Die Leute werden in Massen kommen, weil sie die Atmosphäre auf der dann überdachten Gegengeraden so sehr schätzen....Locke hat geschrieben:Wow, Weiden und Bamberg im HaWaWi. Dann hätten wir jede Woche Regionalliga-Fußball. Ob die Stadt aus lauter Solidarität dann auch Flutlichtmasten aufstellt? Ach nee, die braucht's ja im ersten Jahr noch nicht.
Zumindest müsste bei Heimspielen nicht mehr das ganze Stadion, sondern nur noch der Gästeblock geöffnet werden. Und gegen Wehen II kann man gleich alle Kassenhäuschen zu lassen.
Lizenzvergabe RL 2008/09
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Martin Driller (über Marek Mintal): "Er ist leider skandalfrei. Eigentlich schade für jeden Fußballer, einen Skandal sollte man schon mal haben, denn sonst gibt's ja nix zu erzählen."
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... geht unserem ehemaligen Bundesligaaufstiegs-Verhinderer übrigens anscheinend ähnlich.
SV Hönnepel-Niedermörmter - dagegen klingt "TSV Großbardorf" fast schon weltstädtisch.Müssen wir jetzt Kleve-Fans werden?
OLIVER SCHAULANDT
(RP) Für die Krefelder Fußball-Fans kommt es in diesen Tagen wirklich knüppeldicke, sofern sie nicht Bockum-Anhänger sind und sich über den Landesliga-Aufstieg am Grünen Tisch freuen können. Der ranghöchste Fußballverein der Stadt, der einst so ruhmreiche KFC Uerdingen, gurkt künftig nur noch in den Tiefen der Verbandsliga herum. Gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter. (...)
Was aber noch schlimmer für die KFC-Fans ist: Regionalliga-Fußball gibt’s trotzdem zu sehen. Weil der 1. FC Kleve solange in Krefeld spielt, bis sein Stadion fertig umgebaut ist – wer weiß, wie lang das dauert. Und nun stellt sich die Frage: Müssen wir jetzt Kleve-Fans werden? Also zu jener Mannschaft halten, die vor zwei Jahren während der Oberliga-Partie gegen den KFC noch als „Holländer“ begrüßt wurde? Immerhin bräuchten wir uns farblich nicht sonderlich umzustellen: Die Vereinstracht bleibt ja blaurot. Und vielleicht benennen sich die Schwanenstädter ja noch um: in Klever FC, oder kurz – KFC. Wäre immerhin ein Trost.
http://www.rp-online.de/public/article/ ... erden.html
Also gut, einigen wir uns auf unentschieden.
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Wenn Weiden auch noch seine Heimpiele im HaWaWi austrägt, dann gibt es wirklich ein ernsthaftes Wurstproblem.
Oder es muss jemand aus Weiden mitgeschickt werden, der dem Cateringpersonal beibringt, wie man die Palmin-Peitschen richtig zubereitet...
Oder es muss jemand aus Weiden mitgeschickt werden, der dem Cateringpersonal beibringt, wie man die Palmin-Peitschen richtig zubereitet...
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Lübeck hat's offenbar geschafft:
"Lübeck - Der VfB Lübeck wird auch weiterhin in der Regionalliga Fußball spielen können: Am heutigen Freitag um 9 Uhr wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Außerdem hat der DFB dem Verein die Lizenz für die neue Vierte Liga zugesagt. Damit wäre der Spielbetrieb für die Saison 2008/09 gesichert."
http://www.ln-online.de/lokales/2403597
"Lübeck - Der VfB Lübeck wird auch weiterhin in der Regionalliga Fußball spielen können: Am heutigen Freitag um 9 Uhr wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Außerdem hat der DFB dem Verein die Lizenz für die neue Vierte Liga zugesagt. Damit wäre der Spielbetrieb für die Saison 2008/09 gesichert."
http://www.ln-online.de/lokales/2403597
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Hm - wahrscheinlich bestand dann die fieberhafte Arbeit des gestrigen Abends darin, die Vereinskasse zu versaufen, so dass bis 15.30 Uhr auf keinen Fall auch nur 1 Cent mehr aufzutreiben ist!?
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06.06.2008 19:36: RE: Siegen lizenzlos-FC darf hoffen Zitieren
VfB Lübeck erfüllt Auflagen des DFB - Insolvenzverfahren wurde heute um 9 Uhr geöffnet
06.06.2008
Der VfB Lübeck nimmt in der Saison 2008/09 am Spielbetrieb der Regionalliga teil. Unmittelbar nach Eröffnung des Insolvenzantragsverfahrens konnten bis zum 15.04.2008 sämtliche Unterlagen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit fristgerecht beim DFB eingereicht werden. Am 6. Mai 2008 hat der DFB den VfB Lübeck darüber in Kenntnis gesetzt, dass - neben weiteren Auflagen - ein Betrag in Höhe von T€ 2.545 als zusätzlicher Mittelzufluss gewährleistet werden muss, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Nach Prüfung der Auflagen wurde am 13. Mai 2008 durch den Verein fristgerecht Beschwerde gegen die Entscheidung über die Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beim DFB eingelegt. Diese wurde am 19. Mai 2008 in einem Gespräch des vorläufigen Insolvenzverwalters in der DFB-Zentrale in Frankfurt/M. näher begründet. Die DFB-Zentralverwaltung hat die Beschwerde zwischenzeitlich behandelt und -zusammengefasst- die finanzielle Auflage erteilt, dass für die kommende Spielzeit 2008/2009 nur noch ein Mittelzufluss über insgesamt T€526 zur Finanzierung des Spielbetriebes zur Verfügung stehen muss. Dieser Mittelzufluss konnte durch entsprechende Werbe- und Sponsorenverträge sowie durch Spenden zwischenzeitlich nachgewiesen werden.
