Hallenfussball
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Hallenfussball
Vorfreude auf die Premiere
03.01.2007 14:59
In Kulmbach findet heute die erste offizielle Futsal-Veranstaltung in Oberfranken statt
hallenfussball
Eine Premiere erwartet die heimischen Fußballfans am heutigen Donnerstag: In der Sporthalle Kulmbach-Weiher findet ab 17 Uhr die erste offizielle Futsal-Veranstaltung in Oberfranken statt.
Auf Einladung von Manfred Neumeister, zuständiger Gruppenspielleiter des bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) für den Raum Bayreuth/Kulmbach, demonstrieren fünf Teams die neue Hallenfußball-Variante. Während Futsal - der Begriff ist vom portugiesischen Ausdruck „futebol de salão” (Hallenfußball) abgeleitet - in Deutschland noch weitgehend unbekannt ist, gibt es in Südamerika, Süd- und Osteuropa sogar schon Profiligen. Insgesamt wird Futsal bereits in 104 Ländern praktiziert.
„Unser Hallenfußball ist in den vergangenen Jahren zu kampfbetont betrieben worden, was auch zu vielen Verletzungen geführt hat. Beim Futsal kommen technisch versierte Spieler wieder wesentlich besser zur Geltung”, nennt Manfred Neumeister einen der Vorteile der neuen Hallenfußball-Variante. „Spieler und Zuschauer werden sich etwas umstellen müssen, aber schnell Freude am Futsal haben”, ist Neumeister überzeugt.
Ähnlich sieht es Armin Eck. Der Ex-Profi und Trainer des Bayernligisten SpVgg Bayern Hof wird mit dem Team der „Armin-Eck-Fußballschule” am Show-Turnier teilnehmen und verfügt bereits über Futsal-Erfahrung. „In der Sportschule Oberhaching habe ich erstmals Futsal gespielt. Das hat riesigen Spaß gemacht”, so Eck, der ebenso wie Neumeister davon überzeugt ist, dass Futsal in den kommenden Jahren auch in Deutschland immer populärer wird.
Ligabetrieb geplant
Dafür wollen auch die dem DFB angeschlossenen Landesverbände sorgen, die Futsal-Wettbewerbe künftig großzügig fördern. Neben dem heutigen Show-Turnier findet Anfang Februar in Hollfeld die erste Futsal-Bezirksmeisterschaft statt. Zudem plant Manfred Neumeister die Schaffung einer Futsal-Liga, die während der Winterpause ihren Spielbetrieb absolviert.
Der frisch gebackene Fußball-Lehrer Gino Lettieri - in der vergangenen Saison bekanntlich noch bei der SpVgg Bayreuth als Erfolgscoach und jetzt beim Zweitligisten Wacker Burghausen tätig - teilt die Begeisterung von Armin Eck: „Wenn das richtig aufgezogen wird, ist das ein richtig interessanter Sport.”
Der 40-Jährige Italiener ist gewissermaßen vorbelastet, gehört Futsal in seinem Heimatland doch zu den etablierten Sportarten. „Viele weltbekannte Profis - so zum Beispiel Ronaldinho - kommen vom Futsal. Und die technischen Fertigkeiten werden meines Erachtens gefördert, ist doch ständig Ballkontakt vorhanden. Ich finde es ganz gut.”
Nun liegt es an den heute Abend beteiligten Teams - Armin-Eck-Fußballschule, VfB Kulmbach, FC Marktleugast, FC Kupferberg und SpVgg Windischenhaig - den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden.
„Dynamik fehlt”
Eher kontrovers sieht indes Udo Hagen, der Stützpunktkoordinator des DFB, diese neue Art des Hallenfußballs. „Es ist sicherlich eine nette Abwechslung, um bewegungswilligen jungen Leuten den Fußball nahe zu bringen. Aber es ist kein Ersatz für den richtigen Fußball. Und ich meine auch, dass Futsal den herkömmlichen Hallenfußball nicht ersetzen wird. Dazu fehlt die Rassigkeit und die Dynamik.” Wie Hagen erwähnte, sei auf nationaler Ebene in punkto Futsal noch nichts geplant. st.
Sogar eine Futsal-Liga plant Gruppenspielleiter Manfred Neumeister in der Winterpause. Foto: Archiv/st.
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm
03.01.2007 14:59
In Kulmbach findet heute die erste offizielle Futsal-Veranstaltung in Oberfranken statt
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Eine Premiere erwartet die heimischen Fußballfans am heutigen Donnerstag: In der Sporthalle Kulmbach-Weiher findet ab 17 Uhr die erste offizielle Futsal-Veranstaltung in Oberfranken statt.
Auf Einladung von Manfred Neumeister, zuständiger Gruppenspielleiter des bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) für den Raum Bayreuth/Kulmbach, demonstrieren fünf Teams die neue Hallenfußball-Variante. Während Futsal - der Begriff ist vom portugiesischen Ausdruck „futebol de salão” (Hallenfußball) abgeleitet - in Deutschland noch weitgehend unbekannt ist, gibt es in Südamerika, Süd- und Osteuropa sogar schon Profiligen. Insgesamt wird Futsal bereits in 104 Ländern praktiziert.
