1860 München

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DI STEFANO
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Beitrag von DI STEFANO »

Wir sind aber immer noch 8 Punkte für den verbleib in dieser liga entfernt
hmpftl gebs zu, war ein komischer satz.. :?
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
schorschla
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Beitrag von schorschla »

bei uns sinds jetzt nur noch drei bis fünf...

bei sechzig vier... bin mal gespannt, ob denen ihr nervenkostüm hält....

jetzt in aue. o-ton schachner: "da haben ja noch nicht allzuviele gewonnen".....
keine handbreit den rassisten.
oldschdodd-fan
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Beitrag von oldschdodd-fan »

schorschla hat geschrieben: o-ton schachner: "da haben ja noch nicht allzuviele gewonnen".....
Stimmt, nur Braunschweig und Unterhaching. Gegen Haching war ich dort. Und völlig verwirrt, als die im Stadion rumgeschrien haben, keine "Bayern-Schweine" zu wollen. Wahrscheinlich plärren die das auch den 60ern entgegen, dabei mögen die die Bayern doch auch net. Hoffentlich motiviert das die Löwen am Ende nicht noch...

Ach ja: Den Unterschied zwischen Bayern und Franken kennen´s in Aue auch net wirklich. :)
schorschla
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Beitrag von schorschla »

jetzt kommts knüppeldick...

ausm kicker:

1860 München: Die Allianz Arena ist eine Nummer zu groß - Lizenz in Gefahr - 12.04.2006 11:15
Die DFL zweifelt Angaben an

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In den verbleibenden fünf Saisonspielen geht es für den TSV 1860 München nicht nur um den Klassenverbleib in der Zweiten Liga. Während Manager Stefan Reuter bereits dreieinhalb Monate nach Amtsantritt über einen Rücktritt siniert, denkt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Stefan Ziffzer, über den Verkauf von Arena-Anteilen nach.
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Abschied bei Abstieg? 1860-Manager Stefan Reuter, seit Januar im Amt.Die Münchner "Löwen" stehen nach einer bis dato ziemlich verkorksten Saison am Scheideweg. Statt des Aufstiegs und der Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs, steht derzeit der Kampf ums nackte sportliche Überleben im Profifußball auf dem Programm. Nach dem jüngsten 1:1-Unentschieden im Derby gegen den SV Wacker Burghausen trennen den Traditionsklub nur noch vier Punkte vom ersten Abstiegsplatz.

Aber es geht sogar um mehr bei den 60ern, die von gehörigen Finanzproblemen geplagt werden. So denkt Stefan Reuter nach nur dreieinhalb Monaten als Manager schon wieder über seinen Abschied nach. "Ich konzentriere mich voll und ganz auf den Klassenverbleib. Falls das nicht klappt, kann man nach der Saison schauen, ob die Zusammenarbeit weiterhin Sinn hat", sagte der Weltmeister von 1990 in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Betonte aber zugleich, gerne langfristig bei den "Löwen" arbeiten zu wollen.

Neben dem drohenden Abstieg in die Regionalliga schwebt aber vor allem ein Damoklesschwert in Form der erheblichen finanziellen Sorgen über dem Klub. Angesichts der großen Finanzprobleme befasst sich der Verein mit der Möglichkeit des Verkaufs von Anteilen an der Allianz Arena. "Um unsere Stadion-Probleme zu lösen, müssten wir entweder 1000 Business Seats mehr verkaufen, das wären drei Millionen Euro pro Saison. Oder Anteile abgeben. Andere Lösungen gibt es für 1860 in der Zweiten Liga nicht", sagte Stefan Ziffzer, Vorsitzender der Geschäftsführung des TSV 1860. Ziffzer spricht von insgesamt etwa "zehn bis zwölf Millionen Euro Schulden". Bis Ende Mai soll die Situation geklärt werden.

"Wenn eine Änderung der Besitzverhältnisse am Stadion dazu beitragen kann, die Strukturprobleme von 1860 zu lösen, wäre es nahezu kriminell, dieses Instrument nicht zu nutzen. Wenn wir sagen, wir wollen auf Gedeih und Verderben gleichrangiger Partner (des FC Bayern, d. Red.) sein, dann gefährden wir die Fußball-GmbH des TSV 1860 und die Mannschaft, kurz gesagt: alles!", erklärte Ziffzer. 1860 und der FC Bayern sind derzeit zu je 50 Prozent an der Stadion GmbH beteiligt.

Schlimm sähe es im Falle des Abstiegs aus. "Die Allianz Arena – so schön sie ist – ist schon in der Zweiten Liga eine Nummer zu groß. In der Regionalliga wäre sie zu den bestehenden Konditionen nicht bezahlbar."

