Lettieri wird Trainer von Burghausen
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@sam
Aber Danke der Nachfrage.
@altstadtfanimexil
Das Burghausen allerdings eine "Institution" in der 2ten Liga sein soll, halte ich für einen netten Aprilscherz!
Sicherlich. Steht ja immer comicartig aufgezeichnet in unseren Gazetten wenn die Geißböcke dort spielen müssen.Weißt du überhaupt, wo Burghausen liegt?
Aber Danke der Nachfrage.
@altstadtfanimexil
Das Burghausen allerdings eine "Institution" in der 2ten Liga sein soll, halte ich für einen netten Aprilscherz!
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http://fussball.sv-wacker.de/index.php? ... aae89cb871
Die Meldung des Tages kam kurz vor dem ersten Training. Als die Mannschaft des SV Wacker Burghausen unter der Nachmittagssonne Südspaniens gerade die Fußballstiefel schnürte, gab Manager Kurt Gaugler bekannt: Timo Nagy, seit sechs Monaten beim Erstligisten Hannover 96, kehrt auf Leihbasis nach Burghausen zurück, wird am Sonntag schon zur Mannschaft stoßen. Nagy, 24, ein echtes Burghauser Eigengewächs, hatte in Hannover kein Glück, eine Verletzung noch vor dem Punktspielstart stoppte viel zu schnell seine großen Hoffnungen, nach nur einem halben Jahr als Stammspieler in der 2. Liga gleich den großen Sprung in die Erstklassigkeit schaffen zu können. Nun will er beim SV Wacker einen neuen Anlauf nehmen, vorerst bis zum Sommer ist er ausgeliehen.
Zurück beim SV Wacker: Timo Nagy.
Mit Timo Nagy wird Andreas Fischer erwartet, ein 25 Jahre alter Mittelstürmer, der auf seine Zweitligatauglichkeit getestet werden soll. Fischer stammt aus der Jugend des TSV 1860 München, über Mönchengladbach und Bayreuth stieß er zur SpVgg Unterhaching, zuletzt spielte er bei Darmstadt 98 – unter Trainer Gino Lettieri, der inzwischen gemeinsam mit Fred Arbinger den SV Wacker trainiert. „Fischer ist ein sehr talentierter Spieler, einer, der weiß, wo das Tor steht“, hat Kurt Gaugler viel Gutes zu berichten über den Torjäger, der in Darmstadt neun Regionalligaspiele bestritten hat.
Am Samstag Mittag war der Tross des SV Wacker im Hotel Riu Atlantico an der portugiesischen Grenze eingetroffen, noch geschafft vom nicht allzu erfolgreichen Nürnberger Hallenturnier und einer kurzen Nacht, begrüßt von strahlendem Sonnenschein. 23 Spieler, darunter die Probanden Slaven Kovacevic und Vladimir Oliveira da Silva Gomez, hatten die Reise angetreten, dazu neben Kurt Gaugler der Trainerstab mit Fred Arbinger, Gino Lettieri, Wolfgang Riedl und Karl-Heinz Fenk, die Betreuer Hermann Steiner und Giuseppe Leo sowie die medizinische Abteilung mit Mannschaftsarzt Dr. Josef Harrer, Oliver Hecht, Gerhard Flammersberger und Helmut Erhard.
Letztere hatten in den Tagen vor dem Abflug ganze Arbeit geleistet, bis auf den grippekranken Hrvoje Vukovic und Thomas Drescher, der weiter unter Schmerzen an der Achillessehne leidet, konnten alle Spieler das Programm zumindest teilweise mitmachen, auch die zuletzt angeschlagenen Michael Wiesinger, Dragan Bogavac und Özgür Kart. „Die Mannschaft ist fit, auch der Laktattest brachte bei den meisten Spielern ein recht erfreuliches Ergebnis“, berichtete Harrer. Nicht in Spanien dabei ist John Jairo Mosquera, der für die U 21 seines Heimatlandes Kolumbien beim Südamerika-Cup spielt.
