Aus dem Kicker
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Jean S.
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Aus dem Kicker
Bayern/Bayreuth: Enttäuschender Zuschauerschnitt, durchwachsene Bilanz - 27.01.2003 14:44
Wicklein: "Zehn bis zwölf Punkte wurden verschenkt"
Nicht unzufrieden ist man bei der SpVgg Bayreuth mit dem bislang erreichten fünften Tabellenplatz. "Wenn wir nicht zehn bis zwölf Punkte verschenkt hätten", erinnert sich Präsident Heinz Wicklein, "hätten wir unserem Wunschziel ein wenig näher sein können". Insgeheim hatte man auf der Jakobshöhe dem Tabellenführer und wohl designierten Aufsteiger 1. SC Feucht schon etwas näher auf die Pelle rücken und ihn im Aufstiegskampf ärgern wollen.
Doch was nicht ist, kann ja noch werden: "In der kommenden Saison greifen wir, wenn wir unsere Verstärkungen bekommen sollten, auf jeden Fall wieder an", machte der Chef der Konkurrenz eine Kampfansage. An einem sehr guten Abwehrspieler ist man interessiert und an einem Stürmer, der Volker Pöhlmann ersetzen soll. Die dritte Position, die man neu besetzen wollte, wurde vor wenigen Tagen mit dem zuletzt in Feucht aktiven Marco Mahler (27) ausgefüllt.
In sportlicher Hinsicht sieht sich die Vorstandschaft auf dem richtigen Weg, doch enttäuscht ist man von der Zuschauerresonanz: Lediglich 630 Besucher im Schnitt passierten die Stadiontore, 370 unter dem angepeilten Tausenderschnitt. "Betrachtet man die Gesamtzuschauerzahl der Bayernliga, könnten wir als Dritter zufrieden sein. Doch das ist Augenwischerei. Ich bin persönlich ein wenig enttäuscht vom Bayreuther Publikum und fühle mich im Stich gelassen", meinte Wicklein. Da es nach der Winterpause nur noch um die goldene Ananas geht, glauben die Verantwortlichen, dass die Kurve so gar noch weiter nach unten geht.
Herbert Steininger
Hmmm, ich bin persönlich ein wenig enttäuscht von der Vorstandschaft und fühle mich im Stich gelassen, was die Öffentlichkeitsarbeit betrifft. Keine Spielankündigungsplakate, kein Mannschaftsfoto, keine Werbeaktionen. Basketball und Eishockey machen ständig Werbung. Es kann ja nicht sein, das alles von den Fans ausgeht. Vorschläge für Massnahmen, die kein oder wenig Geld kosten, haben wir ja schon genug gemacht. Jetzt macht Ihr mal.
Wicklein: "Zehn bis zwölf Punkte wurden verschenkt"
Nicht unzufrieden ist man bei der SpVgg Bayreuth mit dem bislang erreichten fünften Tabellenplatz. "Wenn wir nicht zehn bis zwölf Punkte verschenkt hätten", erinnert sich Präsident Heinz Wicklein, "hätten wir unserem Wunschziel ein wenig näher sein können". Insgeheim hatte man auf der Jakobshöhe dem Tabellenführer und wohl designierten Aufsteiger 1. SC Feucht schon etwas näher auf die Pelle rücken und ihn im Aufstiegskampf ärgern wollen.
Doch was nicht ist, kann ja noch werden: "In der kommenden Saison greifen wir, wenn wir unsere Verstärkungen bekommen sollten, auf jeden Fall wieder an", machte der Chef der Konkurrenz eine Kampfansage. An einem sehr guten Abwehrspieler ist man interessiert und an einem Stürmer, der Volker Pöhlmann ersetzen soll. Die dritte Position, die man neu besetzen wollte, wurde vor wenigen Tagen mit dem zuletzt in Feucht aktiven Marco Mahler (27) ausgefüllt.
In sportlicher Hinsicht sieht sich die Vorstandschaft auf dem richtigen Weg, doch enttäuscht ist man von der Zuschauerresonanz: Lediglich 630 Besucher im Schnitt passierten die Stadiontore, 370 unter dem angepeilten Tausenderschnitt. "Betrachtet man die Gesamtzuschauerzahl der Bayernliga, könnten wir als Dritter zufrieden sein. Doch das ist Augenwischerei. Ich bin persönlich ein wenig enttäuscht vom Bayreuther Publikum und fühle mich im Stich gelassen", meinte Wicklein. Da es nach der Winterpause nur noch um die goldene Ananas geht, glauben die Verantwortlichen, dass die Kurve so gar noch weiter nach unten geht.
