Der Kicker-Uefacup-Qualifikation-Erste-Runde-Rückspielliveticker:
http://www.kicker.de/news/live-news/liv ... ect/864412
Gerade ne ganze Menge Anstösse!
Ich muss jetzt leider weiter
Off Topic - um nicht extra nen Thread zu eröffnen
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altstadtfanimexil
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01.08.2008 / Sport / Seite 16Inhalt
Keine besseren Menschen
Christoph Ruf hat ein Buch über die Fußballprovinz geschrieben
Von Kai Böhne
Vieles in den unteren Ligen wirkt wie für die Retro-Show inszeni
Vieles in den unteren Ligen wirkt wie für die Retro-Show inszeniert
Foto: J. Jabs
Herzblutfans erkennt man daran, daß sie sich auch bei Regenwetter oder im Abstiegskampf hinter den Metall-Läufen am Spielfeldrand der unteren Ligen die Beine in den Bauch stehen. Ihnen hat der Sportjournalist Christoph Ruf mit seinem Buch »Ist doch eine geiler Verein« ein Denkmal gesetzt. Auf der Suche nach dem authentischen Fußball hat er über zwanzig Vereine zwischen Altona und Pfullendorf besucht. Vorwiegend aus den Regional-, Ober- und Landesligen. Er hat sich mit Fanbetreuern, Anhängern und Vereins-Urgesteinen getroffen, ihre Stimmungen eingefangen und in reportageartigen Porträts festgehalten.
Dabei ist Ruf auf allerlei Geschichten und Anekdoten gestoßen, meist Kurioses und Humorvolles. Es gibt aber auch abstoßende Fälle. So haben sich in Chemnitz rechtsgerichtete Fans ganz ungeniert und provokativ zu Gruppen mit Namen »NS-Boys«, das Kürzel steht für New Society, oder »HOONARA«, die Kurzform für Hooligans-Nazis-Rassisten, zusammengeschlossen. Beim VfB Lübeck gibt es sogar einen Fanclub, der ausschließlich aus NPD-Mitgliedern besteht.
In einem Interview erklärt der Eintracht-Braunschweig-Fan und Vorsitzende der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Holger Apfel, es gehe ihm darum, die NPD in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren. Er nennt die Vereine Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und Lokomotive Leipzig und fährt fort: »Das sind Vereine mit einem großen Potential, mit großer Akzeptanz im Volk. Deren Anhänger versuchen wir an die Partei heranzuführen.«
Für Ruf ist die Konkurrenz zwischen den Anhängern von Lokomotive Leipizig und des FC Sachsen »die haßerfüllteste Rivalität im deutschen Fußball«. Er belegt dies unter anderem mit einem bewaffneten Überfall von vermummten Lok-Anhängern auf eine Sachsen-Weihnachtsfeier im Jahr 2007.
Ruf hat aber auch erfrischende Gegenbeispiele kennengelernt. Der Mitarbeiter des Jenaer Fanprojekts Matthias Stein ist froh, daß der aktivste Teil der dortigen Fanszene konsequent antirassistisch eingestellt ist. Denn die Jenaer Ultras halten »Antirassismus für eine normale, nicht für eine explizit linke Einstellung«.
Zwei Oberligisten aus entgegengesetzten Polen der Republik, Altona 93 und Spielvereinigung Bayreuth, verfügen sogar über eigene kleine Museen. Hinter dem Bahnhof des oberfränkischen Ortes, dessen Team vor 1990 zwölf Jahre in der zweiten Liga gespielt hatte, liegt das vermutlich einzige Fan-Museum, das vor den Spielen als Treffpunkt und Kneipe dient. Liebevoll eingerichtet mit Erinnerungsstücken und Spielertrikots der vergangenen Jahrzehnte. Einen Spieler aus den 70er Jahren ehren sie dort mit einer Kunststoffbüste, zeitgerecht zurechtgemacht im Afrolook mit Seehundbart. Auch Oberligist Altona 93 verfügt über ein kleines Vereinsmuseum mit seltenen Fotos. Und für einen Fan aus dem Hafenstraßenumfeld, der die Umherstehenden häufig mit Fragen nach dem Spielstand nervte, wurde sogar eine eigene hölzerne Anzeigentafel gebaut.