Weitere Auflage des DFB war, dass bis zum Ablauf der Frist am 6. Juni 2008 um 15:30 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet wird, um dadurch die durch die Insolvenzordnung vorgesehenen Schutzmechanismen zur ordnungsgemäßen Fortführung des Spielbetriebes zu gewährleisten. Die Entscheidung wurde durch das Amtsgericht Lübeck am 6. Juni 2008 um 9:00 Uhr getroffen.
Der Spielbetrieb für die Saison 2008/2009 ist bis zum Ende der Spielzeit gewährleistet. Es sind nunmehr die finanziellen Voraussetzungen für ein durchzuführendes Sanierungsverfahren geschaffen (Insolvenzplanverfahren), welches im Laufe der Spielzeit erfolgreich zum Abschluss gebracht werden wird.
Quelle: VfB Lübeck
VfB Lübeck erfüllt Auflagen des DFB - Insolvenzverfahren wurde heute um 9 Uhr geöffnet
06.06.2008
Der VfB Lübeck nimmt in der Saison 2008/09 am Spielbetrieb der Regionalliga teil. Unmittelbar nach Eröffnung des Insolvenzantragsverfahrens konnten bis zum 15.04.2008 sämtliche Unterlagen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit fristgerecht beim DFB eingereicht werden. Am 6. Mai 2008 hat der DFB den VfB Lübeck darüber in Kenntnis gesetzt, dass - neben weiteren Auflagen - ein Betrag in Höhe von T€ 2.545 als zusätzlicher Mittelzufluss gewährleistet werden muss, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Nach Prüfung der Auflagen wurde am 13. Mai 2008 durch den Verein fristgerecht Beschwerde gegen die Entscheidung über die Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beim DFB eingelegt. Diese wurde am 19. Mai 2008 in einem Gespräch des vorläufigen Insolvenzverwalters in der DFB-Zentrale in Frankfurt/M. näher begründet. Die DFB-Zentralverwaltung hat die Beschwerde zwischenzeitlich behandelt und -zusammengefasst- die finanzielle Auflage erteilt, dass für die kommende Spielzeit 2008/2009 nur noch ein Mittelzufluss über insgesamt T€526 zur Finanzierung des Spielbetriebes zur Verfügung stehen muss. Dieser Mittelzufluss konnte durch entsprechende Werbe- und Sponsorenverträge sowie durch Spenden zwischenzeitlich nachgewiesen werden.
Weitere Auflage des DFB war, dass bis zum Ablauf der Frist am 6. Juni 2008 um 15:30 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet wird, um dadurch die durch die Insolvenzordnung vorgesehenen Schutzmechanismen zur ordnungsgemäßen Fortführung des Spielbetriebes zu gewährleisten. Die Entscheidung wurde durch das Amtsgericht Lübeck am 6. Juni 2008 um 9:00 Uhr getroffen.
Der Spielbetrieb für die Saison 2008/2009 ist bis zum Ende der Spielzeit gewährleistet. Es sind nunmehr die finanziellen Voraussetzungen für ein durchzuführendes Sanierungsverfahren geschaffen (Insolvenzplanverfahren), welches im Laufe der Spielzeit erfolgreich zum Abschluss gebracht werden wird.
Quelle: VfB Lübeck
Aber solange die Idee von der Oldschdod nicht aufhört zu begeistern und die Menschen das leben wird auch die Tradition bestehenbleiben.
Prost!
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Wie man aber ja als regelmäßiger "Peter Zwegat"-Zuschauer weiß, ist ein "gesundes" und ordentliches Insolvenzverfahren oft sinnvoller und gewinnbringender als eine ungewisse Hängepartie. Die Gläubiger und Sponsoren wissen dabei, wie die genaue Lage ist und können eher planen, wie sie sich verhalten sollen. Bei dem Modell "Heinz" kann sich kein Geldgeber sicher sein, ob sein Geld nicht in ein paar Wochen evtl. für immer verschwunden ist.
Und ein weiterer Vorteil dabei wäre zudem, dass sich dann auch Profis um die wirtschaftlichen Geschicke des Vereins kümmern würden...
Das scheint offenbar auch der DFB erkannt zu haben!
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Grundsätzlich ist da nicht dagegen zu sagen. Auf der anderen Seite ist es für mich ein Unding, wenn aufgrund einer Insolvenz Mio von Eur einfach mal unter den Teppich gekehrt werden und man macht weiter (auch wenn genau das das Ziel des neuen Insolvenzrechts ist) wie wenn nicht passiert wäre.
"Die OLDSCHDOD ist ein Verein, der einen in den Wahnsinn treibt" (unbekannter Fan)
ALLE IN GELB!!!!!
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Finde das aus sportlicher Sicht auch sehr bedenklich. Aber in der Wirtschaft ist es doch auch so dass versucht wird, die Betriebe am Leben zu erhalten, halt u.U. in "abgespeckter" Version mit anderen Führungskräften. Finde aber dennoch, dass bei Sportvereinen mindestens ein Abstieg in die nächstniedrigere Spielklasse erfolgen sollte, weil so etwas einfach Wettbewerbsverzerrung ist.