Passau
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Ein Bayreuther
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Passau
Mal weg vom obligatorischen Derbysieg hin zum nächsten Gegner. Was erwartet unsere Helden in Passau? Gehen die "Unsterblichen" mit der gleichen Konzentration in die Begegnung mit einem Aufsteiger?
Zur Einstimmung der Bericht aus der Passauer Neuen Presse
Knappe 0:1-Niederlage im ersten Punktetreffen der Fußball-Bayernliga beim Würzburger FV
von Konrad Steiner
Die Leistung stimmte - das Ergebnis nicht: Der 1. FC Passau musste in seinem ersten Bayernliga-Punktetreffen trotz einer gelungenen Vorstellung beim Würzburger FV eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Ein Resultat, mit dem sich Thomas Fuchs nicht anfreunden konnte: "Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir hatten uns zumindest einen Punkt ausgerechnet. Wir haben leider viele Chancen und leichtfertig einen Punkt vergeben", so der Passauer Spielertrainer. Sein Gegenüber Stefan Heisler sah es durchaus ähnlich: "Passau hat uns alles abverlangt. Unser Sieg war zwar glücklich, aber nicht unverdient. Aber das Spiel hätte auch anders ausgehen können."
Der 1. FC Passau zeigte gegenüber den letzten Pokalspielen eine deutliche Leistungssteigerung, lieferte eine kämpferisch und läuferisch hervorragende Vorstellung, die für das Mittwochspiel gegen Tabellenführer Bayreuth (5:1 gegen Hof) einiges erhoffen lässt. Was fehlte, war das letzte Quäntchen Glück und etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Denn die Chancen waren da: Ersin (1.), Regner (30.), Lux (31.), Regner (60. Latte/68.) und Fuchs (71.) hatten Treffer auf dem Fuchs bzw. Kopf. Einen großartigen Eindruck hinterließ auch Torhüter Burgstaller, der keinen Fehler machte und sein Team mit einigen Glanzparaden vor dem Rückstand bewahrte.
Von einem vorsichtigen Abtasten der beiden Bayernliga-Neulinge konnte in dieser Begegnung nicht die Rede sein. Die sehr laufstarken Würzburger stürmten von Beginn an, ohne allzu dominierend zu wirken, denn die Dreiflüssestädter wirkten sehr sicher, suchten ihrerseits die Konterchancen. Nach durchaus ausgeglichener erster Halbzeit drängten die Hausherren den 1. FC Passau in die Defensive, aus der sich Fuchs und Co. nach 15 Minuten befreiten und ihrerseits das Kommando übernahmen. Jetzt dominierten die Gäste deutlich, brachten das Leder aber nicht im gegnerischen Gehäuse unter unter.
Der entscheidende Treffer fiel in der 78. Minute nach einer Nachlässigkeit im Passauer Team. Ex-Profi Rainer Wirsching, Antreiber und Spielmacher bei den Franken, spurtete unangefochten ohne Passauer Abwehrversuche 50 m über das Spielfeld. Erst TM Burgstaller konnte Wirsching stoppen, aber der abgeprallte Ball trudelte Richtung Tor und Bradaric hatte keine Mühe, das Leder
zum entscheidenden 1:0 in Netz zu lenken.
Würzburg: Röser; Bruckner, Wirsching, Salwiczek, Mahler, Schmieg, Auer (55. Fink), Holzinger (81. Michels), Bradaric, Schinagel, Ertl (65. Schober).
1. FC Passau: Burgstaller; Beyer, Aigner, Strohmaier, Brocher, Huber (78. Krauel), Lux, Fuchs, (77. Bumberger), Ersin (55. Baumann), Vogl, Regner.
Tor: 1:0 Bradaric (78.).
SR Lamatsch (Nürnberg). - 680 Zuschauer.
Eine Frage sei erlaubt: wie sieht das aus, wenn man eine Chance auf dem FUCHS hat?
