28.07.2003
MANAGER MAHR NACH WEITEREN ANFEINDUNGEN VON ,,FANS'' ZURÜCKGETRETEN
,,Ich lasse mich nicht kaputt machen''
Schon am Samstag nach dem Derby in Bayreuth wollte Wolfgang Mahr die Brocken bei den Hofer Bayern hinschmeißen, gestern Nachmittag machte der in der 2. Saison als Team-Manager tätige Mahr dann nach einem längeren Gespräch mit 1. Vorsitzendem Reiner Denzler und 2. Vorsitzendem Gerhard Lugert seine Ankündigung wahr.
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(Frankenpost)
In Hof geht der beste Mann
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Jean S.
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In Hof geht der beste Mann
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
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Markus
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Welcher Aufgabenbereich wird eigentlich neu besetzt. Jetzt war Mahr doch Manager, also war er doch pauschal einmal für alles verantwortlich 
Wenns um Marketing und Aquise geht würde ich aufgrund der Äußerungen im Vorfeld auf Kauper tippen. Verletzt ist er ja sowieso, also hat er auch Zeit
Wenns um Marketing und Aquise geht würde ich aufgrund der Äußerungen im Vorfeld auf Kauper tippen. Verletzt ist er ja sowieso, also hat er auch Zeit
"Die OLDSCHDOD ist ein Verein, der einen in den Wahnsinn treibt" (unbekannter Fan)
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Markus
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Hier übrigens der komplette Artikel:
Manager Mahr nach weiteren Anfeindungen von „Fans“ zurückgetreten
„Ich lasse mich nicht kaputt machen“
Schon am Samstag nach dem Derby in Bayreuth wollte Wolfgang Mahr die Brocken bei den Hofer Bayern hinschmeißen, gestern Nachmittag machte der in der 2. Saison als Team-Manager tätige Mahr dann nach einem längerem Gespräch mit 1. Vorsitzendem Reiner Denzler und 2. Vorsitzendem Gerhard Lugert seine Ankündigung wahr.
Die ständigen und weit unter der Gürtellinie liegenden Anfeindungen einer kleinen Gruppe sogenannter „Fans“ hatten ihm derart zugesetzt, dass er keinen anderen Weg mehr sah. „Ich lasse mir mein privates und berufliches Umfeld nicht kaputt machen“, begründete er seinen Schritt, der ihm nicht leicht gefallen sei. „Ich bin gerne nach Hof gefahren, habe gerne mit der Mannschaft gearbeitet und vor allem viel Wert darauf gelegt, dass junge Spieler hochkommen.“
Genau da setzen Denzler und Lugert an, die Mahrs Entscheidung zutiefst bedauern, aber letztendlich respektieren müssen. „In seiner Heimatstadt ist das Fass übergelaufen.“ Beide loben die Arbeit des Team Managers in den höchsten Tönen. Er habe es in einer schwierigen Phase geschafft, die meisten wichtigen Spieler der 1. und 2. Mannschaft an den Verein zu binden.
Lugert, der sich nach dem Spiel in Bayreuth persönlich mit den „Fans“ auseinandersetzen wollte, dazu aber keine Gelegenheit erhielt, weil die randalierten und sich mit der Bayreuther Polizei anlegten, war entsetzt, mit welchen Fanatismus junge Menschen es gezielt darauf anlegen würden, einen „Menschen zu ruinieren“.
