Deutschem Fußball droht neuer Skandal
-
- Beiträge: 19932
- Registriert: 27 Jul 2002, 15:59
-
- Beiträge: 19932
- Registriert: 27 Jul 2002, 15:59
ausm kicker:
Am Freitag wurde auch ein weiterer Anwerbeversuch bekannt. Wie Stephan Beutel, Manager beim Nord-Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt gegenüber dem ZDF bestätigte, sei auch RWE-Stürmer Dominick Kumbela Geld angeboten worden. Der Kongolese lehnte aber ab und meldete den Vorgang umgehend dem Verein.
es kann sich demnach nur ums hsv 2-spiel (0:3) oder um die partie gegen emden (0:0 - kumbela hat kurz vor ende den sieg aufm fuß) handeln.
ich glaube, das wird nicht mehr seine saison. viel mehr scheiße kann man gar nicht an der backe haben. aber dieses mal hat er wenigstens alles richtig gemacht. hoffentlich sind die dödel bei sebastiao nicht auf die gleiche idee gekommen...
Am Freitag wurde auch ein weiterer Anwerbeversuch bekannt. Wie Stephan Beutel, Manager beim Nord-Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt gegenüber dem ZDF bestätigte, sei auch RWE-Stürmer Dominick Kumbela Geld angeboten worden. Der Kongolese lehnte aber ab und meldete den Vorgang umgehend dem Verein.
es kann sich demnach nur ums hsv 2-spiel (0:3) oder um die partie gegen emden (0:0 - kumbela hat kurz vor ende den sieg aufm fuß) handeln.
ich glaube, das wird nicht mehr seine saison. viel mehr scheiße kann man gar nicht an der backe haben. aber dieses mal hat er wenigstens alles richtig gemacht. hoffentlich sind die dödel bei sebastiao nicht auf die gleiche idee gekommen...
keine handbreit den rassisten.
-
- Beiträge: 2500
- Registriert: 19 Aug 2002, 08:49
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Auch Fußballer des Regionalligisten Stuttgarter Kickers sollten für einen Wettbetrug gewonnen werden. «In der Tat wurden Spieler von uns in diesem Jahr angesprochen und gefragt, ob sie ein Spielergebnis manipulieren würden», sagte Kickers-Manager Joachim Cast am Freitag der dpa. «Die Spieler haben das sofort abgelehnt und unmittelbar danach den Verein darüber informiert.» Der Club habe daraufhin «sofort den Deutschen Fußball-Bund informiert und den Vorgang lückenlos geschildert».
-
- Beiträge: 2500
- Registriert: 19 Aug 2002, 08:49
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Die Ermittlungen im neuen Fußball-Wettskandal sind offenbar durch eine Anzeige des hessischen Regionalligisten 1. FC Eschborn ins Rollen gebracht worden. Man habe bereits im vergangenen Dezember dem DFB gemeldet, dass an den Verein Manipulationsvorwürfe herangetragen wurden, sagte Team-Manager Klaus Simon am Freitag der Nachrichtenagentur AP.
Nähere Details wollte er nicht nennen. Auch Medienberichte, nach denen die Wettbetrüger einen Abwehrspieler des Vereins zur Manipulation überreden wollten, bestätigte Simon nicht. Auf der Internetseite des Vereins wurde am Freitag eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin erklärte der 1. FC Eschborn, man habe von den Manipulationsvorwürfen «umgehend, lückenlos und vorschriftsmäßig» Meldung an den DFB gemacht und Anzeige erstattet. Man wolle nicht in einen negativen Zusammenhang mit dem Skandal gebracht werden. Näheres zum genauen Hergang, Zeitpunkt und Personen wolle man nicht
sagen, um nicht die laufenden Ermittlungen zu gefährden.
