Außerdem haben wir ja auch andere Songs zum besten gegeben.
Vag..., Eine kleine N..., So wie einst A..., Oldschdod-Kanaken, u.v.m. .
Und nicht zu vergessen:
ABSTEIGER, ABSTEIGER...
Aber Bayreuther, Du hast schon recht. Wir lassen uns doch von einem Hofer nicht vorschreiben, was wir singen.
@101%
Nein ich wußte nicht , daß nur so erbärmlich wenig Hofer kommen. Ich hab aber vorher auch keine Zahl in den Raum gestellt. Und das mit den Freikarten ist ein legetimer Versuch, die Zuschauerzahl (die bei allen Bayerligavereinen zu niedrig ist), längerfristig zu steigern. Solche Aktionen werden sicher die Ausnahme bleiben, aber wenn nur 5% wiederkommen ist es schon ein Erfolg. Und soviele Schüler waren wirklich nicht im Stadion. Die große Mehrheit der Zuschauer waren Erwachsene. Glaub mir, ich denke beim schätzen bin ich besser als du.
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
Altstädter stürmten gleich an die Spitze
27.07.2003 17:30
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Überzeugender 5:1-Erfolg im Bayernliga-Nachbarderby gegen restlos enttäuschenden FC Bayern Hof FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Die SpVgg Bayreuth startet in die diesjährige Bayernligarunde auf der Position, an der sie auch am Ende der Saison stehen möchte: An der Tabellenspitze nämlich. Mit einem überzeugenden 5:1 (3:1) über den Nachbarrivalen FC Bayern Hof vor der prächtigen Kulisse von fast 4000 Zuschauern im Hans-Walter-Wild-Stadion wurden die Altstädter nicht nur ihrer selbst gewählten Favoritenrolle vollauf gerecht, sondern eroberten auch den Platz an der Sonne, den es nun am kommenden Mittwoch beim Neuling FC Passau zu verteidigen gilt.
Waren jetzt die Altstädter so stark oder etwa die Hofer im 31. Punktspielderby doch so schwach, wie sie sich im Vorfeld geredet hatten? Zweifellos war der Sieg der Schützlinge von Trainer Armin Eck beeindruckend, doch selbst der Coach wusste diesen ersten Saisonerfolg über den über weite Strecken erschreckend hausbacken wirkenden Erzrivalen noch nicht so richtig einzuordnen: "Es ist schwer zu sagen, ob das Ergebnis in dieser Höhe gerecht ist oder nicht." Wichtig waren für den 38-Jährigen die drei Zähler, die sich seine Truppe spielerisch wie kämpferisch redlich verdiente, weil sie vom Anpfiff weg aggressiv zu Werke ging, ihre Gäste bereits früh in deren Hälfte attackierte und dadurch zu vermehrten Ballverlusten zwang.
Mittelfeld das Sahnestück Wie schon im ebenso überzeugend absolvierten Vorbereitungsspiel gegen den sächsischen Oberliga-Vertreter VfB Leipzig (8:0), geriet das Mittelfeld einmal mehr zum Sahnestück der Mannschaft. Regisseur Seufert nutzte seine Freiheiten, die ihm von Gegenspieler Kauper und nach dessen verletzungsbedingten Ausscheiden (Zerrung) durch Nachfolger Scherbaum großzügig gewährt wurden, setzte seine Mitspieler in gewohnter Manier gekonnt in Szene und trug sich nach einem Alleingang auch die Torschützenliste ein.
Wurster und Mahler räumten dem SpVgg-Regisseur zudem die Wege frei und vor allem über die rechte Außenbahn zeigte sich der pfeilschnelle Arancino enorm spielfreudig, machte mit seinen Gegenspielern, was er wollte (und das immer wieder mit dem gleichen Trick). Zudem war der Italiener an zwei Toren maßgeblich beteiligt: Beim Führungstreffer setzte er Eckstein geschickt ein, der dann Füßmann bediente und dieser keine Mühe mehr hatte, das Leder aus elf Metern im langen Eck zu versenken (16.), und beim 5:1 profitierte Eckstein von der Flanke des 22-Jährigen Flügelflitzers.
