Tja, jetzt wird's am Betzenberg wieder ernst:
Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern
hat auf zwei Drogenfälle in seiner zweiten Mannschaft reagiert und
die Verträge mit den Regionalligaspielern Dominick Kumbela und Jose
da Veiga Sebastiao fristlos gekündigt. Nach Angaben des Vereins
sahen die FCK-Verantwortlichen dies unabhängig von einer
strafrechtlichen Verfolgung durch die Behörden nach Anhörung der
Betroffenen als einzig mögliche Konsequenz an.
Nachdem Kumbela (21) und da Veiga Sebastiao (22) den Konsum
von Cannabis in der Öffentlichkeit eingeräumt hatten, wurde der
Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag durch den FCK von den
Vorkommnissen unterrichtet. Die zweite Mannschaft der "Roten
Teufel" belegt in der Regionalliga Süd derzeit mit 14 Punkten aus
14 Partien den 15. Tabellenplatz.
FCK II - Tüten statt Tore
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Den wegen Drogen-Konsums vom 1. FC Kaiserslautern fristlos gekündigten Spielern Dominik Kumbela und Jose Sebastian da Veiga drohen keine Konsequenzen durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Wie der DFB am Donnerstag mitteilte, wird der Kontrollausschuss kein Verfahren gegen die ehemaligen Spieler aus der Regionalliga-Mannschaft des FCK einleiten, die unter dem Verdacht gestanden hatten, ein Dopingvergehen begangen zu haben.
Beide Spieler waren in der Nacht vom 9. auf den 10. November von der Polizei mit einer geringen Menge Marihuana festgenommen worden. Bei freiwilligen Uriuntersuchungen war eine hohe Menge an in Marihuana oder Haschisch enthaltenen Cannabinoiden festgestellt worden, deren Einnahme nach den Anti-Doping-Richtlinien des DFB verboten sind. Nach dem von der Anti-Doping-Kommission des DFB in Auftrag gegebenen Gutachten eines deutschen Dopinginstituts habe aber in beiden Fällen nicht sicher festgestellt werden können, ob die Spieler eine unzulässige Menge an Cannabinoiden im Körper hatten, als sie an Spielen vor dem 11. November teilnahmen. So begründete der Kontrollaussschuss seinen Verzicht auf die Einleitung eines Verfahrens.
Beide Spieler waren in der Nacht vom 9. auf den 10. November von der Polizei mit einer geringen Menge Marihuana festgenommen worden. Bei freiwilligen Uriuntersuchungen war eine hohe Menge an in Marihuana oder Haschisch enthaltenen Cannabinoiden festgestellt worden, deren Einnahme nach den Anti-Doping-Richtlinien des DFB verboten sind. Nach dem von der Anti-Doping-Kommission des DFB in Auftrag gegebenen Gutachten eines deutschen Dopinginstituts habe aber in beiden Fällen nicht sicher festgestellt werden können, ob die Spieler eine unzulässige Menge an Cannabinoiden im Körper hatten, als sie an Spielen vor dem 11. November teilnahmen. So begründete der Kontrollaussschuss seinen Verzicht auf die Einleitung eines Verfahrens.