Fred Arbinger, der Teammanager, hat das frühe Aus beim Hallencup in Nürnberg als „lehrreiches Erlebnis“ eingestuft: „Die Mannschaft hat gerade beim 1:5 gegen Stuttgart gesehen, dass Technik allein zu wenig ist, dass Athletik und schnelles Umschalten genauso dazugehört.“ Arbinger will gerade hier in Spanien, bei besten klimatischen Bedingungen, die Zeit nutzen, um das Potenzial, „das zweifellos in der Mannschaft steckt“, herauszukitzeln. „Mit jedem Tag werden wir fitter, nicht nur körperlich, sondern auch taktisch.“
Arbinger hat Spaß an seiner neuen Aufgabe – und viel Zuversicht, das große Ziel Klassenerhalt erreichen zu können: „Die Mannschaft ist ja nicht schlechter als letztes Jahr, sie hat mit Nico Herzig zwar sicherlich einen ganz wichtigen Führungsspieler verloren, aber es wäre zu billig, die bisherigen Leistungen allein darauf zurückzuführen.“ Dennoch, genau die Führungsspieler sucht Arbinger jetzt, sagt aber: „Si tun sich von selbst auf, wenn es in der Mannschaft stimmt.“ Und dass es wieder stimmt, dafür will Arbinger mit seinem Kollegen Gino Lettieri schon sorgen: „Gino ist ein echter Praktiker, hat ein sehr gutes Auge. Mit seinem Auftreten und seiner Ansprache kann er Dinge sehr gut vermitteln. Wir sind uns sehr nahe, was unsere Vorstellungen vom Fußball betrifft.“
Es ist, bei Trainern und Spielern, wieder viel Spaß zu spüren, trotz der harten Arbeit, die man hier in Spanien zu bewältigen hat. Arbinger sagt, er wisse, wo der Hebel anzusetzen sei, betont, dass der Weg zum Klassenerhalt „nur über Heimsiege“ führt. „Wir trainieren jetzt nicht in erster Linie auf das Spiel in Karlsruhe hin, sondern vor allem auf Köln.“ Daheim, gegen diesen großen Gegner, soll die Mannschaft zeigen was sie kann. Und möglichst für eine Überraschung sorgen.
Vielleicht dann schon mit der Unterstützung von Timo Nagy, der trotz seiner langen Pause schnell zur erhofften Verstärkung werden soll.
Die Meldung des Tages kam kurz vor dem ersten Training. Als die Mannschaft des SV Wacker Burghausen unter der Nachmittagssonne Südspaniens gerade die Fußballstiefel schnürte, gab Manager Kurt Gaugler bekannt: Timo Nagy, seit sechs Monaten beim Erstligisten Hannover 96, kehrt auf Leihbasis nach Burghausen zurück, wird am Sonntag schon zur Mannschaft stoßen. Nagy, 24, ein echtes Burghauser Eigengewächs, hatte in Hannover kein Glück, eine Verletzung noch vor dem Punktspielstart stoppte viel zu schnell seine großen Hoffnungen, nach nur einem halben Jahr als Stammspieler in der 2. Liga gleich den großen Sprung in die Erstklassigkeit schaffen zu können. Nun will er beim SV Wacker einen neuen Anlauf nehmen, vorerst bis zum Sommer ist er ausgeliehen.
Zurück beim SV Wacker: Timo Nagy.
Mit Timo Nagy wird Andreas Fischer erwartet, ein 25 Jahre alter Mittelstürmer, der auf seine Zweitligatauglichkeit getestet werden soll. Fischer stammt aus der Jugend des TSV 1860 München, über Mönchengladbach und Bayreuth stieß er zur SpVgg Unterhaching, zuletzt spielte er bei Darmstadt 98 – unter Trainer Gino Lettieri, der inzwischen gemeinsam mit Fred Arbinger den SV Wacker trainiert. „Fischer ist ein sehr talentierter Spieler, einer, der weiß, wo das Tor steht“, hat Kurt Gaugler viel Gutes zu berichten über den Torjäger, der in Darmstadt neun Regionalligaspiele bestritten hat.