„Unser Hallenfußball ist in den vergangenen Jahren zu kampfbetont betrieben worden, was auch zu vielen Verletzungen geführt hat. Beim Futsal kommen technisch versierte Spieler wieder wesentlich besser zur Geltung”, nennt Manfred Neumeister einen der Vorteile der neuen Hallenfußball-Variante. „Spieler und Zuschauer werden sich etwas umstellen müssen, aber schnell Freude am Futsal haben”, ist Neumeister überzeugt.
Ähnlich sieht es Armin Eck. Der Ex-Profi und Trainer des Bayernligisten SpVgg Bayern Hof wird mit dem Team der „Armin-Eck-Fußballschule” am Show-Turnier teilnehmen und verfügt bereits über Futsal-Erfahrung. „In der Sportschule Oberhaching habe ich erstmals Futsal gespielt. Das hat riesigen Spaß gemacht”, so Eck, der ebenso wie Neumeister davon überzeugt ist, dass Futsal in den kommenden Jahren auch in Deutschland immer populärer wird.
Ligabetrieb geplant
Dafür wollen auch die dem DFB angeschlossenen Landesverbände sorgen, die Futsal-Wettbewerbe künftig großzügig fördern. Neben dem heutigen Show-Turnier findet Anfang Februar in Hollfeld die erste Futsal-Bezirksmeisterschaft statt. Zudem plant Manfred Neumeister die Schaffung einer Futsal-Liga, die während der Winterpause ihren Spielbetrieb absolviert.
Der frisch gebackene Fußball-Lehrer Gino Lettieri - in der vergangenen Saison bekanntlich noch bei der SpVgg Bayreuth als Erfolgscoach und jetzt beim Zweitligisten Wacker Burghausen tätig - teilt die Begeisterung von Armin Eck: „Wenn das richtig aufgezogen wird, ist das ein richtig interessanter Sport.”
Der 40-Jährige Italiener ist gewissermaßen vorbelastet, gehört Futsal in seinem Heimatland doch zu den etablierten Sportarten. „Viele weltbekannte Profis - so zum Beispiel Ronaldinho - kommen vom Futsal. Und die technischen Fertigkeiten werden meines Erachtens gefördert, ist doch ständig Ballkontakt vorhanden. Ich finde es ganz gut.”
Nun liegt es an den heute Abend beteiligten Teams - Armin-Eck-Fußballschule, VfB Kulmbach, FC Marktleugast, FC Kupferberg und SpVgg Windischenhaig - den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden.
„Dynamik fehlt”
Eher kontrovers sieht indes Udo Hagen, der Stützpunktkoordinator des DFB, diese neue Art des Hallenfußballs. „Es ist sicherlich eine nette Abwechslung, um bewegungswilligen jungen Leuten den Fußball nahe zu bringen. Aber es ist kein Ersatz für den richtigen Fußball. Und ich meine auch, dass Futsal den herkömmlichen Hallenfußball nicht ersetzen wird. Dazu fehlt die Rassigkeit und die Dynamik.” Wie Hagen erwähnte, sei auf nationaler Ebene in punkto Futsal noch nichts geplant. st.
Sogar eine Futsal-Liga plant Gruppenspielleiter Manfred Neumeister in der Winterpause. Foto: Archiv/st.
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Futsal unterscheidet sich vom deutschen Hallenfußball vor allem durch die fehlenden Banden-Begrenzungen und die körperlose Spielweise. Auf Grund des Regelwerks und des speziellen Balles ist laut Expertenmeinung Futsal zudem dynamischer, fairer und taktisch anspruchsvoller.
Es wird generell mit fünf Spielern auf Handballtore mit einem sprungreduzierten Ball der Größe 4 gespielt. Der Futsal-Ball hat weniger Druck (0,4 bis 0,6 bar gegenüber 1 bar beim Fußball der Größe 5) und kann von den Spielern im Vergleich zu den herkömmlichen Filzbällen besser kontrolliert werden.
Fouls werden von den speziell ausgebildeten Schiedsrichtern restriktiv geahndet, Tacklings am Mann grundsätzlich als Foul gewertet. Die Mannschaftsfouls werden ähnlich wie beim Basketball gezählt, wobei es ab dem fünften Mannschaftsfoul je Halbzeit für jedes weitere Foul einen direkten Freistoß ohne Mauer gibt, der auf den Zehn-Meter-Punkt verlegt werden darf.
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm
Es wird generell mit fünf Spielern auf Handballtore mit einem sprungreduzierten Ball der Größe 4 gespielt. Der Futsal-Ball hat weniger Druck (0,4 bis 0,6 bar gegenüber 1 bar beim Fußball der Größe 5) und kann von den Spielern im Vergleich zu den herkömmlichen Filzbällen besser kontrolliert werden.
Fouls werden von den speziell ausgebildeten Schiedsrichtern restriktiv geahndet, Tacklings am Mann grundsätzlich als Foul gewertet. Die Mannschaftsfouls werden ähnlich wie beim Basketball gezählt, wobei es ab dem fünften Mannschaftsfoul je Halbzeit für jedes weitere Foul einen direkten Freistoß ohne Mauer gibt, der auf den Zehn-Meter-Punkt verlegt werden darf.