Eckstein war mit seinem Sturmpartner Rasp ebenbürtig: Der ballsichere Ex-Mitterteicher glänzte als eiskalter Vollstrecker (29. und 46.), der lauffreudige Eckstein hingegen als überlegter Vorbereiter, denn insgesamt drei Tore entstanden nach Pässen des Blondschopfs. Im Defensivbereich ließen der starke und ballgewandte Libero Goller und seine Mitstreiter Riley, Dippold und Füßmann überhaupt nichts anbrennen. Dass den Saalestädtern überhaupt das völlig überraschende 1:1 (23.) gelang, war eher auf eine der wenigen Unkonzentriertheiten im Abwehrbereich nach einer Standardsituation zurückzuführen: Kilins Freistoß erreichte Schmidt, der am höchsten gestiegen war und dessen Kopfball schlug unhaltbar für TW Müller im Bayreuther Gehäuse ein.
Nur kurze Hofer Freude Die Freude über den ersten Treffer nach vier torlos absolvierten Pflichtspielen (zwei in der Punkte, zwei im Pokal) gegen die Altstädter hintereinander war aber nur von kurzer Dauer, denn nur sechs Minuten später rückte Rasp nach einer Dippold-Kopfballvorlage die Verhältnisse wieder zurecht. Dieses Tor sollte neben einem Schmidt-Schuss ans Außennetz (69.) die einzig Gefahr verheißende Gelegenheit für die Saalestädter bleiben. Das Fehlen des weiterhin verletzt fehlenden Torjägers Collins machte sich doch verheerender bemerkbar, als man erwartet hatte, zumal Brömßer als einzig nominelle Spitze - zuweilen unterstützt von Kilin und Schmidt, die man stärker in Erinnerung hatte - alleine keine Chance gegen den stabil stehenden SpVgg-Abwehrverbund hatte. "Wen hätte ich denn sonst noch bringen sollen", fragte Bayern-Trainer Fred Klaus in der anschließenden Pressekonferenz, der der Ansicht war, dass seine Bank qualitativ nicht ausreichend genug besetzt war: "Wir hatten doch verletzungsbedingt überhaupt keine adäquaten Alternativen."
Einen Gang zurückgeschaltet Am Ende konnten sich die Gäste noch bedanken, dass es die Altstädter angesichts des kommenden, schweren Auswärtsaufgabe in der Dreiflüssestadt im Anschluss an das 5:1 etwas gelassener angehen ließen. Und dennoch brannte es noch zwei Mal lichterloh im Strafraum der Nordoberfranken: In der 72. Minute verpasste der eingewechselte Thomas eine Hereingabe des ebenfalls eingewechselten Heckenberger knapp, und in der 75. Minute zielte Goller im zweiten Nachfassen mit einem geschickten Heber aus 16 Metern nur knapp über den Querbalken.
Ein beliebter Schlager, der am Samstag immer wieder von verschiedenen Gruppen angestimmt wurde, war auch: "Zweitausend Hofer, wo sind die zweitausend Hofer!"
"Die OLDSCHDOD ist ein Verein, der einen in den Wahnsinn treibt" (unbekannter Fan)
Muss ich nach dem "Frankenpost"-Artikel ja meine Signatur ändern: "Armin, lass die Igel raus!"
Wollte nur noch mal loswerden: Die 3.800 Zuschauer sind phänomenal und sicher nicht zuletzt das Verdienst von alfonzos Flyer-Aktion! Wenn schon der Verein kaum was für die PR tut, dann wenigstens der "Kult". (Ich bin ja nicht Mitglied, ich darf das sagen!)
@wopo
stimmt nicht ganz...
diesesmal hat der verein echt viel gemacht, sei es anzeigen im kurier oder freikarten aktionen, christian als stadionsprecher, cheerleader, genug bier etc.....auch wurden wir diesesmal bei den flyern wieder finanziell unterstützt.....es bewegt sich also einiges in die richtige richtung.....
natürlich muß das jetzt auch so weitergehen.....symphatien sind wieder gewonnen, diese muß man natürlich auch pflegen
Ich denke, wenn Bayreuth seinen Platz an der Spitze einige Wochen (natürlich noch besser: die ganze Saison) behaupten kann, dann bleiben auch die Zuschauer "hängen" - selbst dann, wenn mal wieder schlechtere Phasen kommen.
sehr heiß hier. Waren grad am Ballermann, einige Fotos mit dem Flyer haben wir auch gleich mal gemacht
Erstmal Glückwunsch zum klaren Derbysieg. Hätte ich nicht erwartet
Danke an Motorhorst für die Live-Berichterstattung.
3800 Zuschauer, Naja OK kann man lassen. Ich hoffe mal dass sich die Oldschdod so lange wie möglich oben an der Tabellenspitze hält, und zum nächsten Heimspiel schau ich dann auch mal vorbei.
Ich meld mich vielleicht morgen oder so nochmal, das Internet ist recht teuer hier u. ich muss noch schnell die Emails checken. Also bis dann,