Live-Ticker: SpVgg Bayreuth - FC Memmingen (9. Spieltag)
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Mitch BT
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Unser Präsi hat erkannt, daß man mit einem Derby in der Landesliga sicher den bundesweiten Zuschauerrekord eines 5.Liga-Spiels brechen könnte und deshalb den Aufstieg verboten und den Abstieg, auch aus Soli-Gründen mit Hof, angeordnet. Wir könnten nämlich die ganze Bayern- u. die halbe Regionalliga an die Wand spielen, wenn wir denn dürften.
"Und Gott schuf Tony Iommi nach seinem Ebenbilde und führte ihn zusammen mit Terry Butler, Bill Ward und John Michael Osbourne" (Deaf Forever)
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alfonzo
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alfonzo
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Justfleisch
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Mit torlosem Remis noch gut bedient
07.09.2003 21:26
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0:0 gegen bisherigen Vorletzten schmeichelte Altstädtern FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Von wegen Nachlegen gegen den bisherigen Tabellenvorletzten der Bayernliga: Vielmehr lieferte die SpVgg Bayreuth im Duell mit dem FC Memmingen den spielerischen Offenbarungseid ab. Mit dem 0:0 waren die Altstädter sogar noch gut bedient.
Fünf Minuten waren offiziell noch zu spielen, da eroberte sich der für Routinier Thomas eingewechselte Neuzugang Bauer an der Torauslinie das Leder, flankte nach innen - doch nacheinander säbelten vor dem leeren Tor Eckstein, Stapelfeld und Seufert am Ball vorbei. Eine weitere der ohnehin nur dünn gesäten Bayreuther Gelegenheiten war dahin.
Doch Hand aufs Herz: Hätten die Altstädter die drei Zähler überhaupt verdient gehabt? Derart pomadig und ideenlos wie gegen die Allgäuer hatte man die Gelbschwarzen selten in einem Heimspiel gesehen. Der einzige, der seine Sache noch einigermaßen konzentriert verrichtete, war wohl Torwart Müller. Bei den restlichen 13 eingesetzten Akteuren gab es weit mehr Schatten als Licht.
Die Deckung um Libero Goller und die beiden Manndecker Riley und Kaul erfüllte ihre Aufgaben noch leidlich ansprechend, konnte aber auch nicht verhindern, dass die Memminger die weitaus klareren Gelegenheiten für sich beanspruchen durften. Alleine die Tatsache, dass die Kahric-Schützlinge noch keinen Torjäger in ihren Reihen haben, bewahrte die Platzherren vor einer echten Blamage. So zielten Böck, Trainersohn Kahric, Regisseur Methfessel mit einem Freistoß oder der eingewechselte Hebel jeweils knapp vorbei oder scheiterten am SpVgg-Schlussmann.
Schwaches Mittelfeld Die wohl größte Enttäuschung auf Bayreuther Seite stellte das am vergangenen Wochenende beim 3:2-Sieg in Großbardorf hoch gelobte Bayreuther Mittelfeld dar. Der ansonsten als "Strippenzieher" gefürchtete Seufert wurde seinem Ruf in keiner Phase gerecht und ging ebenso unter wie seine Nebenleute Mahler und Dippold sowie Heckenberger und Demel, die dann Arancino, bzw. Stapelfeld Platz machten. Die Belebung durch diese beiden war allerdings auch nur von kurzer Dauer, dann passten sie sich dem schwachen Niveau nahtlos an.
Im Angriff hatte man sich von Thomas und Eckstein beileibe mehr erwartet. Letzterer verzeichnete wenigstens den Hauch einer Gelegenheit, als er im Anschluss an eine Kombination zwischen Seufert und Thomas volley abzog und TW Ruder zu einer Faustabwehr zwang (19.). Neben einem Arancino-Schuss (55.) und einem Stapelfeld-Kopfball (63.) waren dies aber die einzigen nennenswerten Chancen, die sich die Gastgeber in den 90 Minuten erarbeiteten - zu wenig für einen so genannten Meisterschaftsfavoriten. Aber von diesem Anspruch sind die Altstädter ohnehin derzeit so weit entfernt wie die Erde vom Mars.
SpVgg Bayreuth:
Müller - Goller - Riley, Kaul - Dippold, Mahler, Seufert, Demel (ab 54. Stapelfeld), Heckenberger (ab 46. Arancino) - Thomas (ab 74. Bauer), Eckstein.
FC Memmingen:
Rudel - Kramer - Pfohmann, Mader - Burger (ab 64. Bauer), Ej. Kahric, Yilmaz, Methfessel, Kögl - Böck (ab 69. Hebel), Fuchsenthaler (ab 88. Veit).
SR:
Maier (Vilsheim); Zuschauer:
425; Ecken:
6:4.
Gelbe Karten:
Demel, Eckstein, Stapelfeld - Yilmaz, Pfohmann; Gelb-Rote Karte:
Pfohmann (90./wiederholtes Foulspiel).