Herbert Steininger
Hmmm, ich bin persönlich ein wenig enttäuscht von der Vorstandschaft und fühle mich im Stich gelassen, was die Öffentlichkeitsarbeit betrifft. Keine Spielankündigungsplakate, kein Mannschaftsfoto, keine Werbeaktionen. Basketball und Eishockey machen ständig Werbung. Es kann ja nicht sein, das alles von den Fans ausgeht. Vorschläge für Massnahmen, die kein oder wenig Geld kosten, haben wir ja schon genug gemacht. Jetzt macht Ihr mal.
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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alfonzo
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altstadtfanimexil
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Sid
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Ich glaube bei der Altstadt herrscht das gleiche Problem, wie in vielen grossen Firmen. Die Vorstandschaft ist von vorn bis hinten zu alt, es gibt keinen, der frischen Wind rein bringt. Das mag zwar hart klingen, ist aber so. Man sieht es ja immer wieder. Z. B, ist vom Verein keiner fähig, sich um einen Internetauftritt des Vereins zu kümmern, ganz einfach aus dem Grund, das das Medium Internet für die Leute in der Vorstandschaft warscheinlich ein Buch mit sieben Siegeln ist. Wenn es die Fans da nicht gäbe... Und mit der restlichen Öffentlichkeitsarbeit siehts genauso aus. Das Transparent, dass früher in BT von den Heimspielen aufgehängt wurde ("Heute Fussball") existiert zwar, aber vom Verein hält es keiner für nötig, dieses aufzuhängen. Auf Anfrage von Hahnefeld von den Treuen wurde gesagt, dass sowas evtl. die Fans machen müssten, da vom Verein keiner Zeit dafür hat. Lächerlich!!!! Der Verein sorgt ja nicht einmal für Fanartikel. Gut, Fanartikel in der Landes- oder Bayernliga, da kann man geteilter Meinung sein, aber vom Verein bekäme man ja nicht mal einen Aufkleber fürs Auto, geschweige denn ein Poster (von mir aus in DinA5) mit dem Mannschaftsfoto. Wenn etwas nicht unbedingt notwendig ist, kümmert sich eben keiner drum. Nach dem Motto: "Naja, bis etzat is doch a ganga. Die Leit wern scho widda kumma..." Aber eine Einstellung á la Beckenbauer ("Schau mer mal") kann man sich eben nur dann erlauben, wenn man ein paar Milliönchen auf der hohen Kante hat. Klar, ist alles mit Ausgaben verbunden, aber wer nicht investiert, kann keinen Profit machen, das lernt man schon in der Schule (z. B. in Wirtschaftslehre), aber das ist für die Herren warscheinlich schon zu lange her. Würde z. B. einer wie Christian Höreth bei der SpVgg als PR-Mann arbeiten, dann würde sich da auch was tun. Ich möchte nicht wissen, wer bei der Altstadt für Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist. Die Fans sind die, die sich im Stich gelassen fühlen müssten. Aber wem sag ich das eigendlich? Ich glaube, die das jetzt lesen, wissen sowiso was ich meine, die die es lesen sollten, bekommen die Einträge aus dem Forum aber aus oben genannten Gründen nie zu Gesicht.
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Jean S.
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Nur das (für die "Forumsneulinge")kein falscher Eindruck entsteht. In Sachen Spieler.- und Sponsorensuche ist unser Präsi recht erfolgreich. Auch hat er schon den einen oder anderen Euro aus seiner Privatschatulle in die Oldschdod gesteckt. Nur beim Thema Öffentlichkeitsarbeit bestehen Defizite, da hat Sid ja schon das Wichtigste aufgeführt.
