner Medien erklärt.
Der am Montagabend überraschend gestoppte Deal mit Schwarzer wurde zwei Tage später vom Präsidium in erster Linie mit vereinsinternen «Kommunikations-Problemen» begründet. In Gesprächen des Vereins mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) soll nun ausgelotet werden, wie man doch noch mit Schwarzer Geschäfte machen kann. «Wir können uns kein Defizit mehr leisten», gestand Beeck vor dem neuen Anlauf ein.
Neu einfädeln soll den «auf Eis gelegten» Investoren-Deal der neue Sprecher der Geschäftsführung, Manfred Stoffers. «Wir werden an dem Punkt ansetzen, wo es Nachbesserungsbedarf gibt bei den Verträgen», kündigte der 55-Jährige an. Stoffers kommt auf Initiative des «Löwen»-Vermarkters IMG. Die Verbindung zu 1860 besteht aus Stoffers' früherer Tätigkeit für den einstigen 1860-Sponsor «Festina».
«1860 ist für mich kein Job, sondern eine Aufgabe», sagte Stoffers bei seiner Präsentation. Er werde für den Verein «Klinken putzen und auf den Knien rutschen». Eine wichtige Aufgabe für ihn werde es sein, den «durchaus brüskierten Investor» Schwarzer davon zu überzeugen, «dass ein Engagement bei 1860 Sinn macht».
Stevic bleibt - auch ohne Schwarzer - im Amt. «Ich freue mich, dass ich das Vertrauen des Präsidiums und des Aufsichtsrats bekomme. Ich werde meine Kraft dafür einsetzen, dass wir wieder dahinkommen, als ich den Verein als Spieler verlassen habe», sagte der Ex-Profi, der vor einer Woche angetreten war. Stevic meinte damit die Bundesliga. Ziel bleibt der Aufstieg 2010, verkündete auch Beeck: «Wir glauben, Stevic bringt uns nach vorne und hat den nötigen Biss.»
Trotz der aktuell fehlenden Investoren-Gelder sei nach seinem Kenntnisstand eine «Insolvenz kein akutes Problem» bei 1860, sagte Oberbürgermeister Ude. Die finanzielle Lage des Vereins ist dennoch schwierig. Der Personaldienstleister «Trenkwalder» beendet zum Saisonende sein auf 1,2 Millionen Euro pro Saison geschätztes Engagement als Haupt- und Trikotsponsor. Die Allianz Arena belastet die «Löwen» jährlich mit 5,3 Millionen Euro. Immerhin müsse 1860 die bereits geflossenen Gelder für die ausgeliehenen Abwehrspieler Antonio Rukavina und Nikola Gulan an Schwarzer zumindest nicht sofort zurückzahlen, sagte Beeck: «Zum momentanen Zeitpunkt gibt es kein Signal, dass das Geld zurückgeführt wird.»
Quelle: Nordbayerischer Kurier

München (dpa) - Nach dem Investoren-Flop beim TSV 1860 München zieht das Präsidium des Fußball-Zweitligisten keine persönlichen Konsequenzen.
«Es ist keine Lösung, den Verein jetzt ohne Kopf dastehen zu lassen», sagte Präsident Rainer Beeck in München bei einer Pressekonferenz zu Rücktritts-Forderungen. Gleichzeitig wurde nach einer gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Aufsichtsrat der 55 Jahre alte Manfred Stoffers als Nachfolger für den zunächst beurlaubten und inzwischen gekündigten Geschäftsführer Stefan Reuter vorgestellt. Miroslav Stevic bleibt Sportdirektor. Zudem erklärte die Clubführung ihren Willen, doch noch mit dem Berliner Investor Nicolai Schwarzer ins Geschäft zu kommen.
«Wir sind guten Mutes, dass es mit dem Investor klappt», sagte Beeck, dem der Münchner Oberbürgermeister und Aufsichtsrat Christian Ude (SPD) ebenso wie den weiteren Präsidiumsmitgliedern Franz Maget und Michael Hasenstab «schwerwiegende Fehler» bei dem vorerst abgeblasenen Investoren-Einstieg vorgehalten hatte. «Aber was bringt jetzt ein Köpferollen?», hatte Ude in Münchner Medien erklärt.
