Red Bull Salzburg

Nationalmannschaft, Champions League, Europa League, Bundesligen, 3. Liga, Regionaligen, Bayernligen, und ... und ... und ...
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sam
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Red Bull Salzburg

Beitrag von sam »

Wie der Fußball zerfällt
In Salzburg sieht man heute schon, was aus unserem Lieblingssport mal werden wird. Besuch bei einem Dosenlimonadenverein. Von Holger Gertz

Plötzlich sind überall Japaner. Sie
stehen auf dem Parkplatz und
am Eingang zum Spielertrakt.
Dutzende Japaner vor dem Stadion
von Red Bull Salzburg erzeugen das
für wartende Japaner typische Geräusch
surrender Kleinkameras. Dutzende
Japaner haben Dutzende Plastiktüten
dabei, darin sindMozartbüsten aus Gips,
die sie vorhin in den Souvenirgeschäften
der Stadt gekauft haben. Japanische
Touristen kaufen alles. Jetzt warten sie
auf Tsuneyasu Miyamoto, der seit ein
paar Tagen hier spielt, hier in Salzburg.
Dem Nationalspieler Miyamoto brach
während der WM 2002 das Nasenbein,
und er musste mit einer schwarzen
Gesichtsmaske weiterspielen. Seitdem
gibt es in Japan Comichefte, in denen er
vorkommt, der Maskenmann, das Idol.
Sie haben ihm in Salzburg die Nummer
17 gegeben, und im Fanshop haben sie an
diesem Tag schon ein paar Trikots
verkauft. An die Japaner.
Es ist ein kalter Tag, die Japaner
schnattern und atmenWölkchen.
Dann kommt endlich Miyamoto, sein
Haar feucht von der Dusche nach dem
Training. Zwei japanische Fernsehteams
sind da, die Kameraleute stürzen auf ihn
zu, er muss sich sein neues Trikot vor die
Brust halten, ein fleischiger Japaner fällt
über ein Kamerakabel, ein anderer
drängt sich mit Mozartbüste und dickem
Filzstift nach vorn, nah an den Fußballer.
Sie reden kurz. Dann unterschreibt
Tsuneyasu Miyamoto auf dem Sockel
von Wolfgang Amadeus Mozart.
Es ist der Moment, in dem dieWirkung
modernen Marketings sichtbar wird. Vor
zwei Jahren hat der Unternehmer
Dietrich Mateschitz –Verkäufer von jährlich
dreiMilliarden Dosen Red Bull – den
stolzen, aber heruntergewirtschafteten
Verein Austria Salzburg übernommen.
Seitdem heißt er Red Bull Salzburg.
Seitdem hat Mateschitz eine Menge
berühmter Fußballer hergelockt, ein
paar von ihnen schon naheamVerfallsdatum,
aber bitte: Der Japaner lockt die
Japaner. Die Bilder von Miyamoto mit
den roten Bullen auf dem Trikot werden
in Japan zu sehen sein, die Fernsehteams
werden zu den Spielen kommen, der
Tourist wird seine signierte Büste mit
nach Hause bringen, sie wird beweisen,
wen er in Salzburg getroffen hat: Mozart
und Miyamoto. Manwird in Japan sagen:
Wer für Red Bull spielt, der wird Red
Bull auch trinken. Und was Miyamoto
trinkt, trinkt Japan.
Lothar Matthäus trinkt auch Red Bull,
sagt er. An diesem Tag nach dem Vormittagstraining,
im Restaurant hinter der
VIP-Tribüne, bevorzugt er zwar Wasser,
aber er sagt, Red Bull schmeckt hervorragend.
Lothar Matthäus weiß, was er
seinem Arbeitgeber schuldet, das immerhin
ist ihm klar, auch wenn er sonst, als
Trainer, noch auf der Suche ist. Er hat
Partizan Belgrad trainiert, die
ungarische Nationalmannschaft, ein
Team in Brasilien, dann ist er nach Salzburg
gekommen. Er wohnt auch da. „Der
serbischen Sprache war ich nicht
mächtig, der ungarischen nicht, auch in
Brasilien brauchte man eine dritte
Person für die Kontaktaufnahme zu den
Spielern. Da ist die Arbeit in Salzburg
ein bisschen wie nach Hause kommen.“
Matthäus war mal einer der besten
Fußballer der Welt, der WM-Sieg 1990
war seiner. In der deutschen Fußball-
Ahnengalerie liegen nicht viele Spieler
zwischen Beckenbauer und ihm. Ihn jetzt
in Salzburg zu sehen, als Trainer von Red
Bull, das wirkt irgendwie so, als sänge
Pavarotti in Bad Salzschlirf.
