Die Zweite gewinnt in Steinweisen, und weil der ATS Kulmbach zeitgleich in Stegaurach unterliegt, beträgt der Rückstand auf die Spitze nur noch zwei Punkte. Hier zunächst die Ergebnisse von Freitag und Samstag:
Freitag, 02. April
FCW Trailsdorf - Scheuerfeld 2:0
Samstag, 03. April
TSV Trebgast - FC Lichtenfels 3:1
Stegaurach - ATS Kulmbach 4:1
SV Steinwiesen - SpVgg Bayr. 2 0:1
22. Spieltag: Nur noch zwei Punkte Rückstand
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xmagic
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xmagic
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Auch Strullendorf hat gewonnen, es bleibt an der Spitze bei einem Dreikampf. Hier die Ergebnisse vom Sonntag und die aktuelle Tabelle:
Sonntag, 04. April
Saas-Bayreuth - Marktschorgast 8:1
SV Hallstadt - SpVgg Selbitz 4:0
ASV Gaustadt - Strullendorf 0:2
Bad Berneck - SV Pettstadt 1:1
Spiele Tore Punkte
1.ATS Kulmbach 22 54:23 46
2.SpVgg Bayr. 2 22 60:28 44
3.Strullendorf 21 45:26 41
4.SV Pettstadt 22 44:30 39
5.Stegaurach 22 52:45 36
6.Bad Berneck 22 32:27 35
7.TSV Trebgast 22 37:29 34
8.SpVgg Selbitz 21 38:30 32
9.Saas-Bayreuth 22 41:35 32
10.FCW Trailsdorf 21 41:31 31
11.Scheuerfeld 22 35:51 25
12.SV Hallstadt 22 36:36 23
13.SV Steinwiesen 22 28:40 21
14.ASV Gaustadt 22 21:48 17
15.Marktschorgast 21 31:64 16
16.FC Lichtenfels 22 22:74 6
Sonntag, 04. April
Saas-Bayreuth - Marktschorgast 8:1
SV Hallstadt - SpVgg Selbitz 4:0
ASV Gaustadt - Strullendorf 0:2
Bad Berneck - SV Pettstadt 1:1
Spiele Tore Punkte
1.ATS Kulmbach 22 54:23 46
2.SpVgg Bayr. 2 22 60:28 44
3.Strullendorf 21 45:26 41
4.SV Pettstadt 22 44:30 39
5.Stegaurach 22 52:45 36
6.Bad Berneck 22 32:27 35
7.TSV Trebgast 22 37:29 34
8.SpVgg Selbitz 21 38:30 32
9.Saas-Bayreuth 22 41:35 32
10.FCW Trailsdorf 21 41:31 31
11.Scheuerfeld 22 35:51 25
12.SV Hallstadt 22 36:36 23
13.SV Steinwiesen 22 28:40 21
14.ASV Gaustadt 22 21:48 17
15.Marktschorgast 21 31:64 16
16.FC Lichtenfels 22 22:74 6
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Jean S.
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Altstädter Reserve erlebte wahren Spießrutenlauf
04.04.2004 17:19
Zur Übersicht
Nach 1:0 in Steinwiesen flogen Gläser und Flaschen / Einbußen der Konkurrenten / Saaser 8:1 gegen Marktschorgast FUSSBALL
"So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht mitgemacht", dachte der Spielleiter der zweiten Garnitur der SpVgg Bayreuth, Alexander Zink, mit Grausen an das Gastspiel des Bezirksoberliga-Tabellenzweiten beim gefährdeten SV Steinwiesen zurück. Kurz nach ihrem 1:0-Erfolg erlebten die Altstädter beim Gang in die Kabinen nämlich einen wahren Spießrutenlauf: "Wir wurden mit Gläsern und Flaschen beworfen, teilweise an den Haaren gezogen und getreten."
Wären nicht die weitaus besonnener als ihre Fans agierenden Steinwiesener Spieler gewesen, es hätte zu einem noch größeren Eklat kommen können. "Sie haben uns vor ihren Zuschauern geschützt, haben sich in den Weg gestellt", erzählte Zink. Diese Vorfälle werden unter Umständen ein Nachspiel haben, denn sowohl Zink, als auch das Unparteiischen-Gespann meldeten die Ausschreitungen an Bezirksspielleiter Jürgen Faltenbacher (Waldsassen).
