Jugendarbeit in BT
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Jugendarbeit in BT
So jetzt haben wir es schwarz auf weiß!!!
Der Kurier nimmt sich dem Thema an und auch der DFB denkt darüber nach seinen Stützpunkt evtl. aus BT zu verlegen, da hier kein Jugendfußball auf Landesebene mehr gespielt wird.
Und die Hofer Bayern schnappen sich nun noch die letzten Bayreuther Talente aus dem Jugendbereich.
Die haben schon vor ein paar Jahren erkannt wie wichtig die Jugend für den Fortbestand eines Vereins sind und haben mit der SpVgg Hof fusioniert und koopieren mit dem FC Bayern München.
Nur eine Bündelung aller Kräfte, ein Ziehen am gleichen Strang und ein eine Perspektive für die Jugendlichen können verhindern, dass BT auf der Landkarte der Jugendmannschaften im Niemansland verschwindet!!!!
Der Kurier nimmt sich dem Thema an und auch der DFB denkt darüber nach seinen Stützpunkt evtl. aus BT zu verlegen, da hier kein Jugendfußball auf Landesebene mehr gespielt wird.
Und die Hofer Bayern schnappen sich nun noch die letzten Bayreuther Talente aus dem Jugendbereich.
Die haben schon vor ein paar Jahren erkannt wie wichtig die Jugend für den Fortbestand eines Vereins sind und haben mit der SpVgg Hof fusioniert und koopieren mit dem FC Bayern München.
Nur eine Bündelung aller Kräfte, ein Ziehen am gleichen Strang und ein eine Perspektive für die Jugendlichen können verhindern, dass BT auf der Landkarte der Jugendmannschaften im Niemansland verschwindet!!!!
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Konzentration der Besten wäre ein Weg
Konzentration der Besten wäre ein Weg
21.06.2006 18:40
DFB-Stützpunkt-Jugendkoordinator Udo Hagen fordert Umdenken unter den Vereinen / Auswirkung für Stützpunkt
Fussball
Von Siegfried Zerrenner
Der gegenwärtige Leistungsstand im Nachwuchsbereich stimmt nachdenklich: Fakt ist der Abstieg der SpVgg Bayreuth aus den Bayernligen der A- B- und C-Junioren sowie zahlreiche hintere Tabellenplätze der Mannschaften aus der Bayreuther Region auf Bezirksebene. „Wir haben genügend Talente in unserem Bereich, doch Vereine und Spieler müssen umdenken”, fordert DFB-Stützpunkt-Jugendkoordinator Udo Hagen im KURIER-Interview.
Hagen fordert eine Konzentration der besten Kräfte, wobei sich die Vereine abstimmen müssten.
KURIER: In welchem Bereich sehen Sie die Ursachen für den Absturz aus den höheren Klassen?
Hagen: Ein Grund hierfür ist die Tatsache, dass sich immer mehr jüngere Spieler aus unserer Region abmelden und auf eine bessere Förderung in den Jugendzentren wie Fürth und Nürnberg hoffen, wo sie auch gut ausgebildete Trainer vorfinden.
KURIER: Das heißt, es ist gibt ein Jugend-Trainerproblem in der Region?
Hagen: Das will ich so nicht sagen, wenngleich ich feststellen muss, dass die vom Verband veranstalteten Fortbildungsmaßnahmen für Trainer in Oberfranken zu wenig in Anspruch genommen werden. Mit Sorge habe ich die nach meiner Meinung zu häufigen Trainerwechsel während der letzten Saison im Jugend-Bereich registriert.
KURIER: Was kann die Region machen, damit die besten Talente bleiben und nicht wechseln?
Hagen: Ich habe erfahren, dass mehrere Spieler aus dem Stützpunkt Bayreuth einen Wechsel nach Hof in Erwägung ziehen. Die Eltern sollten dabei auch an die Strapazen bei den Fahrten zum Training und zu den Spielen in den Wintermonaten denken. Trotzdem müssen wir hier in Bayreuth versuchen, Anreize für die Jugendlichen zu schaffen.
