auswärtsspiel in aschaffenburg-damm
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Altstädter Reserve holte 0:2-Rückstand auf
01.04.2007 20:46
Am Ende musste das Landesliga-Schlusslicht im Kellerduell bei Aschaffenburg-Damm mit 3:3 zufrieden sein
fussball
Von Wolfgang Schwarzkopf
Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel! Ob der eine Punkt beim 3:3 letztlich Gastgeber SV Aschaffenburg-Damm oder der Reserve der SpVgg Bayreuth im Abstiegskampf der Landesliga Nord etwas nutzt, wird die Zukunft zeigen. In einem Duell mit Haken und Ösen ist das Unentschieden gerecht.
Bayreuths Spielertrainer Werner Thomas musste schon vor dem Anpfiff zwei Nackenschläge verdauen. Es fehlten Kapitän Jochen Kauper mit einer Mandelentzündung und Martin Maisel nach einem Todesfall in der Familie. Zum Kunstrasenplatz in Aschaffenburg wollte er sich nicht äußern: „Wir beschweren uns nicht, wir nehmen es wie es ist.“
Die Platzherren begannen wie die Weltmeister, während die Gäste zunächst kaum ein Bein auf den Boden brachten. Die Führung für den Aufsteiger schien nur eine Frage der Zeit. In der 23. Minute schaltete Peter Sprung nach einem Zipfl-Eckball am schnellsten, und kaum hatten sich die Wagnerstädter von diesem Schock erholt, klingelte es zum zweiten Mal: Kapitän Sascha Zink fabrizierte eine wunderschönes Eigentor. Auch in der Folge dominierte Damm, vergab aber durch M. Sprung und Chyla gute Möglichkeiten. So langsam besannen sich die Oberfranken auf das vorhandene technische Können. Kurz vor der Pause platzierte Sandi Pavlovic einen Freistoß über die Mauer genau ins Dreieck, ein Tor des Monats.
Wie verwandelt kamen die Thomas-Schützlinge im zweiten Abschnitt auf das Spielfeld zurück. Sie drängten mit Macht auf den Ausgleich. Soner Calisir traf aber nur den Pfosten. Die einheimische Abwehr schwamm immer mehr. Niebler bestrafte die Unkonzentriertheit mit dem Ausgleich zum 2:2. Jetzt gab es ein offenes Spiel mit Chancen hüben und drüben. Als ein Freistoß von Zipfl von der linken Seite an Freund und Feind vorbei den Weg ins Tor der Spielvereinigung fand, schienen die Hausherren auf der Siegerstraße. Es dauerte aber genau vier Minuten, ehe wiederum Niebler den Braten roch und nach Vorarbeit von Florian Gogolok zum 3:3 abstaubte.
SpVgg-Sieg war möglich
Der Tabellenletzte wusste in den letzten 20 Minuten mit einer personellen Überlegenheit nichts anzufangen. In der Schlussphase hatten die Kicker günstige Gelegenheiten hüben und drüben, es blieb aber bei der Punkteteilung, wobei der SV-Keeper Babayigit seiner Elf das Remis rettete.
SV Aschaffenburg-Damm: Babayigit – Arpaci, Stroh, Smith, Strobel, Oezbahar, Zipfl, M. Sprung (79. Galla), Chyla, P. Sprung, Franke (53, Turhan).
SpVgg Bayreuth II: Mahr, Hein, Wanke, Zapf, Calisir, Pavlovic, Schubert (92. Göbel), Heimrath, Niebler, Gogolok, Zink.
SR: Kleuderlein (Baiersdorf); Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 P. Sprung (23.), 2:0 Zink (26. – Eigentor), 2:1 Pavlovic (44.), 2:2 Niebler (58.), 3:2 Zipfl (63.), 3:3 Niebler (67.).
Gelb-Rote Karte: Pavlovic (92); Rote Karte: Oezbahar (68./Tätlichkeit).