In sportlicher Hinsicht hatten die Altstädter gleich mehrfachen Grund zur Freude: Zum einen über den Sieg, zum anderen auf Grund der Tatsache, dass Spitzenreiter ATS Kulmbach mit 1:4 bei der SpVgg Stegaurach den Kürzeren zog und so der Altstädter Rückstand auf den Favoriten auf zwei Zähler zusammenschmolz. Zudem nahmen sich beim 1:1 zwischen TSV Bad Berneck und SV Pettstadt die Verfolger auf den Plätzen fünf und vier gegenseitig Punkte ab.
Im Mittelfeld nutzten der TSV Trebgast und Aufsteiger BSC Bayreuth-Saas ihre Heimchancen gegen potenzielle Abstiegskandidaten, um ihre Positionen zu festigen. Während die Trebgaster gegen Schlusslicht FC Lichtenfels mit 3:1 (nach Halbzeit-Rückstand) etwas mühsam gewannen, trumpften die Saaser gegen den ASV Marktschorgast mit 8:1 auf.
SV Steinwiesen - SpVgg Bayreuth II
0:1 (0:0)
SpVgg Bayreuth II:
Schmidt - Häfner, Mi. Taschner, Hain, Bayreuther, Angerer, Gashi, Ma. Taschner, Bauer, Demel, Kaufmann (ab 46. Zimmermann).
SR:
Zull (Eigenhausen); Zuschauer:
160.
Tor:
0:1 Gashi (73.).
Gelb-Rote Karten:
Demel (73.), Angerer (84./beide Bayreuth); Rote Karte:
Simon (90./Steinwiesen).
Die Partie war noch keine fünf Minuten alt, da hatten die Altstädter bereits drei brenzlige Situationen hinter sich. Chlopek und Hollendonner scheiterten aber an TW Schmidt. Die Steinwiesener bestimmten weiter das Geschehen, störten frühzeitig und ließen die Bayernliga-Reservisten nicht zum Zuge kommen. Unter Druck offenbarten die Gäste stets Abstimmungsprobleme im hinteren Bereich, dafür waren sie im Sturm brandgefährlich. Bis zur Pause änderte sich am Spielgeschehen wenig. Die Schlüsselszene reifte in der 67. Minute: Simon spielte zu Hollendonner, und dieser spitzelte das Leder aus zehn Metern am Torwart vorbei ins Altstädter Netz. Abwer während Spieler und Zuschauer jubelten, zeigte der Unparteiische zur Überraschung aller Abseits an. In der 73. Minute kam es, wie es kommen musste: Die Bayreuther setzten zu einem Konter an, wieder unterstützt durch einen individuellen Fehler, und plötzlich stand Gashi alleine TW Utz. Der SpVgg-Angreifer spielte auch noch den Schlussmann aus und vollendete zum 0:1.
Danach überschlugen sich die Ereignisse und der schwache Schiedsrichter holte zum Rundumschlag aus. In der 84. Minute waren die Bayreuther nurmehr zu neunt. Die zahlenmäßige Schwächung blieb aber ohne Folgen, denn die Gäste hielten ihr Tor mit allen erlaubten und unerlaubten Tricks sauber. In der Nachspielzeit sah Simon (Steinwiesen) nach einer schauspielerischen Einlage der Gäste sogar die Rote Karte.
04.04.2004 17:19
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Nach 1:0 in Steinwiesen flogen Gläser und Flaschen / Einbußen der Konkurrenten / Saaser 8:1 gegen Marktschorgast FUSSBALL
"So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht mitgemacht", dachte der Spielleiter der zweiten Garnitur der SpVgg Bayreuth, Alexander Zink, mit Grausen an das Gastspiel des Bezirksoberliga-Tabellenzweiten beim gefährdeten SV Steinwiesen zurück. Kurz nach ihrem 1:0-Erfolg erlebten die Altstädter beim Gang in die Kabinen nämlich einen wahren Spießrutenlauf: "Wir wurden mit Gläsern und Flaschen beworfen, teilweise an den Haaren gezogen und getreten."