Zur Einstimmung der Bericht aus der Passauer Neuen Presse
Knappe 0:1-Niederlage im ersten Punktetreffen der Fußball-Bayernliga beim Würzburger FV
von Konrad Steiner
Die Leistung stimmte - das Ergebnis nicht: Der 1. FC Passau musste in seinem ersten Bayernliga-Punktetreffen trotz einer gelungenen Vorstellung beim Würzburger FV eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Ein Resultat, mit dem sich Thomas Fuchs nicht anfreunden konnte: "Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir hatten uns zumindest einen Punkt ausgerechnet. Wir haben leider viele Chancen und leichtfertig einen Punkt vergeben", so der Passauer Spielertrainer. Sein Gegenüber Stefan Heisler sah es durchaus ähnlich: "Passau hat uns alles abverlangt. Unser Sieg war zwar glücklich, aber nicht unverdient. Aber das Spiel hätte auch anders ausgehen können."
Der 1. FC Passau zeigte gegenüber den letzten Pokalspielen eine deutliche Leistungssteigerung, lieferte eine kämpferisch und läuferisch hervorragende Vorstellung, die für das Mittwochspiel gegen Tabellenführer Bayreuth (5:1 gegen Hof) einiges erhoffen lässt. Was fehlte, war das letzte Quäntchen Glück und etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Denn die Chancen waren da: Ersin (1.), Regner (30.), Lux (31.), Regner (60. Latte/68.) und Fuchs (71.) hatten Treffer auf dem Fuchs bzw. Kopf. Einen großartigen Eindruck hinterließ auch Torhüter Burgstaller, der keinen Fehler machte und sein Team mit einigen Glanzparaden vor dem Rückstand bewahrte.
Von einem vorsichtigen Abtasten der beiden Bayernliga-Neulinge konnte in dieser Begegnung nicht die Rede sein. Die sehr laufstarken Würzburger stürmten von Beginn an, ohne allzu dominierend zu wirken, denn die Dreiflüssestädter wirkten sehr sicher, suchten ihrerseits die Konterchancen. Nach durchaus ausgeglichener erster Halbzeit drängten die Hausherren den 1. FC Passau in die Defensive, aus der sich Fuchs und Co. nach 15 Minuten befreiten und ihrerseits das Kommando übernahmen. Jetzt dominierten die Gäste deutlich, brachten das Leder aber nicht im gegnerischen Gehäuse unter unter.
Der entscheidende Treffer fiel in der 78. Minute nach einer Nachlässigkeit im Passauer Team. Ex-Profi Rainer Wirsching, Antreiber und Spielmacher bei den Franken, spurtete unangefochten ohne Passauer Abwehrversuche 50 m über das Spielfeld. Erst TM Burgstaller konnte Wirsching stoppen, aber der abgeprallte Ball trudelte Richtung Tor und Bradaric hatte keine Mühe, das Leder
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Würzburg: Röser; Bruckner, Wirsching, Salwiczek, Mahler, Schmieg, Auer (55. Fink), Holzinger (81. Michels), Bradaric, Schinagel, Ertl (65. Schober).
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"Die OLDSCHDOD ist ein Verein, der einen in den Wahnsinn treibt" (unbekannter Fan)
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alfonzo
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Frag den Schiri
man sollte sich bei Schiri "Lahmarsch" erkundigen
Für den Geld net!
Wißt ihr Kinder, ich habe geträumt, daß ihr durch zwei Sixpacks im Kühlschrank ersetzt worden seid.
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Ein Bayreuther
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alfonzo
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Wopo
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Jean S.
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Eigentlich wollte ich diese Saison nicht mehr so oft auswärts fahren. Komischerweise habe ich mir meine geschäftlichen Termine so gelegt, daß ich morgen Mittag in Weiden Feierabend habe. Da bietet es sich doch an die paar Meter nach Passau zu fahren.
Also bis morgen.
P.S. Wer macht den Ticker vorm PC?
Also bis morgen.
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Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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Wopo
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Mitch BT
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