TSG Hoffenheim

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schorschla
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Beitrag von schorschla »

da wird sich alberto freuen.... da ist noch ne rechnung offen... :wink:
keine handbreit den rassisten.
Oldschdod Kamel
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Beitrag von Oldschdod Kamel »

Heilbronn hofft, Mannheim murrt
Von Eric Schmidt, Friedhelm Römer und Marco Scheinhof

Die TSG Hoffenheim sucht Asyl in Heilbronn: Im Falle eines sofortigen Aufstiegs in die 2. Bundesliga würde der Fußball-Club aus dem Kraichgau gerne Heimspiele im Frankenstadion austragen. Eine gute Idee? Wir haben uns bei Trainern, Fußballern und Sportexperten umgehört.


Jürgen Schmidt (Trainer des FC Heilbronn): „Das ist doch klasse, wenn hier Profifußball zu sehen wäre. Die Leute hier sind fußballhungrig. Mein Wunsch wäre auch eine Kooperation mit der TSG Hoffenheim. Von Vorteil wäre in diesem Zusammenhang sicherlich ein ordentlicher Rasen im Frankenstadion - und vielleicht wird es sogar Flutlicht geben.“

Günter Major (DFB-Stützpunkttrainer): „Ich halte sehr viel davon, auch für die Region - und zwar nicht nur, weil mit Tomislav Maric und Martin Lanig zwei meiner früheren Schützlinge in Hoffenheim spielen. Mit Maric habe ich damals beim VfR Heilbronn insgesamt sechseinhalb Jahre zusammen gearbeitet, Lanig war einer meiner Spieler, als ich den FV Lauda trainiert habe. Der FC Heilbronn sollte den Wind mitnehmen und eine Kooperation mit der TSG vereinbaren.“

Ernst Rupp (Geschäftsführer des Eishockey-Oberligisten Heilbronner Falken): „Ich finde diese Idee super. Es wäre für die Region toll, wenn man mal wieder richtigen Fußball sehen könnte. Ich glaube auch nicht, dass wir uns da in die Quere kommen würden. Die Region ist groß genug, um guten Fußball und gutes Eishockey nebeneinander präsentieren zu können.“



Bernd Mäckel (Spielleiter des VfB Eppingen): „Wir haben am vergangenen Wochenende in Heilbronn gespielt. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Wir waren enttäuscht, dass man - wenn man schon einen Kunstrasen hat - nicht mal in der Lage ist, ihn vom Schnee zu räumen. Ich weiß nicht, was sich die TSG Hoffenheim von Heilbronn verspricht. Heilbronn ist relativ weit weg, es fehlt die emotionale Nähe. Ich bin verwundert darüber, dass man uns vom VfB Eppingen kein Angebot gemacht hat, dass man an uns vorbei nach Heilbronn gehen will. Wir hätten unserem Nachbarn TSG Hoffenheim gerne geholfen. Eppingen ist ein Traditionsverein, der selbst schon in der 2. Bundesliga gespielt hat. Eppingen hat ein echtes Fußballstadion ohne Aschenbahn, der Rasen ist in einem Topzustand, es gibt drei Blöcke für die Fans - und mit Stahlrohr- und Zusatztribünen hätte man noch zusätzlich Platz schaffen können. Sicherlich: Das Clubhaus mit den Umkleidekabinen ist kein Fünf-Sterne-Hotel, aber wir sind im dritten Jahrtausend, da hätte man bestimmt mit Containern eine Lösung finden können. Und über die Parkplatzsituation müsste man mit der Polizei reden - Stichwort Park and Ride. Unsere wirtschaftliche und fußballerische Kompetenz haben wir bewiesen. Außerdem ist bei uns immer sehr viel Herzblut mit im Spiel.“

Otto Frey (Trainer des SV Sandhausen II): „Für das Unterland wäre das ein Erlebnis. Und ich denke, dass das die Zuschauer in der Region auch annehmen würden. Im Prinzip ist da ja tote Hose, man hat hier wenig guten Fußball zu sehen bekommen in den vergangenen Jahren. Ich würde mich freuen, wenn es klappt - und bin überzeugt davon, dass auch die Fans der TSG Hoffenheim Heilbronn akzeptieren. Das ist ja keine Weltreise.“



Torsten Hartl (Vorsitzender des Zwinger-Fanclubs der TSG Hoffenheim): „Heilbronn ist eine echte Alternative. Es gehört zur Region, und mit Tomislav Maric haben wir einen Spieler, der selbst aus Heilbronn kommt. Ich kann diese Idee nur befürworten. Mir ist es lieber, nach Heilbronn zu fahren statt nach Karlsruhe in den Wildpark, der ja ebenfalls als Heimspielort im Gespräch sein soll. Mannheim würden wir Fans total ablehnen. Heilbronn ist ideal.“

