Vor allem wenn man bedenkt, dass Köln 1978 nur deshalb vor den punktgleichen Gladbachern landete, weil die Tordifferenz um drei Tore besser war. Das reißt es schon wirklich raus...
Seeehr Interessant...Jedem Gladbacher der den damaligen letzten Spieltag verfolgt hat, sollte es nachträglich noch die Schamesröte ins Gesicht treiben....als trotz ABSPRACHE!!! mit den Dortmundern noch nicht einmal die 12 Tore gegen Dortmund ausreichten um die Glorreichen(die ihrerseits mit 5:1 bei St.Pauli gewannen) vom Meistertitel abzuhalten.
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
Ha! Fragt sich nur, wer sich da mit wem abgesprochen hatte. Das Gladbacher 12:0 resultierte allein aus einer glanzvollen, überlegenen Leistung der Gladbacher Stürmer Heynckes, del Haye und Nielsen.
Komisch dagegen der 5:0 Sieg (nicht 5:1) der Kölner in Hamburg. St. Pauli war als abgeschlagener Tabellenletzter ohnehin schon abgestiegen. Köln ging gerade mal mit einem mühseligen 1:0 Vorsprung in die Halbzeit: Und in der letzten halben Stunde legen sie die vier entscheidenden Tore nach... Zufälle gibt´s....
Wer die fernsehbilder gesehen hat, wird mir ganz klar recht geben...böse zungen behaupten, das die dortmunder spieler, nach dem spiel, tagelang beschäftigt waren, den zuvor kiloweise aufgetragenen patex ,wieder von ihren schuhen zu entfernen.
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
In die Reihenfolge "Köln, Lautern, HSV" gehört als vierter Verein Eintracht Frankfurt. Dann wären die vier Dinos, die über lange Jahre die vier ununterbrochen in der Liga spielenden Bundesligagründungsmitglieder waren, traulich in der 2. BL vereint. Also: Die Zwietracht steigt ab. Das ist hiermit beschlossen und verkündet.
Nun, die Chancen stehen in der Tat schlecht. Aber wenn man sieht, was in Hannover passiert ist oder in Offenbach. Da kann in der Rückrunde durchaus was gehen... Ob allerdings mit dieser Mannschaft? Hmmm, bis auf sechs, eventuell acht Spieler kann man die alle vergessen. Wird auf jeden Fall ne knappe Angelegenheit.
oldschdodd-fan hat geschrieben: Aber wenn man sieht, was in Hannover passiert ist oder in Offenbach. Da kann in der Rückrunde durchaus was gehen... Ob allerdings mit dieser Mannschaft?
Spielerisch war es auch zu Saiosonbeginn mau, als noch die Heimspiele gewonnen wurden. Dem Beispiel Hannover oder Offenbach folgen momentan wohl eher die Mainzer. Und dem HSV traue ich das ehrlich gesagt auch eher zu als Gladbach. (Würde wirklich gerne was anderes schreiben...)
Der FC St.Pauli musste das Spiel gegen Köln in das ungeliebte Volkparkstadion verlegen. Auf drängen der Kölner, weil angeblich zig Tausend Rheinländer in HH erscheinen wollten. Gekommen ist tatsächlich aber nur eine überschaubare Anzahl.
Für mich klarer Betrug.
Am Millerntor hätten die nie gewonnen.
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
Nun, immerhin ist das schlechteste Resultat von St. Pauli gegen den 1. FC Köln eine Niederlage mit einem Tor Unterschied - wenn die Spiele am Millerntor stattgefunden haben.
Und selbst, wenn dieses statistische Maximalergebis eingetreten wäre und Köln am Millerntor mit einem Tor Unterschied statt mit fünf Toren gewonnen hätte: Zur Meisterschaft hätte dies nicht gereicht.
Die Statistik spricht also eindeutig dafür, dass Gladbach 1978 der "wahre" Meister ist.
Aber die Gladbacher sind doch selbst schuld. Wenn ich mich recht entsinne haben die ihr letztes Spiel gegen Dortmund im Düsseldorfer Rheinstadion und nicht am Bökelberg ausgetragen (vermutlich wegen der Kohle). Am Bökelberg hätten sie bestimmt noch die nötigen drei Tore drauflegen können
Allerdings konnte ich keine Statistik finden die besagt, dass Gladbach gegen Dortmund auf dem Bökelberg meistens, wenn nicht gar immer mit mindestens 15 Toren Differenz gewonnen hat
gegen Dortmund ausreichten um die Glorreichen(die ihrerseits mit 5:1 bei St.Pauli gewannen) vom Meistertitel abzuhalten. 