Zudem sind wohl von der Deutschen Fußball Liga (DFL) radikale Auflagen zu erwarten. Vor allem, nachdem es Probleme bei der Lizenzierung für die neue Saison gibt. "Die DFL akzeptiert unseren Finanzplan für die nächste Saison in zwei wesentlichen Punkten nicht", sagte Ziffzer. Die kalkulierten Zuschauereinnahmen zweifele sie ebenso an wie die Reduzierung des Spieleretats, verriet der Geschäftsführer.

Für die Lizenzvergabe zur kommenden Spielzeit hat der Klub der DFL schon ein Minus von 3,5 Millionen Euro gemeldet, für die aktuelle Spielzeit ist ein Defizit von bis zu 7,5 Millionen Euro zu erwarten.

Die DFL nehme an, dass der positive Effekt der Arena schell zurückgehe und rechne nur mit 20 000 Zuschauern entgegen der 32 000 Besucher, die die "Löwen" im Schnitt zu den Heimspielen erwarten. Und während der TSV 1860 mit einem reduzierten Spieleretat plant, hat die DFL nach Auskunft von Ziffzer klar gesagt: "Wir nehmen Euch das nicht ab, zumal ihr in der Vergangenheit immer wieder gezeigt habt, dass Eure Planzahlen nicht eingehalten werden."

"Die Liga sagt, dass wir, damit keine Risiken entstehen, einen Bonitätsnachweis bringen müssen, der bei zehn bis 15 Millionen Euro liegt", sagte Ziffzer.
keine handbreit den rassisten.
Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang »

Bei diesen Zuschauerzahlen ist das fast nicht zu fassen. Gott sei Dank ist Wicki ein Altstadt-Verrückter und kein 60 Fan, denn dann hätten diese Münchner mit der Tradition und dem Ballungsraum diese Probleme nicht; die wären mit Sicherheit in der 1.Liga! Und ich behaupte mit weniger Schulden.
Und nächste Saison wahrscheinlich nicht gegen Kassel. Dann heißt es nie wieder wie 1969 in der Tagespresse. "Goldener Oktober Samstag für die SpVgg."
schorschla
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Beitrag von schorschla »

und nur noch zwei.

und jetzt den ksc daheim.

und offenbach empfängt haching und dresden kickt gegen saarbrücken.

oh oh....
keine handbreit den rassisten.
sam
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Beitrag von sam »

Trau mich gar nicht dran zu denken:

Heimspiel gegen 60 vor 1x.xxx Zuschauern! :lol:
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
Eckes
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Beitrag von Eckes »

sam hat geschrieben:Trau mich gar nicht dran zu denken:

Heimspiel gegen 60 vor 1x.xxx Zuschauern! :lol:
Dann können wir den Schnitt nächstes Jahr getrost um nen 1000er nach oben korrigieren 8)
Junge Junge Junge - 3.Liga
Baloff
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Beitrag von Baloff »

Ich glaub langsam, daß die Spieler bei der Zielsetzung des Vereins für 2005/2006 akustisch was falsch verstanden haben. Anstatt: "Wir wollen nächste Saison wieder gegen Bayern spielen, haben die "Bayreuth" verstanden.
N. S. d. R. s. i. M. h.
Locke
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Beitrag von Locke »

Baloff hat geschrieben:Ich glaub langsam, daß die Spieler bei der Zielsetzung des Vereins für 2005/2006 akustisch was falsch verstanden haben. Anstatt: "Wir wollen nächste Saison wieder gegen Bayern spielen, haben die "Bayreuth" verstanden.
Wieso? "Bayern" passt doch, wenn Bayern II nicht absteigt... :wink:
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
bkkrh
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Beitrag von bkkrh »

kann natürlich auch sein, dass die Bayernliga verstanden haben, bei den finanziellen Problemen scheint der Vorstand zumindest auf dieses Ziel hinzuarbeiten
motorhorst
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Beitrag von motorhorst »

Endlich geht mal jemand mit der gebotenen Ruhe an das Thema heran und analysiert ganz sachlich, was bei den 60ern nicht läuft, nämlich (wer wäre da auch besser geeignet) der Hauptsponsor:
Sorgen ganz anderer Art hat Zweitligist 1860 München.Manfred Stoffers, Geschäftsführer des 1860-Trikotsponsors "Festina Deutschland", droht mit dem Ausstieg seines Unternehmens, falls sich das Team im Saisonfinale nicht steigern sollte. "Wenn am Freitag gegen Karlsruhe dasselbe Possenspiel wie in letzter Zeit abläuft, werden wir danach unverzüglich unsere Marke vom Trikot nehmen", sagte Stoffers der Münchner "Abendzeitung". Er würde das Logo notfalls "höchstpersönlich mit der Nagelschere aus jedem Trikot rausschneiden". Über eine Fortsetzung des Engagements über die aktuelle Spielzeit hinaus will der Geschäftsmann derzeit gar nicht nachdenken: "Ich kaufe ja auch kein Haus im Bombenhagel." Das Hauptproblem des Clubs, der vier Spieltage vor Saisonende nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hat, sieht Stoffers in der mangelnden Aufoperungsbereitschaft der Profis, die er als "Provinz-Primadonnen, selbstverliebte Herrschaften und Wanderschauspieler" bezeichnete.
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 59,00.html
Wenn's Ascherl brummt is s'Herzerl gsund!
Wopo
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Beitrag von Wopo »