Bernd Helfmann (Spielausschussvorsitzender des SV Waldhof Mannheim): „Ich kann es nicht nachvollziehen, warum Dietmar Hopp nach Heilbronn gehen will. Wir haben in Mannheim ein bundesliga-taugliches Stadion, das direkt an der Autobahn liegt und 27 000 Zuschauern Platz bietet. Wir haben hier schon Länderspiele ausgetragen und außerdem Flutlicht - das müsste eigentlich auch für die TSG Hoffenheim in der 2. Bundesliga ausreichend sein. Und ich weiß auch gar nicht, wen in Heilbronn die TSG Hoffenheim interessiert. Die Fans dort zieht’s doch eher zum VfB Stuttgart, oder? Wir hätten Hoffenheim gerne in Mannheim aufgenommen, zumal auch die Fans der TSG aus dem Rhein-Neckar-Raum kommen. Ich weiß nicht, was Dietmar Hopp gegen uns hat.“

Anton Till (Abteilungsleiter des VfL Brackenheim): „Das finde ich positiv. Das ist eine gute Sache für Heilbronn, und die ganze Region würde davon profitieren. Wenn wir in Brackenheim eine solche Möglichkeit gehabt hätten, hätten wir sofort zugeschlagen.“

Peter Schramm (Sportdirektor des Internationalen Hochsprungmeetings in Eberstadt): „Ich habe Verständnis dafür, dass im Frankenstadion wieder ein bisschen mehr los sein soll. Mir wäre es natürlich lieber, wenn eine Mannschaft aus Heilbronn oder dem Unterland dort Zweitliga-Fußball spielen würde. Die TSG Hoffenheim habe ich noch nie gesehen. Falls sie aber tatsächlich kommen sollte und ich Zeit habe, würde ich mir sicherlich ein Spiel anschauen - auch wenn es mich eher zum VfB Stuttgart zieht.“


Jürgen Rapolder (Trainer der TSG Backnang und Ex-Coach des FC Heilbronn): „Ich würde mir auf jeden Fall ein Spiel anschauen, wenn die TSG Hoffenheim im Frankenstadion antritt. Dass die TSG nach Heilbronn kommen will, kann ich sehr gut nachvollziehen. Der Verein muss in der Region spielen. Und die Fans in Heilbronn sind heiß auf höherklassigen Fußball. Problematisch könnte sein, dass es im Frankenstadion kein Flutlicht gibt. Aber vielleicht kann ja Dietmar Hopp, der Mäzen der TSG, in diese Sache ein bisschen investieren.“


Quelle:

http://stimme.de/sportregional/sportmix ... 64fc7f3d66
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Locke
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Beitrag von Locke »

SAP-Mitbegründer gibt Stadion-Wunsch-Standort für Fusionsverein bekannt - Hopp baut in Heidelberg
14.03.2006 17:29

Das neue Fußballstadion in der Rhein-Neckar-Region soll in Heidelberg entstehen. Dies gab SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Golfclub St. Leon-Rot bekannt.

Die Milliardär und Sportmäzen bestätigte, dass der Standort rund 150 Meter entfernt von der Autobahnausfahrt Heidelberg-Schwetzingen auf Gemarkung der Gemeinden Heidelberg und Eppelheim das Rennen gemacht hat. Dort soll nun die rund 40 Millionen Euro teure Spielstätte, die etwa 30.000 Zuschauern Platz bieten wird, in Angriff genommen werden. Baubeginn soll möglichst noch in diesem Jahr sein, in vollem Glanz erstrahlen würde die Arena, laut Hopp "ein Leuchtturm der Metropole Rhein-Neckar" dann zur Saison 2008/09.

Die Kommunalpolitiker um Heidelbergs Oberbürgermeisterin Beate Weber und Eppelheims Bürgermeister Dieter Mörlein erwarten, dass das Vorhaben nun durch alle Instanzen gehen werde und in die Tat umgesetzt werden kann.

Auch Hopp, der in der Rhein-Main-Region auch als Mäzen im Eishockey und Golfsport einen Namen hat und die SAP-Arena in Mannheim realisierte, ist guter Dinge, dass der gewählte Standort trotz "einiger K.o.-Kriterien" der endgültige Standort sei. Zuvor standen insgesamt neun Flächen zur Diskussion.

Die Spielstätte soll die neue Heimat des von Hopp unterstützten Regionalligisten TSG Hoffenheim, der dort den Aufstieg möglichst bis in die Bundesliga realisieren soll.

In diesem Zusammenhang ist eine Fusion der TSG mit dem Verbandsligisten FC Astoria Walldorf und eventuell auch mit der SG Heidelberg-Kirchheim (ebenfalls fünftklassig) für die kommende Runde geplant. Der Verein wird dann als FCH Heidelberg 06 firmieren. Der Oberliga-Spitzenklub SV Sandhausen hat derweil von einem Zusammenschluss Abstand genommen, will vielmehr selbst den Aufstieg und die Regionalliga realisieren.