Ein besonders origineller Einfall stammt aus Hanau. 1894 konnte das Endspiel um die deutsche Meisterschaft zwischen dem FC Hanau 93 und Viktoria Berlin nicht ausgetragen werden. Die Hanauer konnten sich die Anreise nach Berlin nicht leisten, so ging der Titel damals kampflos an die Hauptstadt-Kicker. Doch im Juli 2007, 113 Jahre später, kam es zur Revanche. Ein engagierter Präsident, Thomas Tamberg, hatte mit Energie und kreativen Ideen zwei Jahre zuvor das Ruder des Vereins der Industriestadt östlich von Frankfurt/Main übernommen. Unter seiner Leitung ging es sowohl sportlich als auch finanziell wieder bergauf. Waren zu den Hanauer Punktspielen zuvor noch 80 Zuschauer gekommen, waren es beim nachgeholten Endspiel um die deutsche Meisterschaft, das in Retroshirts ausgetragen wurde, knapp 5000 Besucher. Das ZDF brachte eine 15minütige Dokumentation und selbst in Brasilien und China wurde über das außergewöhnliche Spiel berichtet. Auch nach diesem Ereignis stieg der Zuschauerzuspruch.
Rufs Geschichten sind keine arglose Beweihräucherung der Underdog-Kicker. Selbstkritisch räumt er ein, »in den unteren Ligen agieren nicht die besseren Menschen« sondern lediglich »die weniger erfolgreichen«. Aber am Sportplatz-Seitenstreifen und in den Vereinskneipen seien die Geschichten zu erleben, »die den Fußball liebenswert machen.«
Christoph Ruf: »Ist doch ein geiler Verein« - Reisen in die Fußballprovinz. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, 240 Seiten, 16,90 Euro
Keine besseren Menschen
Christoph Ruf hat ein Buch über die Fußballprovinz geschrieben
Von Kai Böhne
Vieles in den unteren Ligen wirkt wie für die Retro-Show inszeni
Vieles in den unteren Ligen wirkt wie für die Retro-Show inszeniert
Foto: J. Jabs
Herzblutfans erkennt man daran, daß sie sich auch bei Regenwetter oder im Abstiegskampf hinter den Metall-Läufen am Spielfeldrand der unteren Ligen die Beine in den Bauch stehen. Ihnen hat der Sportjournalist Christoph Ruf mit seinem Buch »Ist doch eine geiler Verein« ein Denkmal gesetzt. Auf der Suche nach dem authentischen Fußball hat er über zwanzig Vereine zwischen Altona und Pfullendorf besucht. Vorwiegend aus den Regional-, Ober- und Landesligen. Er hat sich mit Fanbetreuern, Anhängern und Vereins-Urgesteinen getroffen, ihre Stimmungen eingefangen und in reportageartigen Porträts festgehalten.
Dabei ist Ruf auf allerlei Geschichten und Anekdoten gestoßen, meist Kurioses und Humorvolles. Es gibt aber auch abstoßende Fälle. So haben sich in Chemnitz rechtsgerichtete Fans ganz ungeniert und provokativ zu Gruppen mit Namen »NS-Boys«, das Kürzel steht für New Society, oder »HOONARA«, die Kurzform für Hooligans-Nazis-Rassisten, zusammengeschlossen. Beim VfB Lübeck gibt es sogar einen Fanclub, der ausschließlich aus NPD-Mitgliedern besteht.
In einem Interview erklärt der Eintracht-Braunschweig-Fan und Vorsitzende der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Holger Apfel, es gehe ihm darum, die NPD in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren. Er nennt die Vereine Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und Lokomotive Leipzig und fährt fort: »Das sind Vereine mit einem großen Potential, mit großer Akzeptanz im Volk. Deren Anhänger versuchen wir an die Partei heranzuführen.«
Für Ruf ist die Konkurrenz zwischen den Anhängern von Lokomotive Leipizig und des FC Sachsen »die haßerfüllteste Rivalität im deutschen Fußball«. Er belegt dies unter anderem mit einem bewaffneten Überfall von vermummten Lok-Anhängern auf eine Sachsen-Weihnachtsfeier im Jahr 2007.
Ruf hat aber auch erfrischende Gegenbeispiele kennengelernt. Der Mitarbeiter des Jenaer Fanprojekts Matthias Stein ist froh, daß der aktivste Teil der dortigen Fanszene konsequent antirassistisch eingestellt ist. Denn die Jenaer Ultras halten »Antirassismus für eine normale, nicht für eine explizit linke Einstellung«.
