DVV Coburg - OLSCHDOD II
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Carvetto
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DVV Coburg - OLSCHDOD II
Samstag 22.04.06 15:00 DVV Coburg - SpVgg Bayreuth II VfB-Stadion, Wiesenstraße 12
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Thomas: „Müssen zu alten Tugenden zurückkehren”
21.04.2006 15:02
Altstädter Reserve möchte heute ihre schwarze Serie beim gefährdeten Fusionsklub DVV Coburg beenden
fussball
Von Herbert Steininger
„Wir müssen zu alten Tugenden zurückkehren”, glaubt der Coach, durch die Rückbesinnung auf einfaches, unkompliziertes Spiel nach drei Pleiten und einem Remis ein weiteres Abrutschen im Klassement zu verhindern. Und deshalb haben sich die Altstädter auch nicht groß mit der Aufstellung des Fusionsklubs aus der Residenzstadt beschäftigt, der sich vor Jahren aus den Vereinen DJK, Viktoria und VfB Coburg rekrutierte.
„Wir waren in den letzten Spielen immer so gut vorbereitet auf unsere Gegner, gebracht hat es im Endeffekt nichts. Offenbar haben wir uns zu viele Gedanken gemacht. Jetzt befassen wir uns eben nicht mehr mit unseren Kontrahenten, sondern blicken nur noch auf uns”, meinte der Bayreuther Trainer. Das wird in personeller Hinsicht ein eher kurzer Blick werden. „Wir fahren quasi auf dem Zahnfleisch nach Coburg”, gab Thomas zu verstehen. Nicht weniger als sechs Stammspieler fallen voraussichtlich verletzungsbedingt und aus beruflichen Gründen aus: Co-Trainer Matthias Kauper laboriert an einer Zerrung, Jochen Kaupers Einsatz ist wegen eines Blutergusses im Knie mehr als fraglich, Michael Trat steht beruflich nicht zur Disposition, Steffen Richter plagt eine Grippe, Sascha Zink eine Fußverletzung und Rico Küster eine Bänderdehnung. Da kommt die Verstärkung von Stefan Seufert aus dem Regionalliga-Kader (siehe obenstehenden Artikel) gerade Recht. Michael Wanke, der zuletzt ebenfalls Drittliga-Luft schnuppern durfte, steht heute auch wieder in der Landesliga-Elf. Frank Zapf stößt von den A-Junioren hinzu.
Blutjunge Coburger
Die Coburger mit dem Ex-Altstädter André Riedel können im Kampf gegen den Abstieg keine Geschenke mehr verteilen, konzentrieren sich offenbar nurmehr auf die wichtigen Spiele gegen direkte Konkurrenten. So ließen sie sich zuletzt beim FC Sand mit 0:7 geradezu abschießen. Sechs Zähler (bei einem Spiel weniger) beträgt momentan der Rückstand auf den Relegationsplatz, den derzeit Alemannia Haibach einnimmt. Im Vorfeld der Saison wussten die Verantwortlichen jedoch, dass es schwer werden würde - bei einem aus einem Spardiktat heraus geborenen kleinen Kader und der Unerfahrenheit einer blutjungen Truppe mit einem Durchschnittsalter von rund 21,5 Jahren.
Quelle: N.K.
21.04.2006 15:02
Altstädter Reserve möchte heute ihre schwarze Serie beim gefährdeten Fusionsklub DVV Coburg beenden
fussball
Von Herbert Steininger
„Wir müssen zu alten Tugenden zurückkehren”, glaubt der Coach, durch die Rückbesinnung auf einfaches, unkompliziertes Spiel nach drei Pleiten und einem Remis ein weiteres Abrutschen im Klassement zu verhindern. Und deshalb haben sich die Altstädter auch nicht groß mit der Aufstellung des Fusionsklubs aus der Residenzstadt beschäftigt, der sich vor Jahren aus den Vereinen DJK, Viktoria und VfB Coburg rekrutierte.
„Wir waren in den letzten Spielen immer so gut vorbereitet auf unsere Gegner, gebracht hat es im Endeffekt nichts. Offenbar haben wir uns zu viele Gedanken gemacht. Jetzt befassen wir uns eben nicht mehr mit unseren Kontrahenten, sondern blicken nur noch auf uns”, meinte der Bayreuther Trainer. Das wird in personeller Hinsicht ein eher kurzer Blick werden. „Wir fahren quasi auf dem Zahnfleisch nach Coburg”, gab Thomas zu verstehen. Nicht weniger als sechs Stammspieler fallen voraussichtlich verletzungsbedingt und aus beruflichen Gründen aus: Co-Trainer Matthias Kauper laboriert an einer Zerrung, Jochen Kaupers Einsatz ist wegen eines Blutergusses im Knie mehr als fraglich, Michael Trat steht beruflich nicht zur Disposition, Steffen Richter plagt eine Grippe, Sascha Zink eine Fußverletzung und Rico Küster eine Bänderdehnung. Da kommt die Verstärkung von Stefan Seufert aus dem Regionalliga-Kader (siehe obenstehenden Artikel) gerade Recht. Michael Wanke, der zuletzt ebenfalls Drittliga-Luft schnuppern durfte, steht heute auch wieder in der Landesliga-Elf. Frank Zapf stößt von den A-Junioren hinzu.
Blutjunge Coburger
Die Coburger mit dem Ex-Altstädter André Riedel können im Kampf gegen den Abstieg keine Geschenke mehr verteilen, konzentrieren sich offenbar nurmehr auf die wichtigen Spiele gegen direkte Konkurrenten. So ließen sie sich zuletzt beim FC Sand mit 0:7 geradezu abschießen. Sechs Zähler (bei einem Spiel weniger) beträgt momentan der Rückstand auf den Relegationsplatz, den derzeit Alemannia Haibach einnimmt. Im Vorfeld der Saison wussten die Verantwortlichen jedoch, dass es schwer werden würde - bei einem aus einem Spardiktat heraus geborenen kleinen Kader und der Unerfahrenheit einer blutjungen Truppe mit einem Durchschnittsalter von rund 21,5 Jahren.
Quelle: N.K.
