wettberg

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schorschla
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wettberg

Beitrag von schorschla »

auch wenns den verdacht regt, dass ich werbung in eigener sache mache (nicht ganz zu unrecht *grins*): samstag ab 14.00 gibts auf bayern2 ne einstündige doku über karsten wettberg von achim bogdan... wir ham ihn ja noch in guter erinnerung... bin mal gespannt... so long!
keine handbreit den rassisten.
schorschla
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Beitrag von schorschla »

und wenn ich schon dabei bin *grins* heut um 17.45 uhr im bayerischen rundfunk - tom meiler hat nen kurzbericht für die abendschau gedreht. schorschla am mikro taugt aber wohl gar nix... bis heut abend
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schorschla
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Beitrag von schorschla »

herrlich... er lebt noch...

http://www.erlanger-nachrichten.de/arti ... 971&kat=40

Attacke wegen „Giftzwerg“
TuS-Trainer Wettberg ging auf Brucker Coach los


Bitte Bild anklicken!

Karsten Wettberg, der Coach des Freien TuS Regensburg, ist kein hochgewachsener Mann. Im Gegenteil, er würde eher in die Trainer-Kategorie „klein, aber oho“ passen, denn er führte bereits 1860 München und die SpVgg Unterhaching in die zweite Bundesliga.

In der letzten Minute der Verlängerung des Entscheidungsspiels - „sein“ Freier TuS hatte soeben das entscheidende 3:2 erzielt - stürmte der kleine Wettberg nicht wie seine Spieler in Richtung Eckfahne, um den Torschützen des Sonntagsschusses zu herzen, nein, er rannte direkt zu seinem Trainerkollegen Uli Pechtold zur Brucker Auswechselbank.

Dort angekommen stellte Wettberg sich auf die vordersten Zehenspitzen, so dass die beiden Trainer Nase an Nase größengleich waren und rief immer wieder trotzig mit geballten Fäusten: „Hier ist er, der Giftzwerg! Hier ist er, der Giftzwerg!“

Der „Giftzwerg“, zu dem der „König von Giesing“ - wie Wettberg noch heute bei den Löwenfans genannt wird - in diesem Moment laut eigener Aussage geworden war, hatte soeben Bruck den Aufstieg vermasselt und Wettberg durch diese unsinnige Provokation viel Unschönes in dieses eigentlich nicht unfaire Spiel gebracht. Denn fortan flogen die Fetzen - glücklicherweise nur außerhalb des Platzes: Spieler, Trainer, Betreuer - alle schubsten sie auf einmal los oder versuchten, eigene Farben vom Schubsen abzuhalten.

„Ich habe in der Halbzeit vom Schiedsrichter Einblick in die Auswechslungen von Bruck sehen wollen. Da hat mich der Pechtold als ‚Giftzwerg‘, ‚Gartenzwerg‘ und ‚Trottel‘ beschimpft. Deswegen habe ich nach dem Tor so reagiert“, schimpfte ein immer noch aufgebrachter TuS-Trainer nach dem Schlusspfiff.

Im Wald versteckt

Pechtold dagegen war trotz diesen ganzen Tumultes nach dem Treffer nicht entgangen, dass der eigentlich schon ausgewechselte Florian Dieterle während des Torjubels der Regensburger aus dem Auswechselhäuschen gestürmt war und seinerseits Brucks Kapitän Normann Wagner heftig provoziert hatte. Als Schiri Söllner deshalb den Übeltäter aus dem Wechselhäuschen zur Verantwortung ziehen wollte, hatte sich Dieterle schon im angrenzenden Wäldchen versteckt.

Auch der Regensburger Versuch, den Ersatztorwart vorzuschicken, um sich den „Roten Karton“ abzuholen, ging schief - Dieterle erhielt in Abwesenheit die Rote Karte und ist nun wohl gegen Kempten gesperrt. CHRISTOPH BENESCH

http://www.erlanger-nachrichten.de/bild ... =12&kat=40
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DI STEFANO
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Beitrag von DI STEFANO »

8O wir ham ihn ja noch in guter erinnerung... bin mal gespannt... so long!
Nix für ungut schorschla, aber für mich worr des scho imma a Oarsch.
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
schorschla
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Beitrag von schorschla »

für mich isser seit geraumer zeit kultfigur...

a wenn er a sechzger is....

und da pechthold mich einst mit ähnlich netten formulierungen tituliert hat ist pechthold für mich alles andere als ein liebling....