Zwei Oberligisten aus entgegengesetzten Polen der Republik, Altona 93 und Spielvereinigung Bayreuth, verfügen sogar über eigene kleine Museen. Hinter dem Bahnhof des oberfränkischen Ortes, dessen Team vor 1990 zwölf Jahre in der zweiten Liga gespielt hatte, liegt das vermutlich einzige Fan-Museum, das vor den Spielen als Treffpunkt und Kneipe dient. Liebevoll eingerichtet mit Erinnerungsstücken und Spielertrikots der vergangenen Jahrzehnte. Einen Spieler aus den 70er Jahren ehren sie dort mit einer Kunststoffbüste, zeitgerecht zurechtgemacht im Afrolook mit Seehundbart. Auch Oberligist Altona 93 verfügt über ein kleines Vereinsmuseum mit seltenen Fotos. Und für einen Fan aus dem Hafenstraßenumfeld, der die Umherstehenden häufig mit Fragen nach dem Spielstand nervte, wurde sogar eine eigene hölzerne Anzeigentafel gebaut.
Ein besonders origineller Einfall stammt aus Hanau. 1894 konnte das Endspiel um die deutsche Meisterschaft zwischen dem FC Hanau 93 und Viktoria Berlin nicht ausgetragen werden. Die Hanauer konnten sich die Anreise nach Berlin nicht leisten, so ging der Titel damals kampflos an die Hauptstadt-Kicker. Doch im Juli 2007, 113 Jahre später, kam es zur Revanche. Ein engagierter Präsident, Thomas Tamberg, hatte mit Energie und kreativen Ideen zwei Jahre zuvor das Ruder des Vereins der Industriestadt östlich von Frankfurt/Main übernommen. Unter seiner Leitung ging es sowohl sportlich als auch finanziell wieder bergauf. Waren zu den Hanauer Punktspielen zuvor noch 80 Zuschauer gekommen, waren es beim nachgeholten Endspiel um die deutsche Meisterschaft, das in Retroshirts ausgetragen wurde, knapp 5000 Besucher. Das ZDF brachte eine 15minütige Dokumentation und selbst in Brasilien und China wurde über das außergewöhnliche Spiel berichtet. Auch nach diesem Ereignis stieg der Zuschauerzuspruch.
Rufs Geschichten sind keine arglose Beweihräucherung der Underdog-Kicker. Selbstkritisch räumt er ein, »in den unteren Ligen agieren nicht die besseren Menschen« sondern lediglich »die weniger erfolgreichen«. Aber am Sportplatz-Seitenstreifen und in den Vereinskneipen seien die Geschichten zu erleben, »die den Fußball liebenswert machen.«
Christoph Ruf: »Ist doch ein geiler Verein« - Reisen in die Fußballprovinz. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, 240 Seiten, 16,90 Euro
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Jean S.
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Zur Info:
Liebe Freunde der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur,
wir möchten Sie auf den nächsten Termin unserer Lesereihe und die Sonderpräsentation
zum "Fußball-Spiel des Jahres" aufmerksam machen:
Achtung Terminänderung!
Akademie-Lesereihe »Kaltblütig verwandelt«, No. 6 -
Mittwoch, 15. Oktober 2008, 19 Uhr
Christian Eichler: »Fußballmythen und Fußballnieten«
(ursprünglicher Termin: Fr., 10.10., 19.30 Uhr)
Zeitungscafé Hermann Kesten in der Stadtbibliothek Nürnberg, Eingang neben der
Katharinenruine
Deutsche Akademie für Fußball-Kultur in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Nürnberg
Eintritt: 5 EUR / ermäßigt 3EUR (Karten nur an der Abendkasse)
Unschlagbarer Fußballsachverstand, enzyklopädisches Wissen, Sinn fürs Skurrile und
eine leichte Hand beim Abmischen aller Essentials - damit ist Christian Eichler zu
einem der führenden deutschen Fußball-Autoren geworden.
Als FAZ-Sportredakteur sitzt er an der Quelle. Ob er die größten Fehlschüsse der
Fußballgeschichte präsentiert, die legendären Duelle der deutschen
Nationalmannschaft oder Dichtung und Wahrheit der Fußballmythen: Stets gelingt es
ihm souverän, Information mit Unterhaltung zu verbinden.
Christian Eichler erzählt von einem Trainer, der entlassen wurde, weil er seinen
Hund zur Pressekonferenz mitbrachte. Er etabliert die Faustregel »Eingefegte Besen
kehren besser« und erklärt, warum es Andreas Brehme nicht gelang, die
deutsch-niederländische Feindschaft (!) zu beleben ... Selbst absolute Kenner der
Materie werden in seinen Büchern noch frappierende Anekdoten und Geschichten finden.
Wer weiß beispielweise schon, welche Nationalmannschaft als einzige innerhalb eines
Jahres 11 Tore gegen Deutschland erzielen konnte?
Es ist lange her, doch trotzdem wahr: Österreich - ausgerechnet!
