Anpfiff ist am Samstag, 15.11.2003, 14.30 Uhr.
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Live-Ticker: SpVgg Bayreuth - 1. FC Passau (19. Spieltag)
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Jean S.
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Altstädter mit Revanchegelüsten
14.11.2003 14:37
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SpVgg Bayreuth möchte heute um 14.30 Uhr gegen Passau Vorrunden-0:1 korrigieren FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Vorletzter Bayernliga-Heimauftritt der SpVgg Bayreuth (9.) in diesem Jahr - und mit dem Aufsteiger FC Passau (15.) gastiert heute um 14.30 Uhr eine Mannschaft im Hans-Walter-Wild-Stadion, gegen die noch eine Rechnung aus der Vorrunde offen steht. Das 0:1 in Niederbayern brachte damals die als Favorit gehandelten Altstädter nicht nur auf den Boden der Tatsachen zurück, sondern bedeutete auch den Anfang vom Ende der Trainer-Ära Armin Eck.
Wurden zu Saisonbeginn die Dreiflüsse-Städter noch als krasser Außenseiter und Absteiger Nummer eins bezeichnet, sind die Schützlinge des 32-jährigen Spielertrainers Thomas Fuchs nun in der Liga angekommen. Die Zielsetzung lautete 20 Punkte plus x bis zur Winterpause, und zu dieser Vorgabe fehlt nur noch ein einziger Zähler. Eine beachtliche Serie hat das Unternehmen "Liga-Verbleib" voran getrieben: Von den letzten sieben Spielen wurde nur ein einziges verloren und mit zwölf Punkten (drei Siege und drei Unentschieden) den direkten Abstiegsplätzen erst einmal der Rücken gekehrt. Bemerkenswert: Die letzten vier Spiele blieben die heutigen Gäste ohne Gegentreffer. "Wir haben aus der Vorrunde unsere Lehren gezogen und unsere Leistung stabilisiert", erklärt Fuchs den Aufwärtstrend. Seine Mannschaft hab einen Lern- und Reifeprozess hinter sich gebracht. "Und diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen", so der Sportdozent, der wie viele seiner Mitstreiter noch vor drei Jahren nicht einmal in der Landesliga kickte.
Lettieri hat Respekt SpVgg-Trainer Gino Lettieri sieht keinen Grund, die Niederbayern auf die leichte Schulter zu nehmen: "Die Passauer sind derzeit die beständigste Mannschaft der Bayernliga. Davor habe ich Respekt, aber Angst habe ich keine. Wir haben ein Heimspiel, da zählen immer drei Punkte." Allerdings ist dem 36-Jährigen auch klar, dass es kein "Kinderspiel" werden wird. "Es wird nicht leichter werden als in Hof. Zumal die Passauer mit einer positiven geistigen Frische ausgestattet sind", glaubt der Altstädter Trainer, was man von den Saalestädtern am vergangenen Wochenende nicht unbedingt behaupten konnte.
Lettieri erwartet einen defensiv eingestellten Gegner, der seine Chance über schnelle Konter suchen wird: "Deswegen werden wir ein anderes System als in Hof spielen und dementsprechend wird die Mannschaft auch wieder umgestellt werden."
Freilich nicht nur alleine aus diesem Grund: Derzeit kommen, wie Lettieri anführte, nämlich einige Altstädter Spieler "auf dem Zahnfleisch" daher. "Von unserem 21 Mann Kader haben vielleicht gerade einmal zwei Mann alle Trainingseinheiten oder Spiele mitgemacht, der Rest musste erkrankt oder verletzt passen. Es ist klar, dass der Körper irgendwann einmal seinen Tribut fordert." Auch in der vergangenen Trainingswoche mussten Marco Mahler (Darmgrippe), Bastian Händel und Oliver Riley (beide erkrankt), Florian Wurster und Markus Goller (beide angeschlagen) die eine oder andere Einheit ausfallen lassen. Lettieri sieht auch einen kleinen Teil Schuld bei sich: "Vielleicht verlange ich von der Mannschaft mehr, als sie geben kann. Ich sehe, dass ich den Hebel ein wenig zurück drehen muss."
Personelle Veränderungen Gino Lettieri schloss nicht aus, dass sich der Altstädter Kader in der Winterpause verändern wird, dass man sich von einigen Spielern trennt. So wird ja der langjährige Kapitän Werner Thomas bereits mit dem ATS Kulmbach in Verbindung gebracht. "Das werden aber kurzfristige Entscheidungen sein und sind nicht vom Trainer alleine abhängig", erklärte Lettieri: "Jeder Spieler kann sich seine Chancen selbst ausrechnen, kann sich selbst einschätzen, ob er den Kampf annimmt oder nicht. Vielleicht kommt er ja woanders groß heraus."
Sajaia wohl kein Thema In Sachen Mikhail Sajaia tut sich, wie Lettieri wissen ließ, derzeit nichts. Der Torjäger des Bonner SC, der von den ehemaligen Hauptstädtern frei gestellt worden ist, wird sowohl mit den Altstädtern, als auch dem Regionalligisten FC Augsburg in Verbindung gebracht. Der Altstädter Coach glaubt nicht daran, dass der 26-Jährige in Bayreuth anheuern wird. "Er ist ein Spieler, der einfach in die Regionalliga gehört. Er ist sicherlich immer ein Thema, aber wenn er die Chance hat, höherklassig zu spielen. Darüber hinaus spielen die Finanzen auch eine nicht unwesentliche Rolle."