Quelle: kicker.de
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
oldschdodd-fan
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Beitrag von oldschdodd-fan »

Locke hat geschrieben: Der Oberliga-Spitzenklub SV Sandhausen hat derweil von einem Zusammenschluss Abstand genommen, will vielmehr selbst den Aufstieg und die Regionalliga realisieren.
Noch so ein Club á la Wehen, Elversberg und Pfullendorf, den die Welt (zumindest aber die Regionalliga) nicht braucht. Wenn im Rhein-Neckar-Raum schon die Fusionitis ausbricht, dann sollten sich bitte alle größenwahnsinnigen Dorfvereine gleich auf einmal zusammentun.
martinez
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Beitrag von martinez »

oldschdodd-fan hat geschrieben:
Locke hat geschrieben: Der Oberliga-Spitzenklub SV Sandhausen hat derweil von einem Zusammenschluss Abstand genommen, will vielmehr selbst den Aufstieg und die Regionalliga realisieren.
Noch so ein Club á la Wehen, Elversberg und Pfullendorf, den die Welt (zumindest aber die Regionalliga) nicht braucht. Wenn im Rhein-Neckar-Raum schon die Fusionitis ausbricht, dann sollten sich bitte alle größenwahnsinnigen Dorfvereine gleich auf einmal zusammentun.
nun ja, so gaanz richtig ist das mit den "größenwahnsinnigen" auch nicht. immerhin war sandhausen mitte der 80er zusammen mit der oldschdod in der zweiten liga und hatten dann einen ähnlichen abstieg wie wir...
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Beitrag von sam »

martinez hat geschrieben:... immerhin war sandhausen mitte der 80er zusammen mit der oldschdod in der zweiten liga und hatten dann einen ähnlichen abstieg wie wir...
Ich widerspreche Ihnen nur ungern Monsieur, aber ich bin mir fast sicher, dass Sandhausen nie in der Liga 2 gespielt hat. Es gab zwar legendäre Aufstiegspiele in Sandhausen 1985 und 87, die wir im übrigen gewonen hatten - BEIDE, zur 2. Liga. Sandhausen jedoch ist nie dort angekommen.


Sensationell ist aber immer noch, dass wir 1985 nach dem Sieg mit meiner 4,50 m hohen Oldschdod-Fahne durch das offene Schiebedach stehend durch Sandhausen gefahren sind - mit Polizeischutz!!

Unbelievable!! :lol:
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Beitrag von oldschdodd-fan »

@martinez: Des is aber so ned richdich! Zugegebenermaßen ist Sandhausen eines der konstant guten Oberligateams in Baden-Württemberg.

Man hat auch mal ein Jahr in der Regionalliga Süd gespielt (95/96).

Aber wann bitte sollen die in der 2. Bundesliga gespielt haben? Die habens doch in den Aufstiegsrunden - ganz im Gegensatz zu uns - nicht gepackt!

Und Dorfverein bleibt Dorfverein.
sam
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Beitrag von sam »

oldschdodd-fan hat geschrieben:Und Dorfverein bleibt Dorfverein.
Zumindestens haben sie unmittelbaren Autobahnanschluss. Und Bobbele ist auch nicht weit davon entfernt geboren.
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martinez
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Beitrag von martinez »

na gut, hab ich mich getäuscht, ihr alten, verfluchten besserwisser :?
aber irgendwann hab ich auch mal wieder recht und dann schmier ich euch das ganz dick unter die nase :P
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sam
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Beitrag von sam »

:mrgreen:

*I love you*

and schmatz you in R'burg
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schorschla
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Beitrag von schorschla »

sandhausen, trier und aschaffenburg. oder doch SALMROHR 8)

war übrigens samstag erstmals in der sap-arena. welch eine geile halle. einfach nur wow.
keine handbreit den rassisten.
Oldschdod Kamel
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Beitrag von Oldschdod Kamel »

27.03.2006
Hopp ist zuversichtlich, die Gegner seines Stadion-Projektes überzeugen zu können
von Wolfgang Brück

Heidelberg. Dietmar Hopp ist überzeugt davon, dass er die Gegner seines Stadion-Projektes mit guten Argumenten überzeugen kann. Bekanntlich haben sich in den betroffenen Stadtteilen Bürger-Initiativen gebildet. Hopp geht jedoch weiter davon aus, dass eine große Mehrheit Bundesliga-Fußball in Heidelberg sehen will.