Am Samstag Mittag war der Tross des SV Wacker im Hotel Riu Atlantico an der portugiesischen Grenze eingetroffen, noch geschafft vom nicht allzu erfolgreichen Nürnberger Hallenturnier und einer kurzen Nacht, begrüßt von strahlendem Sonnenschein. 23 Spieler, darunter die Probanden Slaven Kovacevic und Vladimir Oliveira da Silva Gomez, hatten die Reise angetreten, dazu neben Kurt Gaugler der Trainerstab mit Fred Arbinger, Gino Lettieri, Wolfgang Riedl und Karl-Heinz Fenk, die Betreuer Hermann Steiner und Giuseppe Leo sowie die medizinische Abteilung mit Mannschaftsarzt Dr. Josef Harrer, Oliver Hecht, Gerhard Flammersberger und Helmut Erhard.
Letztere hatten in den Tagen vor dem Abflug ganze Arbeit geleistet, bis auf den grippekranken Hrvoje Vukovic und Thomas Drescher, der weiter unter Schmerzen an der Achillessehne leidet, konnten alle Spieler das Programm zumindest teilweise mitmachen, auch die zuletzt angeschlagenen Michael Wiesinger, Dragan Bogavac und Özgür Kart. „Die Mannschaft ist fit, auch der Laktattest brachte bei den meisten Spielern ein recht erfreuliches Ergebnis“, berichtete Harrer. Nicht in Spanien dabei ist John Jairo Mosquera, der für die U 21 seines Heimatlandes Kolumbien beim Südamerika-Cup spielt.
Fred Arbinger, der Teammanager, hat das frühe Aus beim Hallencup in Nürnberg als „lehrreiches Erlebnis“ eingestuft: „Die Mannschaft hat gerade beim 1:5 gegen Stuttgart gesehen, dass Technik allein zu wenig ist, dass Athletik und schnelles Umschalten genauso dazugehört.“ Arbinger will gerade hier in Spanien, bei besten klimatischen Bedingungen, die Zeit nutzen, um das Potenzial, „das zweifellos in der Mannschaft steckt“, herauszukitzeln. „Mit jedem Tag werden wir fitter, nicht nur körperlich, sondern auch taktisch.“
Arbinger hat Spaß an seiner neuen Aufgabe – und viel Zuversicht, das große Ziel Klassenerhalt erreichen zu können: „Die Mannschaft ist ja nicht schlechter als letztes Jahr, sie hat mit Nico Herzig zwar sicherlich einen ganz wichtigen Führungsspieler verloren, aber es wäre zu billig, die bisherigen Leistungen allein darauf zurückzuführen.“ Dennoch, genau die Führungsspieler sucht Arbinger jetzt, sagt aber: „Si tun sich von selbst auf, wenn es in der Mannschaft stimmt.“ Und dass es wieder stimmt, dafür will Arbinger mit seinem Kollegen Gino Lettieri schon sorgen: „Gino ist ein echter Praktiker, hat ein sehr gutes Auge. Mit seinem Auftreten und seiner Ansprache kann er Dinge sehr gut vermitteln. Wir sind uns sehr nahe, was unsere Vorstellungen vom Fußball betrifft.“
Es ist, bei Trainern und Spielern, wieder viel Spaß zu spüren, trotz der harten Arbeit, die man hier in Spanien zu bewältigen hat. Arbinger sagt, er wisse, wo der Hebel anzusetzen sei, betont, dass der Weg zum Klassenerhalt „nur über Heimsiege“ führt. „Wir trainieren jetzt nicht in erster Linie auf das Spiel in Karlsruhe hin, sondern vor allem auf Köln.“ Daheim, gegen diesen großen Gegner, soll die Mannschaft zeigen was sie kann. Und möglichst für eine Überraschung sorgen.
Vielleicht dann schon mit der Unterstützung von Timo Nagy, der trotz seiner langen Pause schnell zur erhofften Verstärkung werden soll.
keine handbreit den rassisten.
