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Da bin ich ja froh, dass ich ein Video aus Weiden unter Verschluss halteoldschdodd-fan hat geschrieben:Damit hat Tremmel doch nur gesagt, was alle anderen im Stadion auch von sich gaben.... Oh Mann, die haben doch echt einen an der Waffel beim Verband. Muß ich jetzt auch zahlen?
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."
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Neuer Bundesliga-Spielplan
Acht Spiele des Monats - Zweite Liga um 12.30 Uhr
[...]Der bisher „sehr konservative“ Spielplan, so Seifert, mit seinen neun Begegnungen wird weiter zerstückelt - wenn auch nur in Maßen. Statt sechs Spielen am Samstag wird es künftig nur noch fünf geben. Acht Mal pro Saison wandert eines davon in den späten Abend und wird als „Spiel des Monats“ erst um 20.30 Uhr angepfiffen.
Am Sonntag gibt es künftig drei Spiele, zwei davon am Nachmittag (14.45 Uhr), eines am frühen Abend (17.00 Uhr). Auch diese Partie kann bis zu acht Mal auf 20.30 Uhr verlegt werden. Damit wurde neben wirtschaftlichen Interessen auch den Zwängen des internationalen Kalenders Rechnung getragen. Härter trifft es die Fans in der zweiten Liga: Dort wird sonntags künftig schon um 12.30 Uhr angepfiffen (4 Spiele), ein Spiel findet samstags statt (13.00 Uhr).[...]
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B2 ... ntent.html
Wann soll eigentlich in der Regionalliga angepfiffen werden?
Acht Spiele des Monats - Zweite Liga um 12.30 Uhr
[...]Der bisher „sehr konservative“ Spielplan, so Seifert, mit seinen neun Begegnungen wird weiter zerstückelt - wenn auch nur in Maßen. Statt sechs Spielen am Samstag wird es künftig nur noch fünf geben. Acht Mal pro Saison wandert eines davon in den späten Abend und wird als „Spiel des Monats“ erst um 20.30 Uhr angepfiffen.
Am Sonntag gibt es künftig drei Spiele, zwei davon am Nachmittag (14.45 Uhr), eines am frühen Abend (17.00 Uhr). Auch diese Partie kann bis zu acht Mal auf 20.30 Uhr verlegt werden. Damit wurde neben wirtschaftlichen Interessen auch den Zwängen des internationalen Kalenders Rechnung getragen. Härter trifft es die Fans in der zweiten Liga: Dort wird sonntags künftig schon um 12.30 Uhr angepfiffen (4 Spiele), ein Spiel findet samstags statt (13.00 Uhr).[...]
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B2 ... ntent.html
Wann soll eigentlich in der Regionalliga angepfiffen werden?
Martin Driller (über Marek Mintal): "Er ist leider skandalfrei. Eigentlich schade für jeden Fußballer, einen Skandal sollte man schon mal haben, denn sonst gibt's ja nix zu erzählen."
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Herrlich - Mann ham die ann Schlooch!der leu hat geschrieben:...Härter trifft es die Fans in der zweiten Liga: Dort wird sonntags künftig schon um 12.30 Uhr angepfiffen (4 Spiele), ein Spiel findet samstags statt (13.00 Uhr).[...]
Da wird sich die Liga zusammengeschubst, wie es am besten passt - für den Kommerz
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Also ich halte das schon für einen ausgemachten Quatsch. Es ist scheinbar verboten, dass sich Zweit- und Erstligaspiele überschneiden, aber warum zur Hölle sollen denn die Zweitligabegenungen nicht zeitgleich mit den 2 Erstligaspielen am Sonntag (d.h. um 14.45 Uhr) sein? Da bricht sich nun mal wirklich keiner einen ab. 12.30 Uhr halte ich für eine sehr gewöhnungsbedürftige Uhrzeit. Nun denn, bei mir wird es nicht mehr solange dauern bis die "senile Bettflucht" zuschlägt, dann schaff ich es evtl. mal zu den Fürthern.
Wolle Stark aber isse net.
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Das ist auch wieder so ein Schwachsinnsvorschlag wie das Samstagabend-Spiel oder die zwei Zweitligamatches am Samstag vor ein paar Jahren.
Nach fünf Spieltagen werden sie sich hoffentlich über massiven Zuschauerschwund am Sonntagmittagtermin beklagen müssen, gefolgt von Durchhalteparolen, um das Experiment dann im Winter mit Worten wie "Der Fan war noch nicht bereit für innovative und moderne Anstoßzeiten" zu beerdigen.
Nach fünf Spieltagen werden sie sich hoffentlich über massiven Zuschauerschwund am Sonntagmittagtermin beklagen müssen, gefolgt von Durchhalteparolen, um das Experiment dann im Winter mit Worten wie "Der Fan war noch nicht bereit für innovative und moderne Anstoßzeiten" zu beerdigen.