Aber er ist einMarketingtalent, und ob
er sich die Dinge schönredet oder tatsächlich
an das glaubt, was er sagt, kann man
nicht heraushören, wenn er spricht.
Lothar Matthäus spricht noch immer
viel, und seineWorte untermalt er inzwischen
mit absichtsvoll gesetzten Handbewegungen,
wie ein Moderator oderSchlagersänger.
„Mozart“, sagt er, „Mozart ist
natürlich mit Salzburg in einer ganz
engen Verbindung, Salzburg ist ja für
Mozart mehr bekannt als für irgendetwas
anderes, aber was die Musik angeht,
ist das nicht meine Richtung.“ Bei
seinem Tisch stehen jetzt Japaner.
Matthäus sieht die Japaner.Er sagt: „Wir
haben Miyamoto nach Salzburg geholt,
den japanischen Völler, und natürlich ist
das Medieninteresse im Land der aufgehenden
Sonne deshalb sehr groß.“ Es
gibt nicht mehr viele Menschen, die vom
Land der aufgehenden Sonne sprechen,
wenn sie Japan meinen. Matthäus sagt:
„Es ist ja gemunkelt worden, dass wir
ihn verpflichtet haben, damit sich Red
Bull in Japan besser verkauft. Aber er ist
natürlich da, weil er eine Verstärkung
für die Mannschaft ist.“
Matthäus lässt seinen Blick schweifen
in das Vereinsheim. Kein Vereinsheim
mit verstaubten, verrauchten Wimpeln
an der Wand, sondern ein Restaurant. Es
heißt „Bull’ s Corner“. In Glasvitrinen:
gewienerte Bälle und Modelle von Rennwagen
– Red Bull leistet sich zwei Rennställe
in der Formel 1.Über der Theke eine
Riesenleinwand, Fußball aus der Premiere
League. Nichts in diesem Restaurant
ist violett. Matthäus hat gehört, dass
das mit dem fehlenden Violett ein Problem
ist. Aber es ist nicht seins. Er ist Tabellenführer
mit Red Bull. Er sagt: „Natürlich
ist das den eingefleischten Fans,
die die Farbe ihres alten Vereins auf dem
Herz tragen, ein Dorn im Auge.“ Er lächelt
wie ein Moderator. Es berührt ihn
nicht.
Vielleicht ist es so, dass der Fußball
gerade zerfällt, in zwei Teile. Da sind die
Investoren, Oligarchen und Geldmenschen,
sie wollen wahrgenommen
werden wie Roman Abramowitsch, der
sich den FC Chelsea als Spielzeug hält
und dadurch selbst zu einer Figur des
Showgeschäfts geworden ist. Sie wollen
verdienenamFußball, wieWiktorWexelberg,
auch ein Oligarch, dessen Unternehmen
die Vermarktungsrechte an der
argentinischen Nationalmannschaft
hält, Freundschaftsspiele vereinbart und
die Fernsehrechte verkauft. Freundschaftsspiele
soll Argentinien überall auf
der Welt austragen, wo es sich rechnet –
aber eher nicht mehr in Argentinien. Die
Fans dort haben rebelliert, wie die Fans
in Manchester, als ein amerikanischer
Milliardär die Mehrheit von Manchester
United übernahm. Wie die Fans des FC
Wimbledon, der einfach in eine andere
Stadt verlegt wurde, wo ein Shopping-
Paradies aufgebaut worden ist – ein
Fußballverein als Lockmittel, um
Kundschaft zu ködern. Die Fans des FC
Wimbledon gründeten einen neuen
Verein, den AFC, mit dem fingen sie ganz
unten wieder an, und ganz unten bedeutet
in dieser Ecke Englands: die Seagrave
Haulage Premier Division. Auch die
Fans in Manchester haben einen neuen
Verein gegründet, in dem die Werte des
alten Fußballs überwintern sollen. Sogar
jene Fans, die im vergangenen Jahr pöbelnd
eine Mitgliederversammlung des
Hamburger SV platzen ließen, sind in
gewissem Sinn Teil einer Bewegung,
deren Mitglieder sich als Seelenretter verstehen.
Oder als Gewerkschafter in einer
Szene, die Fußballvereine immer mehr
zu Konzernen werden lässt, zu Spekulationsobjekten
von Investoren.
Auch die Fans von Austria Salzburg
haben einen neuen Verein gegründet, er
heißt SV Austria Salzburg. Violett ist
seine Farbe. Violett ist auch ein Symbol.
In seinem Büro sitzt Moritz Grobovschek,
32, Fan der alten Austria, Vorsitzender
der neuen. Das Gespräch beginnt
mit Farbenlehre. Ein Verein wie Austria
