Lage in Bamberg
-
Locke
- Beiträge: 2492
- Registriert: 19 Mai 2005, 22:00
- Wohnort: Region der Mandelbäume, Feigen und Tigermücken
... natürlich mit Ausnahme der geliebten Teams mit der II im Namen.schorschla hat geschrieben:in bayern erfüllt derzeit kein einziger verein die zulassungsvoraussetzungen zur regionalliga.
Wieso lässt man die sportliche Vorspiel-Verarsche denn dann nicht gleich sein und setzt die Ligen im Bereich des DFB allein nach finanziellen Aspekten zusammen? Wen interssieren dann noch Punkte, wenn's eigentlich nur um Kröten geht?
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
-
schorschla
- Beiträge: 20142
- Registriert: 27 Jul 2002, 15:59
@locke:
die frage stellt sich mir zuletzt täglich öfters.
der bericht von marcus lehmann ist eh recht genial.
da sind einige breitseiten drin, die mehr als überfällig sind.
übrigens ist die ruhmreiche hammer spvgg noch von den sportfreunden lotte von platz vier verdrängt worden
ich find den namen hammer spvgg richtig gut. je öfter ich ihn lese.
die frage stellt sich mir zuletzt täglich öfters.
der bericht von marcus lehmann ist eh recht genial.
da sind einige breitseiten drin, die mehr als überfällig sind.
übrigens ist die ruhmreiche hammer spvgg noch von den sportfreunden lotte von platz vier verdrängt worden
ich find den namen hammer spvgg richtig gut. je öfter ich ihn lese.
keine handbreit den rassisten.
-
Wopo
- Beiträge: 2501
- Registriert: 19 Aug 2002, 08:49
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
... aber schön, dass bei der Sportart No. 1 in Bamberg - nämlich Basketball - in der Viertelpause eines Euroleaguespiels nicht etwa Spieler des FC Eintracht Bamberg auf dem Spielfeld begrüßt und bejubelt (!) werden, sondern Ingo Walther und Marcel Mayr!
Marci hat sogar noch einen Freiwurf versenkt. So gehört sich's! 
-
Soosa
- Beiträge: 2114
- Registriert: 29 Jun 2004, 22:49
- Wohnort: Saas
- Kontaktdaten:
hehe saugeil 
Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!
http://www.bsc-saas.net
http://www.bsc-saas.net
-
motorhorst
- Beiträge: 8023
- Registriert: 20 Apr 2002, 08:24
- Wohnort: Bareid(er simmer)
- Kontaktdaten:
-
Ein Bayreuther
- Beiträge: 11760
- Registriert: 25 Jul 2002, 14:23
- Wohnort: BT
-
Oldschdod Kamel
- Beiträge: 2177
- Registriert: 16 Mär 2005, 13:07
- Wohnort: Augsburg/Bayreuth
-
sam
- Beiträge: 21465
- Registriert: 17 Aug 2002, 22:39
- Wohnort: Kuweit
Bahnt sich in Bamberg ein neuer Schildbürgerstreich an?
www.fraenkischer-tag.de
Im Stadtrat überwiegt Skepsis
Der FC Eintracht fordert die Stadt auf, die Regionalliga-Tauglichkeit herzustellen.
BAMBERG. Die Mehrheit der Fraktionen steht weiteren Investitionen im Stadion zurückhaltend gegenüber.
Bamberg - 2,8 Millionen Euro fließen in die Sanierung des Bamberger Volksparkstadions. Doch aus jetziger Sicht ist nicht auszuschließen, dass nach der im Juli geplanten Eröffnung von Tribüne und Eingangsbereich erst einmal kein höherklassiger Fußball mehr in der traditionsreichen Spielstätte stattfinden wird. Grund für die kuriose Situation: Der FC Eintracht will unter allen Umständen eine Linzenz für die Regionalliga beantragen, doch die Mehrheit der Fraktionen steht zusätzlichen Investitionen ins Stadion ebenso wie einer Entscheidung unter Zeitdruck skeptisch bzw. ablehnend gegenüber. Ob die Regionalligatauglichkeit unter diesen Umständen noch vor Saisonbeginn im Juli hergestellt werden kann, wie vom FC Eintracht erhofft, ist daher äußerst fraglich.