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na bei den teams wird ja bestimmt futsal zelebriertVfB Kulmbach, FC Marktleugast, FC Kupferberg und SpVgg Windischenhaig
Die ideale Frau,sieht aus wie ein Engel,vögelt wie der Teufel und nach dem Sex verwandelt sie sich in zwei gute Kumpels und eine Kiste Bier!
http://www.bsc-saas.net
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Attraktives Teilnehmerfeld
04.01.2007 16:13
Am Sonntag Budenzauber in Weidenberg, Kulmbach und Bindlach
hallenfussball
Die Hallenmeisterschaften im alten Kreis Bayreuth-Kulmbach gehen an diesem Wochenende in ihre vorletzte Runde: In Weidenberg, Kulmbach und Bindlach ermitteln am kommenden Sonntag, dem 7. Januar, die letzten 30 Mannschaften ihre zehn Teilnehmer an der Endrunde, die am 13. Januar in Weidenberg über die Bühne geht.
Dort qualifizieren sich die beiden Gruppensieger und die -zweiten für die tags darauf in der Seehof-Halle in Memmelsdorf stattfindende, erste Meisterschaft des Großkreises Bamberg-Bayreuth. Der neue Kreismeister und der Vize vertreten den Kreis bei den am 20. Januar in Selb stattfindenden Bezirkstitelkämpfen.
Aus dem alten Kreis Bamberg haben bereits Landesligist FC Strullendorf, dem souveränen Spitzenreiter der Bezirksoberliga, SV Memmelsdorf, Bezirksligist DJK Bamberg und der Kreisklassist SV Walsdorf das Ticket für das Finale der letzten acht Mannschaften gelöst.
Das Feld der Zwischenrunde am kommenden Sonntag verspricht attraktiven Hallenfußball. Immerhin sind neben dem gesetzten Titelverteidiger SpVgg Bayreuth (Bayernliga), dem die Vorrunde erspart blieb, auch noch die beiden Bezirksoberligisten BSC Bayreuth-Saas und TSC Mainleus sowie die Bezirksligisten ASV Hollfeld, SC Hummeltal, TSV Trebgast, TSV Bindlach, TSV Neudrossenfeld und TSV Bad Berneck als höchstklassige Vereine vertreten.
Motivierte Außenseiter
Doch auch die Kreisligisten - allen voran der TSV Kirchenlaibach oder der SV Weidenberg -, und auch die noch am Start befindlichen Kreis- und A-Klassisten haben unter dem Hallendach schon öfters unter Beweis gestellt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Die jeweiligen Gruppensieger und -zweiten sind bei der Endrunde vertreten.
Gruppe A (Sonntag ab 10.30 Uhr): ASV Hollfeld, SC Hummeltal, TSV Kirchenlaibach, FC Creußen, ASV Marktschorgast, TSV Fichtelberg.
Gruppe B (Samstag ab 14.30 Uhr): Bavaria Waischenfeld, TSV Mistelbach, SSV Kirchenpingarten, SV Weidenberg, SV Röhrenhof, TSV Trebgast.
Gruppe C (Sonntag ab 10.30 Uhr): TSV Stadtsteinach, TSV Presseck, TDC Lindau, SSV Kasendorf, TSC Mainleus, BSC Kulmbach.
Gruppe D (Sonntag ab 14.30 Uhr): FC Kupferberg, FC Marktleugast, TSV Neudrossenfeld, TSV Thurnau, VfR Katschenreuth, TSV 08 Kulmbach.
Gruppe E (Sonntag ab 13.30 Uhr): SpVgg Bayreuth, TSV Bindlach, TSV St. Johannis, BSC Bayreuth-Saas, FSV Bayreuth, SV Stechendorf.
Die Bindlacher Bärenhalle ist nach den Vorrundenspielen (Szene) auch in der Zwischenrunde einer der drei Schauplätze. Foto: Kolb
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04.01.2007 16:13
Am Sonntag Budenzauber in Weidenberg, Kulmbach und Bindlach
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Die Hallenmeisterschaften im alten Kreis Bayreuth-Kulmbach gehen an diesem Wochenende in ihre vorletzte Runde: In Weidenberg, Kulmbach und Bindlach ermitteln am kommenden Sonntag, dem 7. Januar, die letzten 30 Mannschaften ihre zehn Teilnehmer an der Endrunde, die am 13. Januar in Weidenberg über die Bühne geht.
Dort qualifizieren sich die beiden Gruppensieger und die -zweiten für die tags darauf in der Seehof-Halle in Memmelsdorf stattfindende, erste Meisterschaft des Großkreises Bamberg-Bayreuth. Der neue Kreismeister und der Vize vertreten den Kreis bei den am 20. Januar in Selb stattfindenden Bezirkstitelkämpfen.
Aus dem alten Kreis Bamberg haben bereits Landesligist FC Strullendorf, dem souveränen Spitzenreiter der Bezirksoberliga, SV Memmelsdorf, Bezirksligist DJK Bamberg und der Kreisklassist SV Walsdorf das Ticket für das Finale der letzten acht Mannschaften gelöst.
Das Feld der Zwischenrunde am kommenden Sonntag verspricht attraktiven Hallenfußball. Immerhin sind neben dem gesetzten Titelverteidiger SpVgg Bayreuth (Bayernliga), dem die Vorrunde erspart blieb, auch noch die beiden Bezirksoberligisten BSC Bayreuth-Saas und TSC Mainleus sowie die Bezirksligisten ASV Hollfeld, SC Hummeltal, TSV Trebgast, TSV Bindlach, TSV Neudrossenfeld und TSV Bad Berneck als höchstklassige Vereine vertreten.