also ich hätt nicht so freundlich wie wettberg reagiert :wink:
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schorschla
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Beitrag von schorschla »

herrlich 8)

1860 München: Ex-Profis Max, Winkler, Miller und Hoffmann im Kompetenz-Team

Wettberg soll Präsident werden
Während Trainer Walter Schachner seine Mannschaft in aller Ruhe auf das Pokalspiel in Lübeck vorbereitet, rückt ein ehemaliger "Löwen"-Coach in den Blickpunkt des Geschehens. Geht es nach der Fan-Gruppierung "Pro1860", dann wird Kult-Trainer Karsten Wettberg (von 1990 bis 1992) Nachfolger von Alfred Lehner als Präsident.


Einstiger Held auf Giesings Höhen: Ex-Trainer Karsten Wettberg.
© imago "Wenn die Mehrheit des Aufsichtsrats mich will, bin ich bereit", erklärte der 64-Jährige am Mittwoch dem kicker.

Zunächst wird in einer Delegiertenversammlung am 23. Oktober der neunköpfige Aufsichtsrat gewählt. Von den 215 Delegierten stellt "Pro1860" rund 120, darunter viele Leute aus Fanklubs. Am Dienstag sollen nach kicker-Informationen acht Kandidaten für den Aufsichtsrat benannt werden. Im Kompetenzteam von "Pro1860" stehen auch die ehemaligen Profis Martin Max, Bernhard Winkler, Thomas Miller und Daniel Hoffmann, die somit als künftige Aufsichtsräte in Frage kommen. Schaffen es fünf dieser Anwärter, könnten diese mit ihrer Mehrheit Wettberg zum Präsidenten bestellen. Die Amtszeit von Lehner, der sowieso im März aufhören will, wäre vorzeitig beendet. "Das sehe ich gelassen", sagt Lehner, der sich zu Wettberg nicht groß äußern will, sich lediglich entlocken lässt, dass dieser "ein echter, guter Sechzger-Fan ist".

zum ThemaVereinsinfo 1860 München

Geht es nach "Pro1860", wird der Aufsichtsrat fast komplett neu besetzt. Lediglich Ex-Profi Alfred Heiß, TV-Produzent Otto Steiner - pikanterweise wohl Wettbergs härtester Rivale im Präsidentschaftsringen - und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude sollen dem Gremium wie bisher angehören. Für andere, wie Ex-Kultusministerin Monika Hohlmeier oder den derzeitigen Vorsitzenden Josef Hilz wäre kein Platz mehr.

Wettberg: Kompletter Umsturz ist "Schwachsinn"
Wettberg, der die "Löwen" 1991 zurück in den Profifußball geführt hatte, coacht derzeit den Landesligisten Freier TuS Regensburg. Ähnlich wie Lehner will sich Wettberg im Falle einer Wahl nicht in die sportlichen Belange einmischen. Behauptungen, er plane einen kompletten Umsturz, nennt Wettberg "Schwachsinn". "Wir wollen den Aufschwung mit der hervorragenden Jugendarbeit nicht gefährden." Vielmehr gehe es darum, mit Leuten aus der Wirtschaft die Finanzen weiter in Ordnung zu bringen und keine Kopie des großen Rivalen FC Bayern zu sein.

Josef Wensauer, Sprecher von "Pro1860" nennt Wettberg die "Verkörperung des Löwen-Herzens".

Frank Linkesch
keine handbreit den rassisten.
altstadtandre
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Beitrag von altstadtandre »

Positiv ist auch noch anzumerken, dass Karsten Wettberg zum Befürwortertkeis des Grünwalder Stadions gehört.

Kommerz Sucks!
oldschdodd-fan
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Beitrag von oldschdodd-fan »

altstadtandre hat geschrieben:Kommerz Sucks!
Genau, Kohle, Geld, alles total überflüssig. Brauch ma ned. Und weil das so ist, spielen wir auch nicht mehr in der regionalliga.

Sorry, aber wer heutzutage höherklassig spielen will, muß auch schauen, wie das Geld reinkommt. Alles andere ist weltfremd.
altstadtandre
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Beitrag von altstadtandre »

Das es ohne Geld nicht geht ist mir durchaus bewußt! Und das wir mit mehr Geld ncoh in der Regionallige spielen würden auch.

Denke nur, dass ein übertriebener Gewinngedanke vor allem bei den Löwen momentan eher das Gegenteil ausgelöst hat. Glaube kaum, dass deren momentane Situation so gewollt war.
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