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???
da hat er n angebot von nem zweitligisten bekommen, fritz. denken, dann schreiben...
aber ich weiß, du würdest n angebot von nem zweitligisten als ehrenmann natürlich ablehnen. ich vergass *kopfschüttel*
er hat sich bei 1860 in der jugend durchgesetzt (war damals mit lauth zusammen gesetzt).
er hat sich in gladbach bis zu seinem ersten kreuzbandriß (da war er gerade aufm sprung in den buli-kader) durchgesetzt. war immerhin vor lanzaat stammstürmer bei den amateuren, wenn ich mich nicht täusche....
er hat sich in bayreuth ohne wenn und aber durchgesetzt.
er hat in haching das problem gehabt, noch vor dem ersten spiel operiert worden zu sein. hat zwei spiele in der zweiten mannschaft gemacht und dort gleich mal geknipst, ehe er erneut unters messer musste.
er hat in darmstadt in neun spielen zwei tore gemacht. von den neun spielen ist er von gino sechsmal eingewechselt worden. kommt insgesamt auf gerade mal 350 einsatzminuten. ist ne ganz anständige quote.
noch fragen, fritz?
da hat er n angebot von nem zweitligisten bekommen, fritz. denken, dann schreiben...
aber ich weiß, du würdest n angebot von nem zweitligisten als ehrenmann natürlich ablehnen. ich vergass *kopfschüttel*
er hat sich bei 1860 in der jugend durchgesetzt (war damals mit lauth zusammen gesetzt).
er hat sich in gladbach bis zu seinem ersten kreuzbandriß (da war er gerade aufm sprung in den buli-kader) durchgesetzt. war immerhin vor lanzaat stammstürmer bei den amateuren, wenn ich mich nicht täusche....
er hat sich in bayreuth ohne wenn und aber durchgesetzt.
er hat in haching das problem gehabt, noch vor dem ersten spiel operiert worden zu sein. hat zwei spiele in der zweiten mannschaft gemacht und dort gleich mal geknipst, ehe er erneut unters messer musste.
er hat in darmstadt in neun spielen zwei tore gemacht. von den neun spielen ist er von gino sechsmal eingewechselt worden. kommt insgesamt auf gerade mal 350 einsatzminuten. ist ne ganz anständige quote.
noch fragen, fritz?
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Naja sein Problem sind und bleiben halt leider die Verletzungen. Jetzt hat er seine zweite Chance und schaut man sich den Gurkhausener Sturm an, sollte da was zu machen sein. Wenn er mal längere Zeit verletzungsfrei bleibt und ihm der Einstand gelingt, möglicherweise mal ein Jokertor, dann trau ich ihm zumindest zu, dass er sich in der 1. Mannschaft etablieren kann, wenn vielleicht auch nicht als Stammstürmer.
Wenn ihm das Verletzungspech treu bleibt, seh ich seine Felle aber auch langsam davonschwimmen, von einer glorreichen Vergangenheit in der 60er Jugend kann er sich nichts kaufen. Jedenfalls drück ich ihm die Daumen nach dieser schwierigen Zeit. Andererseits wundert man sich doch, wie schnell Spieler heutzutage ihre Vereine wechseln, wenn sie über ja doch kürzere Phasen einmal nicht zum Zug kommen.
Wo ist das Pamphlet aus meiner Zeit geblieben, zu beißen, zu kämpfen, zu ackern, es dem Trainer jedesmal schwer zu machen, einen nicht aufzustellen. Wenn es danach geht, hätte ich meinen Studiengang in den letzten Jahren ja auch schon sechsmal wechseln müssen... bzw. der Schorschla seinen Arbeitsplatz
Wenn ihm das Verletzungspech treu bleibt, seh ich seine Felle aber auch langsam davonschwimmen, von einer glorreichen Vergangenheit in der 60er Jugend kann er sich nichts kaufen. Jedenfalls drück ich ihm die Daumen nach dieser schwierigen Zeit. Andererseits wundert man sich doch, wie schnell Spieler heutzutage ihre Vereine wechseln, wenn sie über ja doch kürzere Phasen einmal nicht zum Zug kommen.
Wo ist das Pamphlet aus meiner Zeit geblieben, zu beißen, zu kämpfen, zu ackern, es dem Trainer jedesmal schwer zu machen, einen nicht aufzustellen. Wenn es danach geht, hätte ich meinen Studiengang in den letzten Jahren ja auch schon sechsmal wechseln müssen... bzw. der Schorschla seinen Arbeitsplatz
Junge Junge Junge - 3.Liga
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