WIR SIND EIN MUSEUM!
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OB dr. dieter mronz hat uns heute offiziell zum 21. museum der stadt bayreuth ernannt
der OB zeigte sich sehr begeistert, von den mehr als 200 zusammengestellen exponaten rund um die spvgg.
auch in der museumsnacht sind wir nun mit unserem schmucken museum dabei.
berichte zum geschichtsträchtigen, heutigen tag folgen auf radio mainwelle, im kurier und im szene magazin.
der OB zeigte sich sehr begeistert, von den mehr als 200 zusammengestellen exponaten rund um die spvgg.
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Radio Mainwelle:
Zuwachs: Das Altstadt-Museum der Spielvereinigung Bayreuth wird offiziell 21. Museum der Stadt
Das Altstadt-Museum der Spielvereinigung Bayreuth wird offiziell 21stes Museum der Stadt. Das hat Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz am Vormittag bei einer Besichtigung der Einrichtung bekanntgegeben. Mronz zeigte sich von dem Museum und seinen weitüber 200 Exponaten rund um die Spielvereinigung sehr angetan:
"Dieses Museum ist sehr beeindruckend, denn es ist ein Stück Sportgeschichte und zugleich Stadtgeschichte Bayreuths als Sportstadt. Damit ist es auch sehr anerkennenswert,was hier alles zusammengestellt und zusammengetragen ist. Es ist sehr sehenswert. Ich bin äußerst beeindruckt und deswegen ist es auch nicht zu hoch gegriffen, wenn man sagt, es ist jetzt in der Stadt Bayreuth das 21. Museum."
DasAltstadt-Museum soll nun in den neuen Museumsführer der Stadt Bayreuth und offiziell in die "Lange Museumsnacht" aufgenommen.
Initiiert wurde das Museum vom Fan-Club "Altstadt-Kult" auf rein ehrenamtlicher Basis und ohnestädtische Mittel. Seit Anfang des Jahres ist die Einrichtung in den Markgrafenhallen am Bahnhof untergebracht. Geöffnet hat das Altstadt-Museum zunächst nach jeder Heimpartie der Spielvereinigung Bayreuth oder auf Anfrage. ...
Zuwachs: Das Altstadt-Museum der Spielvereinigung Bayreuth wird offiziell 21. Museum der Stadt
Das Altstadt-Museum der Spielvereinigung Bayreuth wird offiziell 21stes Museum der Stadt. Das hat Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz am Vormittag bei einer Besichtigung der Einrichtung bekanntgegeben. Mronz zeigte sich von dem Museum und seinen weitüber 200 Exponaten rund um die Spielvereinigung sehr angetan:
"Dieses Museum ist sehr beeindruckend, denn es ist ein Stück Sportgeschichte und zugleich Stadtgeschichte Bayreuths als Sportstadt. Damit ist es auch sehr anerkennenswert,was hier alles zusammengestellt und zusammengetragen ist. Es ist sehr sehenswert. Ich bin äußerst beeindruckt und deswegen ist es auch nicht zu hoch gegriffen, wenn man sagt, es ist jetzt in der Stadt Bayreuth das 21. Museum."
DasAltstadt-Museum soll nun in den neuen Museumsführer der Stadt Bayreuth und offiziell in die "Lange Museumsnacht" aufgenommen.
Initiiert wurde das Museum vom Fan-Club "Altstadt-Kult" auf rein ehrenamtlicher Basis und ohnestädtische Mittel. Seit Anfang des Jahres ist die Einrichtung in den Markgrafenhallen am Bahnhof untergebracht. Geöffnet hat das Altstadt-Museum zunächst nach jeder Heimpartie der Spielvereinigung Bayreuth oder auf Anfrage. ...
Die Zukunft ist leicht, die vergeht.
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"Ein Unikat in Deutschland"
06.02.2003 17:22
Zur Übersicht
Altstadt-Kult-Museum wurde in den Bayreuther Museumsführer aufgenommen FUSSBALL
Von Herbert Steininger
"So etwas wie das hier gibt es wohl in Deutschland noch nicht, es ist sicherlich ein Unikat", zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz bei seinem ersten Besuch im Museum des "Altstadt-Kult" in den Markgrafenhallen angetan von den Räumlichkeiten voll mit Reminiszenzen an ältere und neue Erfolge des Traditionsvereins SpVgg Bayreuth.