07.09.2003 21:26
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0:0 gegen bisherigen Vorletzten schmeichelte Altstädtern FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Von wegen Nachlegen gegen den bisherigen Tabellenvorletzten der Bayernliga: Vielmehr lieferte die SpVgg Bayreuth im Duell mit dem FC Memmingen den spielerischen Offenbarungseid ab. Mit dem 0:0 waren die Altstädter sogar noch gut bedient.
Fünf Minuten waren offiziell noch zu spielen, da eroberte sich der für Routinier Thomas eingewechselte Neuzugang Bauer an der Torauslinie das Leder, flankte nach innen - doch nacheinander säbelten vor dem leeren Tor Eckstein, Stapelfeld und Seufert am Ball vorbei. Eine weitere der ohnehin nur dünn gesäten Bayreuther Gelegenheiten war dahin.
Doch Hand aufs Herz: Hätten die Altstädter die drei Zähler überhaupt verdient gehabt? Derart pomadig und ideenlos wie gegen die Allgäuer hatte man die Gelbschwarzen selten in einem Heimspiel gesehen. Der einzige, der seine Sache noch einigermaßen konzentriert verrichtete, war wohl Torwart Müller. Bei den restlichen 13 eingesetzten Akteuren gab es weit mehr Schatten als Licht.
Die Deckung um Libero Goller und die beiden Manndecker Riley und Kaul erfüllte ihre Aufgaben noch leidlich ansprechend, konnte aber auch nicht verhindern, dass die Memminger die weitaus klareren Gelegenheiten für sich beanspruchen durften. Alleine die Tatsache, dass die Kahric-Schützlinge noch keinen Torjäger in ihren Reihen haben, bewahrte die Platzherren vor einer echten Blamage. So zielten Böck, Trainersohn Kahric, Regisseur Methfessel mit einem Freistoß oder der eingewechselte Hebel jeweils knapp vorbei oder scheiterten am SpVgg-Schlussmann.
Schwaches Mittelfeld Die wohl größte Enttäuschung auf Bayreuther Seite stellte das am vergangenen Wochenende beim 3:2-Sieg in Großbardorf hoch gelobte Bayreuther Mittelfeld dar. Der ansonsten als "Strippenzieher" gefürchtete Seufert wurde seinem Ruf in keiner Phase gerecht und ging ebenso unter wie seine Nebenleute Mahler und Dippold sowie Heckenberger und Demel, die dann Arancino, bzw. Stapelfeld Platz machten. Die Belebung durch diese beiden war allerdings auch nur von kurzer Dauer, dann passten sie sich dem schwachen Niveau nahtlos an.
Im Angriff hatte man sich von Thomas und Eckstein beileibe mehr erwartet. Letzterer verzeichnete wenigstens den Hauch einer Gelegenheit, als er im Anschluss an eine Kombination zwischen Seufert und Thomas volley abzog und TW Ruder zu einer Faustabwehr zwang (19.). Neben einem Arancino-Schuss (55.) und einem Stapelfeld-Kopfball (63.) waren dies aber die einzigen nennenswerten Chancen, die sich die Gastgeber in den 90 Minuten erarbeiteten - zu wenig für einen so genannten Meisterschaftsfavoriten. Aber von diesem Anspruch sind die Altstädter ohnehin derzeit so weit entfernt wie die Erde vom Mars.
SpVgg Bayreuth:
Müller - Goller - Riley, Kaul - Dippold, Mahler, Seufert, Demel (ab 54. Stapelfeld), Heckenberger (ab 46. Arancino) - Thomas (ab 74. Bauer), Eckstein.
FC Memmingen:
Rudel - Kramer - Pfohmann, Mader - Burger (ab 64. Bauer), Ej. Kahric, Yilmaz, Methfessel, Kögl - Böck (ab 69. Hebel), Fuchsenthaler (ab 88. Veit).
SR:
Maier (Vilsheim); Zuschauer:
425; Ecken:
6:4.
Gelbe Karten:
Demel, Eckstein, Stapelfeld - Yilmaz, Pfohmann; Gelb-Rote Karte:
Pfohmann (90./wiederholtes Foulspiel).
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101%Bayern Hof
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alfonzo
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Markus
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Genau, Benny und solange wir das sind, brauchen wir nicht nach Bayreuth zu schauen. Die haben ihre eigenen Probleme, wie wir auch. Wenn es beiden Vereinen wieder einigermasen gut geht bin ich auch gerne beim Sticheln (gegenseitig) dabei, aber so machts weder Spass noch bringt es irgendeinen weiter...101%Bayern Hof hat geschrieben:Wir sind letzter....
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Sams
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Ist das jetzt als Oldschdod-Forumsverbot, angeordnet von höchster Instanz, zu verstehen.... brauchen wir nicht nach Bayreuth zu schauen.
Ich bin entrüstet ! STETTNER R... (Ihr könnt´s Euch schon denken !)
Das Leben ist eher breit als lang - und wir steh´n alle mittenmang!
(Erwin Runkel - Kaiser von Nordrhein-Westfalen)
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