Motivierte Außenseiter
Doch auch die Kreisligisten - allen voran der TSV Kirchenlaibach oder der SV Weidenberg -, und auch die noch am Start befindlichen Kreis- und A-Klassisten haben unter dem Hallendach schon öfters unter Beweis gestellt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Die jeweiligen Gruppensieger und -zweiten sind bei der Endrunde vertreten.
Gruppe A (Sonntag ab 10.30 Uhr): ASV Hollfeld, SC Hummeltal, TSV Kirchenlaibach, FC Creußen, ASV Marktschorgast, TSV Fichtelberg.
Gruppe B (Samstag ab 14.30 Uhr): Bavaria Waischenfeld, TSV Mistelbach, SSV Kirchenpingarten, SV Weidenberg, SV Röhrenhof, TSV Trebgast.
Gruppe C (Sonntag ab 10.30 Uhr): TSV Stadtsteinach, TSV Presseck, TDC Lindau, SSV Kasendorf, TSC Mainleus, BSC Kulmbach.
Gruppe D (Sonntag ab 14.30 Uhr): FC Kupferberg, FC Marktleugast, TSV Neudrossenfeld, TSV Thurnau, VfR Katschenreuth, TSV 08 Kulmbach.
Gruppe E (Sonntag ab 13.30 Uhr): SpVgg Bayreuth, TSV Bindlach, TSV St. Johannis, BSC Bayreuth-Saas, FSV Bayreuth, SV Stechendorf.
Die Bindlacher Bärenhalle ist nach den Vorrundenspielen (Szene) auch in der Zwischenrunde einer der drei Schauplätze. Foto: Kolb
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ohne worte....
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=593512&kat=32
Club schied im eigenen Hallenturnier vorzeitig aus
Das „Kleeblatt“ blamierte die Hausherren
NÜRNBERG - Dass er zum Ausklang seiner Karriere noch einmal die Ovationen der Club-Fans würde entgegennehmen dürfen, hätte sich Heiko Gerber, in der Saison 1998/99 Profi des 1. FCN, wohl kaum träumen lassen. Allerdings war es weniger alte Verbundenheit, die der fränkische Anhang bei der Siegerehrung des KQV-Hallencups gegenüber dem 34-jährigen Routinier des VfB Stuttgart lautstark demonstrierte, sondern schlicht devote Dankbarkeit. Schließlich hatten die Schwaben im Finale gerade noch den – aus heimischer Fan-Sicht – drohenden Super-Gau abgewendet: einen Triumph der SpVgg Greuther Fürth auf Nürnberger Boden.
Als der VfB und «Kleeblatt» am Freitagabend kurz nach 22 Uhr zum Endspiel antraten, waren die Club-Profis schon lange mit hängenden Köpfen aus der Halle geschlichen. «Es hätte alles so schön sein können», seufzte Manager Martin Bader und ließ den Blick etwas wehmütig über die halbleeren Ränge der anfangs mit 7100 Zuschauern voll besetzten Arena schweifen. In der Tat schien alles gerichtet für ein begeisterndes Fußballfest auf Kunstrasen – nur der Gastgeber selbst entpuppte sich leider als Spielverderber. Dabei hatte es für die von Co-Trainer Jürgen Raab betreuten Kicker recht passabel begonnen: Dank zweier später Tore von Javier Pinola und Chhunly Pagenburg gab es zum Auftakt einen 4:2-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern – da Fürth sein Match gegen die «Roten Teufel» mit 1:3 verloren hatte, schienen die Fronten in der Gruppe A bereits geklärt.
«Reinigendes Gewitter» zum richtigen Zeitpunkt
Doch die Gäste aus der Nachbarstadt erteilten dem 1. FC Nürnberg im direkten Duell eine Lektion, die noch ein Weilchen nachhallen dürfte. Der Club, immerhin mit «Basisspielern» wie Andreas Wolf, Javier Pinola, Ivica Banovic oder Markus Schroth angetreten, begann pomadig, agierte spätestens nach dem 1:3 durch Andre Mijatovic hektisch und hilflos und blamierte sich prompt bis auf die Knochen: Mit 7:1 fegte der Zweitligist den klassenhöheren Rivalen vom Feld – dieses Derby-Debakel bedeutete zugleich das frühe K.o. der Lokalmatadore, die sich von «Tribünengast» Hans Meyer in der Kabine ein paar deutliche Worte anhören durften. «Ich denke, dieses reinigende Gewitter kommt genau richtig», kommentierte Bader, dem das frühe Aus «schon etwas Bauchschmerzen» bereitete.
Auch für die Stimmung in der Halle war diese Konstellation nach der Vorrunde natürlich fatal, viele Club-Fans traten frustriert den Heimweg an. Um einige von ihnen war es allerdings nicht wirklich schade: Die Pflege einer gesunden sportlichen Rivalität in Ehren, aber die mit stumpfer Monotonie vorgetragenen Hassgesänge auf Fürth wirkten irgendwann nur noch peinlich. Absolut indiskutabel bleibt zudem das berüchtigte «U-Bahn-Lied»: Solche verbalen Ausfälle einiger geistiger Tiefflieger konterkarieren alle löblichen Anti-Rassismus-Aktionen und beschädigen das Image des 1. FCN und seiner zum Großteil vernünftigen Fans.