Mronz hatte für die beiden Initiatoren, Jürgen Rank und Christian Höreth, frohe Kunde parat: "Das Altstadt-Museum wird als 21. Museum in den nächsten Bayreuther Museumsführer aufgenommen, wird doch dort ein gewisses Stück Bayreuther Stadtgeschichte dokumentiert."
Besonders lobte der Oberbürgermeister die Eigenleistung, die der Altstadt-Kult und der Verein investiert haben, um diese Idee ohne Hinzuziehung von städtischen Fördermitteln wahr werden zu lassen: "Das könnte Beispiel gebend werden." Mronz weiter: "Es gibt viele Dinge hier, die ich noch in guter Erinnerung habe - und ich sehe auch einige visionäre Sachen", meinte er im Hinblick auf das von Jürgen Rank erstellte Modell des zu einer reinen Fußballarena umgebauten "Hans-Walter-Wild-Stadions".
Sicherlich wird dieser Traum angesichts leerer Kassen nur schwerlich zu verwirklichen sein, doch soll das Stadion selbst stets "in Schuss" bleiben. "Unsere bestehenden Sportstätten wollen wir bewahren und pflegen", versprach der Oberbürgermeister. Im Haushaltsentwurf für 2003 sind für diesen Bereich keine Einsparungen vorgesehen.
Vielmehr sollen, wie Mronz sich ausdrückte, trotz der gehörigen Mittelabschöpfungen aus Bayreuth in Höhe von 20 Millionen Euro im Jahr 2003 mit dem "verbleibenden Mangeletat wieder Akzente gesetzt und Motivation gefördert werden." Soll heißen: Das breite ehrenamtliche Leistungsniveau der Vereine und Verbände auf sozialem, kulturellem, ökologischen und sportlichen Sektor soll durch ungekürzte städtische Zuschüsse gestützt werden. "Die Stadt wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch weiterhin das ihre dazu beitragen, um eine erfolgreiche Vereinsarbeit im Breiten- und Spitzensport zu sichern", so der Rathaus-Chef: "Ich appelliere daher auch an die Solidarität der Bayreuther Bürger mit ihren Vereinen."
SpVgg-Präsident Heinz Wicklein sprach von einer "neuen Stätte für den Fußballsport in Bayreuth": "Und darüber hinaus ist es ein weiterer Versuch der SpVgg, nach vorne zu kommen." Das Altstadt-Museum ist für die Öffentlichkeit erstmals nach dem Bayernliga-Heimspiel der SpVgg Bayreuth gegen den SC Fürstenfeldbruck am 15. März geöffnet.
Nordbayerischer Kurier
06.02.2003 17:22
Zur Übersicht
Altstadt-Kult-Museum wurde in den Bayreuther Museumsführer aufgenommen FUSSBALL
Von Herbert Steininger
"So etwas wie das hier gibt es wohl in Deutschland noch nicht, es ist sicherlich ein Unikat", zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz bei seinem ersten Besuch im Museum des "Altstadt-Kult" in den Markgrafenhallen angetan von den Räumlichkeiten voll mit Reminiszenzen an ältere und neue Erfolge des Traditionsvereins SpVgg Bayreuth.
Mronz hatte für die beiden Initiatoren, Jürgen Rank und Christian Höreth, frohe Kunde parat: "Das Altstadt-Museum wird als 21. Museum in den nächsten Bayreuther Museumsführer aufgenommen, wird doch dort ein gewisses Stück Bayreuther Stadtgeschichte dokumentiert."
Besonders lobte der Oberbürgermeister die Eigenleistung, die der Altstadt-Kult und der Verein investiert haben, um diese Idee ohne Hinzuziehung von städtischen Fördermitteln wahr werden zu lassen: "Das könnte Beispiel gebend werden." Mronz weiter: "Es gibt viele Dinge hier, die ich noch in guter Erinnerung habe - und ich sehe auch einige visionäre Sachen", meinte er im Hinblick auf das von Jürgen Rank erstellte Modell des zu einer reinen Fußballarena umgebauten "Hans-Walter-Wild-Stadions".
