DAS DERBY
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Jean S.
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- Wohnort: Kreuz, Bayreuth
Laut Hofer Forum fällt R.Collins doch noch länger aus. Der Bruch ist falsch zusammengewachsen, und muss nochmal gebrochen werden. Für Rudi tut mir das leid, hoffentlich wirds wieder.
Aus Oldschdäder Sicht ist es natürlich ein Vorteil, wenn der gefährlichste Hofer nicht dabei ist.
Als Laie frage ich mich aber, ob die Ärtzte sowas nicht eher merken müßten?
Aus Oldschdäder Sicht ist es natürlich ein Vorteil, wenn der gefährlichste Hofer nicht dabei ist.
Als Laie frage ich mich aber, ob die Ärtzte sowas nicht eher merken müßten?
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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Jean S.
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Wicklein: "Es hängt alles vom Derby ab!"
22.07.2003 16:59
Zur Übersicht
Ein Etat von 450 000 Euro soll den Altstädtern in dieser Saison den Meistertraum ermöglichen FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Am kommenden Samstag um 17 Uhr ist es soweit: Mit dem Heimspiel gegen den FC Bayern Hof startet die SpVgg Bayreuth in die neue Saison der Bayernliga, an deren Ende sie am liebsten ganz oben stehen möchte. In einem Gespräch mit der KURIER-Sportredaktion stand der Altstädter Präsident Heinz Wicklein bezüglich der Ziele und Aussichten des Teams Rede und Antwort.
KURIER:
Fangen wir gleich mit dem Thema an, das in den vergangenen Tagen das Umfeld der Jakobshöhe bewegte: Wie sieht es mit den Finanzen aus? Muss man sich um die SpVgg Bayreuth Sorgen machen?
Heinz Wicklein:
Nein, denn der Rückstand, der jetzt zu der kurzfristigen Situation geführt hat, ist auf ausstehende Beträge vieler Sponsoren zurück zu führen, die zwar ihre Rechnungen bekommen haben, aber bis heute ihren Zusagen von rund 200000 Euro noch nicht nachgekommen sind. Wir sind "nur" mit 160000 Euro im Rückstand, die ich glaube, in den nächsten zehn bis 14 Tagen ausgleichen zu können.
KURIER:
Haben die Spieler inzwischen Ihr Geld bekommen?
Wicklein:
Die zweite Mannschaft für Januar und Februar, die erste hat bis April ihr Geld bekommen. Es fehlen dort also noch die Gehälter für Mai und Juni.
KURIER:
Werden diese Rückstände in die neue Saison mitgenommen?
Wicklein:
Das werden wir nicht. Ich werde diese 160000 Euro bezahlen, damit wir keinen Vorgriff auf die neue Saison machen müssen.
KURIER:
Kommen Sie für diesen Betrag auf?
Wicklein:
Das werden wir sehen.
KURIER:
Wie finanziert die SpVgg Bayreuth diese Bayernligasaison?
Wicklein:
Die Firma domo wird wieder mit an Bord sein. Und ich hoffe, dass sie diesmal richtig anbeißt, nachdem wir unseren Beitrag um 100000 Euro zurück geschraubt haben.
KURIER:
Gibt es einen Sponsorenpool?
Wicklein:
Ja, und der ist etwas größer als im vergangenen Jahr. Für die erste Mannschaft sind es 42 Gönner, für die Jugend und Schüler jeweils 14.
KURIER:
Daraus ergibt sich welcher Etat?
Wicklein:
Rein für die erste Mannschaft sind das rund 450000 Euro. Er ist in etwa gleich geblieben.
KURIER:
Das Saisonziel ist klar abgesteckt: Vorne mitspielen heißt die Devise. Wie weit vorne?
Wicklein:
Wir wollen Meister machen - und mit diesem Kader ist das möglich. Davon bin ich fest überzeugt.
KURIER:
Und wenn nicht?
Wicklein:
Darüber haben wir haben uns noch keine Gedanken gemacht. Bei einem Nichtaufstieg werden wir aber die Gehälter reduzieren, weitere junge Talente hinzu nehmen und einen Neuanfang starten.
KURIER:
Auch dann noch mit Heinz Wicklein als Präsident?
Wicklein:
Ich werde dann nicht zurücktreten. Vielmehr wird es einen neuen Drei-Jahres-Plan geben.
