Trainersuche beim Club
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Trainersuche beim Club
Nach den Absagen von Matthäus, Neururer und Röber:
Jörn Andersen hat Interesse am vakanten
Trainerposten bei Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg bekundet.
Bislang habe zwar noch kein Vereinsvertreter mit ihm gesprochen,
"aber der 'Club' ist in jedem Fall eine reizvolle Aufgabe", sagte
der Co-Trainer von Erstligist Borussia Mönchengladbach dem
Internetportal Sport1. Der 37 Jahre alte Norweger spielte von 1985
bis 1988 beim FCN und hängt nach eigener Aussage noch an der Stadt
Nürnberg. Zudem stammt die Familie von Andersens Ehefrau aus
Nürnberg.
Wie Andersen hatten auch die bislang als Trainerkandidaten
beim "Club" gehandelten Jürgen Kohler und Kjetil Rekdal noch keinen
Kontakt zu den Franken. Das bestätigten beide Trainer am Dienstag.
"Der 'Club' ist ein interessanter Verein. Aber mit mir hat noch
keiner von Nürnberg gesprochen. Ich mache mir dann Gedanken, wenn
man mich was fragt", sagte Ex-Nationalspieler Kohler zu Sport1.
Rekdal, ehemaliger Spieler in Mönchengladbach und bei Hertha
BSC Berlin, gewann Ende vergangenen Monats mit Valerengen Oslo den
norwegischen Meistertitel. Der Ex-Profi sagte dem sid: "Ich
beschäftige mich nur mit realistischen Dingen. Deshalb kann ich das
nicht weiter kommentieren." Außerdem sei er noch für eine weitere
Saison an Oslo gebunden.
Nürnberg sucht seit dem 31. Oktober einen neuen Übungsleiter,
nachdem Wolfgang Wolf beurlaubt worden war. In der vergangenen
Woche hatten bereits Rekordnationalspieler Matthäus und der
ehemalige Bochumer Bundesliga-Trainer Neururer abgesagt. Am
Dienstag folgte die Absage von Jürgen Röber, der in der deutschen
Eliteklasse bei Hertha BSC Berlin, dem VfB Stuttgart und dem VfL
Wolfsburg tätig war.
Röber hatte erst Anfang Oktober bei Partizan Belgrad einen
Vertrag bis zum 30. Juni 2007 unterschrieben. "Ich bin keiner, der
einen Vertrag unterschreibt und dann gleich wieder sagt, 'ich gehe
woanders hin'", sagte der 51-Jährige auf sid-Anfrage.
Hauptsache, die lassen den Gino in Ruhe!
Jörn Andersen hat Interesse am vakanten
Trainerposten bei Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg bekundet.
Bislang habe zwar noch kein Vereinsvertreter mit ihm gesprochen,
"aber der 'Club' ist in jedem Fall eine reizvolle Aufgabe", sagte
der Co-Trainer von Erstligist Borussia Mönchengladbach dem
Internetportal Sport1. Der 37 Jahre alte Norweger spielte von 1985
bis 1988 beim FCN und hängt nach eigener Aussage noch an der Stadt
Nürnberg. Zudem stammt die Familie von Andersens Ehefrau aus
Nürnberg.
Wie Andersen hatten auch die bislang als Trainerkandidaten
beim "Club" gehandelten Jürgen Kohler und Kjetil Rekdal noch keinen
Kontakt zu den Franken. Das bestätigten beide Trainer am Dienstag.
"Der 'Club' ist ein interessanter Verein. Aber mit mir hat noch
keiner von Nürnberg gesprochen. Ich mache mir dann Gedanken, wenn
man mich was fragt", sagte Ex-Nationalspieler Kohler zu Sport1.
Rekdal, ehemaliger Spieler in Mönchengladbach und bei Hertha
BSC Berlin, gewann Ende vergangenen Monats mit Valerengen Oslo den
norwegischen Meistertitel. Der Ex-Profi sagte dem sid: "Ich
beschäftige mich nur mit realistischen Dingen. Deshalb kann ich das
nicht weiter kommentieren." Außerdem sei er noch für eine weitere
Saison an Oslo gebunden.
Nürnberg sucht seit dem 31. Oktober einen neuen Übungsleiter,
nachdem Wolfgang Wolf beurlaubt worden war. In der vergangenen
Woche hatten bereits Rekordnationalspieler Matthäus und der
ehemalige Bochumer Bundesliga-Trainer Neururer abgesagt. Am
Dienstag folgte die Absage von Jürgen Röber, der in der deutschen
Eliteklasse bei Hertha BSC Berlin, dem VfB Stuttgart und dem VfL
Wolfsburg tätig war.