Der am Montagabend überraschend gestoppte Deal mit Schwarzer wurde zwei Tage später vom Präsidium in erster Linie mit vereinsinternen «Kommunikations-Problemen» begründet. In Gesprächen des Vereins mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) soll nun ausgelotet werden, wie man doch noch mit Schwarzer Geschäfte machen kann. «Wir können uns kein Defizit mehr leisten», gestand Beeck vor dem neuen Anlauf ein.
Neu einfädeln soll den «auf Eis gelegten» Investoren-Deal der neue Sprecher der Geschäftsführung, Manfred Stoffers. «Wir werden an dem Punkt ansetzen, wo es Nachbesserungsbedarf gibt bei den Verträgen», kündigte der 55-Jährige an. Stoffers kommt auf Initiative des «Löwen»-Vermarkters IMG. Die Verbindung zu 1860 besteht aus Stoffers' früherer Tätigkeit für den einstigen 1860-Sponsor «Festina».
«1860 ist für mich kein Job, sondern eine Aufgabe», sagte Stoffers bei seiner Präsentation. Er werde für den Verein «Klinken putzen und auf den Knien rutschen». Eine wichtige Aufgabe für ihn werde es sein, den «durchaus brüskierten Investor» Schwarzer davon zu überzeugen, «dass ein Engagement bei 1860 Sinn macht».
Stevic bleibt - auch ohne Schwarzer - im Amt. «Ich freue mich, dass ich das Vertrauen des Präsidiums und des Aufsichtsrats bekomme. Ich werde meine Kraft dafür einsetzen, dass wir wieder dahinkommen, als ich den Verein als Spieler verlassen habe», sagte der Ex-Profi, der vor einer Woche angetreten war. Stevic meinte damit die Bundesliga. Ziel bleibt der Aufstieg 2010, verkündete auch Beeck: «Wir glauben, Stevic bringt uns nach vorne und hat den nötigen Biss.»
Trotz der aktuell fehlenden Investoren-Gelder sei nach seinem Kenntnisstand eine «Insolvenz kein akutes Problem» bei 1860, sagte Oberbürgermeister Ude. Die finanzielle Lage des Vereins ist dennoch schwierig. Der Personaldienstleister «Trenkwalder» beendet zum Saisonende sein auf 1,2 Millionen Euro pro Saison geschätztes Engagement als Haupt- und Trikotsponsor. Die Allianz Arena belastet die «Löwen» jährlich mit 5,3 Millionen Euro. Immerhin müsse 1860 die bereits geflossenen Gelder für die ausgeliehenen Abwehrspieler Antonio Rukavina und Nikola Gulan an Schwarzer zumindest nicht sofort zurückzahlen, sagte Beeck: «Zum momentanen Zeitpunkt gibt es kein Signal, dass das Geld zurückgeführt wird.»
Quelle: Nordbayerischer Kurier
Es ist noch nicht alle Tage, die Spvgg Bayreuth kommt wieder, keine Frage!!!
Gemeinsam für Bayreuth!
Gemeinsam für Bayreuth!
-
Bayreuth
- Beiträge: 165
- Registriert: 28 Okt 2008, 14:22
- Wohnort: BT
Chaos-«Löwen» kämpfen um «brüskierten Investor»
München (dpa) - Präsidium und Sportdirektor bleiben - aber das Chaos soll verschwinden: Nach dem überstürzten Investoren-Stopp will der TSV 1860 München angeführt vom neuen Geschäftsführer Manfred Stoffers aufs Neue um die Millionen-Gelder des Berliner Unternehmers Nicolai Schwarzer kämpfen.
Und nach turbulenten Chaos-Tagen soll bei dem krisengeplagten Fußball-Zweitligisten Ruhe einkehren. «Wir werden die Situation herbeiführen, dass der Fokus wieder auf dem Sport liegt», versprach Präsident Rainer Beeck den «Löwen»-Fans vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger Rot-Weiss Ahlen.