Nähere Details wollte er nicht nennen. Auch Medienberichte, nach denen die Wettbetrüger einen Abwehrspieler des Vereins zur Manipulation überreden wollten, bestätigte Simon nicht. Auf der Internetseite des Vereins wurde am Freitag eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin erklärte der 1. FC Eschborn, man habe von den Manipulationsvorwürfen «umgehend, lückenlos und vorschriftsmäßig» Meldung an den DFB gemacht und Anzeige erstattet. Man wolle nicht in einen negativen Zusammenhang mit dem Skandal gebracht werden. Näheres zum genauen Hergang, Zeitpunkt und Personen wolle man nicht
sagen, um nicht die laufenden Ermittlungen zu gefährden.
-
- Beiträge: 311
- Registriert: 17 Mai 2005, 11:51
- Wohnort: Heinersreuth
-
- Beiträge: 2500
- Registriert: 19 Aug 2002, 08:49
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Jetzt wird's also ernst. Laut der Agentur Reuters gehört ein Bayreuther Spieler zu den Angeklagten. Aber lest selbst:
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen acht mutmaßliche Fußball-Wettbetrüger erhoben. Auch vier in Deutschland tätige Profispieler sind betroffen.
Die mutmaßlichen Betrüger sollen den Erkenntnissen der Ermittler zufolge versucht haben, Fußballspiele in Deutschland und Österreich zu manipulieren, um damit hohe Wettgewinne zu erzielen. Der Schaden könnte in die Millionen gehen. Es sei Anklage wegen des Verdachts der Verabredung zum bandenmäßigen Betrug erhoben worden, sagte Staatsanwältin Silke Hüttig am Donnerstag in Frankfurt. Die Männer sollen von Herbst 2005 bis März 2006 versucht haben, mindestens zehn Spiele der zweiten Fußball-Bundesliga, den beiden Regionalligen und der österreichischen Bundesliga zu verschieben. Ihre Manipulationen seien aber nur teilweise aufgegangen.
Für den Kopf der Bande halten die Ermittler einen 45 Jahre alten Asiaten. Der Mann, dessen genaue Nationalität unklar ist, soll zusammen mit einem 24-jährigen Libanesen systematisch geplant haben, Fußballer zu bestechen. Auf die so manipulierten Spiele setzten sie bei asiatischen Wettbüros hohe Geldbeträge. Beiden wird Betrug vorgeworfen. Sie sitzen in Untersuchungshaft. Die Kontakte zu den Kickern verschafften ihnen der Anklage zufolge auch ein 43-jähriger früherer serbischer Fußballprofi
und ein Spieler des saarländischen Regionalligisten SV 07 Elversberg.
Die Fußballer sollten 5000 Euro erhalten, wenn sie durch schlechte Leistungen bestimmte Spielergebnissen herbeiführten. Für "Sonderleistungen" - wie etwa einen Elfmeter gegen die eigene Mannschaft oder einen Platzverweis - gab es 10.000 Euro extra. Zu den Angeklagten gehören auch drei Fußballer von Rot-Weiß Erfurt und der Spielvereinigung Bayreuth, die Kontakte zu Spielern anderer Vereine geknüpft haben sollen. Weitere Spieler, die nur selbst Geld angenommen haben sollen, sind nicht angeklagt. Überbracht haben soll das Geld ein 26-jähriger Deutsch-Pole, den die Ermittler für die rechte Hand des Asiaten halten.
Die meisten der von der Staatsanwaltschaft aufgedeckten Manipulationsversuche schlugen allerdings fehl - entweder weil die Spiele anders ausgingen als vereinbart oder wetterbedingt ausfielen. Nur bei der Zweitliga-Partie zwischen Sportfreunde Siegen und Hansa Rostock am 26. Februar ging die Rechnung der Zocker auf. Ein Siegener Spieler soll Geld dafür bekommen haben, dass weniger als drei Tore fallen und Rostock mindestens ein Tor erzielt. Rostock gewann mit 2:0. Der Klub hatte eine Vernehmung seines damaligen Torhüters eingeräumt, dieser bestreite aber die Vorwürfe.