Salzburg ist ja nicht einfach violett auf
die Welt gekommen, violett und weiß,
weil der Gründer irgendwas mit der lila
Kuh zu tun gehabt hätte. Die gab es
damals noch nicht, 1933, als die Salzburger
Vereine Hertha und Rapid zur Austria
zusammengeschlossen wurden, kurz
vor dem Österreichischen Bürgerkrieg.
Violettwar die Farbe der Einheit. Violett
war ein Statement. Violett war nicht:
Marketing. Moritz Grobovschek sagt:
„Der Name hat sich später öfter
geändert, aber violett ist der Verein
immer geblieben. Die Farben sind es, an
denen wir uns festhalten konnten.“
Austria Salzburg hatte verschiedene
Sponsoren über die Jahre, und weil sie in
Österreich nicht zimperlich sind, wenn
der Geldgeber auch im Namen aufleuchten
will, hieß der Verein Sparkasse Austria,
Casino Austria, Casino Salzburg,
Wüstenrot Salzburg und zwischendurch
SV Gerngross A. Salzburg. Gerngross
war, auch wenn man den Namen als Umschreibung
für die Ambitionen des Vereins
verstehen könnte, eine Kaufhauskette.
Es ging rauf und runter mit der Austria,
erste Liga, zweite Liga, immer den
Rivalen RapidWien im Blick, aber kaum
gut genug, ihm trotzen zu können. Bis die
Neunziger kamen: drei Meisterschaften,
Uefacup-Finale knapp verloren gegen Inter.
Zuletzt war es wieder bergab gegangen,
sie spielten schlecht, verschuldeten
sich. Aber sie waren violett. Und die
Fans sangen über all die verschiedenen
Namen hinweg ihren dreisilbigen
Schlachtruf: AUSTRIA! Sie sangen ihn
72 Jahre.
Für einen Fan wie Moritz Grobovschek
ist Fußball nicht nur Gewinnen.
Auch Verlieren. Angst haben. Die zweite
Liga im Rücken spüren. Fan eines Fußballvereins
sein bedeutet, sich persönlich
geehrt fühlen, wenn der oder der Fußballer
sich bereiterklärt, für den eigenen Verein
zu spielen. Es ist dann so, als hätte
eine schöne Frau in ein Treffen eingewilligt.
Fan sein bedeutet, das grausige
Gekicke der eigenen Mannschaft zu
verfluchen, aber dann, in der Sommerpause,
schlechte Laune zu haben, weil
grad kein Fußball gespielt wird. Fan sein
bedeutet, der Mannschaft überallhin zu
folgen, wenigstens in Gedanken, notfalls
in die dritte Liga, aber auch zum Europapokal
nach Limassol. Fan sein bedeutet,
eine Heimat zu haben; die Gewissheit:
Auch wenn ich imKrankenhaus bin oder
sogar im Gefängnis, meine Mannschaft
wird spielen. Fan sein heißt, eineAhnung
davon haben, dass es immer weitergeht.
Und wenn die nächste Saison anfängt,
kommt der Fan zum Stadion, riecht das
noch nicht plattgetretene Gras, riecht
das Bier, raucht eine Zigarette, trägt das
neue Trikot, hört die Spieler kommen,
die Schritte der Stollenschuhe im Kabinengang.
Dann geht es wieder los.
Als Red Bull den Laden 2005
übernahm, erzählt Moritz Grobovschek,
waren nicht alle Fans dagegen.
Mateschitz’ Leute versprachen einen Aufschwung.
Siege, Meisterschaft, Teilnahme
an der Champions League. Natürlich
ist die Champions League für jeden Fan
etwas Schönes, und auch mit dem Namen
Red Bull hätten einige zur Not leben können.
Wer schon mal Gerngross genannt
wurde und gegen Gegner antritt, die „SV
Josko Fenster Ried“ heißen, ist so schnell
nicht aus der Fassung zu bringen.
Aber etwas zerbrach, als es um die
Farben ging. Grobovschek war bei den
Verhandlungen dabei, als Vertreter der
Initiative Violett-Weiß. Die Fans wollten
violette Trikots, jedenfalls einen deutlich
sichtbaren Anteil Violett in den Hemden.
Aber die Männer von Red Bull – sie sind
nicht nur Sponsoren, sondern mächtige
Eigentümer –wollten ihre Firmenfarben,
Rot-Weiß bei Heimspielen, auswärts
Blau. „Das letzte Angebot von ihnen war:
ein violettes Kapitänsschleiferl, violette
Torwartstutzen und möglicherweise
auch das adidas-Logo auf dem Trikot violett.“
Die Fans, diese Fans, begriffen das
Angebot so, wie es gemeint war. Red Bull