Entgegen der Erwartungen gab es nach einer vierstündigen Krisensitzung von Präsidium und Aufsichtsrat keine personellen Konsequenzen. Das Investoren-Desaster wurde mit vereinsinternen «Kommunikations-Problemen» begründet und kleinlaut als «unnötig» eingestanden. Das dreiköpfige Präsidium mit Rainer Beeck und den Stellvertretern Franz Maget und Michael Hasenstab bleibt trotzdem ebenso im Amt wie der erst vor einer Woche angetretene Sportchef Miroslav Stevic. «Es ist keine Lösung, den Verein jetzt ohne Kopf dastehen zu lassen», erklärte Beeck.
Nur Stefan Reuter, der Weltmeister von 1990, ist endgültig weg. «Er wird nicht zurückkommen», bestätigte Beeck, der ohnehin am Saisonende auslaufende Vertrag des Managers wurde gekündigt. Als Nachfolger und künftigen «Sprecher der Geschäftsführung» wurde der 55 Jahre Stoffers aus dem Hut gezaubert. Der frühere Deutschland-Chef von Ex-1860-Trikotsponsor «Festina» soll den Retter spielen. Der PR- und Marketingfachmann tritt mit einem «K & K-Programm» an: «Mein Job ist Klinken putzen und auf den Knien rutschen» - bei Sponsoren und den zahlenden Stadion-Besuchern.
Als erstes wird Stoffers bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) einen Kniefall machen, denn beim Ligaverband will 1860 rasch die aufgetretenen Dissonanzen ausräumen und neue Wege für das am vergangenen Montag «auf Eis gelegte» Investment mit Schwarzer suchen. «Der Vertrag war eine Frühgeburt und muss jetzt nochmals in den Brutkasten», sagte der eloquente Stoffers bildhaft. Der «brüskierte Investor», so Stoffers, soll doch noch an Bord kommen. «Wir sind guten Mutes, dass es mit dem Investor klappt», erklärte Beeck.
Dass man Schwarzer, der rund sieben Millionen Euro einbringen wollte, ohne «grünes Licht» der DFL voreilig und pompös als Investor präsentiert hatte, begründete der 1860-Boss im Nachhinein mit dem Transferfenster, dass am 2. Februar endete. «Uns war wichtig, das zu nützen. Zeit war für uns ein wesentlicher Moment», betonte Beeck. Auf die Schnelle waren mit ersten Schwarzer-Geldern die Abwehrspieler Antonio Rukavina und Nikola Gulan ausgeliehen worden.
Münchens Oberbürgermeister und Aufsichtsrat Christian Ude bleibt trotz der Ergebnisse skeptisch und kritisierte, es sei immer noch «kein überzeugendes Grundkonzept sichtbar». Auch vom Lokalrivalen FC Bayern kam ein neuer Seitenhieb. 1860 läge auf dem Boden, bemerkte Karl-Heinz Rummenigge in der «tz» - und ich bin ein Mensch, der nicht auf jemanden tritt, der schon am Boden liegt».
Quelle: Nordbayerischer Kurier

München (dpa) - Präsidium und Sportdirektor bleiben - aber das Chaos soll verschwinden: Nach dem überstürzten Investoren-Stopp will der TSV 1860 München angeführt vom neuen Geschäftsführer Manfred Stoffers aufs Neue um die Millionen-Gelder des Berliner Unternehmers Nicolai Schwarzer kämpfen.
Und nach turbulenten Chaos-Tagen soll bei dem krisengeplagten Fußball-Zweitligisten Ruhe einkehren. «Wir werden die Situation herbeiführen, dass der Fokus wieder auf dem Sport liegt», versprach Präsident Rainer Beeck den «Löwen»-Fans vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger Rot-Weiss Ahlen.
Entgegen der Erwartungen gab es nach einer vierstündigen Krisensitzung von Präsidium und Aufsichtsrat keine personellen Konsequenzen. Das Investoren-Desaster wurde mit vereinsinternen «Kommunikations-Problemen» begründet und kleinlaut als «unnötig» eingestanden. Das dreiköpfige Präsidium mit Rainer Beeck und den Stellvertretern Franz Maget und Michael Hasenstab bleibt trotzdem ebenso im Amt wie der erst vor einer Woche angetretene Sportchef Miroslav Stevic. «Es ist keine Lösung, den Verein jetzt ohne Kopf dastehen zu lassen», erklärte Beeck.