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Wopo
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Kein Schmäh: Herr Wicklein erhält von mir in den nächsten Tagen Post und ein konkretes Angebot. Wer vernünftige PR, also Öffentlichkeitsarbeit machen will, kann das aber nicht mal so "nebenbei" tun, also dann auch nicht ehrenamtlich. Das könnte wohl nur ein Lotto-Millionär, dem es zu langweilig ist. Und: Einer allein kann sicher auch noch nicht soooo viel bewegen. Fans, die vielleicht mal ein Transparent aufhängen, kann man dann trotzdem noch brauchen. Wichtig ist, dass Klub und Fans dann auch an einem Strang ziehen. So ein PR-Beauftragter könnte da ein guter Verbindungsmann sein.
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Sid
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Dem Präsidenten will ich das garnicht in die Schuhe schieben, denn der kümmert sich wirklich um den Verein (was die Finanzen betrifft). Die "Hauptschuldigen" sind meiner Meinung nach die Herren im Verein, die immer von früher reden, die "ewig Gestrigen" sozusagen, die noch nicht gemerkt haben, dass man im 21. Jahrhundert andere Massnahmen ergreifen muss als 1957, als Basketball noch nicht erfunden und Eishockey nur im Winter auf dem zugefrohrenen Röhrensee gespielt wurde, wenn überhaupt.
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Wopo
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sam
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Also, das ist schon richtig.
Was fehlt ist ein professionelles Management. Sicher ist das in der Bayernliga mit einem Profi nicht durchführbar, weil einfach die finanziellen Mittel fehlen.
Nur, Profession tut not!
Die Voraussetzungen seitens des Vereins sind geschaffen. Es gibt eine Vision! Wenngleich diese Vision vorerst nur vom Präse kommuniziert wird
Die Oldschdod in der jetzigen Form ist sein Kind und er tut alles daran, es grosszuziehen und wachsen zu lassen. Das ist seine Stärke und die soll er weiter ausbauen. Aber, es gibt noch weitere Aufgaben zum großen Ziel!
Vorschlag:
Das Präsidium soll das große Ziel in kleine Ziele unterteilen: Wenn Regionalliga, gar 2. Liga die Vision ist, muss erst die Bayernliga ordentlich "abgehandelt" werden. Also, es gibt (gab) ein (zwei) Ziel(e): Meister in der Bayernliga und mindestens 1.000 Zuschauer im Schnitt. Also, verdammt noch mal, dann soll sich die Vorstandschaft auf den A**** setzen und überlegen, wie diese beiden Ziele erreicht werden können. Davon abgeleitet gibt es die verschiedenen Maßnahmen, die in Teilaufgaben unterteilt werden. Was jetzt noch fehlt: Wer macht was? Unter Umständen muß dann im laufenden Prozess korrigiert werden. Ist das denn so schwer?
Was wir brauchen ist Show, Unterhaltung, Skandale - alles das gibt es bei unseren anderen beiden "Bundesbrüdern" auf der anderen Mainseite. Und? Es funktioniert!
Man muß vom Reden ins Tun kommen - auch wenn am Anfang Fehler gemacht werden! Aber, tut was!
Was fehlt ist ein professionelles Management. Sicher ist das in der Bayernliga mit einem Profi nicht durchführbar, weil einfach die finanziellen Mittel fehlen.
Nur, Profession tut not!
Die Voraussetzungen seitens des Vereins sind geschaffen. Es gibt eine Vision! Wenngleich diese Vision vorerst nur vom Präse kommuniziert wird
Vorschlag:
Das Präsidium soll das große Ziel in kleine Ziele unterteilen: Wenn Regionalliga, gar 2. Liga die Vision ist, muss erst die Bayernliga ordentlich "abgehandelt" werden. Also, es gibt (gab) ein (zwei) Ziel(e): Meister in der Bayernliga und mindestens 1.000 Zuschauer im Schnitt. Also, verdammt noch mal, dann soll sich die Vorstandschaft auf den A**** setzen und überlegen, wie diese beiden Ziele erreicht werden können. Davon abgeleitet gibt es die verschiedenen Maßnahmen, die in Teilaufgaben unterteilt werden. Was jetzt noch fehlt: Wer macht was? Unter Umständen muß dann im laufenden Prozess korrigiert werden. Ist das denn so schwer?
Was wir brauchen ist Show, Unterhaltung, Skandale - alles das gibt es bei unseren anderen beiden "Bundesbrüdern" auf der anderen Mainseite. Und? Es funktioniert!
Man muß vom Reden ins Tun kommen - auch wenn am Anfang Fehler gemacht werden! Aber, tut was!
Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."