NUR DIE SPITZE DES EISBERGS?
Die zehn Fälle seien aber wohl nur die Spitze des Eisbergs, sagte die Staatsanwältin. Um weitere Spielmanipulationen zu verhindern, seien die Verdächtigen zwei Wochen nach Beginn der Ermittlungen festgenommen worden. Es sei davon auszugehen, dass der Asiate und der Libanese mit Wetten insgesamt mehr gewonnen als verloren hätten. In Asien sind Wetten auf Sportereignisse - auch in "exotischen" Regionen wie der dritten deutschen Liga - weit populärer als in Europa.
Auf die Spur gekommen waren die Ermittler den Schiebereien durch einen Spieler des damaligen Regionalligisten FC Eschborn. Ihm war im November 2005 von dem Libanesen Geld geboten worden, worauf er sich an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wandte. Ein DFB-Sprecher sagte am Donnerstag, die Ermittlungen würden nun zunächst ausgewertet. Dann werde geprüft, ob daraus auch sportrechtliche Konsequenzen zu ziehen seien.
Der Verband hatte im Frühjahr erklärt, die Affäre habe wohl eine geringere Tragweite als der "Fall Hoyzer". Der Berliner Erstliga-Schiedsrichter Robert Hoyzer hatte Spiele manipuliert, auf die Komplizen hohe Summen wetteten. Er wurde wegen Beihilfe zum Betrug zu zwei Jahren und fünf Monaten Gefängnis verurteilt.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen acht mutmaßliche Fußball-Wettbetrüger erhoben. Auch vier in Deutschland tätige Profispieler sind betroffen.
Die mutmaßlichen Betrüger sollen den Erkenntnissen der Ermittler zufolge versucht haben, Fußballspiele in Deutschland und Österreich zu manipulieren, um damit hohe Wettgewinne zu erzielen. Der Schaden könnte in die Millionen gehen. Es sei Anklage wegen des Verdachts der Verabredung zum bandenmäßigen Betrug erhoben worden, sagte Staatsanwältin Silke Hüttig am Donnerstag in Frankfurt. Die Männer sollen von Herbst 2005 bis März 2006 versucht haben, mindestens zehn Spiele der zweiten Fußball-Bundesliga, den beiden Regionalligen und der österreichischen Bundesliga zu verschieben. Ihre Manipulationen seien aber nur teilweise aufgegangen.
Für den Kopf der Bande halten die Ermittler einen 45 Jahre alten Asiaten. Der Mann, dessen genaue Nationalität unklar ist, soll zusammen mit einem 24-jährigen Libanesen systematisch geplant haben, Fußballer zu bestechen. Auf die so manipulierten Spiele setzten sie bei asiatischen Wettbüros hohe Geldbeträge. Beiden wird Betrug vorgeworfen. Sie sitzen in Untersuchungshaft. Die Kontakte zu den Kickern verschafften ihnen der Anklage zufolge auch ein 43-jähriger früherer serbischer Fußballprofi
und ein Spieler des saarländischen Regionalligisten SV 07 Elversberg.
Die Fußballer sollten 5000 Euro erhalten, wenn sie durch schlechte Leistungen bestimmte Spielergebnissen herbeiführten. Für "Sonderleistungen" - wie etwa einen Elfmeter gegen die eigene Mannschaft oder einen Platzverweis - gab es 10.000 Euro extra. Zu den Angeklagten gehören auch drei Fußballer von Rot-Weiß Erfurt und der Spielvereinigung Bayreuth, die Kontakte zu Spielern anderer Vereine geknüpft haben sollen. Weitere Spieler, die nur selbst Geld angenommen haben sollen, sind nicht angeklagt. Überbracht haben soll das Geld ein 26-jähriger Deutsch-Pole, den die Ermittler für die rechte Hand des Asiaten halten.