Während die rot-schwarze Fraktion schmollte, konnten sich neutrale Zuschauer an einem äußerst kurzweiligen Hallenkick erfreuen, der das Prädikat Budenzauber verdiente. 75 zum Teil spektakuläre Tore in zehn meist hart umkämpften Spielen wurden immer wieder mit Szenenapplaus belohnt. Erheblichen Anteil am hohen Entertainment-Faktor der Veranstaltung hatte vor allem der spätere Champion: Mit dem Ex-Nürnberger Cacau, dem früheren Fürther Roberto Hilbert oder Regisseur Antonio da Silva hatte der VfB eine technisch versierte Auswahl ins Bandenviereck beordert. Vor allem das rassige 6:6 gegen die kaum weniger attraktiv aufspielende Abordnung von Hertha BSC Berlin riss die Zuschauer von den Sitzen. Zweitligist Wacker Burghausen mit seinem neuen Coach Gino Lettieri hatte da in der Gruppe B kaum etwas zu melden und musste sich nach zwei Niederlagen mit der Zuschauerrolle begnügen.
Während Gruppensieger Stuttgart sein Halbfinale gegen Wolfgang Wolfs FCK mit 7:4 gewann, musste im anderen Duell zwischen Fürth und Berlin das Neunmeterschießen entscheiden. Die Hauptstädter um den brasilianischen Weltmeister Gilberto und die brandgefährlichen Boateng-Brüder hatten den 0:2-Rückstand durch Tore von Mustafa Kucukovic und Christian Timm in der zweiten Halbzeit noch egalisiert, zeigten dann aber Nerven: 6:3 hieß es nach dem Neuner-Krimi für phasenweise furios aufspielende Fürther mit einem überragenden Keeper Stephan Loboue.
Auch im Finale hielt sich das Team von Trainer Benno Möhlmann mehr als achtbar und holte sogar einen 2:4-Rückstand auf. Dann zerstörte Beck zwei Minuten vor Schluss mit dem 5:4 zwar die Fürther Träume vom Turniersieg, nicht aber die Freude beim grün-weißen Anhang über einen denkwürdigen Abend. Die wenigen verbliebenen Nürnberger Fans durften sich zumindest damit trösten, dass der ehemalige Club-Profi Cacau zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde und gemeinsam mit dem Berliner Kevin-Prince Boateng zudem die Torjägerkrone ergatterte. Spätestens zum Start der Bundesliga-Rückrunde am 27. Januar dürfte die neue fränkische Sympathie für schwäbische Kicker allerdings wieder der Vergangenheit angehören – dann nämlich gastiert der VfB im easyCredit-Stadion.
Uli Digmayer
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=593512&kat=32
Club schied im eigenen Hallenturnier vorzeitig aus
Das „Kleeblatt“ blamierte die Hausherren
NÜRNBERG - Dass er zum Ausklang seiner Karriere noch einmal die Ovationen der Club-Fans würde entgegennehmen dürfen, hätte sich Heiko Gerber, in der Saison 1998/99 Profi des 1. FCN, wohl kaum träumen lassen. Allerdings war es weniger alte Verbundenheit, die der fränkische Anhang bei der Siegerehrung des KQV-Hallencups gegenüber dem 34-jährigen Routinier des VfB Stuttgart lautstark demonstrierte, sondern schlicht devote Dankbarkeit. Schließlich hatten die Schwaben im Finale gerade noch den – aus heimischer Fan-Sicht – drohenden Super-Gau abgewendet: einen Triumph der SpVgg Greuther Fürth auf Nürnberger Boden.
Als der VfB und «Kleeblatt» am Freitagabend kurz nach 22 Uhr zum Endspiel antraten, waren die Club-Profis schon lange mit hängenden Köpfen aus der Halle geschlichen. «Es hätte alles so schön sein können», seufzte Manager Martin Bader und ließ den Blick etwas wehmütig über die halbleeren Ränge der anfangs mit 7100 Zuschauern voll besetzten Arena schweifen. In der Tat schien alles gerichtet für ein begeisterndes Fußballfest auf Kunstrasen – nur der Gastgeber selbst entpuppte sich leider als Spielverderber. Dabei hatte es für die von Co-Trainer Jürgen Raab betreuten Kicker recht passabel begonnen: Dank zweier später Tore von Javier Pinola und Chhunly Pagenburg gab es zum Auftakt einen 4:2-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern – da Fürth sein Match gegen die «Roten Teufel» mit 1:3 verloren hatte, schienen die Fronten in der Gruppe A bereits geklärt.
«Reinigendes Gewitter» zum richtigen Zeitpunkt
Doch die Gäste aus der Nachbarstadt erteilten dem 1. FC Nürnberg im direkten Duell eine Lektion, die noch ein Weilchen nachhallen dürfte. Der Club, immerhin mit «Basisspielern» wie Andreas Wolf, Javier Pinola, Ivica Banovic oder Markus Schroth angetreten, begann pomadig, agierte spätestens nach dem 1:3 durch Andre Mijatovic hektisch und hilflos und blamierte sich prompt bis auf die Knochen: Mit 7:1 fegte der Zweitligist den klassenhöheren Rivalen vom Feld – dieses Derby-Debakel bedeutete zugleich das frühe K.o. der Lokalmatadore, die sich von «Tribünengast» Hans Meyer in der Kabine ein paar deutliche Worte anhören durften. «Ich denke, dieses reinigende Gewitter kommt genau richtig», kommentierte Bader, dem das frühe Aus «schon etwas Bauchschmerzen» bereitete.