Wie der Eppelheimer Bürgermeister Dieter Mörlein mitteilte, wollen sich nun auch die Befürworter stärker zu Wort melden.
„Die Sportvereine und die Selbstständigen sind größtenteils für das Stadion“, sagte Mörlein, der sich beim Regionalliga-Spiel der TSG Hoffenheim gegen die Stuttgarter Kickers schon mal ein bisschen Appetit holte.
Sollte die Genehmigung für das Stadion zwischen Heidelberg und Eppelheim nicht erteilt werden, wird Hopp nicht nach Walldorf zurückkehren. „Dann blasen wir die Sache ab“, sagte der Gesellschafter der TSG Hoffenheim. Doch so weit wird es seiner Meinung nach nicht kommen. Hopp: „Ich bin zu hundert Prozent davon überzeugt, dass wir bauen können und zwar spätestens Anfang nächsten Jahres.“

Dietmar Hopp, gegen das von Ihnen geplante Stadion zwischen Heidelberg und Eppelheim gibt es Widerstände. Wie sehr berührt Sie das?

Dietmar Hopp: „Ich bin’s ja gewohnt. Bei der SAP-Arena war es nicht anders. Wenn man in Deutschland so eine Sache auf die Beine stellt, geht es nun mal nicht ohne schrille Begleitmusik.“

Wie berechtigt sind die Argumente der Stadion-Gegner?

Hopp: „Ich setze mich mit den Argumenten sehr wohl auseinander und kann mich auch in die Lage der Leute hineinversetzen. Doch ich teile ihre Bedenken nicht. In keiner Weise.“

Die Menschen befürchten eine erhebliche Verkehrs-Belastung.

Hopp: „Wo das Stadion hinkommen soll fahren jeden Tag 80 000 Autos vorbei. Im Stückerweg, der Zufahrt zu den Wild-Werken, sind es noch mal 700 Lastwagen. Täglich. Da machen die 4 000 Fahrzeuge, die wir bei den etwa 25 Veranstaltungen im Jahr haben, gerade mal 0,3 Prozent aus. Wie kann man bei unserem Stadion-Standort direkt an der Autobahn von einer Idylle reden?“

Angst machen auch gewalttätige Fans.

Hopp: „Das ist eine verschwindend kleine Minderheit. Die Polizei wird es in den Griff bekommen. Man macht doch auch nicht alle Altstadt-Lokale zu, weil einige aus der Rolle fallen.“

Und was ist mit dem „wertvollen Ackerboden“, der verloren geht?

Hopp: „Was hier angebaut wird, ist bei dem enormen Verkehrsaufkommen belastet von Abgasen. Man muss sich vorstellen: 80 000 Autos am Tag.“

Ein weiteres Argument: Heidelberg ist keine Fußball-Stadt?

Hopp: „Dann wird Heidelberg eben eine Fußball-Stadt werden. Hier leben über zehntausend männliche Studenten. Auch die Universitätsstadt Freiburg galt nicht als Fußball-Stadt und die Karnevals-Hochburg Mainz auch nicht. Bundesliga-Fußball in Heidelberg wird vielen tausend Menschen Freude bereiten. Nicht zu vergessen vom wirtschaftlichen Faktor. Wir werden insgesamt rund 60 Millionen Euro investieren. Das schafft Arbeitsplätze. Auch dauerhafte. Und auch der Tourismus in Heidelberg kann profitieren. Mancher Fußball-Fan wird nach dem Spiel noch ein, zwei Tage dran hängen. Ich würde mir mehr Toleranz wünschen. Ich wohne in Walldorf in der Nähe des Segelflugplatzes. Da ist am Sonntag Motorenlärm. Mich stört das nicht, weil ich mir sage, die Menschen haben in ihrer Freizeit Spaß.“

Was ist, wenn sich die Stadion-Gegner durchsetzen?

Hopp: „Das kann ich mir nicht denken. Die Behörden werden nach objektiven Kriterien entscheiden. Da muss keiner Angst haben: Denn in Deutschland besteht ein optimaler Schutz für die Bürger.“

Und wenn es doch K.o-Kriterien gibt. Gehen Sie dann wieder nach Walldorf?

Hopp: „Nein, nach Walldorf kann ich nicht mehr. Dann blasen wir die Sache ab. Doch ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass wir bauen können und zwar spätestens Anfang nächsten Jahres.“

http://www.tsg-hoffenheim.de/4news.php? ... s%20Monats
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
schorschla
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Beitrag von schorschla »

bin übrigens am donnerstag in sandhausen 8) sv gegen hoppenheim 2. bin mal gespannt, was uns da so erwartet... werde berichten :wink:
keine handbreit den rassisten.
Wopo
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Beitrag von Wopo »

... aber aufsteigen wird Reutlingen (sofern sie die Lizenz bekommen)! :wink:
schorschla
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Beitrag von schorschla »

nee nee, lass das mal sandhausen machen :wink: liegt günstiger... und weckt erinnerungen...
keine handbreit den rassisten.
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