Wie wird der Verein künftig mit dieser Minderheit umgehen? Denzler: „Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass die Randalierer unserem Verein großen Schaden zufügen. Und auch bei uns geht die Lust und die Liebe, für den Verein zu arbeiten, langsam flöten.“ Noch geben Lugert und Denzler aber nicht auf. Eindringlichst appellieren sie an die richtigen Hofer Fans, „diese Minderheit auszugrenzen“. Wer jetzt den Job von Wolfgang Mahr weiter führen soll, ist den Bayern-Verantwortlichen völlig schleierhaft. „Wir haben weder die Zeit noch die Fachkompetenz dafür.“
Und schon stellt Lugert die drohende Frage: „Sind die Vorsitzenden die nächsten Sündenböcke für die Menschen, die keinerlei Ahnung davon haben, was es heißt einen Verein wie den Bayern Hof zu führen?“ Mahr hebt in diesem Zusammenhang auch die „ausgezeichnete Zusammenarbeit“ mit der Vereinsführung hervor, hätte sich aber doch gewünscht, die „Kräfte im Verein zu entlarven, die den „Fans“ immer wieder Rückendeckung geben“. „Da sitzen welche nach dem Spiel in der Pressekonferenz, trinken Freibier, essen Brötchen und spitzen die Pfeile.“
Manager Mahr nach weiteren Anfeindungen von „Fans“ zurückgetreten
„Ich lasse mich nicht kaputt machen“
Schon am Samstag nach dem Derby in Bayreuth wollte Wolfgang Mahr die Brocken bei den Hofer Bayern hinschmeißen, gestern Nachmittag machte der in der 2. Saison als Team-Manager tätige Mahr dann nach einem längerem Gespräch mit 1. Vorsitzendem Reiner Denzler und 2. Vorsitzendem Gerhard Lugert seine Ankündigung wahr.
Die ständigen und weit unter der Gürtellinie liegenden Anfeindungen einer kleinen Gruppe sogenannter „Fans“ hatten ihm derart zugesetzt, dass er keinen anderen Weg mehr sah. „Ich lasse mir mein privates und berufliches Umfeld nicht kaputt machen“, begründete er seinen Schritt, der ihm nicht leicht gefallen sei. „Ich bin gerne nach Hof gefahren, habe gerne mit der Mannschaft gearbeitet und vor allem viel Wert darauf gelegt, dass junge Spieler hochkommen.“
Genau da setzen Denzler und Lugert an, die Mahrs Entscheidung zutiefst bedauern, aber letztendlich respektieren müssen. „In seiner Heimatstadt ist das Fass übergelaufen.“ Beide loben die Arbeit des Team Managers in den höchsten Tönen. Er habe es in einer schwierigen Phase geschafft, die meisten wichtigen Spieler der 1. und 2. Mannschaft an den Verein zu binden.
Lugert, der sich nach dem Spiel in Bayreuth persönlich mit den „Fans“ auseinandersetzen wollte, dazu aber keine Gelegenheit erhielt, weil die randalierten und sich mit der Bayreuther Polizei anlegten, war entsetzt, mit welchen Fanatismus junge Menschen es gezielt darauf anlegen würden, einen „Menschen zu ruinieren“.
Wie wird der Verein künftig mit dieser Minderheit umgehen? Denzler: „Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass die Randalierer unserem Verein großen Schaden zufügen. Und auch bei uns geht die Lust und die Liebe, für den Verein zu arbeiten, langsam flöten.“ Noch geben Lugert und Denzler aber nicht auf. Eindringlichst appellieren sie an die richtigen Hofer Fans, „diese Minderheit auszugrenzen“. Wer jetzt den Job von Wolfgang Mahr weiter führen soll, ist den Bayern-Verantwortlichen völlig schleierhaft. „Wir haben weder die Zeit noch die Fachkompetenz dafür.“
Und schon stellt Lugert die drohende Frage: „Sind die Vorsitzenden die nächsten Sündenböcke für die Menschen, die keinerlei Ahnung davon haben, was es heißt einen Verein wie den Bayern Hof zu führen?“ Mahr hebt in diesem Zusammenhang auch die „ausgezeichnete Zusammenarbeit“ mit der Vereinsführung hervor, hätte sich aber doch gewünscht, die „Kräfte im Verein zu entlarven, die den „Fans“ immer wieder Rückendeckung geben“. „Da sitzen welche nach dem Spiel in der Pressekonferenz, trinken Freibier, essen Brötchen und spitzen die Pfeile.“
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