TESTSPIELE
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flo
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flo
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Ein Bayreuther
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sam
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Na, das ist ja wohl klar, dass jetzt "auslaufen" angesagt ist. Insofern war das heute aus verständlichen Gründen ein Sonntagsausflug.
Wartet ab - unsere Helden sind so heiß, ich habe echt Angst, wir können Sie bis SA nicht bremsen. Wie reinrassige Rennpferde vor dem Start!
Wartet ab - unsere Helden sind so heiß, ich habe echt Angst, wir können Sie bis SA nicht bremsen. Wie reinrassige Rennpferde vor dem Start!
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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sam
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Bericht im NK Oldschdod - Lok Leipzig
Hier die Ausführungen im Nordbayerische Kurier, Bayreuth:
Acht Tore warben für das Nachbarderby
Altstädter spielten in der Generalprobe für den Bayernligastart Oberligist VfB Leipzig an die Wand - 8:0 FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Im Bowling gibt es den Ausdruck "perfektes Spiel", wenn einem einfach alles gelingt - und gleiches galt für die SpVgg Bayreuth in der Generalprobe für den Bayernligastart am kommenden Samstag um 17 Uhr gegen den FC Bayern Hof: Mit 8:0 (3:0) spielten die Altstädter den sächsischen Oberligisten VfB Leipzig auf dem Marktschorgaster Sportgelände förmlich an die Wand.
Wohl wissend, dass den ersatzgeschwächten Leipzigern ihr derzeit laufendes Trainingslager noch schwer in den Knochen steckte, hielt Trainer Armin Eck seine Schützlinge trotz der beeindruckenden Vorstellung auf dem Boden: "Wir haben relativ gut gespielt. Und dann muss man auch bedenken, dass die Leipziger mit Kracht, Renn und Miftari lediglich drei echte Routiniers in ihren Reihen hatten und der Rest der Mannschaft doch recht unerfahren ist."
Was sich vor allem im Abwehrverhalten ausdrückte: In nicht wenigen Szenen agierten die Sachsen im hinteren Bereich offen wie das berühmte Scheunentor, woran der bundesliga-erfahrene Libero Kracht (u.a. Bochum, Frankfurt, Stuttgart) nur wenig änderte. Freilich hatten die Heldenstädter auch nicht mit der ungeheuren Kampfkraft und dem Einsatzwillen der Altstädter gerechnet, womit auch der eine oder andere Fehlpass ausgeglichen wurde. Über 90 Minuten gingen die Bayreuther "volle Pulle" - und das trotz Gluthitze und obwohl sie erst tags zuvor mit nahezu der gleichen Besetzung beim Bezirksoberligisten Selbitz angetreten waren (10:0).
Überzeugend war die Leistung, die das Mittelfelds ablieferte - allen voran Seufert, Wurster, Mahler, im zweiten Abschnitt Heckenberger und zuvor auch Füßmann. Die Deckung hatte lediglich in den ersten 30 Minuten Anlaufschwierigkeiten, die vom VfB - der früher unter dem Namen Lokomotive Leipzig auch im Europapokal anzutreffen war - nicht in zählbares Kapital umgemünzt werden konnten.
Der Angriff zeigte ungewohnte Treffsicherheit: Besonders Rasp agierte kaltschnäuzig wie selten. Sehenswert, wie er einen Befreiungsschlag von Libero Demel nach einem Leipziger Fehlpass an der Mittellinie aufnahm und dann nach seinem Alleingang gegen die aufgerückte VfB-Deckung zum Führungstreffer verwandelte (18.). Und fast baugleich war das 3:0, als er von Eckstein, der einen Kracht-Fehlpass aufgenommen hatte, schön frei gespielt wurde und ebenfalls alleine vor TW Schöne dem VfB-Schlussmann keine Chance ließ (42.). Dazwischen hatte Seufert eine weitere Fehlleistung (Miftari) der immer unsicherer werdenden Deckung der Schützlinge von Trainer Hermann Andreev mit einem satten Schuss zum 2:0 unter die Querlatte bestraft (29.).