Christian Eichler, geboren 1959 in Wanne-Eickel, wuchs dort auf, wo das deutsche
Fußballherz schlägt: mitten im Ruhrpott. 1989 wurde er Sportredakteur bei der FAZ,
seit 2001 berichtet er als "Sportreporter Europa" aus Brüssel. Er gewann den Großen
Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten 1991 für einen Beitrag über
Ausländer im Sport und den Fair-Play-Preis für Sportjournalismus 1994 und 2002. Zu
seinen Veröffentlichungen zählen: »Der Ball ist runt. Die schönsten Fußballpannen«
(2007), »Deutschland, deine Lieblingsgegner« (2006), »Lexikon der Fußballmythen«
(2002), »Kleines Lexikon der Fußballnieten« (2002).
Die nächsten Termine der Lesereihe »Kaltblütig verwandelt«:
12. Dezember Christoph Ruf: "Ist doch ein geiler Verein. Reisen in die
Fußballprovinz" -
Neuer Preisträger "Fußballbuch des Jahres 2008"
__________
Sonderpräsentation: "Fußball-Spiel des Jahres" -
30.9. - 26.10.2008, Spielzeugmuseum Nürnberg
Im Vorfeld der Gala zur Verleihung der "Deutschen Fußball-Kulturpreise 2008" am 31.
Oktober in der Tafelhalle lohnt sich ein Besuch im Spielzeugmuseum Nürnberg. Als
Akademie-Partner in der Kategorie "Fußball-Spiel des Jahres" präsentiert das Museum
die elf besten Fußball-Gesellschaftsspiele der Saison - allen voran das Siegerspiel
"WeyKick".
Spaß und Spannung bringt nicht nur das Kicken auf dem Platz, seit über 100 Jahren
ist Fußball auch ein beliebtes Sujet bei Gesellschaftsspielen aller Art. "Kicker"
oder "Tipp-Kick" kennt jeder, doch auch jenseits dieser beliebten Klassiker gibt es
ausgezeichnete Spiele rund um die Pille. Die Sonderpräsentation im 2. Obergeschoss
stellt noch bis zum 26. Oktober jene Top-Spiele-Elf vor, die eine Jury aus mehr als
achtzig Vorschlägen ausgewählt hat. Holen Sie sich den Kick!
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10 - 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 - 18 Uhr
Spielzeugmuseum Nürnberg, Karlstraße 13 - 15, 90403 Nürnberg
Mehr Infos: www.fussball-kultur.org <http://www.fussball-kultur.org>
DEUTSCHE AKADEMIE FÜR FUSSBALL-KULTUR
mit Steilvorlage von easyCredit
---------------------------------------------------
Stadt Nürnberg, Amt für Kultur und Freizeit (KUF) -
Deutsche Akademie für Fußball-Kultur
Christoph Zitzmann
Marienstraße 15, 90402 Nürnberg
Tel: 0911 - 231-6835
Fax: 0911 - 231-6809
E-Mail: Christoph.Zitzmann@stadt.nuernberg.de
Homepage: www.fussball-kultur.org
---------------------------------------------------
»MACH MIT! AKTIONEN UND INITIATIVEN GEGEN RASSISMUS«
Thema des Monats Oktober mit Diskussion, Voting, Links
31. Oktober, 20 Uhr, Nürnberger Tafelhalle:
Gala zu den Deutschen Fußball-Kulturpreisen 2008 mit Bernd Trautmann, Christoph Ruf,
WeyKick, Schlappeschneider-Schlappekicker, Frank Goosen, Katrin Müller-Hohenstein,
Jochen Hieber, Karl-Heinz Heimann, Thalias Kompagnons ...
Tickets & Infos: www.fussball-kultur.org
Liebe Freunde der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur,
wir möchten Sie auf den nächsten Termin unserer Lesereihe und die Sonderpräsentation
zum "Fußball-Spiel des Jahres" aufmerksam machen:
Achtung Terminänderung!
Akademie-Lesereihe »Kaltblütig verwandelt«, No. 6 -
Mittwoch, 15. Oktober 2008, 19 Uhr
Christian Eichler: »Fußballmythen und Fußballnieten«
(ursprünglicher Termin: Fr., 10.10., 19.30 Uhr)
Zeitungscafé Hermann Kesten in der Stadtbibliothek Nürnberg, Eingang neben der
Katharinenruine
Deutsche Akademie für Fußball-Kultur in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Nürnberg
Eintritt: 5 EUR / ermäßigt 3EUR (Karten nur an der Abendkasse)
Unschlagbarer Fußballsachverstand, enzyklopädisches Wissen, Sinn fürs Skurrile und
eine leichte Hand beim Abmischen aller Essentials - damit ist Christian Eichler zu
einem der führenden deutschen Fußball-Autoren geworden.