Wie Sportbürgermeister Werner Hipelius unserer Zeitung auf Anfrage erklärte, will er am 31. Januar über die vom Deutschen Fußball-Bund verlangten zusätzlich nötigen Absperrungen zwischen Fußballfeld und den Fanblocks sowie weiteren teueren Auflagen abstimmen lassen. Geschätzte Kosten, wie bisher genannt: 1,2 Millionen Euro. Hipelius ist FC Eintracht-Mitglied, zweifelt aber: „Ich habe starke Bauchschmerzen, dass sich der Verein mit diesem Abenteuer übernehmen könnte“, sagte der Referent und verwies auf die Pleite, die den FC bereits vor über 20 Jahren in die Krise gestürzt hatte. Noch einmal werde die Stadt nicht als Retter eingreifen.
DIe Hausaufgaben gemcht
Der Fußballclub schmiedet unterdessen weiter mit Hochdruck an seinen Plänen für den Aufstieg in die neue Regionalliga. Am Mittwochabend wurden in einer Vorstandssitzung die Weichen dafür gestellt, die Lizenz beim Deutschen Fußball-Bund zu beantragen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können heute sicher sagen, dass wir die Regionalliga stemmen können“, erklärte Vorsitzender Wolfgang Schauer. Hintergrund für die Zuversicht ist die Erkenntnis, dass wegen der höheren Aufmerksamkeit auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Verein in der künftigen vierten Liga besser sind als in der Bayernliga, wie stellvertretender Vorsitzender Heinz Kuntke glaubt. Notfalls müsse man eben in Weißmain oder in Gaustadt spielen.
Den sportlichen Erfolg vorausgesetzt (der FC E liegt derzeit auf Rang 5) gehen Schauer und Kuntke von einem Etat von 750 000 Euro für die kommendes Saison aus, was mehr als eine Verdoppelung gegenüber der der laufenden Spielzeit bedeutet. Das Geld soll durch höhere Sponsoring- und Zuschauer-Einnahmen sowie sichere Fernsehgelder von 155 000 Euro in die Kassen der Fußballer fließen. Aus diesem Topf will der Verein Spieler und Trainer, einen hauptamtlichen Geschäftsführer und eine Miete von 50 000 Euro an die Stadt pro Jahr für das Stadion bezahlen.
Doch der Stadtrat bleibt mit Ausnahme der SPD skeptisch. „Wir haben andere Prioritäten“, erklärte Helmut Müller für die CSU. Mit den zusätzlichen Geldern aus dem Schlüsselzuweisungen soll die Familienfreundlichkeit Bambergs und die energetische Aufrüstung erneuert werden, so Müller.
Der Haushalt ist geschnürt
Peter Gack von den Grünen wunderte sich über die plötzliche Mittelanforderung in Millionenhöhe. Der Haushalt für 2008 sei geschnürt. Daran müsse sich auch der FC Eintracht halten. Klare Ablehnung kommt auch von der Fraktion der Bamberger: „Wir werden diesem Antrag nicht zustimmen, es sei denn die Kosten fallen nicht zu Lasten der Stadt, sagt Klaus Gallenz. Er fragt sich: „Was passiert mit den Absperrungen, wenn der Verein wieder absteigt?“ Skepsis überwiegt auch bei den Freien Wähler, wie Dieter Weinsheimer formuliert. Wir haben andere Prioritäten und andere Verpflichtungen.“
www.fraenkischer-tag.de
Im Stadtrat überwiegt Skepsis
Der FC Eintracht fordert die Stadt auf, die Regionalliga-Tauglichkeit herzustellen.
BAMBERG. Die Mehrheit der Fraktionen steht weiteren Investitionen im Stadion zurückhaltend gegenüber.
