[Quelle: kicker.de]Der Vorstand des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Freitag die Aufstiegsregelung der Oberligen im Nordosten neu definiert.
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So werden bereits am Ende dieser Saison beide Meister der Oberligen NOFV-Nord und NOFV-Süd direkt in die Regionalliga aufsteigen.
Damit entfällt das Entscheidungsspiel der beiden Erstplatzierten der Oberliga-Staffeln Nordost um einen freien Platz in Liga drei. In der vergangenen Saison setzte sich in den vorläufig letzten Aufstiegsspielen NOFV-Süd-Oberliga-Meister FC Carl Zeiss Jena gegen den Nord-Vertreter MSV Neuruppin (2:0, 2:1). Jena spielt in der Regionalliga Nord in dieser Spielzeit eine gute Rolle, Neuruppin ist als Tabellenführer in der Oberliga wieder gut im Rennen.
In der Spielzeit 2006/07 und 2007/08 erfolgt die Staffeleinteilung in den beiden Regionalligen nach regionalen Gesichtspunkten. Die Gruppe Nord spielt in diesen beiden Spielzeiten mit 19 Mannschaften, die Regionalliga Süd geht in diesem Zeitraum mit 18 Klubs an den Start. Am Saisonende steigen jeweils fünf Klubs aus der Regionalliga Nord und vier Vereine aus der Südstaffel ab.
© Olympia-Verlag 2005 17:13:05
Aufstiegsregelung der Oberligen
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Eine längst überfällige Regelung, die ich den Ostklubs gönne.
War ja schon länger in der Diskussion und kam sicherlich durch die Ostklubfreie Bundesligasaison nun zur Umsetzung...
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"Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten." (Friedrich Nietzsche)
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Jede Medaille hat aber auch eine Kehrseite:
Der VfB Lübeck hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufgefordert, die Verteilung der Fernsehgelder in der Regionalliga zu reformieren. Während in der Nord-Staffel 355 000 Euro pro Saison an jeden der 19 Vereine gezahlt werden, erhalten die 18 Clubs aus dem Süden jeweils 375 000 Euro. «Das können wir nicht hinnehmen», sagte Jürgen Springer, Geschäftsführer des VfB Lübeck, den «Lübecker Nachrichten» (Mittwoch-Ausgabe). «Wir wollen endlich eine Gleichbehandlung.» Springer vertritt den Standpunkt, dass alle 37 Drittligisten unabhängig von der Stärke ihrer Staffel den gleichen Betrag erhalten müssen.
Der VfB Lübeck hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufgefordert, die Verteilung der Fernsehgelder in der Regionalliga zu reformieren. Während in der Nord-Staffel 355 000 Euro pro Saison an jeden der 19 Vereine gezahlt werden, erhalten die 18 Clubs aus dem Süden jeweils 375 000 Euro. «Das können wir nicht hinnehmen», sagte Jürgen Springer, Geschäftsführer des VfB Lübeck, den «Lübecker Nachrichten» (Mittwoch-Ausgabe). «Wir wollen endlich eine Gleichbehandlung.» Springer vertritt den Standpunkt, dass alle 37 Drittligisten unabhängig von der Stärke ihrer Staffel den gleichen Betrag erhalten müssen.
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Naja ich glaub damit können wir leben.
Da reduzieren sich unsere Fernsehgelder eben auf 364.865 Euro...
Vielleicht könnten ja auch alle Erst- und Zweitligisten auf jeweils 10.417 Euro verzichten um so den zusätzlichen Regionalligisten durchzufüttern
Da reduzieren sich unsere Fernsehgelder eben auf 364.865 Euro...
Vielleicht könnten ja auch alle Erst- und Zweitligisten auf jeweils 10.417 Euro verzichten um so den zusätzlichen Regionalligisten durchzufüttern
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Anderer Vorschlag: Vielleicht könnten ja auch die "II er"-Teams der Profivereine teilweise oder sogar vollständig auf ihre Fernsehgelder verzichten.
Erstens kommt´s bei denen sowieso nicht darauf an, zum anderen interessiert sich doch wohl ohnehin kaum ein Fernsehzuschauer für derartige "Farmteam-Spiele".
Wer sich als Bundesligist einen eigenen Schulungs- und Nachwuchskader leisten will, der Talente für die 1. Mannschaft liefert und so Geld für teure externe Verpflichtungen sparen hilft, der muß sich das halt auch etwas kosten lassen.
Erstens kommt´s bei denen sowieso nicht darauf an, zum anderen interessiert sich doch wohl ohnehin kaum ein Fernsehzuschauer für derartige "Farmteam-Spiele".
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Dann frag mal die Verantwortlichen bei den Klubs, was sie davon halten. Da wäre es ja noch erfolgversprechender, mit dem Klingelbeutel durch die Allianz-Arena zu gehen...oldschdodd-fan hat geschrieben:Anderer Vorschlag: Vielleicht könnten ja auch die "II er"-Teams der Profivereine teilweise oder sogar vollständig auf ihre Fernsehgelder verzichten.
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Stimmt schon, freiwillig tut sich da nix. das ist genauso realistisch wie die Hoffnung, das Fernsehen würde - von unseren Gebühren übrigens - mehr bezahlen. Außerdem kann man auch nicht alle Bundesligisten über einen Kamm scheren.
Trotzdem wäre es interessant, wenn sich der DFB mal auf diese Weise dem Thema nähern würde... Und schon hätten wir rund 100 T€ mehr Kohle im Etat. Träumen ist doch erlaubt...
Trotzdem wäre es interessant, wenn sich der DFB mal auf diese Weise dem Thema nähern würde... Und schon hätten wir rund 100 T€ mehr Kohle im Etat. Träumen ist doch erlaubt...