Auch für die Stimmung in der Halle war diese Konstellation nach der Vorrunde natürlich fatal, viele Club-Fans traten frustriert den Heimweg an. Um einige von ihnen war es allerdings nicht wirklich schade: Die Pflege einer gesunden sportlichen Rivalität in Ehren, aber die mit stumpfer Monotonie vorgetragenen Hassgesänge auf Fürth wirkten irgendwann nur noch peinlich. Absolut indiskutabel bleibt zudem das berüchtigte «U-Bahn-Lied»: Solche verbalen Ausfälle einiger geistiger Tiefflieger konterkarieren alle löblichen Anti-Rassismus-Aktionen und beschädigen das Image des 1. FCN und seiner zum Großteil vernünftigen Fans.
Während die rot-schwarze Fraktion schmollte, konnten sich neutrale Zuschauer an einem äußerst kurzweiligen Hallenkick erfreuen, der das Prädikat Budenzauber verdiente. 75 zum Teil spektakuläre Tore in zehn meist hart umkämpften Spielen wurden immer wieder mit Szenenapplaus belohnt. Erheblichen Anteil am hohen Entertainment-Faktor der Veranstaltung hatte vor allem der spätere Champion: Mit dem Ex-Nürnberger Cacau, dem früheren Fürther Roberto Hilbert oder Regisseur Antonio da Silva hatte der VfB eine technisch versierte Auswahl ins Bandenviereck beordert. Vor allem das rassige 6:6 gegen die kaum weniger attraktiv aufspielende Abordnung von Hertha BSC Berlin riss die Zuschauer von den Sitzen. Zweitligist Wacker Burghausen mit seinem neuen Coach Gino Lettieri hatte da in der Gruppe B kaum etwas zu melden und musste sich nach zwei Niederlagen mit der Zuschauerrolle begnügen.
Während Gruppensieger Stuttgart sein Halbfinale gegen Wolfgang Wolfs FCK mit 7:4 gewann, musste im anderen Duell zwischen Fürth und Berlin das Neunmeterschießen entscheiden. Die Hauptstädter um den brasilianischen Weltmeister Gilberto und die brandgefährlichen Boateng-Brüder hatten den 0:2-Rückstand durch Tore von Mustafa Kucukovic und Christian Timm in der zweiten Halbzeit noch egalisiert, zeigten dann aber Nerven: 6:3 hieß es nach dem Neuner-Krimi für phasenweise furios aufspielende Fürther mit einem überragenden Keeper Stephan Loboue.
Auch im Finale hielt sich das Team von Trainer Benno Möhlmann mehr als achtbar und holte sogar einen 2:4-Rückstand auf. Dann zerstörte Beck zwei Minuten vor Schluss mit dem 5:4 zwar die Fürther Träume vom Turniersieg, nicht aber die Freude beim grün-weißen Anhang über einen denkwürdigen Abend. Die wenigen verbliebenen Nürnberger Fans durften sich zumindest damit trösten, dass der ehemalige Club-Profi Cacau zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde und gemeinsam mit dem Berliner Kevin-Prince Boateng zudem die Torjägerkrone ergatterte. Spätestens zum Start der Bundesliga-Rückrunde am 27. Januar dürfte die neue fränkische Sympathie für schwäbische Kicker allerdings wieder der Vergangenheit angehören – dann nämlich gastiert der VfB im easyCredit-Stadion.
Uli Digmayer
keine handbreit den rassisten.
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und aus den nn auch noch was dazu....
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=593193&kat=31
Beschämend
Club-„Fans“ fallen negativ auf
Eigentlich sollen Hallenturniere vorrangig Spaß machen, auch wenn es um etwas Prestige und ein paar tausend Euro Preisgeld geht. Verbissenheit ist unerwünscht, ebenso Härte und Aggression, auch auf den Rängen. Die Realität sah zumindest am Wochenende etwas anders aus. Wenn sich etliche «Fans» unterm Dach auch künftig derart daneben benehmen wie in Nürnberg und Riesa, hat der Gute-Laune-Kick auf Kunstrasen wohl bald keine Zukunft mehr.
Unangenehm aufgefallen ist am Freitagabend auch ein Teil der Anhänger des 1. FC Nürnberg. Eine Minderheit, sicher, die allerdings immensen Schaden anrichten kann. Immer und immer wieder wurden andere Fan-Gruppen und Spieler als «Hurensöhne» beschimpft, auch härtere Ausdrücke fielen, und als von einer Gruppe gar ein Lied mit rechtsradikalem Hintergrund angestimmt wurde, hatten viele echte Club-Fans in der Halle endgültig genug.
Nürnbergs Sportdirektor Martin Bader reagierte bestürzt und verärgert und kündigte bereits Gegenmaßnahmen an. «Dafür gibt es keine Entschuldigung», sagt Bader, «wir haben für derartige Menschen keinen Platz bei uns.» Dabei hat sich der Club längst dem Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus verschrieben. Zum 1. Dezember 2006 wurden etwa die «Allgemeinen Geschäftsbedingungen» für den Verkauf von Eintrittskarten und die Hausordnung geändert. Das heißt: Wer künftig im Franken-Stadion Menschen verachtende Parolen verbreitet, wird vom Ordnungsdienst entfernt. In der Arena hielten sich die wenigen Sicherheitskräfte allerdings zurück.