KURIER:
Ihre Zuschauererwartung von durchschnittlich 1000 im vergangenen Jahr wurde ja deutlich unterschritten, vielmehr gab es sogar einen Zuschauerschwund. Was gedenkt die SpVgg zu unternehmen, damit das anders wird?
Wicklein:
Zum einen hoffe ich bei guten Leistungen der Mannschaft immer noch auf einen derartigen Durchschnittsbesuch. Zum anderen haben wir jetzt für das erste Heimspiel gegen Bayern Hof am kommenden Samstag eine Aktion mit verschiedenen Firmen geplant, die Karten sponsern, die dann an den Schulen verteilt werden sollen. Eine Zusage habe ich bereits von der Firma Grünthal, mit anderen Firmen wird noch verhandelt. Und dann werden künftig zu jedem Heimspiel Plakate aufgehängt, auf dem das Team in den neuen Trikots abgebildet ist und von den einzelnen Sponsorenlogos umrahmt wird. Nur gegen Hof wird das noch nicht klappen.
KURIER:
Mit wie vielen Leuten rechnen Sie im Derby?
Wicklein:
Wenn man den Aussagen Glauben schenken darf, die man aus Hof hört, sollen alleine von da rund 2000 Fans anreisen. Da hoffe ich wenigstens auf 3000 bis 4000 Bayreuther, damit wir auch ein echtes Heimspiel haben. Die Voraussetzungen mit der Anstoßzeit um 17 Uhr und der Tatsache, dass alle anderen noch nicht spielen, sind ja nicht schlecht.
KURIER:
Wo sehen Sie die SpVgg nach den ersten fünf Spieltagen?
Wicklein:
Wenn wir Erster werden wollen, dürfen wir in diesen ersten Spielen eigentlich keinen Punkt abgeben, denn dann wartet das Gastspiel bei den Amateuren des TSV 1860 München, wo wir in den letzten Jahren nichts gerissen haben. Es hängt aber alles vom Derby gegen Bayern Hof ab. Starten wir da gut und erlauben uns dann in Passau keinen Ausrutscher, wobei Aufsteiger immer unberechenbar sind, dürften wir auf einem guten Wege sein.
Nordbayerischer Kurier
22.07.2003 16:59
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Ein Etat von 450 000 Euro soll den Altstädtern in dieser Saison den Meistertraum ermöglichen FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Am kommenden Samstag um 17 Uhr ist es soweit: Mit dem Heimspiel gegen den FC Bayern Hof startet die SpVgg Bayreuth in die neue Saison der Bayernliga, an deren Ende sie am liebsten ganz oben stehen möchte. In einem Gespräch mit der KURIER-Sportredaktion stand der Altstädter Präsident Heinz Wicklein bezüglich der Ziele und Aussichten des Teams Rede und Antwort.
KURIER:
Fangen wir gleich mit dem Thema an, das in den vergangenen Tagen das Umfeld der Jakobshöhe bewegte: Wie sieht es mit den Finanzen aus? Muss man sich um die SpVgg Bayreuth Sorgen machen?
Heinz Wicklein:
Nein, denn der Rückstand, der jetzt zu der kurzfristigen Situation geführt hat, ist auf ausstehende Beträge vieler Sponsoren zurück zu führen, die zwar ihre Rechnungen bekommen haben, aber bis heute ihren Zusagen von rund 200000 Euro noch nicht nachgekommen sind. Wir sind "nur" mit 160000 Euro im Rückstand, die ich glaube, in den nächsten zehn bis 14 Tagen ausgleichen zu können.
KURIER:
Haben die Spieler inzwischen Ihr Geld bekommen?
Wicklein:
Die zweite Mannschaft für Januar und Februar, die erste hat bis April ihr Geld bekommen. Es fehlen dort also noch die Gehälter für Mai und Juni.
KURIER:
Werden diese Rückstände in die neue Saison mitgenommen?
Wicklein:
Das werden wir nicht. Ich werde diese 160000 Euro bezahlen, damit wir keinen Vorgriff auf die neue Saison machen müssen.
KURIER:
Kommen Sie für diesen Betrag auf?
Wicklein:
Das werden wir sehen.
KURIER:
Wie finanziert die SpVgg Bayreuth diese Bayernligasaison?
Wicklein:
Die Firma domo wird wieder mit an Bord sein. Und ich hoffe, dass sie diesmal richtig anbeißt, nachdem wir unseren Beitrag um 100000 Euro zurück geschraubt haben.