Sicherlich wird dieser Traum angesichts leerer Kassen nur schwerlich zu verwirklichen sein, doch soll das Stadion selbst stets "in Schuss" bleiben. "Unsere bestehenden Sportstätten wollen wir bewahren und pflegen", versprach der Oberbürgermeister. Im Haushaltsentwurf für 2003 sind für diesen Bereich keine Einsparungen vorgesehen.
Vielmehr sollen, wie Mronz sich ausdrückte, trotz der gehörigen Mittelabschöpfungen aus Bayreuth in Höhe von 20 Millionen Euro im Jahr 2003 mit dem "verbleibenden Mangeletat wieder Akzente gesetzt und Motivation gefördert werden." Soll heißen: Das breite ehrenamtliche Leistungsniveau der Vereine und Verbände auf sozialem, kulturellem, ökologischen und sportlichen Sektor soll durch ungekürzte städtische Zuschüsse gestützt werden. "Die Stadt wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch weiterhin das ihre dazu beitragen, um eine erfolgreiche Vereinsarbeit im Breiten- und Spitzensport zu sichern", so der Rathaus-Chef: "Ich appelliere daher auch an die Solidarität der Bayreuther Bürger mit ihren Vereinen."
SpVgg-Präsident Heinz Wicklein sprach von einer "neuen Stätte für den Fußballsport in Bayreuth": "Und darüber hinaus ist es ein weiterer Versuch der SpVgg, nach vorne zu kommen." Das Altstadt-Museum ist für die Öffentlichkeit erstmals nach dem Bayernliga-Heimspiel der SpVgg Bayreuth gegen den SC Fürstenfeldbruck am 15. März geöffnet.
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Also die Bilder schaun gut aus - ehrlich Respekt.
Warn die Bierbänke eigentlich nur zur Eröffnung da oder stehn die immer?
Alf - was Du mit Deiner Stadionidee schon erreicht hast - das verdient wirklich höchste Anerkennung.
So, jetzt schau ich aber, dass ich wieder ins Hofer Forum komm -
net, dass ihr euch zu viel einbildet
Warn die Bierbänke eigentlich nur zur Eröffnung da oder stehn die immer?
Alf - was Du mit Deiner Stadionidee schon erreicht hast - das verdient wirklich höchste Anerkennung.
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guckt doch mal auf folgende seite:
http://www.bayreuth.de/xist4c/web/displ ... d_290_.htm
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"Launiger Museumsbummel", klasse Umschreibung. Leider haben die nicht geschrieben, daß man das Museum ausschließlich kniend betreten darf. Müssen wir halt noch ein "KNIE NIEDER"-Schild anbringen.
"Und Gott schuf Tony Iommi nach seinem Ebenbilde und führte ihn zusammen mit Terry Butler, Bill Ward und John Michael Osbourne" (Deaf Forever)
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Langsam bekomm ich Angst vor uns selbst. Wer soll unseren "Lauf" eigentlich noch aufhalten? Ich seh uns schon im Bundestag, für die PDO(Partei der Oldschdäder), inbrünstige, leidenschaftliche Reden halten. Vergesst Wehner, vergesst Strauss, das Wort hat Dr. Seeler(MdB).
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Hey, ich will auch in den Bundestag!
Ich stell den den Antrag auf Aufnahme in die PDO. Und dann geht`s rund.
Wir übernehmen wir die Regierungsgeschäfte, damit es mit Deutschland wieder aufwärts geht.
Bayreuth wird, wenn es mit Kaiserslautern doch bergab geht, neuer WM-Standort. Im Tempel findet dann das WM-Endspiel statt:
Deutschland - Brasilien 4 : 1
Die entscheidenden Tore schiessen die neuen Wunderstürmer aus Bayreuth und von Schwaben Augsburg.
Ich stell den den Antrag auf Aufnahme in die PDO. Und dann geht`s rund.
Wir übernehmen wir die Regierungsgeschäfte, damit es mit Deutschland wieder aufwärts geht.
Bayreuth wird, wenn es mit Kaiserslautern doch bergab geht, neuer WM-Standort. Im Tempel findet dann das WM-Endspiel statt:
Deutschland - Brasilien 4 : 1
Die entscheidenden Tore schiessen die neuen Wunderstürmer aus Bayreuth und von Schwaben Augsburg.