Bamberg - 2,8 Millionen Euro fließen in die Sanierung des Bamberger Volksparkstadions. Doch aus jetziger Sicht ist nicht auszuschließen, dass nach der im Juli geplanten Eröffnung von Tribüne und Eingangsbereich erst einmal kein höherklassiger Fußball mehr in der traditionsreichen Spielstätte stattfinden wird. Grund für die kuriose Situation: Der FC Eintracht will unter allen Umständen eine Linzenz für die Regionalliga beantragen, doch die Mehrheit der Fraktionen steht zusätzlichen Investitionen ins Stadion ebenso wie einer Entscheidung unter Zeitdruck skeptisch bzw. ablehnend gegenüber. Ob die Regionalligatauglichkeit unter diesen Umständen noch vor Saisonbeginn im Juli hergestellt werden kann, wie vom FC Eintracht erhofft, ist daher äußerst fraglich.
Wie Sportbürgermeister Werner Hipelius unserer Zeitung auf Anfrage erklärte, will er am 31. Januar über die vom Deutschen Fußball-Bund verlangten zusätzlich nötigen Absperrungen zwischen Fußballfeld und den Fanblocks sowie weiteren teueren Auflagen abstimmen lassen. Geschätzte Kosten, wie bisher genannt: 1,2 Millionen Euro. Hipelius ist FC Eintracht-Mitglied, zweifelt aber: „Ich habe starke Bauchschmerzen, dass sich der Verein mit diesem Abenteuer übernehmen könnte“, sagte der Referent und verwies auf die Pleite, die den FC bereits vor über 20 Jahren in die Krise gestürzt hatte. Noch einmal werde die Stadt nicht als Retter eingreifen.
DIe Hausaufgaben gemcht
Der Fußballclub schmiedet unterdessen weiter mit Hochdruck an seinen Plänen für den Aufstieg in die neue Regionalliga. Am Mittwochabend wurden in einer Vorstandssitzung die Weichen dafür gestellt, die Lizenz beim Deutschen Fußball-Bund zu beantragen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können heute sicher sagen, dass wir die Regionalliga stemmen können“, erklärte Vorsitzender Wolfgang Schauer. Hintergrund für die Zuversicht ist die Erkenntnis, dass wegen der höheren Aufmerksamkeit auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Verein in der künftigen vierten Liga besser sind als in der Bayernliga, wie stellvertretender Vorsitzender Heinz Kuntke glaubt. Notfalls müsse man eben in Weißmain oder in Gaustadt spielen.
Den sportlichen Erfolg vorausgesetzt (der FC E liegt derzeit auf Rang 5) gehen Schauer und Kuntke von einem Etat von 750 000 Euro für die kommendes Saison aus, was mehr als eine Verdoppelung gegenüber der der laufenden Spielzeit bedeutet. Das Geld soll durch höhere Sponsoring- und Zuschauer-Einnahmen sowie sichere Fernsehgelder von 155 000 Euro in die Kassen der Fußballer fließen. Aus diesem Topf will der Verein Spieler und Trainer, einen hauptamtlichen Geschäftsführer und eine Miete von 50 000 Euro an die Stadt pro Jahr für das Stadion bezahlen.
Doch der Stadtrat bleibt mit Ausnahme der SPD skeptisch. „Wir haben andere Prioritäten“, erklärte Helmut Müller für die CSU. Mit den zusätzlichen Geldern aus dem Schlüsselzuweisungen soll die Familienfreundlichkeit Bambergs und die energetische Aufrüstung erneuert werden, so Müller.