Röber hatte erst Anfang Oktober bei Partizan Belgrad einen
Vertrag bis zum 30. Juni 2007 unterschrieben. "Ich bin keiner, der
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woanders hin'", sagte der 51-Jährige auf sid-Anfrage.
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Wow, der Meyer macht's!
Der frühere Mönchengladbacher Coach Hans Meyer
wird neuer Trainer beim 1. FC Nürnberg. Dies bestätigte der 63 Jahre
alte Fußball-Lehrer am Mittwoch der «Aachener Zeitung/Nachrichten».
Meyer, der am Mittag in Nürnberg vorgestellt werden sollte, erhält
nach Informationen der Tageszeitung beim Tabellenletzten einen
Vertrag bis zum Saisonende. Meyer war zuletzt bis 30. Juni 2004 bei
Hertha BSC tätig und führte zuvor Borussia Mönchengladbach wieder in
die Bundesliga.
Der frühere Mönchengladbacher Coach Hans Meyer
wird neuer Trainer beim 1. FC Nürnberg. Dies bestätigte der 63 Jahre
alte Fußball-Lehrer am Mittwoch der «Aachener Zeitung/Nachrichten».
Meyer, der am Mittag in Nürnberg vorgestellt werden sollte, erhält
nach Informationen der Tageszeitung beim Tabellenletzten einen
Vertrag bis zum Saisonende. Meyer war zuletzt bis 30. Juni 2004 bei
Hertha BSC tätig und führte zuvor Borussia Mönchengladbach wieder in
die Bundesliga.
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dpa:
Er hat das Image des herzlichen Schleifers und gilt als ein Trainer, der seinen Spielern den Spaß am Fußball vermitteln kann: Schon nach einer Woche hat Hans Meyer beim 1. FC Nürnberg mit seiner kauzig-freundlichen Art für einen Stimmungsumschwung gesorgt und dem Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga neuen Mut eingeimpft. Kurz vor dem «Kellerduell» beim 1. FC Kaiserslautern am Samstag scheinen allerdings weniger die Maßnahmen des 63-Jährigen für den neuen fränkischen Optimismus verantwortlich zu sein, als schlicht dessen Persönlichkeit.
Zwei Mal pro Tag wird es laut am Trainingsgelände des FCN. So sehr Meyer für seinen feinsinnigen Humor abseits des Platzes bekannt ist, so rau kann er manchmal darauf wirken. «Wenn er etwas sagt, ist es für uns wie ein Befehl», sagt Spielmacher Ivica Banovic. Von einer «besonderen Aura» spricht gar Kapitän Mario Cantaluppi: «Es ist diese Mischung aus Coolness und Erfahrung. Die ist perfekt für uns.»
Meyer selbst, der in der Saison 2003/04 bereits Hertha BSC vor dem Abstieg gerettet hat, gibt sich mit Prognosen zurückhaltend: «Ich habe kein Patentrezept», sagte er über seine Chancen, den 1. FC Nürnberg vor dem Abstieg zu retten. Die Rückkehr aus seinem heimatlichen Garten, in dem er sich nach seinem Abschied aus Berlin nur noch um die Rosen kümmern wollte, hat Meyer offenbar noch nicht bereut. Und doch: «Es wird auch noch ein wenig dauern, bis die Mannschaft und ich richtig zusammengefunden haben.»
Besonders schwer wiege, dass er einen großen Teil seines Personals erst im Laufe dieser Woche erstmals zu Gesicht bekommt. Stürmer Stefan Kießling stieß nach der EM-Qualifikation des deutschen U-21-Nationalteams am Mittwoch zur Mannschaft. Die Nationalspieler Jan Polak (Tschechien), Jawahr Mnari und Adel Chedli (Tunesien), Robert Vittek (Slowakei), Iwan Saenko (Russland) und Bartosz Bosacki (Polen) erwartet Meyer an diesem Donnerstag in Nürnberg zurück. «Es ist natürlich schon ein Manko, dass ich einige wichtige Spieler erst zwei Tage vor Kaiserslautern sehe», sagte der Brandenburger vor seiner 75. Partie als Bundesliga-Trainer.
Inwieweit Meyer die Aufstellung des zuletzt desolaten Teams verändern wird, will er allerdings noch nicht Preis geben. Führungsspieler wie Polak, Cantaluppi und Banovic scheinen ebenso gesetzt wie der junge Kießling. Die zuletzt stark kritisierte Defensivreihe um die Innenverteidiger Thomas Paulus und Andreas Wolf sieht dagegen wohl einer Umgestaltung entgegen. Bei dem 2:0-Sieg in einem Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Mlada Boleslav am Samstag spielten bereits die erfahreneren Bartosz Bosacki und Marek Nikl.
