FUSSBALL. Über seine Rückkehr in die Bayreuther Region wurde seit Monaten spekuliert, ehe sein Heimatverein ASV Hollfeld jetzt Nägel mit Köpfen machte: Daniel Heißen-stein, der zu den größten Stürmertalenten zählte, geht nach der Winterpause im März für den Landesliga-Neuling auf Punktejagd.
„Wir hatten unseren früheren Jugend-Spieler schon seit längerem im Auge, doch erst jetzt hat es endgültig geklappt“, meldete der Ehrenpräsident des ASV Hollfeld. Konrad Keilholz, die Rückkehr des Hollfelders, der einst im jüngsten Nachwuchsbereich zum Teil unter Regie seines Vaters und damaligen ASV-Trainers Erwin Heißenstein für Furore gesorgt hatte.
Sowohl bei den KURIER-Hallenturnierserien als auch beiden Mastersturnieren der F- und E-Jugend in Speichersdorf hatte sich der Hollfelder hervorgetan. Nach seinem Wechsel zur SpVgg Bayreuth wurde die mittelfränkischen Talentschmiede der SpVgg Greuther Fürth auf den jetzt 20-Jährigen aufmerksam, der in der Herren-Bayernliga dann das Trikot des FC Eintracht Bamberg trug.
Nach dem Regionalliga-Aufstieg der Bamberger wurden Heißenstein immer wieder Wechselgerüchte nachgesagt. So soll er vor mehr als einem halben Jahr auch beim Bayernligisten SpVgg Bayreuth sowie auch bei mehreren Regionallisten (Plauen, Trier) im Gespräch gewesen sein.
Nachdem Heißenstein im letzten halben Jahr ohne Punktspieleinsatz für einen Verein war, ist er ab sofort für die Hollfelder spielberechtigt.
Wie Keilholz durchblicken ließ, sind weitere Personalentscheidungen in den nächsten Tagen nicht auszuschließen. Keilholz: „Wir haben zwei weitere viel versprechende Kontakte, die Unterschriften sind allerdings noch nicht erfolgt.