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Wenn ihr schon beim Thema seid:
Sehr geehrte Damen und Herren
Der DFL, der Rechteverwerter und TV-Programmverantwortlichen
Wir, die Sportfreunde Ronhof e.V., sprechen uns entschieden gegen Ihre Pläne der Spieltagsansetzungen der 2. Bundesliga für die Saison 2009/2010 laut Veröffentlichung vom 20.05.2008 aus.
Eine derartige Herabsetzung der Faninteressen der 2.Bundesliga, welche durch die Aufteilung und Mittagsansetzungen beschlossen wurden, sind für uns nicht akzeptabel.
Ausdrücklich unterstützen wir den Offenen Brief der “Sozialromantiker-Ini des FC Sankt Pauli” und deren Online Petition vom 21.05.2008 http://www.eure-taler-sind-nicht-unser-bier.de
Ferner werden wir bei Aufrechterhaltung genannter Pläne aktiv zum Protest und bei Umsetzung im Ernstfall zum Boykott der Profiligaspiele, wie deren TV-Übertragungen aufrufen.
Mit der Hoffnung auf einer Rückbesinnug zu fanfreundlichen Spielansetzungen
Sportfreunde Ronhof e.V.
http://www.sportfreunde-ronhof.de
Sehr geehrte Damen und Herren
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Wir, die Sportfreunde Ronhof e.V., sprechen uns entschieden gegen Ihre Pläne der Spieltagsansetzungen der 2. Bundesliga für die Saison 2009/2010 laut Veröffentlichung vom 20.05.2008 aus.
Eine derartige Herabsetzung der Faninteressen der 2.Bundesliga, welche durch die Aufteilung und Mittagsansetzungen beschlossen wurden, sind für uns nicht akzeptabel.
Ausdrücklich unterstützen wir den Offenen Brief der “Sozialromantiker-Ini des FC Sankt Pauli” und deren Online Petition vom 21.05.2008 http://www.eure-taler-sind-nicht-unser-bier.de
Ferner werden wir bei Aufrechterhaltung genannter Pläne aktiv zum Protest und bei Umsetzung im Ernstfall zum Boykott der Profiligaspiele, wie deren TV-Übertragungen aufrufen.
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>Wir wollen unsere 90 Minuten nicht absitzen
Sitzen ist immer noch für`n Arsch - Erhaltet die Stehplätze!<
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dpa:
Die Profis kassieren, die Amateure kritisieren: Die von der Saison 2009/10 an gültigen «Salami-Spieltage» der Fußball-Bundesligen haben zu unterschiedlichen Reaktionen geführt. Während die meisten der 36 Mitglieder des Ligaverbandes das neue Modell begrüßen, schimpfen Vertreter unterklassiger Vereine vor allem über die beiden neu eingeführten Erstliga-Spiele am Sonntagnachmittag. «Bisher gab es eine klare Absprache zwischen den Profis und den Amateuren, dass der Sonntag dem Amateurfußball gehört. Das ist nun eine grundlegende Änderung unserer Beziehungen zueinander», sagte der Präsident des Württembergischen Fußball-Verbandes, Herbert Rösch, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Die Amateure fürchten durch den neuen Spielplan einen weiteren Zuschauerschwund. «Dem Amateurfußball wurde damit ein Bärendienst
erwiesen», kritisierte Stefan Pralle, Manager des Fünftligisten SC Langenhagen, in der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch-
Ausgabe). «Dadurch, dass alle Zeitfenster vom Profifußball belegt werden, wird es für uns nicht gerade einfacher.» Ähnlich äußerte sich Jürgen Scholz von Arminia Hannover zu den zwei Sonntagsspielen um 14.45 Uhr: «Dieses Tabu ist jetzt auch gefallen. Uns fehlt einfach die Lobby in der Spitze des deutschen Fußballs.»
Im Gegensatz zu den Vereinsvertretern sieht der für die Amateure zuständige DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher die neue Regelung
weniger kritisch. «Grundsätzlich erwarte ich keine großen Probleme», sagte Korfmacher der dpa. «Die These, der Sonntag ist für die Amateure und die Kirche, gilt nicht mehr.» Bei Gesprächen mit Amateurvertretern sei es zu keinen großen Protesten gekommen, berichtete er. «Allerdings waren da die genauen Anstoßzeiten der Sonntagsspiele noch nicht bekannt.» Jetzt sei «natürlich eine neue Situation eingetreten, über die wir auf unserer DFB-Präsidiumssitzung am Freitag sicher noch einmal reden werden».