KURIER: Das heißt konkret?
Hagen: Es muss ein attraktiver Rahmen geboten werden, der über die Leistung der Talente hinausgeht. Es geht auch um die Schul- bzw. Berufsausbildung sowie um Lehrstellen. Die Talente wollen auch in starken Mannschaften spielen, dann werden sie auch bleiben.
KURIER: Wie soll das denn organisiert werden?
Hagen: Meine persönliche Einschätzung: In vielen Vereinen wird wichtige Förderarbeit verrichtet. Doch die besten Nachwuchsspieler verzettelten sich in einer Vielzahl von Clubs und gerade eine Konzentration der besten Kräfte würde unsere Region weiter bringen. Die Landvereine haben mit den Jugend-Fördergemeinschaften gute Erfahrungen gemacht und ein ähnliches Modell im etwas größeren Stil wäre für unsere Region angebracht. Man müsste die besten Talente der verschiedenen Alterklassen etwa aus dem gesamten Verbreitungsgebiet des Nordbayerischen Kuriers unter ein Dach bringen, das wäre eine Riesenchance. Diese Sache müssten mehrere Leute in die Hand nehmen, ich biete meine Unterstützung an.
KURIER: Demnach verlieren die Clubs ihre Leistungsträger, die Begeisterung wird sich daher in Grenzen halten.
Hagen: Die Vereine sind keinesfalls die Verlierer, denn in den meisten Fällen bleiben diese Leute dann mit guter Fußball-Ausbildung in der Region, die Qualität in den Herren-Klassen würde sich dadurch zweifellos verbessern.
KURIER: Skepsis ist trotzdem erlaubt. Die gegenwärtige Talfahrt ist auch eine Folge, dass vor Jahren acht Talente in die Zentren wechselten und jetzt natürlich bei den Vereinen fehlen.
Hagen: Stimmt, aber einige wollen sich wieder verändern, weil der ganz große Sprung eventuell doch nicht gelingt. Vereine und Spieler sollten daher im Kontakt bleiben.
KURIER: Hat das mäßige Abschneiden der Vereine in der letzten Saison Auswirkungen auf die Stützpunktarbeit?
Hagen: Kurzfristig nicht, aber mittelfristig sollte etwas geschehen, denn der DFB wird die Bezirksoberliga nicht lange als höchste Spielklasse akzeptieren. Auch wir vom Stützpunkt müssen die Zusammenarbeit mit den Vereinen noch verbessern
21.06.2006 18:40
DFB-Stützpunkt-Jugendkoordinator Udo Hagen fordert Umdenken unter den Vereinen / Auswirkung für Stützpunkt
Fussball
Von Siegfried Zerrenner
Der gegenwärtige Leistungsstand im Nachwuchsbereich stimmt nachdenklich: Fakt ist der Abstieg der SpVgg Bayreuth aus den Bayernligen der A- B- und C-Junioren sowie zahlreiche hintere Tabellenplätze der Mannschaften aus der Bayreuther Region auf Bezirksebene. „Wir haben genügend Talente in unserem Bereich, doch Vereine und Spieler müssen umdenken”, fordert DFB-Stützpunkt-Jugendkoordinator Udo Hagen im KURIER-Interview.
Hagen fordert eine Konzentration der besten Kräfte, wobei sich die Vereine abstimmen müssten.
KURIER: In welchem Bereich sehen Sie die Ursachen für den Absturz aus den höheren Klassen?
Hagen: Ein Grund hierfür ist die Tatsache, dass sich immer mehr jüngere Spieler aus unserer Region abmelden und auf eine bessere Förderung in den Jugendzentren wie Fürth und Nürnberg hoffen, wo sie auch gut ausgebildete Trainer vorfinden.
KURIER: Das heißt, es ist gibt ein Jugend-Trainerproblem in der Region?