Nordbayerischer Kurier
14.11.2003 14:37
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SpVgg Bayreuth möchte heute um 14.30 Uhr gegen Passau Vorrunden-0:1 korrigieren FUSSBALL
Von Herbert Steininger
Vorletzter Bayernliga-Heimauftritt der SpVgg Bayreuth (9.) in diesem Jahr - und mit dem Aufsteiger FC Passau (15.) gastiert heute um 14.30 Uhr eine Mannschaft im Hans-Walter-Wild-Stadion, gegen die noch eine Rechnung aus der Vorrunde offen steht. Das 0:1 in Niederbayern brachte damals die als Favorit gehandelten Altstädter nicht nur auf den Boden der Tatsachen zurück, sondern bedeutete auch den Anfang vom Ende der Trainer-Ära Armin Eck.
Wurden zu Saisonbeginn die Dreiflüsse-Städter noch als krasser Außenseiter und Absteiger Nummer eins bezeichnet, sind die Schützlinge des 32-jährigen Spielertrainers Thomas Fuchs nun in der Liga angekommen. Die Zielsetzung lautete 20 Punkte plus x bis zur Winterpause, und zu dieser Vorgabe fehlt nur noch ein einziger Zähler. Eine beachtliche Serie hat das Unternehmen "Liga-Verbleib" voran getrieben: Von den letzten sieben Spielen wurde nur ein einziges verloren und mit zwölf Punkten (drei Siege und drei Unentschieden) den direkten Abstiegsplätzen erst einmal der Rücken gekehrt. Bemerkenswert: Die letzten vier Spiele blieben die heutigen Gäste ohne Gegentreffer. "Wir haben aus der Vorrunde unsere Lehren gezogen und unsere Leistung stabilisiert", erklärt Fuchs den Aufwärtstrend. Seine Mannschaft hab einen Lern- und Reifeprozess hinter sich gebracht. "Und diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen", so der Sportdozent, der wie viele seiner Mitstreiter noch vor drei Jahren nicht einmal in der Landesliga kickte.
Lettieri hat Respekt SpVgg-Trainer Gino Lettieri sieht keinen Grund, die Niederbayern auf die leichte Schulter zu nehmen: "Die Passauer sind derzeit die beständigste Mannschaft der Bayernliga. Davor habe ich Respekt, aber Angst habe ich keine. Wir haben ein Heimspiel, da zählen immer drei Punkte." Allerdings ist dem 36-Jährigen auch klar, dass es kein "Kinderspiel" werden wird. "Es wird nicht leichter werden als in Hof. Zumal die Passauer mit einer positiven geistigen Frische ausgestattet sind", glaubt der Altstädter Trainer, was man von den Saalestädtern am vergangenen Wochenende nicht unbedingt behaupten konnte.
Lettieri erwartet einen defensiv eingestellten Gegner, der seine Chance über schnelle Konter suchen wird: "Deswegen werden wir ein anderes System als in Hof spielen und dementsprechend wird die Mannschaft auch wieder umgestellt werden."
Freilich nicht nur alleine aus diesem Grund: Derzeit kommen, wie Lettieri anführte, nämlich einige Altstädter Spieler "auf dem Zahnfleisch" daher. "Von unserem 21 Mann Kader haben vielleicht gerade einmal zwei Mann alle Trainingseinheiten oder Spiele mitgemacht, der Rest musste erkrankt oder verletzt passen. Es ist klar, dass der Körper irgendwann einmal seinen Tribut fordert." Auch in der vergangenen Trainingswoche mussten Marco Mahler (Darmgrippe), Bastian Händel und Oliver Riley (beide erkrankt), Florian Wurster und Markus Goller (beide angeschlagen) die eine oder andere Einheit ausfallen lassen. Lettieri sieht auch einen kleinen Teil Schuld bei sich: "Vielleicht verlange ich von der Mannschaft mehr, als sie geben kann. Ich sehe, dass ich den Hebel ein wenig zurück drehen muss."
Personelle Veränderungen Gino Lettieri schloss nicht aus, dass sich der Altstädter Kader in der Winterpause verändern wird, dass man sich von einigen Spielern trennt. So wird ja der langjährige Kapitän Werner Thomas bereits mit dem ATS Kulmbach in Verbindung gebracht. "Das werden aber kurzfristige Entscheidungen sein und sind nicht vom Trainer alleine abhängig", erklärte Lettieri: "Jeder Spieler kann sich seine Chancen selbst ausrechnen, kann sich selbst einschätzen, ob er den Kampf annimmt oder nicht. Vielleicht kommt er ja woanders groß heraus."
Sajaia wohl kein Thema In Sachen Mikhail Sajaia tut sich, wie Lettieri wissen ließ, derzeit nichts. Der Torjäger des Bonner SC, der von den ehemaligen Hauptstädtern frei gestellt worden ist, wird sowohl mit den Altstädtern, als auch dem Regionalligisten FC Augsburg in Verbindung gebracht. Der Altstädter Coach glaubt nicht daran, dass der 26-Jährige in Bayreuth anheuern wird. "Er ist ein Spieler, der einfach in die Regionalliga gehört. Er ist sicherlich immer ein Thema, aber wenn er die Chance hat, höherklassig zu spielen. Darüber hinaus spielen die Finanzen auch eine nicht unwesentliche Rolle."
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Die Vergangenheit ist hart, die bleibt.
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