war nicht länger ihr Verein. Es war vorbei.
Etwas ging nicht weiter.
Red Bull spielt am Stadtrand in Wals-
Siezenheim, in einem Stadion, das auch
bei der EM im kommenden Jahr genutzt
wird. Man kann sich während des Spiels
per SMS eine Dose Red Bull an seinen
Platz bestellen. Bei jedem Heimspiel
wird eine Schönheitskönigin gewählt,
die RedBullerina. Manchmal dröhnt Rindergebrüll
aus den Lautsprechern. Auch
treten Stimmungsmacher auf; es fühlt
sich eher nach Touristensause an als
nach Fußball. Grobovschek sagt: „Klassische
Fußballstimmung wie in den alten
englischen Stadien gibt es auch anderswo
nicht mehr, aber es muss nicht sein,
dass man in ein Stadion reinkommt, und
es ist eine Lichterorgel angeschaltet, dass
man denkt, man ist in einer Diskothek.“
Es gibt also jetzt zwei Austria
Salzburgs in Salzburg. Es geht nicht nur
um Farben, es geht um Werte, um eine
Haltung. Die Geschichte spielt in Salzburg,
aber sie könnte überall spielen, wo
der moderne Kommerzfußball den alten
Gefühlsfußball frisst. Der Mateschitz-
Verein führt die Tabelle der ersten Liga
mit zehn Punkten Vorsprung an, Grobovscheks
alte neue Austria spielt in der 7. Liga,
sehr erfolgreich. Sie haben alte Austria-
Spieler in den Verein geholt, als Trainer,
Betreuer, und Grobovschek sagt,
1000 Zuschauer sind immer da, bei Spitzenspielen
2000. Vielleicht können sie
mit ihrer Austria irgendwann in der zweiten
Liga spielen, das ist das Ziel, aber
wichtiger ist, dass die alte Austria, des
Fußballs Kern, am Leben ist. Manchmal
lebt sie sogar da, wo die Roten Bullen
hausen. Als Red Bull gegen Rapid Wien
spielte, den alten Rivalen, spannten die
Wiener Transparente, auf denen stand:
„Farbenklau, Traditionsverkauf – wo
hört dieser Schwachsinn auf?“ Die
Zuschauer vom Gegner Mattersburg
hatten „Stopp dem Rinderwahn“ auf
Laken geschrieben, die Fans aus Ried
„Nie wieder Red Bull Whiskey!“ Auch
das Lied „Bullenfreie Zone“, zur Melodie
von Vamos a la playa,wurde von Gegnerfans
gesungen, die also dem huldigten,
was von der Austria übrig geblieben ist.
Aber im „Bull’s Corner“, dem Restaurant
hinter der VIP-Tribüne, wo Lothar
Matthäus über Mozart spricht und die
Atmosphäre einer alten Vereinskneipe so
restlos getilgt ist wie das Violett von den
Trikots, hörtman über sowas locker weg.
Das Stadion ist gut besucht, auch ohne
die alten, echten Fans, mit denen die Japaner
und Deutschen und Schweizer und
Tschechen im Team eh nie zu tun hatten.
Nico Kovac und Alexander Knavs und
Vratislav Lokvenc, dazu die Trainer Matthäus
und Trapattoni, alter Bundesliga-
Adel. Nach dem Training wirkt Bull’s
Corner wie einMuseummitLebendobjekten
drin.
Alexander Zickler ist auch dabei, früher
bei Bayern, noch früher bei Dresden.
Ewig ein Talent gewesen, aber wenn es
drauf ankam, hat er sich immer schwer
verletzt. Es war tragisch. Erst bei den
Red Bulls hat sein Körper ihm erlaubt,
ein richtiger Torjäger zu werden. Zickler
sitzt Lothar Matthäus gegenüber, sie
reden über Fußball und Tradition und
die Farbe Violett. Zickler trägt auch
beim Essen eineWollmütze, und wenn er
spricht, klingt er wie Ballack. Er sagt:
„Ich weiß nicht, warum diese Fans nicht
irgendwo, ich sag mal, umdenken
können. Man kann auch in Violett
Stimmung machen für Rot-Weiß, das ist
doch kein Problem.“ Lothar Matthäus
sagt: „Mit Red Bull auf der Brust spielen
ist immer noch besser wie mit Aspirin,
bei Bayer.“
„Schmeckt auch besser“, sagt Zickler,
der es genießt, endlich zeigen zu dürfen,
was sein Spitzname all die Jahre versprochen
hat: Sie nannten ihn Zico. Und
Matthäus hat endlich als Trainer den
Erfolg, an den er als Spieler gewöhnt
war. Zwei sind angekommen.
So ist Fußball. Zwei Rote Bullen,
denen egal ist, dass andere dabei etwas
verloren haben.