Schade, dass die ansonsten gelungene Veranstaltung durch ein paar Durchgeknallte empfindlich gestört wurde. Dass diese so genannten «Fans» mit ihrem beschämenden Verhalten anderen die Lust auf Fußball nehmen und den Ruf ihres Vereins ramponieren, ist ihnen dabei anscheinend egal. Genauso rücksichtslos sollte nun der 1. FC Nürnberg gegen Störenfriede vorgehen, die häufig nur darauf aus sind, für Zoff zu sorgen. Bezeichnend, dass das Hallenturnier am Freitagabend erst einen wirklich harmonischen Verlauf nahm, nachdem sich der Nürnberger Fan-Block langsam leerte. WOLFGANG LAASS
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=593193&kat=31
Beschämend
Club-„Fans“ fallen negativ auf
Eigentlich sollen Hallenturniere vorrangig Spaß machen, auch wenn es um etwas Prestige und ein paar tausend Euro Preisgeld geht. Verbissenheit ist unerwünscht, ebenso Härte und Aggression, auch auf den Rängen. Die Realität sah zumindest am Wochenende etwas anders aus. Wenn sich etliche «Fans» unterm Dach auch künftig derart daneben benehmen wie in Nürnberg und Riesa, hat der Gute-Laune-Kick auf Kunstrasen wohl bald keine Zukunft mehr.
Unangenehm aufgefallen ist am Freitagabend auch ein Teil der Anhänger des 1. FC Nürnberg. Eine Minderheit, sicher, die allerdings immensen Schaden anrichten kann. Immer und immer wieder wurden andere Fan-Gruppen und Spieler als «Hurensöhne» beschimpft, auch härtere Ausdrücke fielen, und als von einer Gruppe gar ein Lied mit rechtsradikalem Hintergrund angestimmt wurde, hatten viele echte Club-Fans in der Halle endgültig genug.
Nürnbergs Sportdirektor Martin Bader reagierte bestürzt und verärgert und kündigte bereits Gegenmaßnahmen an. «Dafür gibt es keine Entschuldigung», sagt Bader, «wir haben für derartige Menschen keinen Platz bei uns.» Dabei hat sich der Club längst dem Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus verschrieben. Zum 1. Dezember 2006 wurden etwa die «Allgemeinen Geschäftsbedingungen» für den Verkauf von Eintrittskarten und die Hausordnung geändert. Das heißt: Wer künftig im Franken-Stadion Menschen verachtende Parolen verbreitet, wird vom Ordnungsdienst entfernt. In der Arena hielten sich die wenigen Sicherheitskräfte allerdings zurück.
Schade, dass die ansonsten gelungene Veranstaltung durch ein paar Durchgeknallte empfindlich gestört wurde. Dass diese so genannten «Fans» mit ihrem beschämenden Verhalten anderen die Lust auf Fußball nehmen und den Ruf ihres Vereins ramponieren, ist ihnen dabei anscheinend egal. Genauso rücksichtslos sollte nun der 1. FC Nürnberg gegen Störenfriede vorgehen, die häufig nur darauf aus sind, für Zoff zu sorgen. Bezeichnend, dass das Hallenturnier am Freitagabend erst einen wirklich harmonischen Verlauf nahm, nachdem sich der Nürnberger Fan-Block langsam leerte. WOLFGANG LAASS
keine handbreit den rassisten.
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Verstoß gegen Ausschreibung
08.01.2007 17:13
FSV Bayreuth mit Protest gegen die Endrunden-Gruppeneinteilung
Hallenfussball
Von Siegfried Zerrenner
Nur wenige Stunden nach Veröffentlichung der Gruppeneinteilung und des Spielplanes für die Endrunde am kommenden Samstag ab 10.30 Uhr in der Weidenberger Schulsporthalle muss sich Spielgruppenleiter Manfred Neumeister (Hollfeld) Kritik gefallen lassen. Der FSV Bayreuth erwägt sogar einen Protest bei Kreisspielleiter Hans-Georg Maciejonczyk (Burgebrach).
„Bei der Einteilung der Gruppen ist gegen die Ausschreibung verstoßen worden. Damit sind die Aktiven meiner Mannschaft nicht einverstanden und deshalb werden wir einen Protest formulieren”, meinte FSV-Spielleiter Volker Beck am KURIER-Telefon. Der Hintergrund: Der in der Kulmbacher Zwischenrunde als Gruppensieger qualifizierte BSC Kulmbach zog für die Endrunde des Teilkreises Bayreuth-Kulmbach zurück, so dass der Tabellenzweite TSC Mainleus als Zweiter und der SSV Kasendorf als Dritter die Fahrkarte erhielten. Doch eigentlich hätte Bezirksoberligist TSC Mainleus als aufgerückter Gruppensieger nach Becks Darstellung in die Endrunden-Gruppe Nord gemusst und der SSV Kasendorf als Nachrücker in die Gruppe Süd, für die sich auch der FSV Bayreuth qualifiziert hatte. Doch der Spiel-Gruppenleiter lässt den SSV Kasendorf anstelle des Gruppensiegers in der Gruppe A starten, in der auch der Bezirksligaspitzenreiter ASV Hollfeld vertreten ist.