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm
01.04.2007 20:46
Am Ende musste das Landesliga-Schlusslicht im Kellerduell bei Aschaffenburg-Damm mit 3:3 zufrieden sein
fussball
Von Wolfgang Schwarzkopf
Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel! Ob der eine Punkt beim 3:3 letztlich Gastgeber SV Aschaffenburg-Damm oder der Reserve der SpVgg Bayreuth im Abstiegskampf der Landesliga Nord etwas nutzt, wird die Zukunft zeigen. In einem Duell mit Haken und Ösen ist das Unentschieden gerecht.
Bayreuths Spielertrainer Werner Thomas musste schon vor dem Anpfiff zwei Nackenschläge verdauen. Es fehlten Kapitän Jochen Kauper mit einer Mandelentzündung und Martin Maisel nach einem Todesfall in der Familie. Zum Kunstrasenplatz in Aschaffenburg wollte er sich nicht äußern: „Wir beschweren uns nicht, wir nehmen es wie es ist.“
Die Platzherren begannen wie die Weltmeister, während die Gäste zunächst kaum ein Bein auf den Boden brachten. Die Führung für den Aufsteiger schien nur eine Frage der Zeit. In der 23. Minute schaltete Peter Sprung nach einem Zipfl-Eckball am schnellsten, und kaum hatten sich die Wagnerstädter von diesem Schock erholt, klingelte es zum zweiten Mal: Kapitän Sascha Zink fabrizierte eine wunderschönes Eigentor. Auch in der Folge dominierte Damm, vergab aber durch M. Sprung und Chyla gute Möglichkeiten. So langsam besannen sich die Oberfranken auf das vorhandene technische Können. Kurz vor der Pause platzierte Sandi Pavlovic einen Freistoß über die Mauer genau ins Dreieck, ein Tor des Monats.
Wie verwandelt kamen die Thomas-Schützlinge im zweiten Abschnitt auf das Spielfeld zurück. Sie drängten mit Macht auf den Ausgleich. Soner Calisir traf aber nur den Pfosten. Die einheimische Abwehr schwamm immer mehr. Niebler bestrafte die Unkonzentriertheit mit dem Ausgleich zum 2:2. Jetzt gab es ein offenes Spiel mit Chancen hüben und drüben. Als ein Freistoß von Zipfl von der linken Seite an Freund und Feind vorbei den Weg ins Tor der Spielvereinigung fand, schienen die Hausherren auf der Siegerstraße. Es dauerte aber genau vier Minuten, ehe wiederum Niebler den Braten roch und nach Vorarbeit von Florian Gogolok zum 3:3 abstaubte.
SpVgg-Sieg war möglich
Der Tabellenletzte wusste in den letzten 20 Minuten mit einer personellen Überlegenheit nichts anzufangen. In der Schlussphase hatten die Kicker günstige Gelegenheiten hüben und drüben, es blieb aber bei der Punkteteilung, wobei der SV-Keeper Babayigit seiner Elf das Remis rettete.
SV Aschaffenburg-Damm: Babayigit – Arpaci, Stroh, Smith, Strobel, Oezbahar, Zipfl, M. Sprung (79. Galla), Chyla, P. Sprung, Franke (53, Turhan).
SpVgg Bayreuth II: Mahr, Hein, Wanke, Zapf, Calisir, Pavlovic, Schubert (92. Göbel), Heimrath, Niebler, Gogolok, Zink.
SR: Kleuderlein (Baiersdorf); Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 P. Sprung (23.), 2:0 Zink (26. – Eigentor), 2:1 Pavlovic (44.), 2:2 Niebler (58.), 3:2 Zipfl (63.), 3:3 Niebler (67.).
Gelb-Rote Karte: Pavlovic (92); Rote Karte: Oezbahar (68./Tätlichkeit).
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm
Spielvereinigung Bayreuth 1921 e.V. 