Die meisten der von der Staatsanwaltschaft aufgedeckten Manipulationsversuche schlugen allerdings fehl - entweder weil die Spiele anders ausgingen als vereinbart oder wetterbedingt ausfielen. Nur bei der Zweitliga-Partie zwischen Sportfreunde Siegen und Hansa Rostock am 26. Februar ging die Rechnung der Zocker auf. Ein Siegener Spieler soll Geld dafür bekommen haben, dass weniger als drei Tore fallen und Rostock mindestens ein Tor erzielt. Rostock gewann mit 2:0. Der Klub hatte eine Vernehmung seines damaligen Torhüters eingeräumt, dieser bestreite aber die Vorwürfe.
NUR DIE SPITZE DES EISBERGS?
Die zehn Fälle seien aber wohl nur die Spitze des Eisbergs, sagte die Staatsanwältin. Um weitere Spielmanipulationen zu verhindern, seien die Verdächtigen zwei Wochen nach Beginn der Ermittlungen festgenommen worden. Es sei davon auszugehen, dass der Asiate und der Libanese mit Wetten insgesamt mehr gewonnen als verloren hätten. In Asien sind Wetten auf Sportereignisse - auch in "exotischen" Regionen wie der dritten deutschen Liga - weit populärer als in Europa.
Auf die Spur gekommen waren die Ermittler den Schiebereien durch einen Spieler des damaligen Regionalligisten FC Eschborn. Ihm war im November 2005 von dem Libanesen Geld geboten worden, worauf er sich an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wandte. Ein DFB-Sprecher sagte am Donnerstag, die Ermittlungen würden nun zunächst ausgewertet. Dann werde geprüft, ob daraus auch sportrechtliche Konsequenzen zu ziehen seien.
Der Verband hatte im Frühjahr erklärt, die Affäre habe wohl eine geringere Tragweite als der "Fall Hoyzer". Der Berliner Erstliga-Schiedsrichter Robert Hoyzer hatte Spiele manipuliert, auf die Komplizen hohe Summen wetteten. Er wurde wegen Beihilfe zum Betrug zu zwei Jahren und fünf Monaten Gefängnis verurteilt.
-
- Beiträge: 2500
- Registriert: 19 Aug 2002, 08:49
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 2500
- Registriert: 19 Aug 2002, 08:49
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 12487
- Registriert: 29 Sep 2002, 15:41
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 2500
- Registriert: 19 Aug 2002, 08:49
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat wegen unsportlichen Verhaltens die Regionalligaspieler Domi Kumbela von Rot-Weiß Erfurt sowie die beiden Elversberger Jose Coelh Sebastiao da Veiga und Kristian Sprecacovic zu je 8000 Euro Geldstrafe sowie den Oberligaspieler Joseph Mensah vom TSV Crailsheim zu einer Geldbuße von 6000 Euro verurteilt. Im Februar und März 2006 hatten sich die Spieler gegenüber Wettbetrügern bereit erklärt, Spiele zu manipulieren.
-
- Beiträge: 2177
- Registriert: 16 Mär 2005, 13:07
- Wohnort: Augsburg/Bayreuth
-
- Beiträge: 19932
- Registriert: 27 Jul 2002, 15:59
und...... akten wieder auf.
Wett-Alarm in der Regionalliga
Das Warnsystem "Betradar" schlug vor dem Spiel SSV Reutlingen gegen 1860 München II in der Regionalliga Süd an.
"Es ist richtig, dass es gewisse Signifikanzen gab und wir den Deutschen Fußball-Bund informiert haben", bestätigte Carsten Körl der "Sport Bild". "1860 war klarer Außenseiter, doch plötzlich wurden hunderttausende Euro auf einen Auswärtssieg der Löwen gesetzt. Die gewannen tatsächlich 4:1", so der Geschäftsführer der Firma "Betradar".
Peter Starzmann sagte dem Magazin, er habe solche Tore selten gesehen.