Aus der Süddeutschen vom Wochenende.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
Locke
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Beitrag von Locke »

Red Bull Salzburg will in die deutsche Bundesliga

http://www.pnp.de/sport/artikel.php?cid ... t=sp&BNR=0
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
DI STEFANO
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Beitrag von DI STEFANO »

Der soll mal 10 Millionen € rausrücken , für die er dann im HAWAWI n`paar Werbereiter aufstellen darf und gut is.
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
altstadtandre
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Beitrag von altstadtandre »

Das Schöne an der ganzen Sache ist, dass sich Fans nicht kaufen lassen!

Austria Salzburg heißt jetzt Red Bull, na dann gründen Sie halt die Austria neu:

http://sv-austria.at/

bzw. für die Fotofreunde:

http://www.chaos-crew.at/index.php?opti ... &Itemid=30

Nur noch geil, was dort aufgezogen wurde!
-----------------Die OLDSCHDOD ist kein normaler Fussballverein, sondern eine Lebenseinstellung!-----------------
GZSH
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Registriert: 08 Aug 2006, 09:26
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Beitrag von GZSH »

Wer die Wahl hat, hat die Qual (drei Euro ins Phrasenschwein).
Auf der einen Seite Erfolg (und Seelenverkauf) durch Millionen, auf der anderen Seite fehlende Gelder (dafür die Tradition bewahrt) und unzufriedene oder gar keine Zuschauer. Eine unlösbare Aufgabe.

Lesen Sie dazu auch den folgenden Artikel:

Rostock will Stadionnamen vermarkten
22.05.2007 Der Verkauf der Namensrechte des Ostseestadions soll Aufsteiger Hansa Rostock zusätzliches Geld in die belastete Kasse spülen. Einnahmeziel ist ein siebenstelliger Betrag innerhalb der nächsten zehn Jahre.

Nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga denken die Verantwortlichen von Hansa Rostock offenbar über die Vermarktung des Stadionnamens nach. Dies wurde dem Sport-Informations-Dienst (sid) aus gut informierten Vereinskreisen mitgeteilt. Mit der Umbenennung des Ostseestadions könnte der Klub in den nächsten zehn Jahren pro Saison einen siebenstelligen Betrag einnehmen. Für die kommende Spielzeit könnte diese Summe in die noch angedachten Verstärkung der Aufstiegsmannschaft investiert werden.....