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Bericht heute in der Bayerischen Rundschau Kulmbach:
Ein einmaliges Fan-Museum
Ein Besuch im Altstadt-Kultmuseum in der Bayreuther Markgrafenhalle lohnt sich
„Das hier ist ein Werk von Bekloppten“, zeigen sich Christian Höreth (33) und Jürgen „Alf“ Rank (32) einig, wenn sich die Initiatoren des Altstadt-Kultmuseums über ihr Werk unterhalten.
Ihr Werk, das ist ein Museum rund um die SpVgg Bayreuth und den Fußball inner- und außerhalb Deutschlands. Das erste seiner Art. Ein Fanmuseum ist bislang einmalig in Oberfranken, vielleicht sogar in Deutschland. Und darauf sind die beiden fußballverrückten Typen nicht zu unrecht stolz.
Ihr Stolz ist aber eigentlich nicht das Museum. Es ist die SpVgg Bayreuth. Vor zweieinhalb Jahren kam ihnen und 30 anderen SpVgg-Änhängern die Idee, einen Raum anzumieten und für 22 Euro monatlich einen ehemaligen Feuerlöschladen mit gelb-schwarzen Utensilien zu bestücken.
Fanklub „Oldschdod-Kult“
Und die Jungs vom „Oldschdod-Kult“, wie ihr Fanklub 1990 getauft wurde, können fast täglich neue Unikate aufnehmen, die dem in den Bayreuther Markgrafenhallen angesiedelten Museum sein unnachahmliches Flair geben.
Interessant wurde es bei der Bestückung meist dann, wenn zu fortgeschrittener Stunde über längst vergangene Zeiten der „Oldschdod“ sinniert wurde.
Über „Mr. Doornkaat“ beispielsweise, einem Schiedsrichter, der einst ein reguläres Tor, der SpVgg im Bundesliga-Relegationsspiel gegen Bayer Uerdingen nicht anerkannte.
Die einhellige Meinung der SpVgg-Verehrer: Er sei schuld daran, dass die SpVgg bis in die Niederrungen der Landesliga abstieg. Schließlich ist klar, dass Bayreuth auch aus der 1. Bundesliga unabsteigbar gewesen wäre.
Es schafft auch nicht jeder Verein, in fünf Zweitligajahren fünfmal auf einem Abstiegsplatz zu enden, und dreimal durch Lizenzentzüge die Liga doch noch zu erhalten. Aber der Blick der kleinen, aber feinen Altstädter Anhängerschaft ist auch in die Zukunft gerichtet. Nicht mehr zurück zu den Utensilien, die man im Museum bestaunen kann.
2008: Champions-League-Sieg
In Richtung Champions-League-Sieg 2008. Der ist in den Planungen des Fanklubs fester Bestandteil. Und – kein Gag – demnächst ist ein erster Schritt geplant. Mit der aktuellen Bayernligamannschaft will man den heiligen Rasen im Old Trafford besichtigen. Manchester United wurde bereits kontaktiert.
Außerdem will man das Mitwirken an der Bayreuther Museumsnacht, bei der man erstmals an einer Diskussionsrunde zum Thema „Die Oldschdod und Richard Wagner vor dem Hintergrund der französischen Revolution“ dabei war, als jährlichen Bestandteil im Kalender Aufnehmen.
Neue Sympathien
Dabei sammelte man neue Sympathien. Schließlich moderierte Christian Höreth eine illustre Gesprächsrunde mit Masseur Walter Sewzik, dem unvergesslichen SpVgg-Torwart Wolfgang Mahr, Peter Emmerich, Pressesprecher der Bayreuther Festspiele, und Dr. Sven Friedrich, verantwortlicher Macher des Richard-Wagner-Museums. Wie hat es doch der bekennende Nicht-Fußballer Friedrich spitz formuliert: „Warum hat man die erfolgsversprechende Trainingsmethode der Geotine abgeschafft?“ Besser kann man Kult und Nonsens nicht vereinen in der Markgrafenhalle zu Bayreuth. Ein Gebäude übrigens, das zum Besitz von Gerd Schmelzer, früherer Präsident des 1. FC Nürnberg, gehört. Alles Fußball halt. Kurzum: Ein Besuch im Altstadt-Kultmuseum lohnt sich auf jeden Fall – nicht nur für Fußball-Fans.
Andreas Bär
Sympathisch beschrieben!