KURIER:
Gibt es einen Sponsorenpool?
Wicklein:
Ja, und der ist etwas größer als im vergangenen Jahr. Für die erste Mannschaft sind es 42 Gönner, für die Jugend und Schüler jeweils 14.
KURIER:
Daraus ergibt sich welcher Etat?
Wicklein:
Rein für die erste Mannschaft sind das rund 450000 Euro. Er ist in etwa gleich geblieben.
KURIER:
Das Saisonziel ist klar abgesteckt: Vorne mitspielen heißt die Devise. Wie weit vorne?
Wicklein:
Wir wollen Meister machen - und mit diesem Kader ist das möglich. Davon bin ich fest überzeugt.
KURIER:
Und wenn nicht?
Wicklein:
Darüber haben wir haben uns noch keine Gedanken gemacht. Bei einem Nichtaufstieg werden wir aber die Gehälter reduzieren, weitere junge Talente hinzu nehmen und einen Neuanfang starten.
KURIER:
Auch dann noch mit Heinz Wicklein als Präsident?
Wicklein:
Ich werde dann nicht zurücktreten. Vielmehr wird es einen neuen Drei-Jahres-Plan geben.
KURIER:
Ihre Zuschauererwartung von durchschnittlich 1000 im vergangenen Jahr wurde ja deutlich unterschritten, vielmehr gab es sogar einen Zuschauerschwund. Was gedenkt die SpVgg zu unternehmen, damit das anders wird?
Wicklein:
Zum einen hoffe ich bei guten Leistungen der Mannschaft immer noch auf einen derartigen Durchschnittsbesuch. Zum anderen haben wir jetzt für das erste Heimspiel gegen Bayern Hof am kommenden Samstag eine Aktion mit verschiedenen Firmen geplant, die Karten sponsern, die dann an den Schulen verteilt werden sollen. Eine Zusage habe ich bereits von der Firma Grünthal, mit anderen Firmen wird noch verhandelt. Und dann werden künftig zu jedem Heimspiel Plakate aufgehängt, auf dem das Team in den neuen Trikots abgebildet ist und von den einzelnen Sponsorenlogos umrahmt wird. Nur gegen Hof wird das noch nicht klappen.
KURIER:
Mit wie vielen Leuten rechnen Sie im Derby?
Wicklein:
Wenn man den Aussagen Glauben schenken darf, die man aus Hof hört, sollen alleine von da rund 2000 Fans anreisen. Da hoffe ich wenigstens auf 3000 bis 4000 Bayreuther, damit wir auch ein echtes Heimspiel haben. Die Voraussetzungen mit der Anstoßzeit um 17 Uhr und der Tatsache, dass alle anderen noch nicht spielen, sind ja nicht schlecht.
KURIER:
Wo sehen Sie die SpVgg nach den ersten fünf Spieltagen?
Wicklein:
Wenn wir Erster werden wollen, dürfen wir in diesen ersten Spielen eigentlich keinen Punkt abgeben, denn dann wartet das Gastspiel bei den Amateuren des TSV 1860 München, wo wir in den letzten Jahren nichts gerissen haben. Es hängt aber alles vom Derby gegen Bayern Hof ab. Starten wir da gut und erlauben uns dann in Passau keinen Ausrutscher, wobei Aufsteiger immer unberechenbar sind, dürften wir auf einem guten Wege sein.
Nordbayerischer Kurier
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alfonzo
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Ich hätt schon ein paar ideen - wer diese wirklich wissen will, bitte über PM an mich
Das mit dem Rudi Collins ist leider richtig. Wer schuld ist? tja vielleicht ein wenig der gute Rudi selbst, der dachte, es ginge mit der brechstange, dass er wieder spielen kann.
übrigens war der flyer von euch auch ein thema auf unserer sponsorensitzung gestern. hr. denzler hat diesen in seiner rede positiv erwähnt. also nochmals, alf und alle beteiligten - respekt!
Das mit dem Rudi Collins ist leider richtig. Wer schuld ist? tja vielleicht ein wenig der gute Rudi selbst, der dachte, es ginge mit der brechstange, dass er wieder spielen kann.
übrigens war der flyer von euch auch ein thema auf unserer sponsorensitzung gestern. hr. denzler hat diesen in seiner rede positiv erwähnt. also nochmals, alf und alle beteiligten - respekt!
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Ein Bayreuther
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