"Wir werden die entsprechenden Unterlagen vom DFB anfordern und alle Fakten prüfen. Wenn da etwas gelaufen ist, wird es extremste Konsequenzen von Vereinsseite geben", so Reutlingens Trainer.
1860-Manager Stefan Reuter bestätigt, dass der DFb bereits vor dem Spiel angefragt habe, ob es etwas Besonderes gäbe.
sport 1
Wett-Alarm in der Regionalliga
Das Warnsystem "Betradar" schlug vor dem Spiel SSV Reutlingen gegen 1860 München II in der Regionalliga Süd an.
"Es ist richtig, dass es gewisse Signifikanzen gab und wir den Deutschen Fußball-Bund informiert haben", bestätigte Carsten Körl der "Sport Bild". "1860 war klarer Außenseiter, doch plötzlich wurden hunderttausende Euro auf einen Auswärtssieg der Löwen gesetzt. Die gewannen tatsächlich 4:1", so der Geschäftsführer der Firma "Betradar".
Peter Starzmann sagte dem Magazin, er habe solche Tore selten gesehen.
"Wir werden die entsprechenden Unterlagen vom DFB anfordern und alle Fakten prüfen. Wenn da etwas gelaufen ist, wird es extremste Konsequenzen von Vereinsseite geben", so Reutlingens Trainer.
1860-Manager Stefan Reuter bestätigt, dass der DFb bereits vor dem Spiel angefragt habe, ob es etwas Besonderes gäbe.
sport 1
keine handbreit den rassisten.
-
- Beiträge: 2835
- Registriert: 12 Mai 2005, 13:07
- Wohnort: Ex-Bareider in Brannaburch
Wer auch immer da so viel auf einen Auswärtssieg der kleinen 60er gesetzt hat, er war entweder mutig, schlau oder kriminell. Bei dem gewonnenen Auswärtsspiel war die Mannschaft der 60er stark dezimiert, deswegen wohl auch die hohen Quoten. In einem Pressebericht habe ich folgendes gefunden:
Der Spielbericht auf der Reutlinger Homepage ist auch sehr interessant, hier nur mal einige Auszüge:"Löwen-Trainer Uwe Wolf musste auf einige Spieler verzichten, u.a. auf Manuel Duhnke und Julian Baumgartlinger. Daneben fehlten Tobias Bukowski (Leisten-OP), Julian Ratei (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und David Schittenhelm (Ödem am Mittelfuß). Stürmer Ralf Schmitt fehlte wegen Fieber, Florian Jungwirth war schon bei der U19-Nationalmannschaft")
Ich bin sehr gespannt, ob da wirklich was dran ist - oder ob da jemand wirklich nur unwahrscheinliches Zutrauen in die ersatzgeschwächte 60er-Truppe hatte...- Doch dann kamen die Gäste. In der zwölften Minute klingelte es zum ersten Mal. Möglicherweise hatte die SSV-Abwehr auf Abseits spekuliert, jedenfalls konnte Manuel Schäffler ungehindert durchgehen und abziehen.
- Nur fünf Minuten später klingelte es erneut: Andreas Baufeldt setzte sich alleine mit dem Rücken zum Tor gegen drei Reutlinger Abwehrspieler durch und lochte zum 0:2 ein. Zu diesem Tor musste selbst Cheftrainer Peter Starzmann nach dem Spiel bemerken: „So ein Tor habe ich noch nie bekommen.“
- ... schlug Schäffler erneut zu, wobei ihm Hoffmeister sehr behilflich war. Der Keeper versuchte sein Glück an der Strafraumgrenze, war für Schäffler jedoch kein Hindernis.
- ... Schäffler, der in der 80. Minute völlig allein gelassen aufs Tor stürmen konnte und nur noch zum 1:4-Endstand einzuschieben brauchte. „Ein sensationelles Tor,“ wie sein Trainer Uwe Wolf hernach befand.