Einige kritische Stimmen gab es auch aus der 2. Liga. «Demnächst können wir doch direkt nach dem Frühstück spielen. Das gefällt mir überhaupt nicht», wird Uwe Stöver, Manager des SV Wehen Wiesbaden, in dder «Bild-Zeitung» zitiert. «12.30 Uhr ist natürlich ein schlechte Zeit», klagte Helmut Hack, Vereinschef der SpVgg Greuther Fürth.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) verteidigte die bereits beschlossene Aufteilung mit zehn verschiedenen Anstoßzeiten von Freitag bis Montag und verwies darauf, dass nur noch 36 Prozent aller Amateurspiele am Sonntag stattfinden. «Wir können manche Kritik nachvollziehen, aber man kann es nicht allen gerecht machen», sagte Ligapräsident Reinhard Rauball der dpa. «Die 2. Liga hat auch einige Vorteile von dem neuen Spielplan-Modell», erklärte Rauball: «Das Montagsspiel bleibt unangetastet, es gibt ein zusätzliches Live-Spiel am Samstag - und vor allem werden anders als in anderen europäischen Ländern zeitliche Überlappungen mit der Spitzenliga vermieden.»
Zufrieden scheinen die Erstligisten. «Ich halte das für ein sehr ausgewogenes und gutes Konzept», kommentierte HSV-Chef Bernd Hoffmann. Stuttgarts Manager Horst Heldt sagte: «Wir müssen Geld generieren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.» Man müsse «auch Kompromisse eingehen, um allen gerecht zu werden». Er könne aber «den Ärger der Amateurfußballer verstehen», sagte Heldt. Die
Einnahmen der Profivereine steigen durch den neuen TV-Vertrag von rund 430 Millionen Euro auf durchschnittlich 500 Millionen Euro.
Die Profis kassieren, die Amateure kritisieren: Die von der Saison 2009/10 an gültigen «Salami-Spieltage» der Fußball-Bundesligen haben zu unterschiedlichen Reaktionen geführt. Während die meisten der 36 Mitglieder des Ligaverbandes das neue Modell begrüßen, schimpfen Vertreter unterklassiger Vereine vor allem über die beiden neu eingeführten Erstliga-Spiele am Sonntagnachmittag. «Bisher gab es eine klare Absprache zwischen den Profis und den Amateuren, dass der Sonntag dem Amateurfußball gehört. Das ist nun eine grundlegende Änderung unserer Beziehungen zueinander», sagte der Präsident des Württembergischen Fußball-Verbandes, Herbert Rösch, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Die Amateure fürchten durch den neuen Spielplan einen weiteren Zuschauerschwund. «Dem Amateurfußball wurde damit ein Bärendienst
erwiesen», kritisierte Stefan Pralle, Manager des Fünftligisten SC Langenhagen, in der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch-
Ausgabe). «Dadurch, dass alle Zeitfenster vom Profifußball belegt werden, wird es für uns nicht gerade einfacher.» Ähnlich äußerte sich Jürgen Scholz von Arminia Hannover zu den zwei Sonntagsspielen um 14.45 Uhr: «Dieses Tabu ist jetzt auch gefallen. Uns fehlt einfach die Lobby in der Spitze des deutschen Fußballs.»
Im Gegensatz zu den Vereinsvertretern sieht der für die Amateure zuständige DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher die neue Regelung
weniger kritisch. «Grundsätzlich erwarte ich keine großen Probleme», sagte Korfmacher der dpa. «Die These, der Sonntag ist für die Amateure und die Kirche, gilt nicht mehr.» Bei Gesprächen mit Amateurvertretern sei es zu keinen großen Protesten gekommen, berichtete er. «Allerdings waren da die genauen Anstoßzeiten der Sonntagsspiele noch nicht bekannt.» Jetzt sei «natürlich eine neue Situation eingetreten, über die wir auf unserer DFB-Präsidiumssitzung am Freitag sicher noch einmal reden werden».
Einige kritische Stimmen gab es auch aus der 2. Liga. «Demnächst können wir doch direkt nach dem Frühstück spielen. Das gefällt mir überhaupt nicht», wird Uwe Stöver, Manager des SV Wehen Wiesbaden, in dder «Bild-Zeitung» zitiert. «12.30 Uhr ist natürlich ein schlechte Zeit», klagte Helmut Hack, Vereinschef der SpVgg Greuther Fürth.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) verteidigte die bereits beschlossene Aufteilung mit zehn verschiedenen Anstoßzeiten von Freitag bis Montag und verwies darauf, dass nur noch 36 Prozent aller Amateurspiele am Sonntag stattfinden. «Wir können manche Kritik nachvollziehen, aber man kann es nicht allen gerecht machen», sagte Ligapräsident Reinhard Rauball der dpa. «Die 2. Liga hat auch einige Vorteile von dem neuen Spielplan-Modell», erklärte Rauball: «Das Montagsspiel bleibt unangetastet, es gibt ein zusätzliches Live-Spiel am Samstag - und vor allem werden anders als in anderen europäischen Ländern zeitliche Überlappungen mit der Spitzenliga vermieden.»
Zufrieden scheinen die Erstligisten. «Ich halte das für ein sehr ausgewogenes und gutes Konzept», kommentierte HSV-Chef Bernd Hoffmann. Stuttgarts Manager Horst Heldt sagte: «Wir müssen Geld generieren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.» Man müsse «auch Kompromisse eingehen, um allen gerecht zu werden». Er könne aber «den Ärger der Amateurfußballer verstehen», sagte Heldt. Die
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