Der Haushalt ist geschnürt
Peter Gack von den Grünen wunderte sich über die plötzliche Mittelanforderung in Millionenhöhe. Der Haushalt für 2008 sei geschnürt. Daran müsse sich auch der FC Eintracht halten. Klare Ablehnung kommt auch von der Fraktion der Bamberger: „Wir werden diesem Antrag nicht zustimmen, es sei denn die Kosten fallen nicht zu Lasten der Stadt, sagt Klaus Gallenz. Er fragt sich: „Was passiert mit den Absperrungen, wenn der Verein wieder absteigt?“ Skepsis überwiegt auch bei den Freien Wähler, wie Dieter Weinsheimer formuliert. Wir haben andere Prioritäten und andere Verpflichtungen.“
Zuletzt geändert von sam am 11 Jan 2008, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
-
altstadtfanimexil
- Beiträge: 862
- Registriert: 30 Jan 2003, 02:02
- Wohnort: Hamburg
-
Thommy
- Beiträge: 1333
- Registriert: 23 Apr 2003, 00:31
- Wohnort: Bad Staffelstein
- Kontaktdaten:
-
Mitch BT
- Beiträge: 7680
- Registriert: 25 Jul 2002, 11:18
- Wohnort: Bayreuth
Glaube nicht, dass es ein fussballfeindlicher Stadtrat ist, denn schließlich haben die schon ein nettes Sümmchen locker gemacht und müssen ja auch dem nicht fussballbegeistertem Bürger gegenübervertreten können, was da für Summen investiert werden.
Ursächlich für die Tatsache, dass sich viele Vereine die 4.Liga nicht leisten werden können, ist meiner Meinung nach (auch wenn ich mich noch nicht bis ins Detail informiert habe) das vollkommen überzogene Lizenzierungsverfahren des DFB für die 4. Liga, der dabei Erwartungen und Forderungen an die Vereine stellt, die sogar relativ gut situierte Clubs vor viele Fragezeichen stellen wird. Da werden einige auf der Strecke bleiben, andere werden Schulden anhäufen, um mitspielen zu können, andere sagen sich, dass sie lieber von vornherein auf den Aufstieg verzichten,bevor sie den Verein gegen die Wand fahren. Noch dazu mit der ungewissen Aussicht einer neu gegründeten Liga, deren Akzeptanz genauso fraglich ist wie die der neuen 3. Liga. Da sollte der DFB, als reichster Sportverband der Welt, schon auch diverse Starthilfen geben, wenn er schon so viel verlangt.
Die Möglichkeit, das Flutlicht ein Jahr später zu installieren, reicht da nicht aus, denn ob ich dieses Jahr kein Geld habe oder nächstes Jahr, dürfte ziemlich egal sein.
4. Liga, das muß man sich mal vorstellen, da hat früher Sassanfahrt und Trebgast gespielt, gell Bindlicher!
Ursächlich für die Tatsache, dass sich viele Vereine die 4.Liga nicht leisten werden können, ist meiner Meinung nach (auch wenn ich mich noch nicht bis ins Detail informiert habe) das vollkommen überzogene Lizenzierungsverfahren des DFB für die 4. Liga, der dabei Erwartungen und Forderungen an die Vereine stellt, die sogar relativ gut situierte Clubs vor viele Fragezeichen stellen wird. Da werden einige auf der Strecke bleiben, andere werden Schulden anhäufen, um mitspielen zu können, andere sagen sich, dass sie lieber von vornherein auf den Aufstieg verzichten,bevor sie den Verein gegen die Wand fahren. Noch dazu mit der ungewissen Aussicht einer neu gegründeten Liga, deren Akzeptanz genauso fraglich ist wie die der neuen 3. Liga. Da sollte der DFB, als reichster Sportverband der Welt, schon auch diverse Starthilfen geben, wenn er schon so viel verlangt.
Die Möglichkeit, das Flutlicht ein Jahr später zu installieren, reicht da nicht aus, denn ob ich dieses Jahr kein Geld habe oder nächstes Jahr, dürfte ziemlich egal sein.
4. Liga, das muß man sich mal vorstellen, da hat früher Sassanfahrt und Trebgast gespielt, gell Bindlicher!
"Und Gott schuf Tony Iommi nach seinem Ebenbilde und führte ihn zusammen mit Terry Butler, Bill Ward und John Michael Osbourne" (Deaf Forever)