Als FAZ-Sportredakteur sitzt er an der Quelle. Ob er die größten Fehlschüsse der
Fußballgeschichte präsentiert, die legendären Duelle der deutschen
Nationalmannschaft oder Dichtung und Wahrheit der Fußballmythen: Stets gelingt es
ihm souverän, Information mit Unterhaltung zu verbinden.
Christian Eichler erzählt von einem Trainer, der entlassen wurde, weil er seinen
Hund zur Pressekonferenz mitbrachte. Er etabliert die Faustregel »Eingefegte Besen
kehren besser« und erklärt, warum es Andreas Brehme nicht gelang, die
deutsch-niederländische Feindschaft (!) zu beleben ... Selbst absolute Kenner der
Materie werden in seinen Büchern noch frappierende Anekdoten und Geschichten finden.
Wer weiß beispielweise schon, welche Nationalmannschaft als einzige innerhalb eines
Jahres 11 Tore gegen Deutschland erzielen konnte?
Es ist lange her, doch trotzdem wahr: Österreich - ausgerechnet!
Christian Eichler, geboren 1959 in Wanne-Eickel, wuchs dort auf, wo das deutsche
Fußballherz schlägt: mitten im Ruhrpott. 1989 wurde er Sportredakteur bei der FAZ,
seit 2001 berichtet er als "Sportreporter Europa" aus Brüssel. Er gewann den Großen
Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten 1991 für einen Beitrag über
Ausländer im Sport und den Fair-Play-Preis für Sportjournalismus 1994 und 2002. Zu
seinen Veröffentlichungen zählen: »Der Ball ist runt. Die schönsten Fußballpannen«
(2007), »Deutschland, deine Lieblingsgegner« (2006), »Lexikon der Fußballmythen«
(2002), »Kleines Lexikon der Fußballnieten« (2002).
Die nächsten Termine der Lesereihe »Kaltblütig verwandelt«:
12. Dezember Christoph Ruf: "Ist doch ein geiler Verein. Reisen in die
Fußballprovinz" -
Neuer Preisträger "Fußballbuch des Jahres 2008"
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Sonderpräsentation: "Fußball-Spiel des Jahres" -
30.9. - 26.10.2008, Spielzeugmuseum Nürnberg
Im Vorfeld der Gala zur Verleihung der "Deutschen Fußball-Kulturpreise 2008" am 31.
Oktober in der Tafelhalle lohnt sich ein Besuch im Spielzeugmuseum Nürnberg. Als
Akademie-Partner in der Kategorie "Fußball-Spiel des Jahres" präsentiert das Museum
die elf besten Fußball-Gesellschaftsspiele der Saison - allen voran das Siegerspiel
"WeyKick".
Spaß und Spannung bringt nicht nur das Kicken auf dem Platz, seit über 100 Jahren
ist Fußball auch ein beliebtes Sujet bei Gesellschaftsspielen aller Art. "Kicker"
oder "Tipp-Kick" kennt jeder, doch auch jenseits dieser beliebten Klassiker gibt es
ausgezeichnete Spiele rund um die Pille. Die Sonderpräsentation im 2. Obergeschoss
stellt noch bis zum 26. Oktober jene Top-Spiele-Elf vor, die eine Jury aus mehr als
achtzig Vorschlägen ausgewählt hat. Holen Sie sich den Kick!
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10 - 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 - 18 Uhr
Spielzeugmuseum Nürnberg, Karlstraße 13 - 15, 90403 Nürnberg
Mehr Infos: www.fussball-kultur.org <http://www.fussball-kultur.org>
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Marienstraße 15, 90402 Nürnberg
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Fax: 0911 - 231-6809
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Gala zu den Deutschen Fußball-Kulturpreisen 2008 mit Bernd Trautmann, Christoph Ruf,
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Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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faj0
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schorschla
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http://www.frankenpost.de/sport/sport-f ... 454,920416
Die SpVgg Weiden muss wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Fans im Derby gegen Bayreuth 250 Euro Strafe bezahlen. In der Halbzeitpause hielten einige Weidener ein Vereinsemblem der SpVgg Bayreuth hoch und entzündeten es. Später wurde, wieder aus dem Weidener Block, ein Feuerzeug knapp am Schiri-Assistenten vorbei auf das Spielfeld geworfen. dme
keine handbreit den rassisten.
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Soosa
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na sowas 
Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!
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