Und auch nach der Pause ging das muntere Toreschießen weiter: Traf Seufert in der 52. Minute mit seinem 20-m-Schrägschuss nur den Innenpfosten, ließ sich Eckstein nach einer Heckenberger-Ecke als Kopfballtorschütze zum 4:0 feiern (56.). Und als dann auch noch TW Schöne mit einer Notbremse gegen den durchgebrochen Wurster klären musste, sah sich SR Weber gezwungen, dem VfB-Keeper die Rote Karte unter die Nase zu halten.
Die erste Aktion seines Nachfolgers Oelßner war es, das von Heckenberger unhaltbar getretene Leder zum fünften Mal aus dem Netz zu holen (65.). Spätestens zu diesem Zeitpunkt war auch der letzte Geduldsfaden bei den rund 30 mitgereisten Leipziger Fans gerissen. Doch auch deren "Schämt Euch was!" bewirkte keine Besserung: Vielmehr schraubten Wurster (70./nach der ersten Aktion des eingewechselten Thomas), Heckenberger per 16-m-Schuss (77.) und Thomas selbst (86./nach Heckenbergers und Arancinos Vorarbeit) für den Schlusspunkt und für den Jubel beim SpVgg-Anhang, der lautstark "Aufstieg, Aufstieg" skandierte. Das war dem erfahrenen Altstädter Physiotherapeuten Walter Sewzik, der schon alle Höhen und Tiefen mitmachte, dann doch zu viel: "Warten wir erst einmal das Hofer Spiel ab..."
SpVgg Bayreuth:
Müller (ab 46. Berchthold) - Demel (ab 58. Kaul) - Riley, Dippold - Arancino, Mahler, Seufert, Wurster (ab 75. Bock), Füßmann (ab 46. Heckenberger) - Rasp (ab 69. Bauer), Eckstein (ab 69. Thomas).
VfB Leipzig:
Schöne - Kracht - Miftari, Rienaß - Baum, Renn (ab 72. Dobiasch), Lochasz (ab 64. TW Oelßner), Hartwig, Räbsch - Mittenzwei (ab 46. Schwesinger), Sadlo.
SR:
Weber (FC Kupferberg); Zuschauer:
150; Ecken:
5:5.
Tore:
1:0 Rasp (18.), 2:0 Seufert (29.), 3:0 Rasp (42.), 4:0 Eckstein (56.), 5:0 Heckenberger (65. - Foulelfmeter), 6:0 Wurster (70.), 7:0 Heckenberger (77.), 8:0 Thomas (86.).
Gelbe Karten:
Wurster - Hartwig, Baum; Rote Karte:
TW Schöne (Leipzig/64./Notbremse).
Nordbayerischer Kurier
Acht Tore warben für das Nachbarderby
Altstädter spielten in der Generalprobe für den Bayernligastart Oberligist VfB Leipzig an die Wand - 8:0 FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Im Bowling gibt es den Ausdruck "perfektes Spiel", wenn einem einfach alles gelingt - und gleiches galt für die SpVgg Bayreuth in der Generalprobe für den Bayernligastart am kommenden Samstag um 17 Uhr gegen den FC Bayern Hof: Mit 8:0 (3:0) spielten die Altstädter den sächsischen Oberligisten VfB Leipzig auf dem Marktschorgaster Sportgelände förmlich an die Wand.
Wohl wissend, dass den ersatzgeschwächten Leipzigern ihr derzeit laufendes Trainingslager noch schwer in den Knochen steckte, hielt Trainer Armin Eck seine Schützlinge trotz der beeindruckenden Vorstellung auf dem Boden: "Wir haben relativ gut gespielt. Und dann muss man auch bedenken, dass die Leipziger mit Kracht, Renn und Miftari lediglich drei echte Routiniers in ihren Reihen hatten und der Rest der Mannschaft doch recht unerfahren ist."
Was sich vor allem im Abwehrverhalten ausdrückte: In nicht wenigen Szenen agierten die Sachsen im hinteren Bereich offen wie das berühmte Scheunentor, woran der bundesliga-erfahrene Libero Kracht (u.a. Bochum, Frankfurt, Stuttgart) nur wenig änderte. Freilich hatten die Heldenstädter auch nicht mit der ungeheuren Kampfkraft und dem Einsatzwillen der Altstädter gerechnet, womit auch der eine oder andere Fehlpass ausgeglichen wurde. Über 90 Minuten gingen die Bayreuther "volle Pulle" - und das trotz Gluthitze und obwohl sie erst tags zuvor mit nahezu der gleichen Besetzung beim Bezirksoberligisten Selbitz angetreten waren (10:0).