© SID/AFP
Es zählt allein, was du tust; nicht was du anderen zu tun empfiehlst.Bild
DI STEFANO
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Registriert: 29 Sep 2002, 15:41
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Beitrag von DI STEFANO »

Veröffentlicht: 12.06.2007 - 18:04 Uhr
Red Bull Salzburg trennt sich von Co-Trainer Lothar Matthäus Lothar Matthäus ist nicht mehr Co-Trainer des österreichischen Fußball-Meisters Red Bull Salzburg. Das teilte der Club am Dienstag mit. Grund für die Trennung seien «unterschiedliche Auffassungen», die eine positive Zusammenarbeit auf Dauer unmöglich machten. Der 46 Jahre alte deutsche Rekordnationalspieler hatte den Verein zusammen mit dem italienischen Chefcoach Giovanni Trapattoni im Mai 2006 als Nachfolger von Kurt Jara übernommen und in dieser Saison gleich zum Meistertitel geführt. Der Verein will den Posten von Matthäus nach eigenen Angaben vorerst nicht neu besetzen.
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
Altstadt Tempo
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Registriert: 13 Apr 2005, 16:35
Wohnort: Erlangen

Beitrag von Altstadt Tempo »

Wolle Stark aber isse net.
Soosa
Beiträge: 2114
Registriert: 29 Jun 2004, 22:49
Wohnort: Saas
Kontaktdaten:

Beitrag von Soosa »

goil 29 min 5 stck ;)
Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!

http://www.bsc-saas.net
Scheich
Beiträge: 1259
Registriert: 29 Okt 2002, 12:51

Beitrag von Scheich »

Offenbar hat man in Salzburg vor der Saison den Falschen weggeschickt. :lol:

Glückwunsch an den Ehrenbeinaheoldschdädder Maierhofer! :wink:
Kollege
Beiträge: 6420
Registriert: 01 Apr 2006, 21:47
Wohnort: Bayreuth

Beitrag von Kollege »

Infos zu diesem Video
Der schon jetzt legendäre 7:0-Auswärtssieg Rapi...

Hinzugefügt: 24. März 2008
Der schon jetzt legendäre 7:0-Auswärtssieg Rapids über Red Bull Salzburg vom 23. März 2008 zusammengefasst in zehn Minuten.

Red Bull Salzburg - SK Rapid Wien 0:7 (0:5)
Wals-Siezenheim, 20.600 Zuschauer

Torschützen:
Hoffer 7.
Maierhofer 10.
Korkmaz 11.
Maierhofer 17.
Hoffer 28.
Hoffer 46.
Hofmann 91.
8O
Die sind doch eiskalt vorm Tor :wink:
Spielvereinigung Bayreuth 1921 e.V. :!:
Heininho
Beiträge: 969
Registriert: 25 Jul 2002, 15:03

Beitrag von Heininho »

muahaha wie geil ist denn die reaktion von peter pacult nach den toren!
arrogant und geil seit 1921!
altstadtandre
Beiträge: 1791
Registriert: 05 Aug 2002, 15:04
Wohnort: Untersteinach

Beitrag von altstadtandre »

Thread zum Spiel aus dem Fanforum von Austria Salzburg:

http://www.as-forum.com/wbb3/wbb/index. ... eadID=1005

Durchaus Schadenfreude dabei!

Nochmal zur Erinnerung Austria Salzburg wurde nach der Gründung von Red Bull Salzburg von den Fans in der untersten Liga wiedergegründet und Spiel teilweise vor bis zu 3000 Zuschauern, wobei ein harter Kern von fast 1000 Fans immer dabei ist!!

Homepage:
http://www.austria-salzburg.at/

Fotoseite der Fans:
http://www.chaos-crew.at/index.php?opti ... &Itemid=30
-----------------Die OLDSCHDOD ist kein normaler Fussballverein, sondern eine Lebenseinstellung!-----------------
Eckes
Beiträge: 2291
Registriert: 19 Sep 2002, 16:53
Wohnort: Tief im Westen
Kontaktdaten:

Beitrag von Eckes »

Österreich nach 35 Minuten schon 3:0 gegen die Niederlande vorn!!!

...

jetzt nur noch 3:1
Junge Junge Junge - 3.Liga
sam
Beiträge: 21448
Registriert: 17 Aug 2002, 22:39
Wohnort: Kuweit

Beitrag von sam »

Die Schluchtis werden in der Tat eine harter Brocken bei der EURO.
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
Eckes
Beiträge: 2291
Registriert: 19 Sep 2002, 16:53
Wohnort: Tief im Westen
Kontaktdaten:

Beitrag von Eckes »

Das gibts doch nicht, 3:3 im Ernst-Happel.

Wer´s nochmal nachlesen will, das 0:7 der Dosen: http://derstandard.at/?id=3275559
Zuletzt geändert von Eckes am 26 Mär 2008, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
Junge Junge Junge - 3.Liga
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