„Das uns zugetragene Argument, dass die Gruppe Nord mit dem TSC Mainleus im Vergleich zur Gruppe Süd viel zu stark besetzt sei, lässt der FSV-Spielleiter nicht gelten. „Es gibt eine Ausschreibung und die ist einzuhalten. Eine nachträgliche Änderung ist nicht ganz fair.”
Ob Gruppenspielleiter Neumeister aufgrund eines möglichen Protestes seinen Plan noch einmal ändern wird, war gestern nicht in Erfahrung zu bringen. Neumeister weilt bis Mittwoch in München.
Nachfolgend die umstrittene Gruppeneinteilung:
Gruppe Nord: ASV Hollfeld (Bezirksliga), SSV Kirchenpingarten (Kreisklasse I), SSV Kasendorf (Kreisliga), TSV Neudrossenfeld (Bezirksliga), BSC Bayreuth-Saas (Bezirksoberliga).
Gruppe Süd: ASV Marktschorgast (Kreisklasse II), TSV Mistelbach (Kreisklasse I), TSC Mainleus (Bezirksoberliga), FC Kupferberg (Kreisliga), FSV Bayreuth (Kreisliga).
Die beiden Ersten jeder Gruppe erreichen die Kreisfinalrunde am Sonntag in Memmelsdorf.
Da ich im Internetcafé sitz kann ich des Bild net einfügen
Als Sieger der Zwischenrundengruppe A erreichte der ASV Hollfeld die Endrunde am Samstag erneut in Weidenberg. Hier wird der Holldfelder Johannes Eberlein (links) vom Hummeltalter Micha Pietzonka attackiert. Foto: Kolb
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm[/img]
08.01.2007 17:13
FSV Bayreuth mit Protest gegen die Endrunden-Gruppeneinteilung
Hallenfussball
Von Siegfried Zerrenner
Nur wenige Stunden nach Veröffentlichung der Gruppeneinteilung und des Spielplanes für die Endrunde am kommenden Samstag ab 10.30 Uhr in der Weidenberger Schulsporthalle muss sich Spielgruppenleiter Manfred Neumeister (Hollfeld) Kritik gefallen lassen. Der FSV Bayreuth erwägt sogar einen Protest bei Kreisspielleiter Hans-Georg Maciejonczyk (Burgebrach).
„Bei der Einteilung der Gruppen ist gegen die Ausschreibung verstoßen worden. Damit sind die Aktiven meiner Mannschaft nicht einverstanden und deshalb werden wir einen Protest formulieren”, meinte FSV-Spielleiter Volker Beck am KURIER-Telefon. Der Hintergrund: Der in der Kulmbacher Zwischenrunde als Gruppensieger qualifizierte BSC Kulmbach zog für die Endrunde des Teilkreises Bayreuth-Kulmbach zurück, so dass der Tabellenzweite TSC Mainleus als Zweiter und der SSV Kasendorf als Dritter die Fahrkarte erhielten. Doch eigentlich hätte Bezirksoberligist TSC Mainleus als aufgerückter Gruppensieger nach Becks Darstellung in die Endrunden-Gruppe Nord gemusst und der SSV Kasendorf als Nachrücker in die Gruppe Süd, für die sich auch der FSV Bayreuth qualifiziert hatte. Doch der Spiel-Gruppenleiter lässt den SSV Kasendorf anstelle des Gruppensiegers in der Gruppe A starten, in der auch der Bezirksligaspitzenreiter ASV Hollfeld vertreten ist.
„Das uns zugetragene Argument, dass die Gruppe Nord mit dem TSC Mainleus im Vergleich zur Gruppe Süd viel zu stark besetzt sei, lässt der FSV-Spielleiter nicht gelten. „Es gibt eine Ausschreibung und die ist einzuhalten. Eine nachträgliche Änderung ist nicht ganz fair.”
Ob Gruppenspielleiter Neumeister aufgrund eines möglichen Protestes seinen Plan noch einmal ändern wird, war gestern nicht in Erfahrung zu bringen. Neumeister weilt bis Mittwoch in München.
Nachfolgend die umstrittene Gruppeneinteilung:
Gruppe Nord: ASV Hollfeld (Bezirksliga), SSV Kirchenpingarten (Kreisklasse I), SSV Kasendorf (Kreisliga), TSV Neudrossenfeld (Bezirksliga), BSC Bayreuth-Saas (Bezirksoberliga).
Gruppe Süd: ASV Marktschorgast (Kreisklasse II), TSV Mistelbach (Kreisklasse I), TSC Mainleus (Bezirksoberliga), FC Kupferberg (Kreisliga), FSV Bayreuth (Kreisliga).
Die beiden Ersten jeder Gruppe erreichen die Kreisfinalrunde am Sonntag in Memmelsdorf.
Da ich im Internetcafé sitz kann ich des Bild net einfügen
Als Sieger der Zwischenrundengruppe A erreichte der ASV Hollfeld die Endrunde am Samstag erneut in Weidenberg. Hier wird der Holldfelder Johannes Eberlein (links) vom Hummeltalter Micha Pietzonka attackiert. Foto: Kolb
Quelle:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/ne ... ls_136.htm[/img]
Spielvereinigung Bayreuth 1921 e.V.