Hagen: Das will ich so nicht sagen, wenngleich ich feststellen muss, dass die vom Verband veranstalteten Fortbildungsmaßnahmen für Trainer in Oberfranken zu wenig in Anspruch genommen werden. Mit Sorge habe ich die nach meiner Meinung zu häufigen Trainerwechsel während der letzten Saison im Jugend-Bereich registriert.
KURIER: Was kann die Region machen, damit die besten Talente bleiben und nicht wechseln?
Hagen: Ich habe erfahren, dass mehrere Spieler aus dem Stützpunkt Bayreuth einen Wechsel nach Hof in Erwägung ziehen. Die Eltern sollten dabei auch an die Strapazen bei den Fahrten zum Training und zu den Spielen in den Wintermonaten denken. Trotzdem müssen wir hier in Bayreuth versuchen, Anreize für die Jugendlichen zu schaffen.
KURIER: Das heißt konkret?
Hagen: Es muss ein attraktiver Rahmen geboten werden, der über die Leistung der Talente hinausgeht. Es geht auch um die Schul- bzw. Berufsausbildung sowie um Lehrstellen. Die Talente wollen auch in starken Mannschaften spielen, dann werden sie auch bleiben.
KURIER: Wie soll das denn organisiert werden?
Hagen: Meine persönliche Einschätzung: In vielen Vereinen wird wichtige Förderarbeit verrichtet. Doch die besten Nachwuchsspieler verzettelten sich in einer Vielzahl von Clubs und gerade eine Konzentration der besten Kräfte würde unsere Region weiter bringen. Die Landvereine haben mit den Jugend-Fördergemeinschaften gute Erfahrungen gemacht und ein ähnliches Modell im etwas größeren Stil wäre für unsere Region angebracht. Man müsste die besten Talente der verschiedenen Alterklassen etwa aus dem gesamten Verbreitungsgebiet des Nordbayerischen Kuriers unter ein Dach bringen, das wäre eine Riesenchance. Diese Sache müssten mehrere Leute in die Hand nehmen, ich biete meine Unterstützung an.
KURIER: Demnach verlieren die Clubs ihre Leistungsträger, die Begeisterung wird sich daher in Grenzen halten.
Hagen: Die Vereine sind keinesfalls die Verlierer, denn in den meisten Fällen bleiben diese Leute dann mit guter Fußball-Ausbildung in der Region, die Qualität in den Herren-Klassen würde sich dadurch zweifellos verbessern.
KURIER: Skepsis ist trotzdem erlaubt. Die gegenwärtige Talfahrt ist auch eine Folge, dass vor Jahren acht Talente in die Zentren wechselten und jetzt natürlich bei den Vereinen fehlen.
Hagen: Stimmt, aber einige wollen sich wieder verändern, weil der ganz große Sprung eventuell doch nicht gelingt. Vereine und Spieler sollten daher im Kontakt bleiben.
KURIER: Hat das mäßige Abschneiden der Vereine in der letzten Saison Auswirkungen auf die Stützpunktarbeit?
Hagen: Kurzfristig nicht, aber mittelfristig sollte etwas geschehen, denn der DFB wird die Bezirksoberliga nicht lange als höchste Spielklasse akzeptieren. Auch wir vom Stützpunkt müssen die Zusammenarbeit mit den Vereinen noch verbessern
Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!
http://www.bsc-saas.net
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@kewawix:
da gebe ich allerdings eines zu bedenken: vor einigen jahren sind einige leute abgewandert. und du weißt nur zu gut, dass es um diese wechsel durchaus gewisse spekulationen gab....
nix dagegen, dass der udo die ganze geschichte gerne zentralisiert sähe - fände ich im raum bayreuth mit einer eigenständigen jugend - entstanden aus einer "fusion" fsv, saas und oldschdod - sogar genial.
aber solange funkionäre - sowohl auf vereins- als auch auf verbandsebenen - gegeneinander arbeiten, wird das nie klappen. du weißt, was ich meine......
da gebe ich allerdings eines zu bedenken: vor einigen jahren sind einige leute abgewandert. und du weißt nur zu gut, dass es um diese wechsel durchaus gewisse spekulationen gab....
nix dagegen, dass der udo die ganze geschichte gerne zentralisiert sähe - fände ich im raum bayreuth mit einer eigenständigen jugend - entstanden aus einer "fusion" fsv, saas und oldschdod - sogar genial.
aber solange funkionäre - sowohl auf vereins- als auch auf verbandsebenen - gegeneinander arbeiten, wird das nie klappen. du weißt, was ich meine......
keine handbreit den rassisten.