Nur Stefan Reuter, der Weltmeister von 1990, ist endgültig weg. «Er wird nicht zurückkommen», bestätigte Beeck, der ohnehin am Saisonende auslaufende Vertrag des Managers wurde gekündigt. Als Nachfolger und künftigen «Sprecher der Geschäftsführung» wurde der 55 Jahre Stoffers aus dem Hut gezaubert. Der frühere Deutschland-Chef von Ex-1860-Trikotsponsor «Festina» soll den Retter spielen. Der PR- und Marketingfachmann tritt mit einem «K & K-Programm» an: «Mein Job ist Klinken putzen und auf den Knien rutschen» - bei Sponsoren und den zahlenden Stadion-Besuchern.
Als erstes wird Stoffers bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) einen Kniefall machen, denn beim Ligaverband will 1860 rasch die aufgetretenen Dissonanzen ausräumen und neue Wege für das am vergangenen Montag «auf Eis gelegte» Investment mit Schwarzer suchen. «Der Vertrag war eine Frühgeburt und muss jetzt nochmals in den Brutkasten», sagte der eloquente Stoffers bildhaft. Der «brüskierte Investor», so Stoffers, soll doch noch an Bord kommen. «Wir sind guten Mutes, dass es mit dem Investor klappt», erklärte Beeck.
Dass man Schwarzer, der rund sieben Millionen Euro einbringen wollte, ohne «grünes Licht» der DFL voreilig und pompös als Investor präsentiert hatte, begründete der 1860-Boss im Nachhinein mit dem Transferfenster, dass am 2. Februar endete. «Uns war wichtig, das zu nützen. Zeit war für uns ein wesentlicher Moment», betonte Beeck. Auf die Schnelle waren mit ersten Schwarzer-Geldern die Abwehrspieler Antonio Rukavina und Nikola Gulan ausgeliehen worden.
Münchens Oberbürgermeister und Aufsichtsrat Christian Ude bleibt trotz der Ergebnisse skeptisch und kritisierte, es sei immer noch «kein überzeugendes Grundkonzept sichtbar». Auch vom Lokalrivalen FC Bayern kam ein neuer Seitenhieb. 1860 läge auf dem Boden, bemerkte Karl-Heinz Rummenigge in der «tz» - und ich bin ein Mensch, der nicht auf jemanden tritt, der schon am Boden liegt».
Quelle: Nordbayerischer Kurier
Es ist noch nicht alle Tage, die Spvgg Bayreuth kommt wieder, keine Frage!!!
Gemeinsam für Bayreuth!
Gemeinsam für Bayreuth!
-
Oldschdod-diddi
- Beiträge: 35
- Registriert: 31 Jul 2008, 20:45
- Wohnort: Nemmersdorf
-
douglas58
- Beiträge: 3524
- Registriert: 10 Feb 2006, 20:36
Um jetzt auch diesem Thread wieder etwas Leben einzuhauchen. Vorweg, ich bin kein 60er Fan, ist ja wohl klar, aber ich mag sie als sog. 'Arbeiterverein', ob dieses Klischee stimmt
sei dahingestellt, viel lieber als die Bayern. Aber was die dort mit ihrer Allianzarena und den enormen Zuschauerzahlen fast unter Ausschluss der fränkischen Öffentlichkeit so vor sich herzaubern, ist fast unglaublich.
Glücklicherweise ist heute Koblenz im Freiburger Aufstiegsrausch untergegangen. Sonst wäre es eng geworden. Noch 3 Spiele und wer sich das Restprogramm anschaut - sie brauchen noch Punkte.
Glücklicherweise ist heute Koblenz im Freiburger Aufstiegsrausch untergegangen. Sonst wäre es eng geworden. Noch 3 Spiele und wer sich das Restprogramm anschaut - sie brauchen noch Punkte.
Liebe kennt keine Liga!