Überzeugend war die Leistung, die das Mittelfelds ablieferte - allen voran Seufert, Wurster, Mahler, im zweiten Abschnitt Heckenberger und zuvor auch Füßmann. Die Deckung hatte lediglich in den ersten 30 Minuten Anlaufschwierigkeiten, die vom VfB - der früher unter dem Namen Lokomotive Leipzig auch im Europapokal anzutreffen war - nicht in zählbares Kapital umgemünzt werden konnten.
Der Angriff zeigte ungewohnte Treffsicherheit: Besonders Rasp agierte kaltschnäuzig wie selten. Sehenswert, wie er einen Befreiungsschlag von Libero Demel nach einem Leipziger Fehlpass an der Mittellinie aufnahm und dann nach seinem Alleingang gegen die aufgerückte VfB-Deckung zum Führungstreffer verwandelte (18.). Und fast baugleich war das 3:0, als er von Eckstein, der einen Kracht-Fehlpass aufgenommen hatte, schön frei gespielt wurde und ebenfalls alleine vor TW Schöne dem VfB-Schlussmann keine Chance ließ (42.). Dazwischen hatte Seufert eine weitere Fehlleistung (Miftari) der immer unsicherer werdenden Deckung der Schützlinge von Trainer Hermann Andreev mit einem satten Schuss zum 2:0 unter die Querlatte bestraft (29.).
Und auch nach der Pause ging das muntere Toreschießen weiter: Traf Seufert in der 52. Minute mit seinem 20-m-Schrägschuss nur den Innenpfosten, ließ sich Eckstein nach einer Heckenberger-Ecke als Kopfballtorschütze zum 4:0 feiern (56.). Und als dann auch noch TW Schöne mit einer Notbremse gegen den durchgebrochen Wurster klären musste, sah sich SR Weber gezwungen, dem VfB-Keeper die Rote Karte unter die Nase zu halten.
Die erste Aktion seines Nachfolgers Oelßner war es, das von Heckenberger unhaltbar getretene Leder zum fünften Mal aus dem Netz zu holen (65.). Spätestens zu diesem Zeitpunkt war auch der letzte Geduldsfaden bei den rund 30 mitgereisten Leipziger Fans gerissen. Doch auch deren "Schämt Euch was!" bewirkte keine Besserung: Vielmehr schraubten Wurster (70./nach der ersten Aktion des eingewechselten Thomas), Heckenberger per 16-m-Schuss (77.) und Thomas selbst (86./nach Heckenbergers und Arancinos Vorarbeit) für den Schlusspunkt und für den Jubel beim SpVgg-Anhang, der lautstark "Aufstieg, Aufstieg" skandierte. Das war dem erfahrenen Altstädter Physiotherapeuten Walter Sewzik, der schon alle Höhen und Tiefen mitmachte, dann doch zu viel: "Warten wir erst einmal das Hofer Spiel ab..."
SpVgg Bayreuth:
Müller (ab 46. Berchthold) - Demel (ab 58. Kaul) - Riley, Dippold - Arancino, Mahler, Seufert, Wurster (ab 75. Bock), Füßmann (ab 46. Heckenberger) - Rasp (ab 69. Bauer), Eckstein (ab 69. Thomas).
VfB Leipzig:
Schöne - Kracht - Miftari, Rienaß - Baum, Renn (ab 72. Dobiasch), Lochasz (ab 64. TW Oelßner), Hartwig, Räbsch - Mittenzwei (ab 46. Schwesinger), Sadlo.
SR:
Weber (FC Kupferberg); Zuschauer:
150; Ecken:
5:5.
Tore:
1:0 Rasp (18.), 2:0 Seufert (29.), 3:0 Rasp (42.), 4:0 Eckstein (56.), 5:0 Heckenberger (65. - Foulelfmeter), 6:0 Wurster (70.), 7:0 Heckenberger (77.), 8:0 Thomas (86.).
Gelbe Karten:
Wurster - Hartwig, Baum; Rote Karte:
TW Schöne (Leipzig/64./Notbremse).
Nordbayerischer Kurier
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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