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@ schorschla:
Da gebe ich dir völlig recht:
Im Sinne der Jugend müssten der ein oder andere über seinen Schatten springen. Und daran scheiterts, oder?
Aber des kanns ja net sein...wir brauchen die Jugend, sie sind unsere Zukunft, in allen Branchen ist das so und so auch im Fußball!!!
Es müsste halt ein erst mal ein runder Tisch her, dann ein Ziel festlegen und dann nach einem g´scheiten Konzept arbeiten und die Jugend und damit den Gesamtfußball Bayreuth weiterbringen
Da gebe ich dir völlig recht:
Im Sinne der Jugend müssten der ein oder andere über seinen Schatten springen. Und daran scheiterts, oder?
Aber des kanns ja net sein...wir brauchen die Jugend, sie sind unsere Zukunft, in allen Branchen ist das so und so auch im Fußball!!!
Es müsste halt ein erst mal ein runder Tisch her, dann ein Ziel festlegen und dann nach einem g´scheiten Konzept arbeiten und die Jugend und damit den Gesamtfußball Bayreuth weiterbringen
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Die Hofer und Bamberger hams uns vorgemacht.
Da sind die Kräfte im Jugendbereich gebündelt.
Ne Kooperation könnte für alle beteiligten Vereine von Vorteil sein.
Die guten ins Töpfchen.... die schlechten
Da sind die Kräfte im Jugendbereich gebündelt.
Ne Kooperation könnte für alle beteiligten Vereine von Vorteil sein.
Die guten ins Töpfchen.... die schlechten
"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
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Gute Frage, wundere mich auch schon die ganze Zeit. Keine Beschimpfungen gegenüber Trainern, Funktionären oder Vorständen. Vor einem Jahr hat das ganz anders ausgesehen. Es gibt halt doch viele die lieber in offene Wunden stechen, wie auch mal die gute Arbeit, die jetzt ja wohl ohne Zweifel verrichtet wird, anerkennen. Ich finde man ist wieder auf einem guten Weg, wenn man so die Tabellen und die Ergebnisse ansieht.
Ariva ariva ondolay!!!
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Dennoch bin ich der Überzeugung, dass einiges der hier geäußerten Kritik keineswegs unberechtigt war, und zwar sowohl an Vereinsentscheidungen hinsichtlich des Personals, der finanziellen Ausstattung als auch den Trainingsmethoden. Dass die Jugendarbeit momentan Früchte zu tragen scheint, liegt dabei in erster Linie an der vorbildlichen Einstellung der jungen Spieler selber.DI STEFANO hat geschrieben:Irgendwie schon verwunderlich das man von all den Kritikern was die Oldschdädder Jugendarbeit betrifft nix mehr liest. Ob das an den sehr erfreulichen Platzierungen unserer A-B und C jugend liegt?
Junge Junge Junge - 3.Liga
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ihr müßt bedenken das es ja "nur" die bol ist !!! da sollte ne platzierung unter den ersten 3 pflicht sein !!! ausserdem gehört bzw muß die a+b in die bayernliga, um wieder ein guter unterbau für die 2te und gegebenfalls 1te zu sein . dann sollte auch der sprung der "talente" vom jugendbereich in den seniorenbereich net so schwer fallen. da es ja in der jugend bayliga anders zur sachen geht als in der bol !!Ob das an den sehr erfreulichen Platzierungen unserer A-B und C jugend liegt?
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