Agenturmeldung:

Der Sponsor droht mit Rückzug, der Trainer und der Vorstand attackieren die murrenden Spieler, und die finanzielle Situation spitzt sich zu: Der akut abstiegsbedrohte Zweitligist 1860 München kämpft vor der richtungweisenden Partie gegen den Karlsruher SC am Freitag an vielen Fronten gegen das sportliche und wirtschaftliche Chaos.

Der Verkauf von Anteilen am Münchner WM-Stadion scheint ohnehin unumgänglich, die prekäre Finanz-Lage des verschuldeten Klubs jedoch könnte sich weiter verschärfen, droht Trikotsponsor Festina doch mit seinem Ausstieg. Für den Fall, dass sich die "Löwen" gegen den KSC nicht steigern sollten, hat Manfred Stoffers, Geschäftsführer Deutschland des Uhrenherstellers, Konsequenzen angekündigt.

"Wenn am Freitag gegen Karlsruhe dasselbe Possenspiel wie in letzter Zeit abläuft, werden wir danach unverzüglich unsere Marke vom Trikot nehmen", sagte Stoffers der Münchner Abendzeitung. Er würde das Logo notfalls "höchstpersönlich mit der Nagelschere aus jedem Trikot rausschneiden".

Über eine Fortsetzung des Engagements des Geldgebers über die aktuelle Spielzeit hinaus will Stoffers angesichts von nur noch zwei Zählern Vorsprung auf die Abstiegsränge gar nicht nachdenken. "Ich kaufe ja auch kein Haus im Bombenhagel. Wir wissen ja momentan
nicht mal, über was wir reden müssen: Zweite Liga oder Regionalliga."

Trainer Walter Schachner versucht, die verunsicherten Kicker mit der Hilfe eines Mentalcoaches und einem eilig angesetzten Trainingslager auf den Abstiegskampf einzuschwören. Doch auch die drei Tage in Salzburg verliefen nicht störungsfrei.

Schon bei der Ankündigung der Reise in die Mozartstadt regte sich Widerstand in der Mannschaft. Mittelfeldspieler Marco Gebhardt
wurde als Rädelsführer einer vermeintlichen Meuterei ausgemacht und
bis Samstag suspendiert. Bei den Kollegen rief diese Entscheidung
einige Verwunderung hervor, von einer Meuterei wollte keiner etwas
bemerkt haben. "Es gab bei uns keinen, der gesagt hat: 'Scheiß Trainingslager, da wollen wir nicht hin'", sagte Kapitän Matthias Lehmann der Süddeutschen Zeitung.

Die vermeintlich mangelnde Einstellung der Profis hat derweil Stoffers und Präsident Alfred Lehner auf den Plan gerufen. "Einige Spieler wollen hier absteigen", vermutete Lehner. Stoffers kanzelte die Akteure als "Provinz-Primadonnen, selbstverliebte Herrschaften und Wanderschauspieler" ab und forderte den Verein auf, "den Spielern jetzt mal kraftvoll in den Hintern zu treten".

Schachner aber plant anders. Zwar sprach der Coach seiner Elf im österreichischen Kurier die Klasse ab. Das Können der Spieler komme oft mit dem Wollen nicht mit, meinte er. In Salzburg aber suchte er die sachliche Diskussion, richtete die Spieler auf. "Ich habe mich mit der Mannschaft ausgesprochen. Jetzt muss jeder zeigen, dass er will", meinte der Österreicher.

Nur zwei der vergangenen 17 Partien gewannen die Sechziger, und sollte auch gegen Karlsruhe ein Erfolgserlebnis ausbleiben, will der Trainer vom Schmusekurs abrücken. "Dann wird das Trainingslager zur Regel", sagte er. Lehmann immerhin gelobt Besserung: "Der KSC soll Angst bekommen. Am Freitag zählt nur das Überleben, die Existenz." Die nämlich stünde bei einem Abstieg mehr als nur auf dem Spiel.
bkkrh
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Beitrag von bkkrh »

mit der Nagelschere? warum nicht mit nem Nagelklipper?
bkkrh
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Beitrag von bkkrh »

Marco Gebhardt wurde laut Kicker bis Samstag suspendiert, da er Trainingseinheiten boykottiert hatte
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