Wären nicht die weitaus besonnener als ihre Fans agierenden Steinwiesener Spieler gewesen, es hätte zu einem noch größeren Eklat kommen können. "Sie haben uns vor ihren Zuschauern geschützt, haben sich in den Weg gestellt", erzählte Zink. Diese Vorfälle werden unter Umständen ein Nachspiel haben, denn sowohl Zink, als auch das Unparteiischen-Gespann meldeten die Ausschreitungen an Bezirksspielleiter Jürgen Faltenbacher (Waldsassen).
In sportlicher Hinsicht hatten die Altstädter gleich mehrfachen Grund zur Freude: Zum einen über den Sieg, zum anderen auf Grund der Tatsache, dass Spitzenreiter ATS Kulmbach mit 1:4 bei der SpVgg Stegaurach den Kürzeren zog und so der Altstädter Rückstand auf den Favoriten auf zwei Zähler zusammenschmolz. Zudem nahmen sich beim 1:1 zwischen TSV Bad Berneck und SV Pettstadt die Verfolger auf den Plätzen fünf und vier gegenseitig Punkte ab.
Im Mittelfeld nutzten der TSV Trebgast und Aufsteiger BSC Bayreuth-Saas ihre Heimchancen gegen potenzielle Abstiegskandidaten, um ihre Positionen zu festigen. Während die Trebgaster gegen Schlusslicht FC Lichtenfels mit 3:1 (nach Halbzeit-Rückstand) etwas mühsam gewannen, trumpften die Saaser gegen den ASV Marktschorgast mit 8:1 auf.
SV Steinwiesen - SpVgg Bayreuth II
0:1 (0:0)
SpVgg Bayreuth II:
Schmidt - Häfner, Mi. Taschner, Hain, Bayreuther, Angerer, Gashi, Ma. Taschner, Bauer, Demel, Kaufmann (ab 46. Zimmermann).
SR:
Zull (Eigenhausen); Zuschauer:
160.
Tor:
0:1 Gashi (73.).
Gelb-Rote Karten:
Demel (73.), Angerer (84./beide Bayreuth); Rote Karte:
Simon (90./Steinwiesen).
Die Partie war noch keine fünf Minuten alt, da hatten die Altstädter bereits drei brenzlige Situationen hinter sich. Chlopek und Hollendonner scheiterten aber an TW Schmidt. Die Steinwiesener bestimmten weiter das Geschehen, störten frühzeitig und ließen die Bayernliga-Reservisten nicht zum Zuge kommen. Unter Druck offenbarten die Gäste stets Abstimmungsprobleme im hinteren Bereich, dafür waren sie im Sturm brandgefährlich. Bis zur Pause änderte sich am Spielgeschehen wenig. Die Schlüsselszene reifte in der 67. Minute: Simon spielte zu Hollendonner, und dieser spitzelte das Leder aus zehn Metern am Torwart vorbei ins Altstädter Netz. Abwer während Spieler und Zuschauer jubelten, zeigte der Unparteiische zur Überraschung aller Abseits an. In der 73. Minute kam es, wie es kommen musste: Die Bayreuther setzten zu einem Konter an, wieder unterstützt durch einen individuellen Fehler, und plötzlich stand Gashi alleine TW Utz. Der SpVgg-Angreifer spielte auch noch den Schlussmann aus und vollendete zum 0:1.
Danach überschlugen sich die Ereignisse und der schwache Schiedsrichter holte zum Rundumschlag aus. In der 84. Minute waren die Bayreuther nurmehr zu neunt. Die zahlenmäßige Schwächung blieb aber ohne Folgen, denn die Gäste hielten ihr Tor mit allen erlaubten und unerlaubten Tricks sauber. In der Nachspielzeit sah Simon (Steinwiesen) nach einer schauspielerischen Einlage der Gäste sogar die Rote Karte.
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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Ein Bayreuther
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