Ein einmaliges Fan-Museum
Ein Besuch im Altstadt-Kultmuseum in der Bayreuther Markgrafenhalle lohnt sich
„Das hier ist ein Werk von Bekloppten“, zeigen sich Christian Höreth (33) und Jürgen „Alf“ Rank (32) einig, wenn sich die Initiatoren des Altstadt-Kultmuseums über ihr Werk unterhalten.
Ihr Werk, das ist ein Museum rund um die SpVgg Bayreuth und den Fußball inner- und außerhalb Deutschlands. Das erste seiner Art. Ein Fanmuseum ist bislang einmalig in Oberfranken, vielleicht sogar in Deutschland. Und darauf sind die beiden fußballverrückten Typen nicht zu unrecht stolz.
Ihr Stolz ist aber eigentlich nicht das Museum. Es ist die SpVgg Bayreuth. Vor zweieinhalb Jahren kam ihnen und 30 anderen SpVgg-Änhängern die Idee, einen Raum anzumieten und für 22 Euro monatlich einen ehemaligen Feuerlöschladen mit gelb-schwarzen Utensilien zu bestücken.
Fanklub „Oldschdod-Kult“
Und die Jungs vom „Oldschdod-Kult“, wie ihr Fanklub 1990 getauft wurde, können fast täglich neue Unikate aufnehmen, die dem in den Bayreuther Markgrafenhallen angesiedelten Museum sein unnachahmliches Flair geben.
Interessant wurde es bei der Bestückung meist dann, wenn zu fortgeschrittener Stunde über längst vergangene Zeiten der „Oldschdod“ sinniert wurde.
Über „Mr. Doornkaat“ beispielsweise, einem Schiedsrichter, der einst ein reguläres Tor, der SpVgg im Bundesliga-Relegationsspiel gegen Bayer Uerdingen nicht anerkannte.
Die einhellige Meinung der SpVgg-Verehrer: Er sei schuld daran, dass die SpVgg bis in die Niederrungen der Landesliga abstieg. Schließlich ist klar, dass Bayreuth auch aus der 1. Bundesliga unabsteigbar gewesen wäre.
Es schafft auch nicht jeder Verein, in fünf Zweitligajahren fünfmal auf einem Abstiegsplatz zu enden, und dreimal durch Lizenzentzüge die Liga doch noch zu erhalten. Aber der Blick der kleinen, aber feinen Altstädter Anhängerschaft ist auch in die Zukunft gerichtet. Nicht mehr zurück zu den Utensilien, die man im Museum bestaunen kann.
2008: Champions-League-Sieg
In Richtung Champions-League-Sieg 2008. Der ist in den Planungen des Fanklubs fester Bestandteil. Und – kein Gag – demnächst ist ein erster Schritt geplant. Mit der aktuellen Bayernligamannschaft will man den heiligen Rasen im Old Trafford besichtigen. Manchester United wurde bereits kontaktiert.
Außerdem will man das Mitwirken an der Bayreuther Museumsnacht, bei der man erstmals an einer Diskussionsrunde zum Thema „Die Oldschdod und Richard Wagner vor dem Hintergrund der französischen Revolution“ dabei war, als jährlichen Bestandteil im Kalender Aufnehmen.
Neue Sympathien
Dabei sammelte man neue Sympathien. Schließlich moderierte Christian Höreth eine illustre Gesprächsrunde mit Masseur Walter Sewzik, dem unvergesslichen SpVgg-Torwart Wolfgang Mahr, Peter Emmerich, Pressesprecher der Bayreuther Festspiele, und Dr. Sven Friedrich, verantwortlicher Macher des Richard-Wagner-Museums. Wie hat es doch der bekennende Nicht-Fußballer Friedrich spitz formuliert: „Warum hat man die erfolgsversprechende Trainingsmethode der Geotine abgeschafft?“ Besser kann man Kult und Nonsens nicht vereinen in der Markgrafenhalle zu Bayreuth. Ein Gebäude übrigens, das zum Besitz von Gerd Schmelzer, früherer Präsident des 1. FC Nürnberg, gehört. Alles Fußball halt. Kurzum: Ein Besuch im Altstadt-Kultmuseum lohnt sich auf jeden Fall – nicht nur für Fußball-Fans.
Andreas Bär
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Seele: "Ich bin viel zu übergewichtig, und des merk ich aa an mir selber."