Das Trainingspensum hat Meyer gegenüber Vorgänger Wolfgang Wolf leicht erhöht. Vormittags und Nachmittags lädt er sein Team nun auf den Platz, dazwischen gibt es ein gemeinsames Mittagessen. «Das ist schon gut so», erzählte Banovic nach den ersten gemeinsamen Mahlzeiten mit dem Team, «wir haben weniger Stress und sind alle zusammen.» Außerdem hat der 63-Jährige, der ein bekennender Fan von Gruppenarbeit ist, einen zweiten Co-Trainer neben Dieter Lieberwirth installiert. Jürgen Raab spielte bei Carl Zeiss Jena zwölf Jahre selbst unter Meyer und weiß deshalb um die Stärken seines Chefs: «Er ist jemand, der einem Bewusstsein für den Beruf und Respekt vor dem Spiel vermittelt.»
Er hat das Image des herzlichen Schleifers und gilt als ein Trainer, der seinen Spielern den Spaß am Fußball vermitteln kann: Schon nach einer Woche hat Hans Meyer beim 1. FC Nürnberg mit seiner kauzig-freundlichen Art für einen Stimmungsumschwung gesorgt und dem Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga neuen Mut eingeimpft. Kurz vor dem «Kellerduell» beim 1. FC Kaiserslautern am Samstag scheinen allerdings weniger die Maßnahmen des 63-Jährigen für den neuen fränkischen Optimismus verantwortlich zu sein, als schlicht dessen Persönlichkeit.
Zwei Mal pro Tag wird es laut am Trainingsgelände des FCN. So sehr Meyer für seinen feinsinnigen Humor abseits des Platzes bekannt ist, so rau kann er manchmal darauf wirken. «Wenn er etwas sagt, ist es für uns wie ein Befehl», sagt Spielmacher Ivica Banovic. Von einer «besonderen Aura» spricht gar Kapitän Mario Cantaluppi: «Es ist diese Mischung aus Coolness und Erfahrung. Die ist perfekt für uns.»
Meyer selbst, der in der Saison 2003/04 bereits Hertha BSC vor dem Abstieg gerettet hat, gibt sich mit Prognosen zurückhaltend: «Ich habe kein Patentrezept», sagte er über seine Chancen, den 1. FC Nürnberg vor dem Abstieg zu retten. Die Rückkehr aus seinem heimatlichen Garten, in dem er sich nach seinem Abschied aus Berlin nur noch um die Rosen kümmern wollte, hat Meyer offenbar noch nicht bereut. Und doch: «Es wird auch noch ein wenig dauern, bis die Mannschaft und ich richtig zusammengefunden haben.»
Besonders schwer wiege, dass er einen großen Teil seines Personals erst im Laufe dieser Woche erstmals zu Gesicht bekommt. Stürmer Stefan Kießling stieß nach der EM-Qualifikation des deutschen U-21-Nationalteams am Mittwoch zur Mannschaft. Die Nationalspieler Jan Polak (Tschechien), Jawahr Mnari und Adel Chedli (Tunesien), Robert Vittek (Slowakei), Iwan Saenko (Russland) und Bartosz Bosacki (Polen) erwartet Meyer an diesem Donnerstag in Nürnberg zurück. «Es ist natürlich schon ein Manko, dass ich einige wichtige Spieler erst zwei Tage vor Kaiserslautern sehe», sagte der Brandenburger vor seiner 75. Partie als Bundesliga-Trainer.
Inwieweit Meyer die Aufstellung des zuletzt desolaten Teams verändern wird, will er allerdings noch nicht Preis geben. Führungsspieler wie Polak, Cantaluppi und Banovic scheinen ebenso gesetzt wie der junge Kießling. Die zuletzt stark kritisierte Defensivreihe um die Innenverteidiger Thomas Paulus und Andreas Wolf sieht dagegen wohl einer Umgestaltung entgegen. Bei dem 2:0-Sieg in einem Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Mlada Boleslav am Samstag spielten bereits die erfahreneren Bartosz Bosacki und Marek Nikl.
Das Trainingspensum hat Meyer gegenüber Vorgänger Wolfgang Wolf leicht erhöht. Vormittags und Nachmittags lädt er sein Team nun auf den Platz, dazwischen gibt es ein gemeinsames Mittagessen. «Das ist schon gut so», erzählte Banovic nach den ersten gemeinsamen Mahlzeiten mit dem Team, «wir haben weniger Stress und sind alle zusammen.» Außerdem hat der 63-Jährige, der ein bekennender Fan von Gruppenarbeit ist, einen zweiten Co-Trainer neben Dieter Lieberwirth installiert. Jürgen Raab spielte bei Carl Zeiss Jena zwölf Jahre selbst unter Meyer und weiß deshalb um die Stärken seines Chefs: «Er ist jemand, der einem Bewusstsein für den Beruf und Respekt vor dem Spiel vermittelt.»
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